Tägl. mehrere Stunden üben- wie geht das?

  • Ersteller samson68
  • Erstellt am
Tach!

Jeder, wie er möchte. Es besteht weder ein Zwang, nichts zu tun, noch besteht ein Zwang, sein Leben voll auf's Instrument auszurichten.

Jeder hat irgendwo dazwischen seinen optimalen Punkt. Manche eben an den Extremstellen.

Grüße Thomas
 
die nach Auftritten und Ruhm und Groupies und Millionengagen und Endorsement-Deals und Plattenverträgen und Respekt und Virtuosität streben...

Sind wir nicht alle geil nach Ruhm und Groupies?! (Millionen hat doch eh schon jeder, oder?) :p

Nein, ich meinte nicht Zeiteinteilung (Tagesablauf) oder Motivation- Bei mir scheint der Kopf nach vlt. 10 Min.- 1/4Stunde "Halt" zu sagen und fordert nach "Sacken lassen". Wenn ich es dann erzwingen will, wird es nur immer Schlechter.
Ne Erklärung dafür habe ich ja schon bekommen (Danke).
Aber mich interessiert weiterhin wie das Andere handhaben!:great:

Grüße
Samson
 
Meine Art zu üben besteht eigentlich aus zwei "Arten".

Einerseits das ich mir überlege, womit ich noch Probleme habe (z.B. Slide-Ins, Akkord XY, etc.) und einfach drauf los spiele, jedoch versuche, gerade das zu üben, wovon ich gerade gesagt habe, das ich Probleme damit habe...

Die Zweite Methode ist Lieder nachspielen...

Wenn man dann wirklich noch einfach "frei" drauf los spielt kommen da schon mal mehrere Stunden zusammen... Aber natürlcih auch nicht am Stück;)
 
Hatte eben viel geschrieben als mich das Board rauskickte:gruebel::eek::bad::evil:

Das hatte ich beim alten Board noch nie.....

Läuft leider noch wie ein Sack Asche....


Greez
 
@Lespaulordeath

Versuchs nochmal. Bitte!;)
 
ich üb 3 Stunden plus 20 min Aufwärmen und 3x 20min Pausen. Dabei spiele ich ... *nachzähl* 35 verschiedene Übungen. Je mehr Material du also hast, desto mehr Zeit kannst du mit Gitarre spielen verbringen, ohne dass du schlechter wirst ;)
 
begreif ich ned wiso das nicht geht, bin ich den der einzige der total süchtig nach Gitarrenspielen ist. Mein Tipp: Kombiniere Übungen mit eigenen sachen um schwere riffs zu kreiiren.
 
Probiere doch einmal, zwei Stunden zu spielen anstatt zwei Stunden zu üben, um deine innere Blockade zu lösen. Wenn Du am Stück zwei Stunden spielen kannst (zu Platten oder mit Freunden) wirst Du auch besser, und wahrscheinlich sogar effektiver, als wenn Du Dich zu Übungen zwingst, die Du eigentlich gar nicht machen willst. Natürlich geht es nicht ohne Fingerübungen und Skalenpauken, aber wenn der Geist nicht will, hat es wenig Sinn, ihn dazu zu zwingen, dafür ist Musik bzw. ein Hobby nicht da. Wenn Du halt kein Übetyp bist, kannst Du trotzdem Spaß und Freude am Musizieren haben und sogar auch Erfolg, denn gut kann man in vielen musikrelevanten Dingen sein, nicht nur in der Virtuosität.
 
das, was Koebes da geschrieben hat ist ein sehr, sehr guter weg :great:

warum übt man denn ?
um zu spielen :p
also: spielt !!!

selbst "übe" ich kaum noch. aber ich "spiel" umso mehr. wenn ich die zeit habe, und es mich packt können da ganz schnell 10 stunden oder mehr am tag zusammenkommen. z.b. morgens nach dem auftehen "kurz" die klampfe in die hand nehmen...
...und auf einmal wird`s wieder dunkel :eek:
oder einfach nicht mehr aufhören können, bis die finger nicht mehr wollen. bei mir z.b. so etwa nach 12, 13 stunden...

dabei kommt einem das immer wesentlich kürzer vor... :gruebel:

gruß
 
das, was Koebes da geschrieben hat ist ein sehr, sehr guter weg :great:

warum übt man denn ?
um zu spielen :p
also: spielt !!!

selbst "übe" ich kaum noch. aber ich "spiel" umso mehr. wenn ich die zeit habe, und es mich packt können da ganz schnell 10 stunden oder mehr am tag zusammenkommen. z.b. morgens nach dem auftehen "kurz" die klampfe in die hand nehmen...
...und auf einmal wird`s wieder dunkel :eek:
oder einfach nicht mehr aufhören können, bis die finger nicht mehr wollen. bei mir z.b. so etwa nach 12, 13 stunden...

dabei kommt einem das immer wesentlich kürzer vor... :gruebel:

gruß
12-13 Stunden :eek:
Bei mir scheitert sowas an der Physis, nach 3h am Stück spielen gibts schmerzende Schultern, schmerzenden Nacken, krämpfe in den Unterarmen... aber okay, bin leider gesundheitlich vorgeschädigt (Rücken) und spiel auch nocht nicht so lange (ca. 5 Monate), weshalb meine Haltung und Greiftechnik wohl auch noch nicht ganz optimal ist.

