Suche Inspiration zur Entwicklung eigenes Stils

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saschaa
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Hallo,

wie mein Threadname schon sagt, bin ich auf der Suche nach Inspiration. Ich suche interessante Solis, die ungewöhnlich sind und eigenen Stil haben. Die Solis müssen aber ein Thema und Struktur haben. Also keine rauf-/ und runter Spielübungen die oft mit grandiösen Solis verwechselt werden.:D

PS: es kann ruhig auch gern was von Undergroundbereich sein, vielleicht ein Solo eines Songs die ihr kennt.

Gruß
 
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ja Jimmiy kenn ich... :D das beste finde ich von ihm aber "my little one" obwohl ich viele andere von ihm auch toll finde. übe gerade selber das little wing...
 
Ging nicht um jimmy selber sondern um den Song. Da kommen 20 verschiedene Solo-Elemente /Stile drin vor die einen inspirieren können :)
 
Vester
  • Gelöscht von Vester
  • Grund: obsolet
Ich weiß nicht ob es dir hilft deinen eigenen Stil zu finden wenn du nach Soli Empfehlungen suchst. Habe von vielen Gitarristen gehört, dass sie auf der Suche nach ihrem eigenen Stil schlicht aufgehört haben andere Gitarristen zu hören, um nur auf sich zu hören und was Ihnen eigentlich gefällt. Vorausgesetzt du spielst schon eine ganze Weile.

Eventuell hilft es eher sich bei anderen Instrumenten umzuschauen. Piano Spieler haben mich sehr beeinflusst. Eine riesige Inspiration für meine Soli war Bach. Das heißt aber noch lange nicht, dass das bei dir genauso sein muss. Wenn du was eigenes suchst, würde ich meinen Tellerrand erweitern. Nicht nur bei Gitarristen und bei Rockbands suchen, sondern mir Musik aus aller Welt und allen Genres anhören. Vom Samba bis zur indischen Taplamusik
 
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Versuch, deine Einflüsse deutlich zu machen. Wenn du gerne elektronische Musik hörst, versuch das irgendwie in dein Gitarrenspielen einzubeziehen. Selbiges gilt für die, die Klassik mögen (Malmsteen), oder ethnische, exotische Musik (Marty Friedman, Kiko Loureiro) oder indische Musik (Shawn Lane, Guthrie Govan), oder komische Klänge (Steve Vai).
 
Nen eigenen Stil such ich auch noch. Hat jemand einen für mich? Kann auch gebraucht sein. ;)
 
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Spielen, spielen, spielen, spielen. Spiele nach, was dir gefällt.... die Abweichungen vom Original werden sich zu deinem eigenen Stil entwickeln. Deine motorischen Stärken wirst du mit der Zeit immer häufiger betonen, deine Schwächen etwas verstecken. So findest du nicht deinen eigenen Stil, der Stil findet dich.

Gewisse Techniken wie das Vibrato oder Legato-Läufe spielt sowieso jeder anders. Das ist wohl eine Mischung aus Ergonomie, Talent, Kraft, und Fingerfertigkeit und Körperbau. So what? Ach ja: Spielen, spielen, spielen, spielen!
 
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Ich suche interessante Solis, die ungewöhnlich sind und eigenen Stil haben. Die Solis müssen aber ein Thema und Struktur haben. Also keine rauf-/ und runter Spielübungen die oft mit grandiösen Solis verwechselt werden.
1. solos. oder soli.
2. suchst du etwas zur inspriration? Oder als vorlage? mir ist nicht klar, wie du daraus einen eigenen stil schaffen willst.
 
Spielen, spielen, spielen, spielen. Spiele nach, was dir gefällt.... die Abweichungen vom Original werden sich zu deinem eigenen Stil entwickeln. Deine motorischen Stärken wirst du mit der Zeit immer häufiger betonen, deine Schwächen etwas verstecken. So findest du nicht deinen eigenen Stil, der Stil findet dich.

Gewisse Techniken wie das Vibrato oder Legato-Läufe spielt sowieso jeder anders. Das ist wohl eine Mischung aus Ergonomie, Talent, Kraft, und Fingerfertigkeit und Körperbau. So what? Ach ja: Spielen, spielen, spielen, spielen!

Spielen ohne ein gewisses Ziel zu haben wird nichts bringen. Kein guter Ratschlag ist dieser. Legato-Läufe und Vibrato werden sehr wohl von vielen Gitarristen gleich herangegangen, weil viele meinen, es gibt nur zwei "richtige" Wege, Vibrato und Legato einzusetzen.
 
@Miguel Marquez, lerne mal andere Vorschläge zu akzeptieren. Viele Wege führen nach Rom und es gibt ausser dir noch andere Gitarrenlehrer im Forum, welche mit jahrelanger Erfahrung ihre Ratschläge an den geneigten Gitarristen bringen.

