Suche kleinen Vollröhrenverstärker für zu Hause

  • Ersteller Everlast28
  • Erstellt am
Ich würd mir auch mal den H&K 25th Edition anschauen. Ich spiel den auch zuhause und dank 2er Kanäle und Master ist er auch recht flexibel. Der Cleanchannel ist ein Traum - sehr hohe Verzerrungen mag er aber nicht so (Songs ala Metallica, AC/DC usw. sind aber kein Problem).

Viel Spaß bei der Suche!!

lg
 
Jow Leute,


tolle Tipps habt ihr mir gegeben, danke dafür schon mal:great:

Den Bugera hatte ich auch im Augenwinkel, aber aus irgendeinem Grund etwas vergessen, den Blackstar werde ich mir auch mal zu Gemüte führen,
genau wie die anderen Alternativen welche ihr genannt habt.
Stöber schon ordentlich Seiten in Netz durch.

Auch wenn es ne 180 Grad Wende ist, mir ist der Vox AC 15 bzw 30 VR ins Auge gestochen...ist doch ein sogenannter Hybrid, oder?
Hab ein Sessionmusic-Review auf U-Tube gesehen, und fand das ziemlich cool, der wäre ja auch angezerrt bei humaner Lautstärke spielbar.
Das könnte doch auch eine brauchbare Alternative sein, oder?

Kann jemand näheres zum Klang des VR zum originalen AC sagen?
Der soll ja "annähernd" an den Klang kommen:rolleyes:







Gruß, Chris
 
Ja, wäre finanziell machbar, aber ich habe Bedenken was den Lärm angeht...:redface:
Ich habe leider links und rechts und unter mir Menschen wohnen, ich komm auch gut aus mit denen, und das darf auch gern so bleiben.

Ich habe einfach Bedenken so einen "großen" nicht optimal nutzen zu können.

Das müsstest du ausprobieren (ja ich weiß - schwierig). Vielen gefällt der Sound eines leisen AC 15 gut genug, obwohl wohl klar ist, dass er bei größeren Lautstärken erst seine Stärken voll ausspielt. Aber da du den AC 30 als Referenz genannt hast, sind die großen Vöxe da womöglich auch leise näher dran als die 5-Watt-Brüller.
 
[...] und bei dem Bugera würde ich warscheinlich den Lautsprecher wechseln, der ist mMn das schwächste Glied des Amps.
Kannst du da einen Lautsprecher empfehlen? Ich hab den Bugera V5 und bin grundsätzlich sehr zufrieden. Ich spiel hauptsächlich in richtung ACDC und da bekommt man bei moderater Lautstärke nen guten Sound raus. Vollausfall ist leider der Kopfhöreranschluss, also wenn du darauf wert legst ist der nix. Das der Speaker schlecht ist, merkt man meiner meinung nach auch erst wenn man ihn bei 5 Watt aufdreht. Was man Zuhaus aber eher selten macht. gruß
 
Auch wenn es ne 180 Grad Wende ist, mir ist der Vox AC 15 bzw 30 VR ins Auge gestochen...ist doch ein sogenannter Hybrid, oder?

Ähm, nein. Das ist ein Transistor-Amp, in dem (laut Vox) eine 12AX7 an der Endstufe zur Klangformung benutzt wird. Da diese Röhre aber nicht wirklich fürs Lautmachen zuständig ist (das macht die Transistorendstufe), kann man m.E. auch nicht Hybrid dazu sagen.

Aber das heisst ja nicht dass der Amp schlecht sein muss. Schon die Beatles haben in den 60ern auf Vox-Transistoramps gespielt. Es gibt da also eine Tradition und Expertise, die weiter zurückreicht als bei den meisten anderen noch existierenden Marken. (Komisch, dass das Vox -Marketing den Spruch noch nie gebracht hat :D)

Mich persönlich hat das Konzept jetzt nicht so überzeugt, v.a. weil es mit dem Pathfinder 15R schon einen guten Transistor-Vox gibt, der in Deutschland nicht angeboten wird und der sehr viel billiger ist. Und weil ich nicht einsehe, warum so ne Transistorkiste genauso groß und schwer sein muss wie ein Röhrenamp, nur damit es vintage aussieht. Klanglich gefallen sie mir aber ganz gut, auch wenn ich als Fender-Amp-Spieler mit dem Hall nicht viel anfangen kann.
 
