Suche recht spezielle (Metal)Gitarre bis 700 Euro

  • Ersteller Ambient777
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... das ist physikalisch unlogisch, dürfte dir klar sein. Nimm Metal als Grundmaterial, und du wirst verstehen ... der nichtelektronische Anteil von Instrumenten ist eine Ansammlung von Elementen, die zum Schwingen angeregt werden, mehr oder eben weniger, mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die Frequenzen, die erhalten bleiben bei der Saitenschwingung. /QUOTE]

An einem einzigen Punkt spielt die Materialschwingung evtl. eine Rolle, am Hals der Gitarre. Daher wird dort auch mit Materialien wie Alu oder Carbon experimentiert. Bekanntermaßen ist das Sustain dadurch beeinflussbar. Ideal wäre also eine unendliche Biegesteifigkeit zwischen den Befestigungspunkten der Saite. Dennoch lässt sich auch mangelhaftes Sustain innerhalb der Effektkette kompensieren, aber hierin stimmen wir eh überein:
ich kann nicht durch die Materialwahl des Holzes bestimmen, wie der resultierende Ton aussieht, und eben schon gar nicht durch Hören des akustischen Klanges feststellen, was am Ende aus dem Lausprecher kommen wird.
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Anderes Beispiel, n bekannter hat mal auf einer EVH Wolfgang ein Palisandergriffbrett aufmachen lassen und die Gitarre klang nachher völlig anders....

Also was soll ich da noch sagen ^^

Ist klar, dass die Klampfe danach anders klang. Nur nicht aufgrund der Änderung von "Tonhölzern"! Die Biegesteifigkeit zwischen den Saitenbefestigungen wurde dadurch erhöht, dazu hätte der Bekannte auch Alu oder Carbon verwenden können. Beides kein Holz.
 
Dann erklär mir noch warum 2 Music man Lukes mit IDENTISCHEN BAUTEILEN unterschiedlich klingen können?
Da bin ich mal gespannt....

Oder auch die Gitarren meines Bandkollegen, die ebenfalls fast Identische Bauteile haben (bis auf die Mechanik vllt) so unterschiedlich klingen kann?
 
klang nachher völlig anders....
.. ich muss gestehen, solche Effekte kenne ich auch, ABER: ein Blindtest bringt da häufig recht überraschende Ergebnisse, die weitaus weniger gravierende Unterschiede offenbaren, als der persönliche Eindruck erwarten lässt. Ich vermute mal, dass haptische Eigenschaften ihren Einfluss auf den Spielstil geltend machen. Ich kenne das von meinen Instrumenten so, dass ich nach einer gewissen Eingewöhnungsphase, in der ich mir offensichtlich die feinmotorischen Daten unbewusst draufschaffe, die aus einem Instrument "meinen" Ton erschaffen, feststellen muss, dass klangliche Unterschiede verschwinden, die ich aus dem persönlichen Blick- und Hörwinkel für absolut eindeutig hielt (Test per Aufnahme gleicher Passagen mit gleicheingestelltem Equipment und verschiedenen Instrumenten)

Ideal wäre also eine unendliche Biegesteifigkeit zwischen den Befestigungspunkten der Saite.
... das ist denn für mich noch die Frage, wenn ich mir bspw. Fendertypen anschaue, gewinnen die ihren Charakter ja genau aus der Abwesenheit von Sustain und einigen Frequenzen, die linear wären. Sind Teles deshalb unbeliebt? Oder Strats? Verleimen Fender-User ihre Hälse nachträglich? Benutzen nur Hardtails? Ich glaube eher, dass das, was wir als Idealton empfinden (und da gibt es sicher kulturell bedingt gewisse Überschneidungen) derart weit von physikalischen Optimalwerten entfernt bedingt ist, dass die wenigsten solcher Regeln fassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz und knapp möchte ich mich da auch einmischen:
Klar hat das Holz einen Einfluss auf den verstärkten Klang aber anscheinend einen viel geringeren als viele annehmen wollen.
Ich habe zu dem Thema erst eine einzige Arbeit gelesen, die die Methode wirklich objektiv, fair und wissenschaftlich angeht und die kommt eben auf diesen Schluss. Ich würde mir mehr Arbeiten dieser Art zu dem Thema wünschen - egal, ob sie den gewaltigen Einfluss des Holzes be- oder widerlegen.
Aber es ist schon ziemlich nervend immer Posts zu dem Thema zu lesen, die sich anscheinend auf zwei Quellen beschränken:

1.) Das Internet hat es gesagt
2.) Ich hab mal zwei gleiche Gitarren angefasst und die haben nicht gleich geklungen (Einstellungen gleich?, Saiten (-höhe) auch?
 
