ars ultima
HCA Recording
Über dem Titel der Süddeutschen steht immer ein Teaser für einen bestimmten Artikel. Am Freitag, 18. Januar, las ich dort: "Nur noch laut: Warum Musik immer schlechter klingt". Hab dann auch gleich zum Feuilleton geblättert. Wirklich ein großer Artikel zu einem Thema, das hier wohl auch so manche interessiert. Und es ist interessant zu lesen, dass dieses Thema dann auch für die Masse aufbereitet wird (wobei man jetzt drüber streiten kann, inwiefern der Feuilleton der Süddeutschen Zeitung ein Massenpublikum erreicht), und nicht nur z.B. in Toningenieur-Fachkreisen.
Es geht eben um das Ende der Dynamik aufgrund massiver Kompression bei heutigen Popmusik-Produktionen. Ich hab ihn heute auch online gefunden:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/416665/TrkHomeMagTsr3
Wie seht ihr das? Ich muss zugeben, dass ich selbst auch dazu neige, stark zu komprimieren. Gerade als Anfänger hat man eben das Gefühl, dass ein Song so viel besser klingt, wobei man dabei eben eine ansonsten schlechte Produktion fürs erste kaschieren kann. Und er professioneller klingt. Im Text steht ja auch, dass man an der Welleform oft erst das ganze Ausmaß sieht. Da erschrecke ich mich manchmal auch, wenn ich mir so manche Produktion ansehe. Bei manchen Songs hört man auch extrem, dass ein ruhiges Intro nur mit Akustikgitarre und sanftem Gesang genauso laut ist wie der anschließende Einsatz der kompletten Band samt brüllendem Sänger. Umgekehrt vermisse ich dann aber doch in manchen Situationen eine stärkere Kompressionen, nämlich beim Hören von Klassik in lauterer Umgebung (Auto, MP-3Player in der Bahn).
Es geht eben um das Ende der Dynamik aufgrund massiver Kompression bei heutigen Popmusik-Produktionen. Ich hab ihn heute auch online gefunden:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/416665/TrkHomeMagTsr3
Wie seht ihr das? Ich muss zugeben, dass ich selbst auch dazu neige, stark zu komprimieren. Gerade als Anfänger hat man eben das Gefühl, dass ein Song so viel besser klingt, wobei man dabei eben eine ansonsten schlechte Produktion fürs erste kaschieren kann. Und er professioneller klingt. Im Text steht ja auch, dass man an der Welleform oft erst das ganze Ausmaß sieht. Da erschrecke ich mich manchmal auch, wenn ich mir so manche Produktion ansehe. Bei manchen Songs hört man auch extrem, dass ein ruhiges Intro nur mit Akustikgitarre und sanftem Gesang genauso laut ist wie der anschließende Einsatz der kompletten Band samt brüllendem Sänger. Umgekehrt vermisse ich dann aber doch in manchen Situationen eine stärkere Kompressionen, nämlich beim Hören von Klassik in lauterer Umgebung (Auto, MP-3Player in der Bahn).
- Eigenschaft