Maxx is
Registrierter Benutzer
Also, meiner ist ebenfalls gestern angekommen und als ich die Verpackung gesehen habe, dachte ich echt, das ist ein Witz
Aber hier mal eine kurzer Bericht:
Das Teil loopt, mehr nicht, aber das war auch der einzige Grund warum ich ihn wollte. Es gibt genau einen Knopf, mit dem alle Funktionen geregelt werden, die da wären:
Record, Play, Overdub (einmaliges Drücken)
Löschen, Wiederherstellen (Gedrückt halten)
Stop ( 2 mal Drücken) und Dauerhaft Löschen (Gedrückt halten)
Der Knopf hat keinen wirklichen Druckpunkt, es klickt zwar relativ laut, aber ob das auf der Bühne reicht, wage ich zu bezweifeln. Also drückt man den Knopf am besten bis komplett auf den Boden runter, sodass man merkt, dass er auf dem Gehäuse aufsetzt. Sollte für Gitarristen kein Problem sein, wir haben ja sowieso alle kein Gefühl in den Füßen und latschen einfach voll drauf .
Dazu gibt es noch einen Regler der die Loop Lautstärke regelt .
Auf der linken Seite befindet sich der Output, rechts Input sowie der Netzteilanschluss und ein Mini-USB-port. Leider gibt es keine Möglichkeit, den Looper mit Batterie zu betreiben, das ist zwar einerseits schade, da man so gezwungen ist, immer ein Netzteil mitzunehmen (welches, wie es bei Effektgeräteherstellern offensichtlich Mode ist, natürlich extra erworben werden muss), aber anderseits denke ich, dass es bei dieser Größe nicht machbar war und man sich daher für die Kompaktheit und gegen ein Batteriefach entschieden hat.
Über dem Knopf sitzt ein Licht, welches anzeigt, in welchem Modus sich Ditto gerade befindet, Rot = Record, langsam leuchtendes Grün = play etc, so dass man jederzeit erkennt, wie der Hase läuft . Das Licht ist zudem sehr hell, sodass die Anzeige auch auf beleuchteten Bühnen klar erkennbar sein sollte.
Ein weiterer Kritikpunkt ist allerdings die Position der Leuchte. Sie befindet sich etwa 2 cm über dem Fußschalter, sodass man ihn beim Benutzen desselben diese verdeckt und deshalb erst danach erkennt, ob er richtig betätigt wurde. M.M.n. wäre es sinnvoller gewesen, diesen weiter nördlich anzubringen. Da aber nur ein Schalter da ist, der auch nur 3 Betätigungsmöglichkeiten hat, ist man auf das Licht bei einiger Vertrautheit mit dem Gerät, welche sich zudem sehr schnell einstellt, kaum noch angewiesen undes dient nur noch als gelegentliche Kontrollleuchte.
Loopt der Looper nicht, dann leuchtet auch kein Licht, leuchtet ist, macht er was, im Grunde ist es so einfach .
Wenn er außer Betrieb ist, so ist er auf true bypass geschaltet und nimmt keinen Einfluss mehr auf das Gitarrensignal.
Zum Sound:
Die Qualität ist wirklich atemberaubend, eventuell habe ich keine wirkliche Vergleichsmöglichkeit, da sich meine bisherigen Looperfahrungen auf das Loopen mit diversen Multieffekten (Boss ME 25 etc) beschränkt und mich diese generell sehr enttäuscht haben, aber bei diesem Gerät: Holla die Waldfee!
Ich höre keinen Unterschied zwischen dem geloopten Signal und dem normal gespielten. Zwecks Vergleichsmöglichkeiten habe ich vor, einmal ein gelooptes Riff und einmal ein normal eingespieltes Riff aufzunehmen und euch beide hier reinstellen, damit ihr euch selbst ein Urteil bilden könnt, aber da ich noch mit dem doppelten Signal meines IRT Studio kämpfe (Dieser schickt per USB einmal das trockene und einmal das verstärkte Signal an den PC und ich arbeite noch daran, beide zu trennen, momentan höre ich nur das dry-Signal) wird das noch ein paar Tage dauern, hoffe Sonntag ist es soweit.
