Also analoge Filter gab es beim Synclavier durchaus, meines System hatte Lowpass, Highpass, Bandpass (Bandwith In/Out) standardmäßig.
Stimmt so nicht (siehe oben).
Die mannshohen Racks der 9600er Systeme waren meistens mit uralten Winchester Festplatten bestückt, die ja alleine schon jeweils so um die 8 bis 10 HE eingenommen haben.
Stimmt nicht (siehe oben).
Die FM-Klangerzeugung war, soweit ich weiß, kein Zubehör, außer beim 6400, müßte das beim S2, 3200 und 9600 ein Standard gewesen sein.
Das ist leider auch nicht korrekt.
Der FM Synth war immer eine "Option", auch schon beim PSMT und beim Synclavier II.
Beim 6400 und 3200 wurde er regulär zuerst nicht angeboten. Beim 9600 als Option.
Nachrüsten lies er sich aber immer.
Die Sample-Unit und Midi gabs allerdings nur als Option, war aber beim 9600 Standard.
Hmmm, nö.
Die Sample Unit (Ich denke Du meinst den AD Konverter, gilt aber auch für die PSVoices) und Midi war bei allen weissen Towern (3200, 6400, 9600, PPSD, DTDPP) Standard.
Der MonoSampler war bis zum PSMT, PSLT, PSST eine Option, die aber bis zur Einführung des 100kHz "Sample-To-Memory" noch mit den PSVs als standard A/D ausgeliefert wurde. Midi war beim SII eine nachrüstbare Option (C-Prozessor), da es sie anfänglich noch nicht gab. Wurde dann aber bei SII schnell zum quasi Standard, da niemand darauf verzichten wollte externe Synths an den Sequencer hängen zu können.
Ribbon war nur in der 88er Tastatur serienmäßig drin (identisch mit K-250 und T8), die 76er hatte den nur als Option.
...nö.
Es gab nie eine 88er Tastatur. Die 76er Tastatur hatte serienmäßig einen Ribbon Controller und war anfänglich mechanisch mit dem Prophet T8 identisch.
Sie wurde später von NED verbessert. Mit dem K250 hatte sie technisch nie Gemeinsamkeiten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zusammengefasst sind die Buttons unter der Rubrik "Multi Channel Out" und man kann keine Modulationen patchen (kein weißer Punkt neben dem Button ist). Daher vermute ich mal, dass hier Trackingfilter für die Voices vorgesehen waren, aber keine dynamische Klangformung im Sinne der subtraktiven Synthese.
Die weissen Punkte lassen eher keine Rückschlüsse auf eventuell geplante Filter Routings zu.
NED hat die Button Panels entsprechend der erweiterbaren Systemkonzeption mehrfach überarbeitet (daher sind sie auch leicht einzeln austauschbar).
So gab es bei späteren Panels zusätzliche weisse "routing" Punkte.
Diese dienten eher als Orientierung und wurden bei späteren software Updates irgendwann nicht mehr aktualisiert.
Wenn man den Knopf einer Modulationsquelle drückt und hält blinken alle für diese Quelle möglichen Ziele auf.
Die drei großen, zusammengefassten Manuals bilden einen alten Softwarestand ab und waren auch schon damals stark vereinfacht.
Dort sind leider eine ganze Reihe von Features nicht dokumentiert. Sie dienen eher als Übersicht um das System schnell nutzen zu können.
Das Ganze ist schon etwas komplexer.
Wenn man es vollumfänglich nutzen möchte sollte man sowohl die älteren Manuals als auch die neueren Software Release Notes zusätzlich studieren.
Du hattest ja schon das Resynthese Manual verlinkt. Das ist ein guter Startpunkt.