Der AC 15/30 VR ist streng genommen sogar ein Modelingamp (Hybrid oder nicht ist dabei egal). Was nix schlimmes ist, aber ihn doch "ehrlicher" einordnet.

http://www.voxshowroom.com/uk/amp/vr.html

EDIT: Lustig das hier gerade zwei gleiche Diskussionen parallel geführt werden :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du da einen Lautsprecher empfehlen? Ich hab den Bugera V5 und bin grundsätzlich sehr zufrieden. Ich spiel hauptsächlich in richtung ACDC und da bekommt man bei moderater Lautstärke nen guten Sound raus. Vollausfall ist leider der Kopfhöreranschluss, also wenn du darauf wert legst ist der nix. Das der Speaker schlecht ist, merkt man meiner meinung nach auch erst wenn man ihn bei 5 Watt aufdreht. Was man Zuhaus aber eher selten macht. gruß

Nen direkten Ersatzspeaker für den Combo hab ich bis jetzt noch nicht getestet.
Aber ich spiele ihn sehr gerne über eine Box mit nem Jensen C12Q. Der Amp klingt dann vieeel offener und nicht mehr so gedrückt.
Ausserdem kommen spielnuancen viel besser raus und gerade im Cleanbereich bekommt er dieses knistern, was ich beim orig. Speaker komplett vermisse.
Den orig. Speaker würde ich schon als schlecht bezeichnen, da er viel verschluckt, was der Amp ausspuckt.

Gruss
Moritz
 
Diskussionen hin oder her, der Kreis wird immer enger:)

Habe zwei Kandidaten mit eurer Hilfe gefunden, die ich antesten werde.
Zum einen den Vox lil' Night Train, zum anderen den Blackstar HT-5 in der Comboversion

Die Tendenz ist meinerseits mehr zum Blackstar, ich denke ich bin etwas flexibler mit ihm, aber der vox
scheint für seine Klasse auch ein heißes Eisen zu sein.
Ich werde beiden eine faire Chance geben...:p






Gruß, Chris
 
Ich "kapere" mal dieses Thema, ich wollte schon ein neues aufmachen, bin für meine derzeitige Sackgassensituation was Übungsverstärker angeht bei den kleinen Vollröhrenteilen hängen geblieben.

Und mein erster Beitrag hier, nach zehnjähriger Pause.

Nach meinem Wiedereinstieg in das E-Gitarrenspiel (bzw. dem angedachten regelmäßigem Spiel mit dem Ziel, endlich mal in einer Band zu spielen - wo meine derzeit vorhandenen Wohnungsverstärker aber sehr an meiner Motivation nagen) suche ich also nach einer für mich zufriedenstellenden Lösung bzw. dass ich aufgrund eines genialen Sounds immer so richtig Lust auf das Spielen bekomme.

Was habe ich:

Gitarre 1 - BC Rich NJ7 mit zwei Humbuckern (stock)
Gitarre 2 - Pearl Les Paul-Kopie, ebenfalls mit zwei Humbuckern
Verstärker 1 - Marshall G15R CD
Verstärker 2 - Fame T60R
Effekte - Monarch Metal Master Distortion, VOX Cooltron Bulldog Distortion, BOSS GE-7 Graphic Equalizer, BOSS ME-5 (noch defekt, günstig als defekt gekauft, kam heute an, bin noch dran den Fehler zu finden)

Was möchte ich spielen: Metal mit hoher Verzerrung ((Technical Brutal) Death Metal), aber hin und wieder auch mal Sachen mit Overdrive-Sound, zB. Bands wie Kadavar. Andererseits hat sich mein Musikgeschmack sehr verzweigt, ich mag immer mehr rein instrumentale Sachen, zB. Post Rock wie Long Distance Calling. Oder was mehr Richtung Metal wieder geht, Omega Massif. Würde ich demnach auch gern mal das ein oder andere nachspielen wollen...

