Synthie gesucht

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lucjesuistonpere
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Geil, jetzt ist ja der Fragebogen raus. Sehr praktisch - ich will mir ja nämlich n Synthie anschaffen. Favorit bleibt der JD800 von Roland, allerdings wollte ich auch noch mal sinnvollerweise alle Alternativen checken.

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis 600 € (Vorschläge, die ein paar € mehr kosten, sind aber auch gern gesehen. Dann muß ich halt länger sparen.)

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[x] ja: ein Yamaha P120
[ ] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[ ] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[x] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
Hauptsächlich in der Band für Bühne, Proben und Aufnahmen, allerdings auch für zuhause, wenn ich mir ein paar Tracks basteln und komponieren will. Bewegt würde es durchschnittlich ein, zwei mal im Monat zwecks Probe und Gigs. Gewicht ist nicht so gewichtig - kann ruhig bis 25 kg wiegen.

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
Als Synthesizer.

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Derzeit in einer Groove/Jazzfunk-Band mit Trompete, Sax, Gitarre, Bass, Drums und meiner Wenigkeit. Zuhause beschäftige ich mich neben akustischer Musik am Klavier gern mit allem, was fett und chillig ist: Soul, Lounge, Acid Jazz etc. Eventuell komme ich später auch noch mal in eine Band, die in der Richtung tätig ist.

(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
Erst mal fette Leads fürs Solieren und als Begleitstimme. Da möchte ich mich soundmäßig gern an den alten Fusion-Geschichten (v.a. Herbie Hancock) und den alten Alben von Jamiroquai orientieren. Dann in zweiter Linie atmosphärische, komplexe Pads für chillige Angelegenheiten, so im Style von Nils Petter Molvaer.
Krieg ich das beides in einem Gerät oder sollte ich da am besten zwei unterschiedliche Instrumente kaufen (JD800 plus Analoger oder so)?

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[ ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[x] Gute Sounds
[ ] Nur das Allerbeste!
[x] Besonders wichtige Aspekte: warmer Klang

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[x] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[ ] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[ ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[x] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling
[ ] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[x] sonstiges: abspeicherbare Presets wären nicht schlecht, bei idiotensicherer Bedienung aber auch nicht zwingend notwendig.

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[x] 37
[x] 49
[x] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[x] ungewichtet
[x] (leicht-)gewichtet
[ ] Waterfall
[ ] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? ___________)

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich, cooles Design...)
Nope.

(14) Sonst noch was? Extrawünsche?
Ja, ein Bier bitte.

Thx! :)
 
Eigenschaft
 
Der JD-800 ist ein sehr netter Synth. Ich habe den früher selber einmal eine ganze Zeit lang benutzt. Die Pads (speziell, wenn du den String-Ensemble-Kartensatz hast) sind phantastisch.
Die Leads sind aber m.M. nicht so, wie du dir das vorstellst. Hier wäre ein guter VA-Synth sinnvoller (z.B. sollte er eine Sync-Funktion haben). In deiner Preisklasse aus eigener Erfahrung empfehlen kann ich den Nordlead, den Jp-8000 und sehr günstig und weithin unterschätzt den Yamaha An1X. Der bietet im Gegensatz zu den beiden erstgenannten auch Aftertouch, was ich für expressive Soli für sehr schön erachte. Für etwas mehr Geld bekommst du gebraucht den Access Virus KB, den ich uneingeschränkt empfehlen kann.
Der Virus und m.E. der Yamaha könnten auch für die Pad-Seite gut herhalten, aber besser wäre hier die Ergänzung (wenn es nicht analoge Pads sein sollen) durch z.B. eine Korg Wavestation oder einen Kawai K5000, die Meister der bewegten Fläche.
 
Danke für die Tips! :) Ich hab mir mal im Inet ein paar Samples angehört und bin recht angetan. Der AN1X klang analog und fett und die Korg Wavestation hatte wirklich atemberaubende Flächen! Wahrscheinlich wirds erst mal in Richtung AN1X oder ähnlich gehen, da ich in der Band eher wenig Flächen benötige und zuhause erst mal auf Softwaresynthesizer zurückgreifen kann, bis ich irgendwann ne Wavestation oder einen JD habe.