Aber es ist schon ziemlich nervend immer Posts zu dem Thema zu lesen, die sich anscheinend auf zwei Quellen beschränken:
1.) Das Internet hat es gesagt
2.) Ich hab mal zwei gleiche Gitarren angefasst und die haben nicht gleich geklungen (Einstellungen gleich?, Saiten (-höhe) auch?

Es ist eben oft nicht leicht, sich von evtl. jahrzehntelanger Werbeindoktrination loszusagen. Dazu müsste man sich eingehend mit dem Thema befassen, Abhandlungen lesen, sich profundes Wissen in den berührten Fachdisziplinen aneignen. Da ist es doch viel einfacher, seine "Glaubensüberzeugung" oder Aussagen wie "identische" Bauteile zu Markte zu tragen.
Andererseits sollte Punkt 1 "das Internet hat es gesagt" kein Problem darstellen. Bei unser aller Medienkompetenz können wir doch seriöse, glaubwürdige Quellen von den anderen unterscheiden, oder?
 
Dazu müsste man sich eingehend mit dem Thema befassen, Abhandlungen lesen, sich profundes Wissen in den berührten Fachdisziplinen aneignen.
... im Grunde nicht wirklich, es reicht eigentlich, sich mal ein paar Blindtests zu unterziehen und seinen eigenen Sinnen Glauben zu schenken. Aber denn eben nur, wenn man auch bereit ist, sich von Glaubensätzen zu verabschieden. Ich persönlich habe mich da für einen Weg entschieden, der mir Spaß macht: ich habe ein paar Prestige-Klampfen, damit mir keiner nachsagen kann, ich würde nur aus Sparschweinmentalität urteilen (Scherz, ist mir nicht wirklich wichtig ;) ), und eine ganze Reihe von Instrumenten, die ich einfach nach musikalischen Kriterien ausgesucht habe :D
 
Dann erklär mir noch warum 2 Music man Lukes mit IDENTISCHEN BAUTEILEN unterschiedlich klingen können?
Da bin ich mal gespannt....

Oder auch die Gitarren meines Bandkollegen, die ebenfalls fast Identische Bauteile haben (bis auf die Mechanik vllt) so unterschiedlich klingen kann?

Na, so schwer ist das nicht. Selbst in der Welt der vollautomatisierten, computergesteuerten Fertigungsprozesse ist eine Aussage wie "identische Bauteile" äußerst gewagt. So sehr wir es uns auch wünschen würden, wir werden keine zwei identischen Gitarren finden. Dann wäre noch zu klären, welche weiteren Parameter sich bei diesem "Music man Lukes" Vergleich geändert haben. Waren die Standorte im Raum "absolut identisch", war deine subjektive Hörwahrnehmung tatsächlich völlig identisch? etc. etc.
Um also "unterschiedlichen Klang" objektiv beurteilen zu können, sollte schon ein Frequenzspektrometer bei vorher exakt definierter Versuchsanordnung mit im Spiel sein. Dann zeigt sich auch, dass Holz bei einer E-Gitarre zu keiner wahrnehmbaren Klangänderung führt. Hinweis: solange diese nicht unplugged gespielt wird.
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... es reicht eigentlich, sich mal ein paar Blindtests zu unterziehen und seinen eigenen Sinnen Glauben zu schenken. Aber denn eben nur, wenn man auch bereit ist, sich von Glaubensätzen zu verabschieden.

Weil man seinen Sinnen eben nicht wirklich glauben kann, machen wir doch die Blindtests. Aber bitte nur doppelte Blindtests mit mehr als zwei zu vergleichenden Gitarren. Dann hast Du völlig recht und so mancher Tonholzjünger käme ob der Ergebnisse mächtig ins Grübeln? Natürlich nicht, der nächste Werbeflyer für hochkarätige Tonholzgitarren (gibts nicht auch welche aus Acryl, deren Klang reichlich "holzig" klingt) würde erneut vom Gegenteil überzeugen ;)
 
Ich glaub, mittlerweile sind wir irgendwo offtopic gelandet und haben den Threadersteller somit verschreckt/verjagt/etc....