Auch bei unzähligen Overdubs bleiben die einzelnen Spuren transparent, es kommt zu keinem Verschleiß der einzelnen Signale, wie das bei meinem ME 25 der Fall war.
Zudem wird bei Entfernen des Netzteils der aktuelle Loop gespeichert und kann so transportiert werden (Sehr praktisch, wenn man eine Riffidee zur Bandprobe mitbringen will).
Zuallerletzt wirkt der Ditto Looper sehr robust, er hat ein Metallgehäuse sodass ich mir um die Haltbarkeit keine Sorgen mache, sieht so aus, als könne man mit dem Auto drüberfahren.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Pro:
-Klangqualität
-sehr intuitive Bedienung
-robuste Verarbeitung
-Größe, passt in jede Hosentasche
-true Bypass
-speichert Loops
Kontra:
-keine Batterie
-Leuchte hätte besser platziert werden können
-Preis (Ich weiß, dass 130 für einen Looper nicht viel sind, aber vor der Vorstellung bei der NAMM wurde er als supergünstig dargestellt und für das Geld hätte man m.A.n. dann wenigstens ein Netzteil dazugeben können, hier bezahlt man wohl etwas für die Innovation mit)
So, also ich habe ein neues Lieblingsspielzeug, damit ich mich in meinem Zimmer nicht mehr so alleine fühle, bin in Großen und Ganzen restlos überzeugt und würde den Ditto Looper jedem empfehlen, dem ein Looper reicht, der das kann, was ein Looper können sollte:
Loopen!
Gruß
Max
PS: Hier noch 2 Bilder, um euch die Größe vor Augen zu führen. Meine Hand ist bei etwas über 1,70m durchschnittlich groß, das Effektgerät ist ein Bad Monkey, dessen Größe jedem in etwa bekannt sein wird
Aber hier mal eine kurzer Bericht:
Das Teil loopt, mehr nicht, aber das war auch der einzige Grund warum ich ihn wollte. Es gibt genau einen Knopf, mit dem alle Funktionen geregelt werden, die da wären:
Record, Play, Overdub (einmaliges Drücken)
Löschen, Wiederherstellen (Gedrückt halten)
Stop ( 2 mal Drücken) und Dauerhaft Löschen (Gedrückt halten)
Der Knopf hat keinen wirklichen Druckpunkt, es klickt zwar relativ laut, aber ob das auf der Bühne reicht, wage ich zu bezweifeln. Also drückt man den Knopf am besten bis komplett auf den Boden runter, sodass man merkt, dass er auf dem Gehäuse aufsetzt. Sollte für Gitarristen kein Problem sein, wir haben ja sowieso alle kein Gefühl in den Füßen und latschen einfach voll drauf .
Dazu gibt es noch einen Regler der die Loop Lautstärke regelt .
Auf der linken Seite befindet sich der Output, rechts Input sowie der Netzteilanschluss und ein Mini-USB-port. Leider gibt es keine Möglichkeit, den Looper mit Batterie zu betreiben, das ist zwar einerseits schade, da man so gezwungen ist, immer ein Netzteil mitzunehmen (welches, wie es bei Effektgeräteherstellern offensichtlich Mode ist, natürlich extra erworben werden muss), aber anderseits denke ich, dass es bei dieser Größe nicht machbar war und man sich daher für die Kompaktheit und gegen ein Batteriefach entschieden hat.
Über dem Knopf sitzt ein Licht, welches anzeigt, in welchem Modus sich Ditto gerade befindet, Rot = Record, langsam leuchtendes Grün = play etc, so dass man jederzeit erkennt, wie der Hase läuft . Das Licht ist zudem sehr hell, sodass die Anzeige auch auf beleuchteten Bühnen klar erkennbar sein sollte.