Da jedoch nichts über das eigene Probespielen geht: Wenn sich hier im Board zufällig jemand fünde, der so ein Ding zuhause stehen hat... ;)
 
Ich hab zuhause einen An1x stehen. Will den auch verkaufen, weil mir bei der momentanen Auftragslage die Kohle ausgeht. Aber deine PLZ scheint mir etwas noerlicher als meine :)
 
Hi Luc,
lass mich dir wirklich den Virus KB oder KC allerwärmstens ans Herz legen. Er entspricht absolut deinem Anforderungsprofil bis auf den Preis. Wenn ichs richtig sehe siehst dus auch so, daß du keine Pap-Bläser und -Streicher brauchst. Und selbst da klingen gute Synthbrass oder Streicher ala Solina vom Virus tausend mal autentischer als als die meißten "Natur-Sounds" von Rompler-Kisten. Ist halt ein Unterschied wie Midifile und Audio. Vergiß alle Leadsounds von Workstations. Wenn du den Virus spielst geht einfach die Sonne auf und das denke ich wirklich jedesmal wieder, wenn ich die Kiste spiele. Er klingt einfach super "lebendig". Keinem meiner Keyboards bin ich so treu wie ihm ausser, daß ich momentan lieber die Tastaturversion hätte. Ich habe den Virus B und benutze ihn vorallem für Fusion-Jazz ala Hancock, Zawinul und Tribal Tech etc. und und genauso für Dum´n Bass, Chill-Out, Trip Hop und House. Unter den Werkspresets sind leider wenig brauchbare Leads, alles geht ein bisschen Richtung Techno, was dich vielleicht abschreckt. Eigene Sounds hast du aber mit ein paar wenigen Handgriffen schnell selber gemacht oder lädst dir welche von den Millionen auf der Access-Page runter. Auch der Support von Access absolut vorbildlich.

Der Nordlead is auch geil, hat aber leider keine Effect-Section für und Delay und scheidet deswegen für mich aus. Extra ein Hallgerät mitnehmen und für jeden Sound wieder neu einstellen finde ich Live einfach superunpraktisch.

......und nein ..... ich habe kein Endorsement von Access.... leider!!!!!
 
Ich spiele ja auch den Virus KB und liebe das Teil auch heiß und innig. Der Yamaha ist aber einfach deutlich eher in lucs Preisbereich und m.E. auch etwas praktischer.
Gerade das, was dich am Nordlead stört, ist ein wenig auch das Problem der B-Serie des Virus. Du kannst nämlich immer nur Reverb oder Delay nutzen, nicht beides gleichzeitig. Da ich Delay (gerad für Sololinien) aber häufig für unverzichtbar halte und Reverb (für mich persönlich) immer dabei sein muss, hole ich mir den Hall aus einem externen Prozessor.
Der AN 1X kann u.a. Delay und Reverb gleichzeitig.

Also: unter dem Gesichtspunkt: was klingt besser und woran habe ich vorraussichtlich länger Freude: Virus.
Unter dem Aspekt: was ist eine schnelle, praktische Maschine für kleines Geld, bei der ich nicht zu viele Kompromisse eingehe: Yamaha An 1x.

Übrigens: falls eine vierstimmige Polyphonie ausreicht, ist der Korg MS 2000 oder der Microkorg auch nicht zu verachten (wobei ich wegen der Tastengöße immer den MS2000 empfehlen würde).
 
Worin liegen denn genau die Unterschiede zwischen Virus und AN1X klanglich? Was kann der Virus, was der AN1X nicht kann?

Gibt es evtl. noch alte Analogsynths, die vergleichbar sind? Oder kriegt man mit einem VA mehr fürs Geld?
 
Worin liegen denn genau die Unterschiede zwischen Virus und AN1X klanglich?

Klanngliche Unterschiede zu beschreiben ist immer etwas schwierig, aber ich würde dem Virus etwas mehr Druck und vor allem einen höheren "Schwurbel-Faktor" bescheinigen. (Letzteres meint, dass die Schwebungen zwischen zwei leicht verstimmten Oszillatoren lebendiger und bewegter wirken).

Was kann der Virus, was der AN1X nicht kann?
Höhere Polyphonie, höhere Multitimbralität, deutlich detailliertere Synthesefeatures, eingebauter Vocoder....

Gibt es evtl. noch alte Analogsynths, die vergleichbar sind?
Roland Jupiter 8, Oberheim OB 8, Prophet 5, Memorymoog oder neueren Datums Alesis Andromeda. Allesamt mit Glück so ab etwa 2000 € zu haben.