Den Marshall G15R CD schaffte ich mir gebraucht für glaube ich 40 € an in der Hoffnung dass er mich zum Üben zufriedenstellen würde - dass Pack-In-Amps aus Gitarrensets nichts taugen und diese zu meiden sind, obwohl ganz eBay-Kleinanzeigen voll ist von diesen Dingern, war mir klar, und so hoffte ich dass der Marshall ganz passabel sein würde. Allerdings war ich sehr schnell bei beiden Gain-Reglern auf Anschlag angekommen und so richtig überzeugen konnte mich der Sound nie.
Der Fame fiel mir mehr in die Hände, als ich den Marshall in Düsseldorf gekauft hatte hatte ich da auch angefragt, aber der Amp war nicht in Düsseldorf. Monate später wurde er mir für ganze 5 € angeboten, da konnte ich dann nicht nein sagen. Ich hatte mich dann garnicht über das Modell informiert, nur gehofft dass er ein bisschen mehr Zerr-Druck macht. Leider gefehlt.
So kam es dann zum VOX Cooltron Bulldog Distortion-Effektpedal. Wurde mir von einem alten Gitarristenkumpel und Abi-Klassenkameraden empfohlen, er nutzte ihn seinerzeit für Deutschrock ala Böhse Onkelz, demnach nie auch nur im Ansatz voll aufgedreht. Er meinte, der könne auch High Gain. Also bei eBay spontan zugeschlagen. Kurz davor schon den BOSS GE-7 gekauft, weil ich mal gehört hatte dass man mit einem EQ mehr Zerre bekommen kann. Ich wollte mir schon 2011 einen EQ für meinen Pevey ValveKing VK100 kaufen.

Leider, leider, trotz EQ und separaten Distortion-Effekten: Der Sound überzeugt mich auf beiden Amps nicht mehr. Auf dem Fame klingt alles ein bisschen besser (Kunststück - größere Box drin).

Da ich nicht glaube dass ein Übungsamp von sich aus bis in den High-Gain-Bereich kommt, kam mir die Idee, nachdem ich hier und bei YouTube mal ein Paar Tipps zu Übungsverstärkern angeschaut hatte, mich auf so einen sehr einfach aufgebauten Amp zu konzentrieren, der einen sehr guten Cleansound liefert, auf den man dann beim Üben mit Pedalen aufbauen kann. Ich wollte mir als nächstes noch das Zoom TM-01 Tri-Metal kaufen. Ausprobieren würde ich eventuell auch mal den Line 6 Uber Metal, da kommt man wenigstens jederzeit ran, während man immer etwas Geduld haben muss bis mal ein TM-01 irgendwo angeboten wird.

Ganz früher hatte ich mal das BOSS MD-2 Mega Distortion, allerdings gefiel mir der Klang irgendwann überhaupt nicht mehr, sodass ich es wieder verkauft hatte. Als "Ersatz" kam dann das sehr günstige Monarch Metal Master Distortion, damals nahm ich noch die Gitarre zusammen mit dem Marshall MS-4 mit auf Reisen um mehr üben zu können und ich wollte ein Pedal um dessen hoffnungslosen Zerrsound zu ersetzen. Auf dem MS-4 klingt aber fast alles schlecht, das Teil ist mehr was zum auf den Schrank stellen denn ein ernstgemeinter Übungsverstärker. Aber auch an den beiden jetzigen Amps ist der Monarch... so naja.

Mein Favorit an kleinen Vollröhrenverstärkern ist ja der Blackheart Little Giant. da hatte ich mir den gesamten Userthread hier im Forum durchgelesen, durchweg positive Meinungen und sehr versträglich für Effektpedale, um auch nicht zu laut solche Sounds zu bekommen. Dessen eigene Zerre hat sicher auch ihren Charme, aber das werde ich zu Hause wohl nur seltenst erleben können.

Leider wird er ja nicht mehr hergestellt und man muss Geduld haben um ein gutes Angebot zu bekommen (derzeit steht einer bei eBay für etwas mehr als den seinerzeitigen Neupreis drin, davor endete eine Auktion bei 76 €).
Dazu denke ich an eine 1x12 oder 2x12er-Box, da ich glaube dass mir das einen besseren Sound liefert als direkt zu einem Combo zu greifen.

Eine andere Option wäre ggf. der Epiphone Valve Jr., der etwas öfter mal auftaucht.
Vieles Andere, auch was in genau diesem Thread vorkam, ist mir erstmal zu teuer. Zumal ich ja einen wirklich simplen Amp, mit nur einem Kanal, als ausreichend erachte, wenn man den Rest mit Pedalen machen möchte.

Für irgendwann in einer Band-Gespiele habe ich dann noch den Peavey ValveKing VK100 und eine 4x12-Box. Ich konnte dessen Verzerrungspotential leider nie voll ausnutzen da ich seit dessen Anschaffung nie in einer Band gespielt habe (der stand in meiner Berliner Wohnung, was will man da groß aufdrehen...). Der steht aber ohnehin noch in der alten Heimat, den wollte ich nachholen sobald es mit einer Band losgehen kann.