Gar10zwerg, es ist zwar gut, dass Du versuchst dem Threadersteller klarzumachen, dass man nicht immer nen Taui für ne Gitarre ausgeben muss, aber bei deinen ganzen Erklärungen würde Ich persönlich (wenn ich noch ein relativer Anfänger wäre) irgendwann nicht mehr nach Gitarren ausschau halten, die in den höheren Qualitätsstufen/Preisstufen angesiedelt sind, weil ich denke, dass jede Gitarre gleich klingt (Du schreibst zwar, dass sie elektrisch tendenziell gleich klingen können, aber das überlesen viele).
Daraus würde sich ergeben, dass ich solch eine teure Gitarre gar nicht erst anteste und dann würde ich auch nicht merken, wie toll sich eine bessere Gitarre anfühlen kann.
Natürlich ist Klang was subjektives (das Spielgefühl sicher oft auch), Musik lebt davon, dass sie subjektiv ist und es ist doch am Ende schnurz-egal, ob man seine subjektiv perfekte Gitarre gefunden hat, oder objektiv perfekte, letztere gibt es in aller Regel ohnehin nicht. :)
Es ist doch nicht nötig so lang über den Sound einer E-Gitarre zu diskutieren, bis der Suchende irgendwann das lesen aufgibt.
Bis man zwei (subjektiv) unterschiedlichste Gitarren auf einen Sound bringen kann, muss man echt viel machen und dann auf solche Mogelpackungen, wie Modelingamps, würde ich auch erst gar nicht setzen.
 
solche Mogelpackungen, wie Modelingamps
:D achherrje ... Kunst ist doch schon von sich aus "Mogelei", und elektronisch verstärkte ganz besonders. Ich kenne bisher keinen Gitarristen, der zur Aufführung eines Echos in die Alpen fährt oder für einen Choruseffekt wenigstens zwei Sklaven seine Boxen im Raum herumtragen lässt. Und dann erst die böse Verfremdung der Signale durch Übertragungswege an ihrer Belastungsgrenze, geschickt durch komplett unlineare Lautsprecher. Da wird an allen möglichen Stellen gemogelt, was das Zeug hält, und das ist doch auch gut so. Nun ausgerechnet bei Modellern nervös zu werden, was die wahre Lehre angeht, wirkt auf mich sehr grotesk. Wenn man weiß, was da gemoddelt werden soll (was sicher ein großer Teil gerade der Anfänger nicht wirklich einschätzen kann, so gesehen könnte ich dir Recht geben), ist das kein Problem an sich. Siehe Blindtestverfahren, ich glaube, selbst Profis und erfahrene Musiker kommen bei hochwertigen Modellern ordentlich in die Enge, wenn sie die von einem Original unterscheiden sollen. Es fehlt allerdings der Duft alter muffiger erwärmter Gehäuse, das ist ein echtes Manko :D
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Weil man seinen Sinnen eben nicht wirklich glauben kann, machen wir doch die Blindtests.
... naja, wir haben ja nun mal nur unsere Sinne und den Geist, der das dann alles irgendwie verarbeiten muss :D Die Ohren sind für musikalische Belange gar nicht so übel zu gebrauchen, finde ich. Die Augen sind eh zweifelhafte Gesellen, die Hände und ihre Nervenenden haben aber sicher zu Recht ein Wörtchen mitzureden bei Musikinstrumenten.

Ich habe neulich mal ein wirklich spaßiges Video über einen Blindtest mit Telecasters gesehen, da stöhnten die Tester denn verzweifelt, weil sie nicht unterscheiden konnte, ob sie eine Squier CV oder eine Fender Custom Shop in der Hand hatten (Preisunterschied etwa Faktor 6), die Jungs haben sich kringelig gelacht, als sie das merkten, so muss das sein, ohne Selbstironie kommt man nicht wirklich viel weiter, wenn es um Glaubenssätze geht.
 
*seufz* Leg doch nicht alles auf die Goldwage, mein Herr! Ich wollte ja verhindern, dass diese Diskussion weitergeht und dann geht's ja wegen einem winzigen, kleinen Punkt in meiner Reaktion grade wieder weiter. :bang:
Ich finde ehrlich gesagt, dass diese Art des lächerlich-machens meines Beitrags durch diesen winzigen Punkt eher grotesk ist, aber ich will nicht groß darüber diskutieren, dafür ist der Thread einfach nicht da. :great:
 
@gar10zwerg

die Gitarre wurde über den selben Amp gespielt.
Saitenlage usw. wahren nahezu identisch und der Unterschied war ziemlich offensichtlich !
Und die Gitarre wurde auch vom selben Platz aus gespielt.

Also nicht nur, dass das hier off Topic ist, sondern dass du halt einfach Leute die im Forum sind um sich zu informieren einfach Falsche Informationen gibst und beharrlich darauf besteht recht zu bekommen finde ich etwas übel.

Aber natürlich hast du da wesentlich mehr Erfahrung als irgendwelche Deppen die meinen Gitarren bauen zu können und dafür kein Sperrholz verwenden, weil es einfach nicht genauso mit schwingt wie z.B. ein ordentliches Klangholz.
Ja und natürlich klingt eine "eingespielte" Gitarre auch nicht anders als eine die gerade frisch aus dem Werk kommt, weil weil holz einfach besser schwingt.

Die Diskussion ist ab hier ziemlich für die Katze, zumal ich es witzig finde, dass du der "Biegefestigkeit" bestimmter Teile eine höhere Klangbeeinflussung zu teil lässt als dem holz das verwendet wird.
Deine Aussage ist einfach Quatsch und das wird die Weltweite Mehrheit genauso sehen. .....
 
Aber natürlich hast du da wesentlich mehr Erfahrung als irgendwelche Deppen die meinen Gitarren bauen zu können und dafür kein Sperrholz verwenden, weil es einfach nicht genauso mit schwingt wie z.B. ein ordentliches Klangholz.
... mh, schon eine wenig seltsam, auf der einen Seite jemanden zu beschuldigen, er sei rechthaberisch, und dann die eigene Meinung (von der ja nun auch nicht bewiesen ist, dass sie mehr der Wahrheit entspräche, wenn ich das recht sehe) so zu formulieren. Die "weltweite Mehrheit" hat nun mal eh keine blasseste Ahnung von Gitarren (das lässt sich statistisch beweisen, sei sicher :D wenn du von mehr als 3,5 Milliarden Gitarrenkundigen ausgehst, überprüfe dein Weltbild bitte mal), also einfach mal ein paar Gänge runterschalten :D
(nebenbei: wenn jemand so emotional auf eine sachliche Frage reagiert wie du hier, geht es um etwas anderes als die Sache, also: weniger Psycho, mehr Gelassenheit :D )
 
Blacktail hat mich nun überzeugt! Durch die erneute Behauptung des Gegenteils, das sich auf ein einziges Beispiel stützt hat er mein Weltbild verändert! Danke!

Genau das hab ich ja gemeint:
Objektiv ist da gar nichts mehr (klar ist Sound was subjektives aber man bestimmen will, welche Komponente welchen Einfluss hat, dann muss man die Geschichte eben objektiv betrachten).
Wie oft besch...t man die eigene Wahrnehmung alleine durch die Erwartungshaltung. Geht mir ja auch oft so.

Und: nur weil es fast jeder sagt, heißt nicht, dass es wahr ist. Ein einziger Fall belegt gar nichts.

Edit:
Es wäre interessant zu wissen, was der TE drüber denkt. Im Optimalfall recherchiert er bereits und bildet sich sein eigenes Urteil.

Btw, letztens wieder eine positive Überraschung erlebt: Der Verkäufer eines Musikalienhandels hat in einer Diskussion über den Klang zweier Gitarren wirklich gesagt, dass man das Alter der Saiten nicht vernachlässigen und nicht gleich das Holz dafür verantwortlich machen soll.
Das traurige ist, dass er deswegen fast schon beschimpft wurde. Hat denn noch keiner einen Unterschied gemerkt, wenn man neue Saiten aufzieht?
 