Deine Aussage "viele meinen, es gebe nur zwei richtige Wege, Vibrato und Legato einzusetzen" halte ich für verallgemeinernd und ohne Fundament. Die Herangehensweisen ähneln sich, weil ja eigentlich niemand das Rad zum Ueben neu erfinden will, aber das Resultat ist schlussendlich überall anders. Schliesslich ist jeder Gitarrist/in ein Individuum.

Ausserdem habe ich in meinem obigen Post nie etwas von Ziellosigkeit geschrieben...warum wirfst du mir das jetzt vor? Bin nach wie vor der Meinung, dass sich der eigene Stil entwickelt, je länger man spielt* und seine Erfahrungen sammelt.

Disclaimer: *Spiel inkludiert Zielsetzungen, Methodik, gesamtheitliche Betrachtung der Uebequalität, Spass haben, Aufwärmen, Aufteilung Rhythmus- und Solospiel nach Wunsch/Bedarf, Einholen von Feedback durch Gitarrenlehrer oder autodidaktisches Selbstreflektieren durch Lehrbücher und/oder Online-Lektionen. Hoffe, habe nichts vergessen, was man mir vorwerfen könnte.
 
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@Miguel Marquez, lerne mal andere Vorschläge zu akzeptieren. Viele Wege führen nach Rom und es gibt ausser dir noch andere Gitarrenlehrer im Forum, welche mit jahrelanger Erfahrung ihre Ratschläge an den geneigten Gitarristen bringen.

Deine Aussage "viele meinen, es gebe nur zwei richtige Wege, Vibrato und Legato einzusetzen" halte ich für verallgemeinernd und ohne Fundament. Die Herangehensweisen ähneln sich, weil ja eigentlich niemand das Rad zum Ueben neu erfinden will, aber das Resultat ist schlussendlich überall anders. Schliesslich ist jeder Gitarrist/in ein Individuum.

Ausserdem habe ich in meinem obigen Post nie etwas von Ziellosigkeit geschrieben...warum wirfst du mir das jetzt vor? Bin nach wie vor der Meinung, dass sich der eigene Stil entwickelt, je länger man spielt* und seine Erfahrungen sammelt.

Disclaimer: *Spiel inkludiert Zielsetzungen, Methodik, gesamtheitliche Betrachtung der Uebequalität, Spass haben, Aufwärmen, Aufteilung Rhythmus- und Solospiel nach Wunsch/Bedarf, Einholen von Feedback durch Gitarrenlehrer oder autodidaktisches Selbstreflektieren durch Lehrbücher und/oder Online-Lektionen. Hoffe, habe nichts vergessen, was man mir vorwerfen könnte.

Lol ok
 
Also mir hat es geholfen Musiktheorie zu pauken. Je mehr "Vokabeln" du hast desto flexibler bist du. Irgendwann setzen sich gewisse Elemente durch und andere spielst du seltener - et voila - dein Stil.

Ich bin übrigens nicht angekommen ... Wer das behauptet hat das Prinzip nicht verstanden sich beständig weiter zu entwickeln.
 
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:great: ja, das kann ich nur bestätigen
 
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Also, da wäre das Solo bei Stairway to heaven, meiner Meinung nach das beste Solo das es gibt, da es technisch nicht ohne ist, aber trotzdem melodisch klingt (nicht wie technical death metal...oder das meiste davon) und auch starke Emotionen hervorbringt, wenn man es zulässt.

Dann würde ich noch Devil Theory von Jeff Loomis empfehlen.
The Best of times von Dream theater, das solo ab Minute 10.
The dance of eternity von Dream Theater.
Der opening Riff von Tools Schism. Gut, ist kein Solo, aber klingt geil.
Die ganzen ersten 6 Minuten von Forget Not, die Band heißt Ne Obliviscaris. Es ist Violine mit Gitarre, aber es klingt einfach saugeil :D
Andromeda- The words unspoken
Myrath - Memories (Tunesische Band, also klingt es garantiert ungewöhnlich xD). Die ersten 2 Minuten sind ein bischen langweilig, aber man wird mit einem der besten soli belohnt, die Prog heute zu bieten hat.
Dann gab es da noch ein Stück von Necrophagist (okay, ich hab gesagt, Technical Death Metal ist scheiße, aber es gibt Ausnahmen), dessen Titel ich nicht mehr weiß.
Wenn ich es finde und du es haben willst, schreib ich es rein
 
@Shreddinger


Devil Theory von Jeff Loomis- das ist doch nur eine "Aufwärme Übungen". Kein Konzept, keine Phrasierung, nur das stumpfe rauf/-und runterspielen. So ein "Solo" kann ich mir in 5 Min. ausdenken. Für das ganze Album bräuchte ich dann um die 30 Min.