Mich packts meistens immer Nachts, wenn ich eigentlich schlafen sollte. Tagsüber spiel ich vielleicht mal 20 Minuten, mach Pause, 2h später dann nochmal 20 Minuten... So gegen 0Uhr rum denk ich mir dann, a weng könntest ja noch klampfen, und dann, wenn nicht alle paar Minuten jemand kommt und nervt, kein Telefon klingelt, bei den Nachbarn alles ruhig ist, der Stress des Tages vergessen ist... ja, dann wirds tatsächlich auch mal etwas länger :D

Voll bekommt man die Zeit aber echt problemlos, mal so 20-30 Minuten Fingerübungen, dann mal paar alte Riffs wiederholen, die man schon gelernt hat, dann paar neue Riffs üben... Ich hab schon Stunden damit verbracht ein 30 Sek. Stück aus einem Lied Stundenlang zur CD mitzuspielen, bis ich den Rhythmus einigermaßen drinhatte. Also, an Möglichkeiten, die Zeit ausfzufüllen scheitert es sicher nicht.
 
Danke für Eure vielen Tips und auch die Aussagen zu Euren doch sehr verschiedenen Herangehensweisen.
Wie heißt es so schön: "Viele wege führen nach..."

Das Thema scheint ja mehr Leute zu beschäftigen als ich anfangs gedacht (befürchtet) habe! Oder besser ausgedrückt: Viele haben sich wohl schon mal darüber Gedanken gemacht. (Freu, daß ich nicht der einzige bin ;-) )

Grüße
Samson
 
12-13 Stunden :eek:
Bei mir scheitert sowas an der Physis, nach 3h am Stück spielen gibts schmerzende Schultern, schmerzenden Nacken, krämpfe in den Unterarmen... aber okay, bin leider gesundheitlich vorgeschädigt (Rücken) und spiel auch nocht nicht so lange (ca. 5 Monate), weshalb meine Haltung und Greiftechnik wohl auch noch nicht ganz optimal ist.

Mich packts meistens immer Nachts, wenn ich eigentlich schlafen sollte. Tagsüber spiel ich vielleicht mal 20 Minuten, mach Pause, 2h später dann nochmal 20 Minuten... So gegen 0Uhr rum denk ich mir dann, a weng könntest ja noch klampfen, und dann, wenn nicht alle paar Minuten jemand kommt und nervt, kein Telefon klingelt, bei den Nachbarn alles ruhig ist, der Stress des Tages vergessen ist... ja, dann wirds tatsächlich auch mal etwas länger :D

Voll bekommt man die Zeit aber echt problemlos, mal so 20-30 Minuten Fingerübungen, dann mal paar alte Riffs wiederholen, die man schon gelernt hat, dann paar neue Riffs üben... Ich hab schon Stunden damit verbracht ein 30 Sek. Stück aus einem Lied Stundenlang zur CD mitzuspielen, bis ich den Rhythmus einigermaßen drinhatte. Also, an Möglichkeiten, die Zeit ausfzufüllen scheitert es sicher nicht.

wie schon angedeutet, mach ich das ja nicht jeden tag :)

aber z.b. an manchen wochenenden, oder wenn ich urlaub habe. oder anfang letzten jahres, als ich für drei monate krank geschrieben war (entzündeter und eingeklemmter nerv im rücken - *autsch*). da hab ich fast nur noch gitarre gespielt.
war von daher ne geile zeit, weil ich zum ersten mal bemerkt habe, was eigentlich spielerisch möglich wäre, wenn die zeit dafür da wäre...
aber von irgendwas muß man ja leben :D

neben der arbeit komm ich unter der woche, wenn ich lust dazu habe an manchen tagen auf 3-5 stunden. oft muß ich wirklich aufpassen, daß es nicht zu lang wird. z.b. um halb elf abends die klampfe in die hand nehmen kann "tödlich" enden, wenn man erst um halb zwei oder halb drei wieder "aufwacht - um halb sechs klingelt der wecker - *gääääääääähn*... :D

das ist halt wie in trance. man bekommt es gar nicht mehr mit und versinkt völlig in der musik. da entstehet dann sehr oft so eine art eigendynamik aus der dann wiederum die coolsten ideen hervorgehen :)

gruß
 
Also ich bin noch total am Anfang, und "üben" tu ich eingentlich nur Songs ;)

Ab und zu spiel ich mal Fingerübungen, glaub man nennt sie die Spinne, alle 2 Tage mal 10 Minuten oder so.

