joeck
Registrierter Benutzer
Moin,
da Dr. Haudrauf sich anscheinend noch nicht entschieden hat, will ich mal zwei ganz andere Möglichkeiten in den Raum werfen, die ich nach vielen verschiedenen Versuchen und langer Suche nach wohnzimmertauglichem Sound für gut und bezahlbar halte:
1. Günstige Lösung - Du kaufst über die Bucht (ca. EUR 100,-) oder neu (Ca. 200,-) dem Tech 21 Sansamp (kleiner Preamp in Bodentreterform) und versuchst diesen entweder über die Anlage oder über den Cleankanal beim Spider. Okay - nix Röhre, aber mit den Einstellungsmöglichkeiten des Tech 21 wirst Du schon einen sehr geilen Sound hinbekommen. Schau einfach mal in die SuFu hier, da findest Du viele sehr positive Meinungen über das Teil und ich kann mich diesen nur anschließen. Perfektionieren kann man das dann später über den (Clean)Kanal eines Röhrenamps.
2. etwas teurere, aber sehr flexible Lösung: Versuche, an einen Röhren-Preamp heranzukommen (ich kann diesbezüglich den alten Mesa Boogie Studio Preamp empfehlen, den man gebraucht ab ca. 400,- Euronen bekommt - neu ist eine vergleichbare Vorstufe allerdings deutlich teurer). Über die Recording-Outs bekommt man idR einen Sahne-Röhren-Sound hin. Der Vorteil ist, dass man sich ergänzend dazu eine Endstufe mit Box für den Proberaum holen kann, an den man bei Bedarf den Preamp anschließt und schon hat Du auch die amtlichen Lautstärkereserven. Ich habe meinen Studio Preamp über ein kleines Mischpult (mit Eingang in den Rechner) angeschlossen und höre über meine Aktivmonitore - so einen guten Sound habe ich weder mit einem Attenuator an einem Halfstack, noch über einen leise gedrehten Röhrenamp und erst recht nicht mit einem Modeller hinbekommen. Im Proberaum habe ich dann meinen "richtigen" Amp und alternativ die passende Endstufe für den Preamp stehen. Weiterer Vorteil - so ein Preamp schleppt sich deutlich leichter zur Probe, als ein 30 oder 50 Watt Combo - von Halfstacks ganz zu schweigen...
Für mich ist zur Zeit die Lösung Nr. 2 das Optimum - ich kann mir auch für deutlich mehr Geld keine bessere Lösung vorstellen (man lernt aber natürlich nie aus...)
Gruß
Jochen
da Dr. Haudrauf sich anscheinend noch nicht entschieden hat, will ich mal zwei ganz andere Möglichkeiten in den Raum werfen, die ich nach vielen verschiedenen Versuchen und langer Suche nach wohnzimmertauglichem Sound für gut und bezahlbar halte:
1. Günstige Lösung - Du kaufst über die Bucht (ca. EUR 100,-) oder neu (Ca. 200,-) dem Tech 21 Sansamp (kleiner Preamp in Bodentreterform) und versuchst diesen entweder über die Anlage oder über den Cleankanal beim Spider. Okay - nix Röhre, aber mit den Einstellungsmöglichkeiten des Tech 21 wirst Du schon einen sehr geilen Sound hinbekommen. Schau einfach mal in die SuFu hier, da findest Du viele sehr positive Meinungen über das Teil und ich kann mich diesen nur anschließen. Perfektionieren kann man das dann später über den (Clean)Kanal eines Röhrenamps.
2. etwas teurere, aber sehr flexible Lösung: Versuche, an einen Röhren-Preamp heranzukommen (ich kann diesbezüglich den alten Mesa Boogie Studio Preamp empfehlen, den man gebraucht ab ca. 400,- Euronen bekommt - neu ist eine vergleichbare Vorstufe allerdings deutlich teurer). Über die Recording-Outs bekommt man idR einen Sahne-Röhren-Sound hin. Der Vorteil ist, dass man sich ergänzend dazu eine Endstufe mit Box für den Proberaum holen kann, an den man bei Bedarf den Preamp anschließt und schon hat Du auch die amtlichen Lautstärkereserven. Ich habe meinen Studio Preamp über ein kleines Mischpult (mit Eingang in den Rechner) angeschlossen und höre über meine Aktivmonitore - so einen guten Sound habe ich weder mit einem Attenuator an einem Halfstack, noch über einen leise gedrehten Röhrenamp und erst recht nicht mit einem Modeller hinbekommen. Im Proberaum habe ich dann meinen "richtigen" Amp und alternativ die passende Endstufe für den Preamp stehen. Weiterer Vorteil - so ein Preamp schleppt sich deutlich leichter zur Probe, als ein 30 oder 50 Watt Combo - von Halfstacks ganz zu schweigen...
Für mich ist zur Zeit die Lösung Nr. 2 das Optimum - ich kann mir auch für deutlich mehr Geld keine bessere Lösung vorstellen (man lernt aber natürlich nie aus...)
Gruß
Jochen