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Das mit den Saiten kann bestätigen. Auf der einen S-500 habe ich neue dicke D'Addarios, der anderen praktisch baugleichen ältere dicke Ernie Balls. Ebenfalls mit neuen D'Ads wurden die Unterschiede aber praktisch irrelevant, ausser Details im Auschwingen und der Lage und Art der 'weichen' Stellen auf dem Griffbrett.

Das wichtigste am Holz ist mE dass es einigermaßen sauber gewachsen ist und vor allem richtig/ausreichend getrocknet wurde bzw mittlerweilen ist. Und den Unterschied hört man auch mit jeder Gitarre und mit egal welchen PUs etc.
 
Jaaaa, Saiten! Metallisch, elektromagnetisch: großen Einfluss auf die Klangeigenschaften. Bin mit meinen Elixir Polyweb sehr zufrieden. Top Beschichtung; kein Rost, kein Dreck, kaum Abstumpfen, halten richtig lange und klingen für mich optimal. Die Nanowebs sind nicht annähernd so haltbar und gut...sollte man evtl. im Auge behalten.
Allerdings sind wir echt vom eigentlichen Threadthema abgekommen...sorry dafür!

Vielleicht ist unter dem Dach von www.spearguitars.com oder lagguitars.de was ordentliches bis 700,- Euro zu finden :cool:
 
Ihr habt den TE (mich) mit der Diskussion durchaus nicht vergrauelt - war interessant zu lesen. Ich habe mir auch selber noch weiter eine Meinung dazu gebildet und festgestellt, dass es anscheinend zutrifft, dass der Amp/die Aufnahmetechnik und die Pickups in erster Linie entscheidend sind. Andererseits scheint das Holz an sich auch nicht komplett ohne Einfluss zu sein, aber der ist ggü. anderen Faktoren wohl wirklich deutlich geringer und in der Hinsicht scheint die Verarbeitungsqualität viel mehr im Mittelpunkt zu stehen als die Art des Holzes (bzw. die bloße Angabe "Mahagoni" oder "Erle" bspw. nicht immer zu dem Klangspektrum zu führen, welches man als Laie damit assoziiert). Ich werde meinen Kauf daher noch vertagen und erstmal mit dem Equipment weitemachen, was ich habe.
 
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Schau dir doch mal Washburn_Gitarren an wenn du die Möglichkeit hast, da bekommst für relativ "wenig" Geld schon sehr sehr brauchbare Gitarren (um die 700€).
Also ich werde mir in naher Zukunft eine anschaffen, die hat mich beim Bespielen in einem lokalen laden mehr als überzeugt.


Im Video zwar mit Floyd Rose, aber Variationen gibts mehr als genug, hier mal die ganze Palette:

http://www.washburn.com/products/electric/style/Double Cutaway Solidbody.html
 
Ganz ehrlich ich würde einfach mal in großes MusikGeschäft fahren und testen was der laden hergibt.

Zu erst einmal würde gucken was dir optisch gefällt .Optik ja ist nicht alles aber wenn du schon eine Gitarre in die Hand nimmst die dir optisch gar nicht zusagt dann bringt das nix.Man kann sich sicher an Kleinigkeiten gewöhnen aber im großen ganzen muss das gefallen.

Dann spielst du deine Auswahl an gitarren ab. Gefällt dir der grundsound der Gitarre?passt das halsprofil? Passt die Verarbeitung? Das handling?wie spielt sie sich ? Komm ich mit der korpus/bauart zurecht!

Viel Arbeit und zeit bedeutet das aber nur so kannst zumindest einigermaßen einen weiteren fehlkauf verhindern.

Du hast hier deinen Soundwunsch angegeben.Und viele haben dir ihre subjektive Empfehlung gegeben.Aber jeder hat zum Glück seinen eigenen subjektiven sound Eindruck was für den anderen Höhenlastig klingt , klingt für den anderen schon mittenreich.

Wichtig Spiel die gitarren möglichst an dem gleichen amp wie du auch Zuhause hast wemn möglich
 
Schecter ist für Metal immer eine gute Wahl.

Oder Chapman Guitars, die haben ein irres Preis-Leistungs-Verhältnis.

Aber wie immer: In einen Musikladen fahren und testen bis die Finger bluten und es die eine Gitarre gibt, die du nicht mehr weglegen willst.
 

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