Sonst spiel ich 1-3 Stunden am Tag irgendwelche Teile von Songs und versuch die Möglichst gut zu können, ab und zu kommt dann auch mal n neuer Akkord dazu, denke das ist der Richtige Weg oder?
Soll ja Spaß machen.
 
Du bist total am Anfang und spielst Songs. Wie kann man sich das vorstellen? Durch die "" und den Smiley kann ich mir trotzdem nicht vorstellen was damit gemeint ist. ;)
Ich bin auch noch am Anfang würde aber niemals behaupten ich spiele Songs. Bin schon froh, dass ich jetzt langsam ein paar Akkorde in einer Sekunde umgreifen kann. Aber Songs spielen. :eek:

Achja, ich komme vielleicht auf ca. 1-2 Std. mehr ginge garnicht, da mir sonst die Finger weh tun. Und das auch nur, wenn ich das über den ganzen Tag verteile. Am Stück muss ich schon nach ca. 15 Minuten Pause machen weil einfach die Konzentration nachlässt. :igitt:
 
Naja Knocking on Heavens Door kann ich eigentlich schon schnell umgreifen ;) Hab eh was im "Anfänger zeigt was ihr könnt" Foren Abteil gepostet, kannst dir ja die Datei runterladen und anhören :D "spielen" is es natürlich nich wirklich, und sind auch nur 2 ganz kurze aussschnitte hatte es halt grad aufgenommen... was will man schon erwarten nach 3 Wochen ;)
 
Nach 3 Wochen erwarte ich, dass man sich nimmer halb die Finger bricht, beim Versuch nen Akkord zu greifen und die Gitarre richtig rum hält. ;)
 
das ist wie beim lernen. Man sollet immer längere Pausen zwischen den Übungen machen damit das Gehirn es aufnehmen kann. im Prinzip nimmt 3 Stunden Gitarre lernen mindestens 4 -5 Stunden in anspruch, weil man zwischen jeder Übung 30 Minuten Pause machen sollte.
Sinnlos rummdudeln zählt eben nicht als üben
 
Ich weiß nicht ob das mit den "Zwangspausen" und dem "Übungslimit" uneingeschränkt richtig ist. Steve Vai zum Beispiel schreibt, dass der bis zu 18 Stunden am Stück täglich geübt hat. Natürlich ist der eine Ausnahme, aber SEIN Gehirn konnte das verarabeiten. Und SOOOOO ein Übermensch kann der auch nicht sein. Mit Japanisch kam ich auch am schnellsten voran als ich für ein Jahr drüben war, jeden Tag 6 Stunden Japanischunterricht hatte und in der Freizeit mit Japanern abgehangen und Japanisch benutzt hab. Solange es nicht weh tut kann man ruhig 8, 10, 12 Stunden am Tag üben (als ich mit Gitarre angefangen hab waren Semesterferien und ich war auch bis zu 8 Stunden täglich dran, wollte halt schnell diese absolute Anfängerphase hinter mich bringen).

Übrigens finde ich schon, dass Songs spielen zum Üben dazuzählt. Solange die Songs nicht zuuuu einfach sind und man sie nicht schon "perfekt" kann. Man muss ja schließlich auch üben wie man die Techniken dann "in Wirklichkeit" einsetzt. Und wenn man sich zum Beispiel Videos von Victor Wooten ansieht (ja, der ist Bassist), dann sagt der auch man sollte IMMER musikalisch üben, d.h. aus jeder Übung MUSIK machen. Und solange es keine stumpfen, langweiligen Übungen sind, man Spaß dran hat und den nötigen Willen mitbringt sind 8 Stunden am Tag ehrlich gesagt kein Ding.
 
Naja, Fremdsprache und Gitarre ist IMHO schon was anderes. Plappern/Sprechen tun wir schon wenn wir ganz klein sind. Gitarrensaiten drücken und mit der andern Hand anschlagen wohl noch nicht so lange. ;-) Deshalb muss sich das Hirn erst mal an diese völlig neue Aufgabe gewöhnen.

Und was ein Star von sich gibt... naja, soll sich wohl auch cool anhören. Wenn der erzählt: "Ja und dann hab ich immer 15 Minuten geübt und dann etwas in der Zeitschrift geblättert damit ich wieder zu Luft komme und dann weiter noch ne ganze halbe Stunde geübt." Hört sich halt nicht so cool an wie: "Ich hab 20 Stunden am Tag gespielt bis meine Finger nur noch eine blutige Masse waren. Aber ich habs durchgezogen. YEAH!"

Friede. :)
 
Wo er recht hat ;)
 

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