The Best of times von Dream theater-
sowas denke ich mir spontan aus wenn ich mich bei Bendings aufwärme...für das Album der Musik dieser Art bräuchte ich dann um die 20 Min.

The dance of eternity von Dream Theater-
das selbe

Andromeda- The words unspoken- auch das selbe


Wenn du ein Fan von Shredding und Metall bist, hör dir Werewolf of Westeria von John5 an. Das hat ein Konzept, Phrasierung, eigenen Still und hört sich auch richtig nach Metall an und nicht nach Kinderkarussell wie bei den ganzen "Blackest bloodiest very devil Death" Bands.

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Kennt ihr das "Long Way Home" und das "Big Empty" von Stone Temple Pilots?
 
Hi,
Werewolf of Westeria ist was man typischerweise unter "badass" versteht. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Eigener Stil? Derselbe Stil wie Susperia, Outworld und viele andere auch.
Es klingt "cool", da will der Gitarrist mal wieder zeigen, was er drauf hat.
Sorry, aber Emotionen? Fehlanzeige.
Da ist The best of times um Längen besser. Es hat eine Aussage, es passt zum Thema und es klingt auch noch gut.
sowas denke ich mir spontan aus wenn ich mich bei Bendings aufwärme
Komisch, dass du noch nicht weltbekannter Gitarrist bist ;)
Oder vielleicht bist du wohl doch nicht so kreativ?
das ist doch nur eine "Aufwärme Übungen". Kein Konzept, keine Phrasierung, nur das stumpfe rauf/-und runterspielen
Welcher Teil konkret? Der Part um 2:00 und von 3:30 bis 4:20 sicher nicht.
Übrigens könnte man Werewolf of Westeria auch auf 4 Minuten runterkürzen, die ständigen Wiederholungen nerven ein wenig...

Falls du wirklich emotionale Solos mit originellem Klang haben willst, empfehle ich noch "mirror of sorrow" und "blessed be the dead" von Solitude Aeturnus
Falls du mehr Technik haben willst, schau mal bei Animals as Leaders vorbei. "Cafo", "Song of Solomon" oder "Cascade" sind gute Beispiele
 
Zuletzt bearbeitet:
bei Gitarrensoli mit gutem Aufbau fällt mir sofort Child in Time oder Smoke on the Water von Deep Purple ein. Blackmore hat übrigens auch eine klassische Ausbildung, die er vor allem ab den Rainbow Zeiten massiv hervorblitzen lässt.
Lass dich inspirieren, schau dir an, wie gute Soli aufgebaut sind, in dem Sinn: gibt es sowas wie ein Thema das variiert wird oder steuert das ganze auf einen Höhepunkt zu? Um bei Blackmore zu bleiben: so was wie ein Thema kannst du in Highway Star finden, im Gegenspiel mit der Orgel, während Smoke on the Water oder Child in Time einfach perfekt auf einen Höhepunkt hinzielen, mit schnelleren und langsameren Passagen - denn auch diese Abwechslung muss geübt werden.
Ich mag aber auch "einfache" Soli, wie zb in Badlands von Bruce Springsteen - da ist eigentlich musikalisch nicht so viel dahinter, aber es fährt irrsinnig los.
Meinen Stil suche ich irgendwo dazwischen - aber es soll mein Stil werden, daran arbeite ich seit mehr als 30 Jahren...
 
@Shreddinger

Emotionslos? nein, er setzt nur dezent Bendings ein. Sein Stil ist Shredding und da ist er verflucht sehr gut. Er spielt so sauber, dass man keine Nachbearbeitung beim Recording braucht. Sogar Les Paul hat gesagt, dass er dank ihm zum ersten mal den Originalsound einer Gitarre gehört hat, welches normalerweise immer durch alle möglichen Nebengeräusche nicht möglich ist. Seinen Still mag man, oder nicht wie auch alle anderen Stile.

@stoffl.s

Hendrix, Blackmore etc...das sind alles Legenden von denen sich alles entwickelt hat. Neu ist das heute aber nicht mehr und ich suche was neues, außergewöhnliches....was nicht da gewesenes...
 
Naja, also ich geh schwer davon aus das du hier auch jeden weiteren Vorschlag abschlagen wirst.

Du willst scheinbar nicht selber an deinem Stil arbeiten sondern einen noch nicht dagewesenen Stil vorgeschlagen bekommen. Da hapert es irgendwie mit der Logik. Etwas das es noch nicht gibt kann dir keiner vorschlagen. Also musst du nun wohl selber Hand anlegen.

Du kennst alles, kannst alles (schon beim aufwärmen), von dem her werden wir dir nicht helfen können.

Ist jetzt nicht bös gemeint aber der Thread hat irgendwie wenig Aussicht auf Erfolg wie es aussieht
 
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