Kriegt man mit einem VA mehr fürs Geld?
Ja, ja, ja!!
Die alten analogen haben allesamt keine eingebauten Effekte, die Polyphonie liegt bei maximal 8 Stimmen (zum Vergleich AN 1X: 10 Stimmen, Virus: 24 Stimmen) usw.
Und, was ich als altgedienter ehemaliger Benutzer der analogen Schätzchen nie müde werde zu betonen: VAs verstimmen sich nicht ausgerechnet in dem Augenblick, in dem zu deinem Supersolo ansetzt. Sie müssen nicht erst eine Stunde warm werden, bevor sie halbwegs die Stimmung halten und du musst nicht alle paar Monate die Oszillatoren kalibrieren (hallo Moog Prodigi).
 
Hmm... ich kann mich nicht entscheiden.

In der engeren Wahl sind der Virus, der AN1X und nach wie vor der JD800. Drei Sachen zur Auswahl. Ein Hammersynth, der dafür ein paar € mehr kostet und daher vor Weihnachten wohl nichts mehr wird (und meine Rhodes-Pläne verschiebt ;)), ein Preis-Leistungs-König, der für wenig Geld coole, wenn auch nicht überragende Sounds produziert und ein Kult-Synth, der zwar kein Osc-Sync, aber dafür Charakter hat und ein Liebhaberstück ist.

Scheiße, wieso hat uns der Herrgott bloß den freien Willen gegeben!?! :D

Jemand n Tip, wie ich die Entscheidungsfindung einfacher mache? ;)
 
Hab seit gestern einen Roland SH-201.
Das Teil entspricht imho allen deinen Vorgaben, selbst dem Preis (kostet genau 599 €). Ich habe ihn vergleichsweise getestet mit einigen älteren Modellen von Roland (unter anderem dem JP-8000) und zum Beispiel dem Alesis ION. Die Klangqualität und vor allem die Unmittelbarkeit, mit der ich direkt in die Sounds eingreifen konnte haben mich letztendlich deutlich von diesem Teil überzeugt. Presets abspeichern kann man auch, Sequencer ist auch sehr gut. Das Beste an dem Teil ist aber, dass es einen wahnsinnigen Spaß macht damit Sounds zu kreieren, und Spaß wollen wir doch alle, oder? :great:
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen!


Wo wir grad dabei sind:
Gibts hier Interesse an einem Testbericht für den SH-201? Schreibt ihr hier im Synth-Forum überhaupt Testberichte?
 
Jo, den muß ich vorher auch unbedingt mal checken. :)
 
strep-it-us schrieb:
Wo wir grad dabei sind:
Gibts hier Interesse an einem Testbericht für den SH-201?
Oh, ja. Wir bitten darum. Du bist herzlich dazu aufgerufen, zur virtuellen Feder zu greifen. Und anschließend werden wir Deinen Testbericht in der Luft zerreißen und für jede unbelegte Behauptung mindestens zwei überzeugende Gegenargumente finden
strep-it-us schrieb:
Schreibt ihr hier im Synth-Forum überhaupt Testberichte?
Nö, wir haben schon genug Karma-Punkte! ;)
 
Der SH-201 fällt ja schon fast beim Angucken auseinander ;) Wenn mensch den Sound mal mit einem Nordlead oder Virus vergleicht liegen da Welten zwischen, von der Verarbeitung mal abgesehen.
Da Du auch nach was Analogem gefragt hast: Evtl. ein Roland Juno 6 / 60 / 106 oder Oberheim Matrix 6 (der kann auch sehr komplexes) mit Tasten.
 
Was ist eigentlich mit dem JP-8000? Von dem hört man ja auch oft.
 
Was ist eigentlich mit dem JP-8000? Von dem hört man ja auch oft.

Durchaus brauchbar, aber nur 8-stimmig. Bei Flächen ist mensch da öfters geneigt den Double Mode zu nutzen, was dann nur noch 4 Stimmen macht. Das Ding lebt auch ein wenig von seinen Effekten, ohne Chorus klingt das sehr mau.
 
Der SH-201 fällt ja schon fast beim Angucken auseinander ;) Wenn mensch den Sound mal mit einem Nordlead oder Virus vergleicht liegen da Welten zwischen, von der Verarbeitung mal abgesehen.
Da Du auch nach was Analogem gefragt hast: Evtl. ein Roland Juno 6 / 60 / 106 oder Oberheim Matrix 6 (der kann auch sehr komplexes) mit Tasten.

