Tägl. mehrere Stunden üben- wie geht das?

  • Ersteller samson68
  • Erstellt am
Naja, wie gesagt, 8 Stunden täglich hab ich auch schon gemacht, gehen tut das schon. Und von Leuten, die Gitarre studieren, hab ich auch schon von regelmäßigen Marathon-Sessions über 10-12 Stunden gehört. Und wenn die 90%Fleiß/10%Talent Regel stimmt, dann müssen sich ja die Unterschiede zwischen den verschiedenen Gitarrespielern erklären lassen, oder? Und bevor ich beim Bund war hätte ich auch 30km Märsche mit Gepäck in unter 5 Stunden für unmöglich gehalten (und dann guck dir mal an, was die Kampftaucher der Bundeswehr so alles machen). Die Goldmedallien geben den Chinesen ja auch irgendwie recht in ihren Trainingsmethoden (oder die Erfolge der Shaolin, die auch den ganzen Tag schwer körperich trainieren). Sehr viel trainieren bringt also auf jeden Fall was, nur obs dann noch Spaß macht ist die Frage... Allerdings bezweifle ich keinesfalls den Sinn von Pausen, besonders ausschlafen sollte man immer.
 
Hey =)

Bei mir kommen am Tag auch je nachdem 2 - 3 stunden zusammen ..nach dem motto "25 Stunden am Tag und 8 Tage die Woche!"
und meist spiele ich erst übungstitel dan ein wenig cover und dann wieder die übungstitel!
Du musst für einen ordentlichen mix sorgen!
sonst wirds öde un du hast keinen bock mehr....

=)
 
das ist wie beim lernen. Man sollet immer längere Pausen zwischen den Übungen machen damit das Gehirn es aufnehmen kann. im Prinzip nimmt 3 Stunden Gitarre lernen mindestens 4 -5 Stunden in anspruch, weil man zwischen jeder Übung 30 Minuten Pause machen sollte.
Sinnlos rummdudeln zählt eben nicht als üben

Woran willst DU denn festmachen was "sinnloses rumdudeln" ist?!
Das was für DICH sinnlos erscheint, kann für den anderen sehr wohl nützlich sein.
Überhaupt finde ich deinen GANZEN Post recht merkwürdig.
Ne Halbe Stunde Pause....Klar, damit die Fingerchen immer wieder neu warm gemacht werden müssen?
Verstehe ich nicht,aber daran siehst DU vielleicht wie unterschiedlich die Leute an bestimmte Sachen rangehen:))

Friedliche Grüße
 
was für den einen "sinnloses gedudel" ist, ist für den anderen der weg, um auf neue ideen zu kommen. so gesehen übe ich z.b. so gut wie gar nicht mehr (wie schon angesprochen). ich "jam" lieber mit mir selber - was mag da heute wohl wieder dabei raus kommen...? so entstehen meine songs ! aus ner reinen übung hab ich noch nie einen song gemacht. das ist doch nur mittel zum zweck, das "werkzeug" oder eben das "handwerk".

sicher ist üben sehr wichtig, keine frage !!! aber mit dem eigentlichen spielen oder mit der kreativität hat das primär erst mal nicht wirklich etwas zu tun. die fähigkeiten, die ich mir durch üben aneigne, helfen mir nur dabei. übungen nehemen dabei nur die dingen vorweg, die ich später ohne großartig darüber nachzudenken anwende. sie beziehen sich auf immer wiederkehrende muster. je mehr ich also übe, umso freier werde ich mit der zeit beim spielen (oder eben sinnloses gedudel ;)), und DA liegt der sinn der ganzen mühe ! nicht im üben ansich...

keiner fängt wohl das gitarre spielen an, um zu üben - das "spielen" ist das ziel :great:

gruß
 
denke das ist der Richtige Weg oder?
offenbar gibt es DEN (leider oder zum Glück) nicht...

ABER:
Soll ja Spaß machen
:great::great::great:

Es gibt hier ja nun auch schon ne ganze Menge Ansichten und Methoden, da ist wohl bald für jeden (und auch mich) das passende dabei. ...obs der "richtige" Weg war stellt sich sowieso erst hinterher raus...:p

Das scheint mir aber ein Tip zu sein, den wohl jeder unterschreiben kann:
Du musst für einen ordentlichen mix sorgen!
sonst wirds öde un du hast keinen bock mehr....
:great::great::great:

...und die Sache mit dem "sinnlos rumdudeln" verstehe ich so, daß das halt der Unterschied zum konzentriert üben ist...
aber auch das kann von Zeit zu Zeit unheimlich entspannend sein!
manche Sachen lassen sich wohl schriftlich nur schwer ausdrücken. :gruebel:
Da muß wohl jeder auch für sich selbst entscheiden, welche Ansprüche und /oder Ziele er für sich selbst hat.

So, jetzt muss ich wieder ans Stück- habe heute erst ungefähr ne 3/4 Std. geübt ;)

entspannte Grüße
Samson

Oh, da kam mir MOB zuvor...
Vielleicht sollten wir einen GROßEN Unterschied machen- einerseits die Leute wie MOB (z.B.)- andererseits relative Anfänger (wie ich z.B.) die eben erstmal noch viel mehr "üben" müssen, bis sie dahin kommen "frei" "rumdudeln" zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin hier wohl ne Ausnahme :D
Mehere Stunden üben schaffe ich schon.
Natürlich nicht mit einer Übung allein, aber wenn man ein Lick z.B. bei vierteln auf 60bpm beginnt und sich immer weiter steigert, dass aber in sehr kleinen Schritten kommt man sehr schnell auf ne Stunde und sauber kann man das Lick dann auch ;)

"Ausnahme" nicht direkt. Ich habe auch schon Tage gehabt, wo ich mal 7h-8h gespielt habe, dann eine Pause und vielleicht noch ein bisschen mehr. Aber dafür brauchts dann auch Zeit (eigentlich logisch, nicht wahr?!).
Wobei ich dann keine 4 Stunden Übungen mache, aber mit Songs spielen + Improvisieren (Rekord - 40 min. über ein eintaktiges Loopschema :rolleyes: :p ) + Komponieren + ein paar Übungen kann schon mal ne Menge zusammenkommen!
 

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