Ein weiterer Kritikpunkt ist allerdings die Position der Leuchte. Sie befindet sich etwa 2 cm über dem Fußschalter, sodass man ihn beim Benutzen desselben diese verdeckt und deshalb erst danach erkennt, ob er richtig betätigt wurde. M.M.n. wäre es sinnvoller gewesen, diesen weiter nördlich anzubringen. Da aber nur ein Schalter da ist, der auch nur 3 Betätigungsmöglichkeiten hat, ist man auf das Licht bei einiger Vertrautheit mit dem Gerät, welche sich zudem sehr schnell einstellt, kaum noch angewiesen undes dient nur noch als gelegentliche Kontrollleuchte.
Loopt der Looper nicht, dann leuchtet auch kein Licht, leuchtet ist, macht er was, im Grunde ist es so einfach .
Wenn er außer Betrieb ist, so ist er auf true bypass geschaltet und nimmt keinen Einfluss mehr auf das Gitarrensignal.
Zum Sound:
Die Qualität ist wirklich atemberaubend, eventuell habe ich keine wirkliche Vergleichsmöglichkeit, da sich meine bisherigen Looperfahrungen auf das Loopen mit diversen Multieffekten (Boss ME 25 etc) beschränkt und mich diese generell sehr enttäuscht haben, aber bei diesem Gerät: Holla die Waldfee!
Ich höre keinen Unterschied zwischen dem geloopten Signal und dem normal gespielten. Zwecks Vergleichsmöglichkeiten habe ich vor, einmal ein gelooptes Riff und einmal ein normal eingespieltes Riff aufzunehmen und euch beide hier reinstellen, damit ihr euch selbst ein Urteil bilden könnt, aber da ich noch mit dem doppelten Signal meines IRT Studio kämpfe (Dieser schickt per USB einmal das trockene und einmal das verstärkte Signal an den PC und ich arbeite noch daran, beide zu trennen, momentan höre ich nur das dry-Signal) wird das noch ein paar Tage dauern, hoffe Sonntag ist es soweit.
Auch bei unzähligen Overdubs bleiben die einzelnen Spuren transparent, es kommt zu keinem Verschleiß der einzelnen Signale, wie das bei meinem ME 25 der Fall war.
Zudem wird bei Entfernen des Netzteils der aktuelle Loop gespeichert und kann so transportiert werden (Sehr praktisch, wenn man eine Riffidee zur Bandprobe mitbringen will).
Zuallerletzt wirkt der Ditto Looper sehr robust, er hat ein Metallgehäuse sodass ich mir um die Haltbarkeit keine Sorgen mache, sieht so aus, als könne man mit dem Auto drüberfahren.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Pro:
-Klangqualität
-sehr intuitive Bedienung
-robuste Verarbeitung
-Größe, passt in jede Hosentasche
-true Bypass
-speichert Loops
Kontra:
-keine Batterie
-Leuchte hätte besser platziert werden können
-Preis (Ich weiß, dass 130 für einen Looper nicht viel sind, aber vor der Vorstellung bei der NAMM wurde er als supergünstig dargestellt und für das Geld hätte man m.A.n. dann wenigstens ein Netzteil dazugeben können, hier bezahlt man wohl etwas für die Innovation mit)
So, also ich habe ein neues Lieblingsspielzeug, damit ich mich in meinem Zimmer nicht mehr so alleine fühle, bin in Großen und Ganzen restlos überzeugt und würde den Ditto Looper jedem empfehlen, dem ein Looper reicht, der das kann, was ein Looper können sollte:
Loopen!
Gruß
Max
PS: Hier noch 2 Bilder, um euch die Größe vor Augen zu führen. Meine Hand ist bei etwas über 1,70m durchschnittlich groß, das Effektgerät ist ein Bad Monkey, dessen Größe jedem in etwa bekannt sein wird