Gut, das war jetzt eine Menge... Was meint ihr so, ist das von Grund auf eine sinnvolle Idee? Ich bin leider nicht so der Modelling-Freund, auch wenn der Roland Micro-Cube doch mal mit zur Debatte stand als der Marshall ins Haus kam. Allerdings war mir der Cube im Vergleich auch zu teuer (er hätte fast das Zweifache gekostet).
Dass dieser Plan jetzt noch teurer wird ist mir klar, aber wenn es mir den Sound bringt den ich suche ist es mir das auch wert. Aber es frisst sich schon allein wegen der Pedale ins Busget (wobei ich nicht jedes behalten muss, also kann man sich durch Wiederverkauf dann etwas anderes finanzieren wenn man ein Pedal nicht mehr benötigt).

Der BOSS ME-5 ist mehr als Projekt / Experiment zu verstehen, ich wollte mal mit Kompressoren, Delays und Flanger herumspielen, und fand es nett noch einen zweiten EQ zu haben, falls man mal zwei getrennte Effektwege bestücken muss. So gingen die Gedanken als ich den zum Ersteigern bei eBay sah.
Der Fehler bisher ist nicht spannungsversorgungstechnischer Natur (hatte eine durchgebrannte Sicherung oder ein verkokeltes Bauteil vermutet), sondern irgendwas an der Steuerung. Es schaltet an, aber reagiert auf nichts und lässt kein Signal durch.
 
Da ich nicht glaube dass ein Übungsamp von sich aus bis in den High-Gain-Bereich kommt

Warum nicht?
Gibt doch viele kleine Lunchbox Amps, die Gain ohne Ende haben.

Für technischen Death Metal würde ich mir z.B. einen kleinen EVH 5150 LBX-S zulegen, der kann auch leise:



Oder Marshall mit Overdrive Pedal davor:




Ich finde, dass die meisten Distortion Pedale in einen cleanen Amp gespielt nicht so gut klingen, wie Overdrive Pedale in angezerrt bis verzerrt eingestellte Amps.

Kannst natürlich auch nochmal mit einem geeigneten Zerrer wie einem Tubescreamer/TS9/808 oder Boss SD-1/MXR ZW-44/GT-OD (interner Switch) versuchen, aus deinem Valveking was Brauchbares rauszuholen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke, den EVH (noch nie von der Schmiede gehört) merke ich mir mal, in dem Video klang der schon echt ordentlich muss ich sagen.
Preislich wird's natürlich immer teurer, aber was soll's...

Dass man Distortion besser im FX-Loop hat habe ich auch langsam immer mehr realisiert, da gab's so ein Video wo dann auch das MT-2 recht gut klang. Direkt vor dem Amp war es eher Grütze.



Und dass viele Overdrive-Effekte "stacken", also hintereinander schalten. Ich dachte immer verzerrende Effekte lassen sich nicht kombinieren. Aber ginge auch Verzerrer auf Verzerrer? Das klappte bei meinen kurzen Tests irgendwie nicht, bzw. kam dann auch nur Grütze aus dem Lautsprecher.

Hm, na ich war eigentlich in der Hoffnung dem Valveking nicht weiter "auf die Sprünge" helfen zu müssen. Aber das werde ich dann später hören, der Amp ist ja derzeit eh nicht hier, in erster Linie will ich jetzt erstmal was schönes für zu Hause.

Edit: Dieses "Preamp durch Pedal ersetzen" ist hier leider nicht umsetzbar :(

Marshall G15R CD - kein FX-Loop
Fame T60R - zwar FX-Loop aber keine Master-Volumeregelung. Glaube an meinem Peavey gab's das. Die Bulldogge war demnach am Fame relativ leise, konnte es am Amp nicht hochregeln.

Zumal mir eben erst die "Erleuchtung" kam das überhaupt mal selbst zu versuchen, direkt aus dem Pedal raus an den FX-Return zu gehen. Außer dem Engl Thunder 50 Combo und dem Peavey ValveKing VK-100 hatte ich eh noch keine Amps wo dieser Spaß möglich gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das kommt wohl auch stark auf den Amp an. Ich hab den MT-2 (weil er jetzt explizit erwähnt wurde) auch VOR dem Amp und finde den nicht schlecht. AAAABER mein Verstärker bleibt an sich auch nicht ewig clean und färbt den Klang ja eh mit.
Da gibt es wohl wie so oft, keine goldene Regel.
Bei mir sind alle Zerrer,OD oder sonst was in die Richtung vor dem Amp. Manche gefallen mir eher im Clean Kanal, manche kombiniere ich miteinander, andere eher für crunch oder Lead Kanal. Auch abhängig von der Gitarre.
Ich denke da sind die Geschmäcker sooooo verschieden das es da keine feste Regel gibt.
Und für daheim finde ich den MT-2 eigentlich echt nicht schlecht. Keine Ahnung warum der so einen schlechten Ruf hat. Vielleicht hab ich aber auch nur einen abartigen Geschmack :D