Die Verarbeitung vom SH-201 ist schon in Ordnung, abgesehen von den Fadern. Die Soundqualität ist für einen Synthie dieser Preisklasse sehr gut, und ein Virus oder Nordlead kostet ja doppelt, bzw. dreimal so viel.

Edit: Nächste Woche werd ich mal ein Review posten, bis dahin hatte ich dann genug Zeit zum Antesten.
 
Um die Entscheidungsfindung etwas leichter zu machen: Was ist Sync-Osc (das ja beim JD800 nicht dabei ist) und wozu ist das gut? Braucht man das in Funk und Fusion oft?
 
Was ist Sync-Osc (das ja beim JD800 nicht dabei ist) und wozu ist das gut? Braucht man das in Funk und Fusion oft?
Die Synchronisation der Oszillatoren erzeugt recht komplexe Spektren und ist insofern interessant, als sie agressive und bewegte Klangbilder verursacht. Der Sound urde generell gerne im Solbereich eingesetzt, sicherlich auch im Funk- und Fusionbereich.
Die Sync-Option ist allerdings nicht das einzig ausschlagebende im Vergleich JD 800 vs. diverse VAs:
Der Jd hat digitale Filter, die zwar recht gut klingen und auch Resonanz haben, aber er kann seine Herkunft halt nicht verleugnen. Bei den VAs ist die Klangerzeugung zwar auch digital, aber es wird eben versucht die Verhaltensweise der analogen Schaltkreise rechnerisch zu emulieren. Das Klangergebnis ist zwar nicht hundertprozentig analog, aber doch schon deutlich näher dran.
Fazit: Der JD klingt digital (wenn auch warm und voll), die VAs (fast) analog.
(Übrigens hat der JD auch keine PWM, was ich persönlich für warme Flächen immer sehr gerne einsetze.)
Was übrigens sowohl den JD, als auch den Virus KB und den AN1x deutlich von z.B dem JP8000 und dem SH 201 (der übrigens wirklich nicht so brüllermässig toll verarbeitet ist) abhebt ist Aftertouch. Wichtig, wichtig.
Wenn du mit der linken Hand auf dem Piano noch ein wenig weiterfidelst, während du mit der rechten dein Solo spielst, ist es hilfreich, wenn du durch Velocity und Aftertouch noch ein wenig Leben in deine Sololinie bringen kannst, ohne immer die linke Hand an den Controllern haben zu müssen.
Zumindest finde ich das recht praktisch.
(Obwohl wir hier der Ehrlichkeit halber anmerken müssen, dass kaum ein JD800 User wirklich den Aftertouch nutzt. Nicht sehr filigran zu dosieren. Die meisten die ich kenne, mich eingeschlossen, haben wohl immer die entsprechende Funktion auf ein Controllerpedal gelegt. Das lässt sich erheblich besser dosieren. Hier ist übrigens auch beim JD-Kauf Vorsicht geboten: die Tastatur ist die eklatante Schwäche des Jd. Immer selbst ausprobieren, ob alle Tasten vernünftig funktionieren, denn wenn das Teil falsch gelagert war, nimmt es das sehr schnell übel.)
 
Aha, interessant, danke. :) Dann wird der JD800 wohl vorerst ausscheiden.

So, jetzt sacht doch mal, was ich nehmen soll! ;) Probespielen ist schlecht, weil sich aus meiner Nähe noch keiner gemeldet hat, der eines der Teilchen besitzt. Hier im Flohmarkt ist ein AN1X-Angebot für um die 400 €. Einfach ran und zuschlagen? Oder lieber erst mal abwarten, überlegen, hoffen, daß sich doch noch wer findet, bei dem ich probespielen kann?

Hab übrigens gestern mal einen Microkorg ausprobiert. Cooles Teil. Sehr funkige und zum Teil freakige Sounds, auch die Flächen waren schön atmosphärisch. Leider ist die Polyphonie nur vierstimmig und die Mini-Tasten sehr fuckelig. Aber wenn das Ding den anderen überlegen ist, würde ich das sogar in Kauf nehmen.

Ach ja, noch ganz wichtig: Haben AN1X, JP8000 und der Virus eine Portamento-Funktion? Gerade die finde ich für coole Soli unerläßlich!
 
Mehr als 250€ würde ich für einen An1x nicht hinlegen. Das ist viel zu teuer in meinen Augen!
 

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