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Hallo liebes Musiker-Board! Ich bin neu hier
Jeden Winter, wenn ich wieder etwas mehr Zeit für mich und meine Hobbys finde, ergreift mich wieder diese Unzufriedenheit mit meinen langjährigen Wegbegleitern: Meiner kleinen Sammlung an Zupfinstrumenten von der Ukulele über allerlei Gitarren zum E-Bass. So vielseitig Gitarren auch sein mögen: Durch die Hüllkurve und die Anschlagsdynamik geht außerhalb vom Balladen-Geklimper schlichtweg schnell Dynamik und Momentum verloren. Ich würde meine musikalische Zukunft gerne einem Instrument widmen, das etwas ausdrucksstärker ist. Vor allem in der Tonmodulation für Solo-Parts, beziehungsweise primär ganze Solostücke.
Was das Genre angeht bin ich viel im Videospiele-/Soundtrack-Bereich unterwegs.
So als grobe Orientierung, schwebt mir ca sowas vor:
Nun habe ich von Blasinstrumenten aber leider denkbar wenig Ahnung. Ich bin ganz guter Autodidakt, daher sind Einstiegshürden wie Atmung oder Anblas-Techniken halb so wild (ich will diese Techniken nicht kleinreden, aber für den Sound den ich mir wünsche bin ich gerne dazu bereit, ausreichend Übung zu investieren). Was leider ein Dealbreaker ist, sind Instrumente, bei welchen ich während dem Spielen eines Stückes Töne kalibrieren muss. Ich habe zwar ein Gespür für Melodien, aber beim Versuch Violine zu lernen, musste ich schnell feststellen, dass ich furchtbar schlecht darin bin, die feinen Unterschiede zwischen einem "richtigen" und einem "halbwegs richtigen" Ton zu hören, was mich mittelfristig sehr frustriert hat. Entsprechend wäre mir ein Instrument am liebsten, das "stufige" Mechanismen zur Tonunterscheidung verwendet (also quasi wie beim Klavier/Blockflöte/Gitarre, 'Bends' sind okay, da hat man ja einen Referenzpunkt). Auch mit regelmäßigem Feinstimmen vor Beginn eines Stücks kann ich gut leben.
In Sachen Tonspektrum bin ich mir noch nicht so sicher... also eine Solo-Piccolo-Flöte ist langfristig bestimmt ziemlich nervig. Ebenso hat man mit einer Tuba wohl so ein bisschen das gleiche Problem, wie beim Bass-Solo: Kann technisch stark klingen, aber so ohne weiteres Drumrum dann doch eher unspektakulär, zumindest für den Laien-Hörer.
Die Sound-Textur sollte nicht zu jazzig sein, ich mag dieses unterschwellige quietschen von Saxophonen und Jazz-Gitarren nicht so wirklich. Am liebsten mag ich eigentlich einen recht kalten, druckvollen Klangcharakter. Ich hoffe ihr könnt halbwegs einordnen, wovon ich spreche. Als Autodidakt fehlt mir leider einiges an Begrifflichkeiten um wirklich über Musik sprechen zu können
Falls ihr einen Eindruck von meinen Vorstellungen gewinnen konntet: Gibt es da ein Instrument, das ihr mir empfehlen könnt?
Jeden Winter, wenn ich wieder etwas mehr Zeit für mich und meine Hobbys finde, ergreift mich wieder diese Unzufriedenheit mit meinen langjährigen Wegbegleitern: Meiner kleinen Sammlung an Zupfinstrumenten von der Ukulele über allerlei Gitarren zum E-Bass. So vielseitig Gitarren auch sein mögen: Durch die Hüllkurve und die Anschlagsdynamik geht außerhalb vom Balladen-Geklimper schlichtweg schnell Dynamik und Momentum verloren. Ich würde meine musikalische Zukunft gerne einem Instrument widmen, das etwas ausdrucksstärker ist. Vor allem in der Tonmodulation für Solo-Parts, beziehungsweise primär ganze Solostücke.
Was das Genre angeht bin ich viel im Videospiele-/Soundtrack-Bereich unterwegs.
So als grobe Orientierung, schwebt mir ca sowas vor:
Nun habe ich von Blasinstrumenten aber leider denkbar wenig Ahnung. Ich bin ganz guter Autodidakt, daher sind Einstiegshürden wie Atmung oder Anblas-Techniken halb so wild (ich will diese Techniken nicht kleinreden, aber für den Sound den ich mir wünsche bin ich gerne dazu bereit, ausreichend Übung zu investieren). Was leider ein Dealbreaker ist, sind Instrumente, bei welchen ich während dem Spielen eines Stückes Töne kalibrieren muss. Ich habe zwar ein Gespür für Melodien, aber beim Versuch Violine zu lernen, musste ich schnell feststellen, dass ich furchtbar schlecht darin bin, die feinen Unterschiede zwischen einem "richtigen" und einem "halbwegs richtigen" Ton zu hören, was mich mittelfristig sehr frustriert hat. Entsprechend wäre mir ein Instrument am liebsten, das "stufige" Mechanismen zur Tonunterscheidung verwendet (also quasi wie beim Klavier/Blockflöte/Gitarre, 'Bends' sind okay, da hat man ja einen Referenzpunkt). Auch mit regelmäßigem Feinstimmen vor Beginn eines Stücks kann ich gut leben.
In Sachen Tonspektrum bin ich mir noch nicht so sicher... also eine Solo-Piccolo-Flöte ist langfristig bestimmt ziemlich nervig. Ebenso hat man mit einer Tuba wohl so ein bisschen das gleiche Problem, wie beim Bass-Solo: Kann technisch stark klingen, aber so ohne weiteres Drumrum dann doch eher unspektakulär, zumindest für den Laien-Hörer.
Die Sound-Textur sollte nicht zu jazzig sein, ich mag dieses unterschwellige quietschen von Saxophonen und Jazz-Gitarren nicht so wirklich. Am liebsten mag ich eigentlich einen recht kalten, druckvollen Klangcharakter. Ich hoffe ihr könnt halbwegs einordnen, wovon ich spreche. Als Autodidakt fehlt mir leider einiges an Begrifflichkeiten um wirklich über Musik sprechen zu können
Falls ihr einen Eindruck von meinen Vorstellungen gewinnen konntet: Gibt es da ein Instrument, das ihr mir empfehlen könnt?
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