Um noch was zum Thema beitragen zu können,damit es nicht ganz OT wird.
Ich hab noch einen Bugera G5 und für das Geld finde ich den auch nicht schlecht. Lautstärke lässt sich gut einstellen das es auch bei 112er Box nicht zu laut ist. Klar klingt laut irgendwie immer besser, das liegt ja auch etwas in der Natur der Sache.
Nur der Reverb von dem Teil ist echt nicht mein Ding. Leistungsreduzierung ist möglich, hab ich mal getestet -> brauch ich nicht. Bei mir halt der Bugera G5 in Kombination mit einer Palmer 112 mit WGS ET65 Speaker. Verträgt sich auch mit Pedalen gut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also ich hab meine Zweifel, was kleine 5 Watter Röhrenamps für Metal angeht, zumal du ja auch noch ne Box brauchst (oder bei nem Combo den nicht so guten kleinen Speaker hast, der da normalerweise verwendet wird).

Ein EVH Lunchbox Amp ist da IMHO ne wesentlich überzeugendere Idee, aber auch da brauchst du noch ne gute Box.

Wenns denn erstmal nicht so teuer werden soll, würde ich die Idee weiterverfolgen, den Fame 60R als cleanen Lautmacher zu verwenden und Pedale davorzuschalten (oder als Alternative das Pedal in den FX Return zu stecken und nur die Endstufe zu benutzen, je nachdem was besser klingt). Auch da kann man natürlich billige oder teurere Sachen verwenden.
Zum Beispiel das Boss MT-2 oder das Behringer UM300.
Das Boss HM-2 oder das Behringer HM300.
Teurer geht problemlos. Billiger als Behringer ist wohl nur Behringer gebraucht. :D

Oder auch mal ein Pedal, das ne Ahnung von Mesa Boogie bringen will:
Harley Benton California TrueTone


Das gute dabei: Es kost' sehr wenig, und wenn es nicht gefällt, kann man es trotzdem zurückschicken und kriegt sein Geld zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Kleine 5 Watt Amps eignen sich hervorragend für Metal. Ich hab beispielsweise den Epiphone Valve Junior und für Metal einen OKKO Dominator Black MKII davor. Wenn du damit keinen Metallsound hinbekommst weiß ich auch nicht :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Marschjus : Ja, Geschmäcker sind wirklich verschieden, und es hängt alles von allen Faktoren ab.
Den Bugera habe ich auch schon einmal im Blick, allerdings als Combo (weil gerade kein Top angeboten wird). Vom BlackHeart Little Giant ging es zu immer mehr ähnlichen Amps, von denen ich jetzt zumindest weiß dass es sie gibt.
Allerdings fände ich gute eine amp-eigene Zerre auch sehr schön, Pedale dazu geht immer um variabler zu werden.

@Minor Tom : Ich denke gebrauchte 1x12-Boxen mit irgendwelchen Celestion-Speakern (gut, hätte gern eine "Vintage") bekommt man relativ leicht, da mache ich mir eher weniger Sorgen. Dass das noch ein Kostenpunkt on top ist war mir ja schon klar als ich Richtung BlackHeart wollte. Und ggf. hole ich mir so einen kleinen Amp auch dazu um einfach diese Idee weiterzuverfolgen und auch mal ausprobieren zu können. Dann lohnt es sich auf jeden Fall eine Box anzuschaffen.
Ola Englund hatte auch ein Pedal-Shootout wo ein Behringer gewann. Vom Video her war auch ich der Meinung dass das von allen am besten klang. War etwas baff. Aber Sound ist eben auch Geschmackssache.
Ich hatte ja bereits geschrieben dass ich den Fame nicht so nutzen kann da ihm ein Masterregler für die Endstufe fehlt.

@incoming: Ja, ich werde diese Idee auch gar nicht vergessen, ggf. kommt so ein Amp doch zuerst / zu einem anderen eben dazu, gerade wenn ich günstig (um die 100 €) an so einen drankomme.

