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Wow, was für eine skurille Antwort!!!Wow - was für ein skuriller Thread !!!
Ich habe jetzt lange überlegt, ob ich das Nachfolgende hier auch noch in die diffuse Gemengelage einbringen sollte. Aber irgendwie kann ich nicht anders ... habe dann kurz das Hirn ausgeschaltet um gleichermaßen dem Impuls aus dem Rückenmark den Vorzug zu geben. So, Reboot beendet, nun wieder mit Drehzahl im Kopf!
Wo habe ich dies geschrieben? Ich bin hier selbst Jemand, der hier eine Frage hat. Einzig an einem Beispiel habe ich untermauert warum aus meiner Sicht ein System zum Üben sinnvoll ist. Nichtmal der Threadtitel ist von mir, sondern von einem Mod, vermutlich für mehr Eindeutigkeit zur Motivation des Threads angepasst."Wie übt man bzw. wie wird man auf der Gitarre besser"
Bezug nehmend auf meinen Thread im Musiker Board stelle ich fest, dass dies ein öffentliches Forum ist, innerhalb dessen es jedem Boardmitglied freisteht mitzulesen um für sich jedwede Form der Erkenntnis mitzunehmen, in Good and in Bad. Es unterliegt der Interpretation jedes Einzelnen den Status eines Threads für sich zu bewerten.Es ist halt nicht nur DEIN Thread, sondern da lesen ganz viele Leute auch passiv mit und versuchen daraus was Positives, für sich selbst mit zu nehmen.
Das scheint mir in diesem Status des Threads nun überhaupt nicht der Fall zu sein.
Innerhalb meiner Suche zur Selbsthilfe stelle ich mein eigenes System insofern infrage, als dass ich es als grundsätzlich zu langwierig und intensiv empfinde und frage die Profis, ob sie eine Idee haben dies abzukürzen.Durch Deine Ausführungen wird der Eindruck erweckt, dass man durch tägliche stundenlange Arpeggio-Orgien, Skalen, Spinnenübungen und das über Jahre hinweg, zu einem guten Musiker wird und es nur darum geht dies möglichst effizient (typisch deutsch) auszugestalten.
Das ist für mich genau der falsche Weg: Wer nur permanent Skalen, Arpeggios, Licks, spezielle Spieltechniken übt, ist KEIN Musiker.
Da hier vorzugsweise Leute lesen die selbst spielen darf man diesen so viel Reife zutrauen, selbst zu entscheiden ob ein Eindruck, den ich nicht zu erwecken gedachte der richtige Weg für die eigene Entwicklung darstellt. In Deiner Wahrnehmung KEIN Musiker zu sein empfinde ich indes als Auszeichnung. Ich habe privat vorzugweise mit reflektierten Leuten zu tun.
Nur zu, es ist Dir freigestellt nach eigenem Ermessen zu handeln.Man sollte sich meines Erachtens nicht so einen Kopf über das ultimative, allgemeingültige Monster-Übungs-Template machen, das nach 100%-iger Effizienz zusammengestellt ist, sondern vielmehr viele Songs seiner Lieblings-Genre lernen (und parallel dazu die jeweils zugrundeliegende Musiktheorie verstehen), idealerweise auch eigene schreiben und diese von A bis Z üben, so dass sie sitzen. Und wenn's dann nicht klappen sollte, dann gezielte Übungen zum Beheben des speziellen Problems aus dem Song entwicklen. Also Üben möglichst immer aus dem konkreten musikalischen Ernstfall ableiten: und das ist immer das Beherrschen eines Songs von A bis Z.
Ich auch nur bedingt, deshalb meine Frage ins Forum. Dass sich die Mühe lohnt bleibt davon aber unangetastet.Die hätte ich jedenfalls beim Musik machen nicht, wenn ich täglich u.a. 60 Arpeggios runter nudele.
Mich hier vom Acker zu machen war die Konsequenz daraus, dass ich ja offensichtlich Alles falsch mache und der Thread trotz nachgereichter Information zum besseren Verständnis nur bedingt in die Spur gebracht wurde.
Von Soundfiles habe ich nach der Genese meines Threads bewusst abgesehen. Ich möchte es mir um wenigstens noch ein wenig Entertainment in diese traurige Vorstellung reinzubringen, dennoch nicht nehmen lassen ein paar fiktive Comments nachfolgen zu lassen wenn ich es doch getan hätte:
Das hätte mein Kumpel besser gespielt.
Er hätte auch eine Strat nehmen können.
Das ist ja gar kein Blues.
Ein Profi (ich bin keiner) hätte da mehr rausgeholt.
Puh, was ne grottige Audio Qualität.
Ein Piss Moll sollte man besser als Barree Akkord spielen.
Glaub nicht, dass er es ohne Reverb so hinbekommen hätte.
Insofern konnte kein echtes Interesse daran bestehen, dass ich meine Motivation und Gründe für mein Handeln weiter ausführe...... 15 Leute sind Deiner Meinung und sie entsprechen vermutlich Deinem Stand des Bewusstseins und Deiner charakterlichen Konstitution, insofern ist es doch nun ein Segen für Alle, dass dies nun mein schlussendliches Statement dazu ist. Ich geh mal ein wenig üben und keine Sorge, mache mir analog dazu Gedanken über meine Kompatibilität zu diesem durchaus sehr gut strukturierten und breit gefächerten Forum.