Das OKKO Dominator MKII Black ist ja mal sauteuer, was da los? Ist das Red (was neu für 200 € zu haben ist) das gleiche oder was anderes? Andererseits habe ich zuletzt auch so viele Videos zu Zerren gesehen, endlose Auswahl, mitunter recht kostspielig, und vom OKKO habe ich auch noch nie etwas gehört.
 
dass ich den Fame nicht so nutzen kann da ihm ein Masterregler für die Endstufe fehlt.
Müsste das nicht gehen, solange das Pedal einen Lautstärkeregler hat ("Level" oder was dann auch immer dransteht)? Es müsste halt nur grundsätzlich der FX Return für das Pedal passen (nicht zu leise** und auch nicht so empfindlich, dass es dich wegbläst, sobald man den Regler nur ein Mü dreht)
Und grundsätzlich kann man das Pedal ja auch in den Gitarreneingang stecken, FX Return wär halt was, was man zusätzlich ausprobieren könnte.

Für nen simplen Röhrenamp bräuchtest IMHO wahrscheinlich auch das eine oder andere Pedal, um die von dir angestrebte Vielseitigkeit hinzukriegen.


** Wenn das grundsätzlich zu leise ist, ist der FX Loop wohl für Line Level (19 Zoll Effekte) und nicht für Pedale ausgelegt. Auch da könnte man dann ne Art Vorverstärker zwischenschalten, vielleicht reicht auch ein Booster. Aber irgendwann lohnt natürlich der Aufwand nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das OKKO Dominator MKII Black ist ja mal sauteuer, was da los?
ist eine kleine Effektschmiede aus Leipzig und mit Abstand der beste Metal Verzerrer, den ich je gehört hab. Ist auf ebay kleinanzeigen gerade für 160€. Den roten hab ich noch nie testen können aber ich hab noch den Grauen und der ist auch super.
 
Kleine 5 Watt Amps eignen sich hervorragend für Metal. Ich hab beispielsweise den Epiphone Valve Junior und für Metal einen OKKO Dominator Black MKII davor. Wenn du damit keinen Metallsound hinbekommst weiß ich auch nicht

Sehr gute Wahl!
Als ich noch den alten Blackstar HT-20 hatte, habe ich auch eine Okko Dominator in den Clean Kanal gespielt.
War die erste, rote Version und klang echt gut.
Sicher eines der besten Distortion Pedale, die ich hatte - habe es zeitweise auch bereut, den wieder verkauft zu haben.
Emma Pisdiyauwot hat mir auch gut gefallen.
 
@Minor Tom : Die Bulldogge (also VOX Cooltron Bulldog Distortion CT01DS) hat Level-Regler auf beiden Channels, hatte die voll aufgerissen und meine Gitarre war fast immer noch lauter (also das akustische Geräusch des Saiten anschlagens). Klar, von der Gitarre über Bulldog in den normalen Eingang geht es, aber ich finde einfach dass der Fame T60R generell nicht wirklich gut klingt, deshalb will ich da eigentlich nicht weiter herumexperimentieren. Das Ding wird verkauft und gut ist, das Geld fließt dann in Amp X (wobei mir dieser EVH bisher echt am meisten zusagt). Im Fame ist auch irgend so ein komischer Speaker drin, klar könnte man den tauschen um bessere Ergebnisse zu erzieln aber... egal, lassen wir das.

Ich glaube der Monarch Metal Master würde sich da ähnlich leise schlagen.

Mit dieser Idee, einen kleinen Amp mit Pedalen aufzupäppeln der sonst bei Zimmerlautstärke nur clean ist fing in diesem Thread ja alles an :)

@incoming : Ah, verstehe. Vielleicht kann ich die ja mal irgendwann ausprobieren.

Was ich zuerst angedacht hatte, den Zoom Tri-Metal TM-01, ist ja gegen diese ganzen neuen Teile wohl voll retro :cool:. Gut, das MT-2 zB. gibt es auch schon seit 1991, andere BOSS-Effekte werden seit noch längerer Zeit unverändert (oder quasi zumindest) gebaut. Also quasi auch retro...
 
C_Lenny
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Erledigt
N
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Erledigt
bei den kleinen Vollröhrenteilen hängen geblieben.

Das muss nicht sein ... Ich würde für das Vorhaben noch den Laney IRT SLS ins Rennen schicken. Den bekommt man sehr schön leise gestellt - hätte aber auch für Bühne genug Power. Gleiches gilt für den Amp1 Iridium ...

Gruß
Martin
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben