Suche gute und günstige Blues-Harp

  • Ersteller Guiseppe
  • Erstellt am
Also ich finde das die Big River leichter anschlägt als die Lee Oscar. Aber da hat ja sowieso jeder seine eigene Meinung...

Das Buch von Steve kenne ich nicht, hab nur sehr gut Erfahrung mit Perry Letsch gemacht...

Ich hab die Suzuki Pro master MR 350, Lee Oscar, Hohner Puck und die Big River....

Mit der Big River habe ich angefangen und bin begeistert so meine Meinung...

Mit der Puck habe ich Einzeltöne geübt...

Und die Suzuki ist mein absoluter Favorit kostet aber auch was...

Also Fazit: Jeder sollte das nehmen wo er am besten mit klar kommt...

In meinem anderen Forum sind noch so einige die sagen, das die Lee Oscar nix für Anfänger ist und überhaupt schlecht ist...Aber wie gesagt jedem seine Meinung...

Grüße Fips
 
hmm kann ich dann nich wirklich nachvollziehen. Den Klang find ich auch etwas dünn, aber in Sachen Bespielbarkeit kenn ich nix besseres.
Schlecht ist die River allemal nicht, finde nur, dass die Töne etwas geholt werden wollen. Vielleicht bin ja aber auch ich es, der ein Montagsmodell erwischt hat.

und ja ne Pro Master is dann wohl eher nich das richtige. Wenn man sich da bei den ersten verkrampften Bendingversuchen ne Stimmzunge zerschießt, wirds teuer.

Grüße
 
naja wenn dir die Lee Oscar zu sagt ist es doch in Ordnung, ich spiele sie auch, nur halt nicht so gerne.

Ich spiele auch noch nicht so lange, und zur Zeit nicht so kontinuirlich.
Zum benden üben nehme ich schon die Lee Oscar oder die River aber auf keinen Fall die Suzuki...

Das mit dem benden bekomme ich nicht hin vielleicht hast du nen Tipp??

Grüße Fips
 
naja wenn dir die Lee Oscar zu sagt ist es doch in Ordnung, ich spiele sie auch, nur halt nicht so gerne.

Ich spiele auch noch nicht so lange, und zur Zeit nicht so kontinuirlich.
Zum benden üben nehme ich schon die Lee Oscar oder die River aber auf keinen Fall die Suzuki...

Das mit dem benden bekomme ich nicht hin vielleicht hast du nen Tipp??

Grüße Fips
 
das kam alles schon mal, hab da auch versucht das zu erklären

https://www.musiker-board.de/vb/harp-mundharmonika/354014-bending.html

ansonsten kann ich nur immer wieder die Seite vom Doctor empfehlen:

http://www.harpsurgery.com/how-to-play/draw-bends/

allgemein die für mich beste Harp-Seite im Internet, genial geschrieben.

damit kommt man zumindest am schnellsten zu ersten Erfolgen. Für den Ganzton-Bend im 2. Kanal oder den Ganzton- und 1 1/2-Ton Bend im 3. Kanal sollte man sich dann allerdings ne bessere Technik angewöhnen, bei der das ganze eher über Rachen und irgendwie direkt vom Zwerchfell kommt. Das kann ich aber auch erst seit gut 2 Monaten und hab keine Ahnung, wie ich das beschreiben sollte!^^
Besonders beim Ganzton-Bend im 2. Kanal fühlt man dann die Schwingungen direkt auf dem Zwerchfell, was ziemlich ungewohnt ist.

http://www.jt30.com/jt30page/oldsite/goodtone.html

das wird da ganz gut erklärt, auch wenn mir das überhaupt nichts gebracht hat und wie auch das Bending erstmals durch puren Zufall gelang. Aber im Nachhinein macht das zumindest alles Sinn.^^
 
Schöne Seite nur blöde wenn man kein Englisch kann :confused: ...

Hmm naja ich werds schon irgendwie kriegen...

Aber danke dir...

Grüße Fips
 
Vielen Dank Feiron und auch viele Grüsse aus dem UK!

Ich hoffe,irgendwann, die Bending Seite für Ihnen ins Deutsch zu übersetzen. Schaetze mein Deutsch dafür zu schwach wird. Werde jedoch versuchen wenn ich Zeit finden.

Bis dann sind alle Fragen unsere Bundesharpfreunde immer wilkommen!

Cheers

Wandering Wilf :Op[]
 
Hallo ich bin ganz neu im Forum und hätte ne Frage zum Harp kauf

Ich spiel jetzt seit 2 Monaten und es macht mir echt Freude und jetzt kommt der Punkt an dem man sich wohl endlich zusätzlich zu seiner C-Harp ne neue kaufen will, um genau zu sein eine G-Harp solls werden

Ich spiele bis jetzt auf einer Hohner "Big River Harp" und bin ganz zufrieden allerdings mache ich Western Reenactment und da würde mich halt zwecks authentik eine Harp mit Holzkörper anlachen z.B. "Hohner Blues Harp MS G" meine Frage ist Holz für einen Anfänger zu empfehlen und ist die Blues Harp zu empfehlen

danke schon mal
Doc
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Doc,

herzlich willkommen! Zu deinen Fragen erstmal eine Gegenfrage:

Warum soll's eine G-Harp sein? Das ist die tiefste Standard-Stimmung ist dadurch spieltechnisch betrachtet (z. B. was Bendings angeht) nicht wirklich anfängerfreundlich. Wenn du also nicht durch eine bestimmte Liedauswahl wie etwa einen Blues in D-Dur an die G-Harp gebunden bist, würde ich mir erstmal eine paar andere gängieg Tonarten zulegen - für Blues z. B. A-Dur (für Blues in E) oder D-Dur (für Blues in A).

Nur wegen der Optik (Authentizität?) würde ich mich nicht auf einen Holzkanzellenkörper festlegen. Der bietet bei der heutigen Fertigungsqualität der namhaften Hersteller eher potenzielle Nachteile als Vorteile. Unabhängig davon wird die Hohner Bluesharp in den einschlägigen Harp-Foren überwiegend nicht besonders gut beurteilt. Auch ich habe mich von diesem Modell schon vor einiger Zeit verabschiedet - es gibt für kleineres Geld definitiv Besseres. Von der Spielbarkeit her geht in dem Preissegment meines Erachtens nichts an der Lee Oskar vorbei; fast gleich gute Ansprache bei leicht vollerem Ton würde ich der Hohner Special 20 zusprechen. Da eine Hohner Big River Harp bei deutlichen Nachteilen in Ton und Spielbarkeit, wenn überhaupt, kaum weniger kostet als diese Modelle, würde ich die nur bedingt empfehlen. Sollte es unbedingt doch ein Holzkanzellenkörper sein müssen, wird oft noch die Hering Vintage Harp als preisgünstiges gutes Instrument genannt (habe ich allerdings noch nicht länger gespielt) - da haste dann zum Holz direkt noch ein Gehäuse im Vintage-Messing-Look dabei...;):great:
 
Ich stimme bluesmash da ausnahmslos in jedem Punkt zu. Mit Lee Oskar/Hohner Special 20 (ich bevorzuge letztere) bist du in dem Preissegment am besten beraten.

Und wenn es unbedingt Holz sein muss, dann die Hering Vintage, die gibts bei http://harponline.de/ momentan sogar für nichtmal 17 €. Blues Harp, Marine Band Classic und co. würd ich lieber links liegen lassen.
Bei meiner Seydel Blues Session im Vintage-Messing-Look konnte ich aber bereits nach einer Woche ganz deutlich meine Handabdrücke an den Deckeln erkennen, da der Handschweiß (gut, es waren meist fast 40° im Raum) die goldene Farbe des Messings an den Auflageflächen wieder freisetzt und das ehemalige Vintage-Finish eher wie unregeläßige Verfärbungen aussieht.


@the Doctor: Greetings back to the UK! If you know how and where to expose it, I would translate at least the Blues Harp lessons (like this one: http://www.harpsurgery.com/how-to-play/pucker-or-tongue-block/ ) for you, no problem.
 
also danke für die Antworten

G-Harp weil viele Lieder im Mundharmonika Liederbuch von Perry Letsch mit G-Harp eingespielt wurden

Aber danke ich glaub dann sattel ich mal auf die Hohner Special 20 um

Danke und Keep on Harping
der Doc
 
echt?
ich hab das Buch leider nicht, aber meinst du evtl. nur in G-Dur? Dann wird wahrscheinlich einfach eine C-Dur Harp in Cross Position gemeint sein.
 
Hi Doc, darf ich mal fragen, welches Buch Du von Perry Letsch hast? Ich hab auch eins und da es für Anfänger ist, sind die Lieder alle in C eingespielt. In meinem Buch wird auch eine C.- Harp empfohlen...

Hast Du evtl. eins für Vortgeschrittene??

Grüße Fips
 
Nachdem ich mir hier im Mundharmonika Bereich die Augen trocken gelesen habe, habe ich mir nach Abwägung aller Möglichkeiten mal als Einsteigerinstrument (ich habs mit dem Harp spielen mit 16 schonmal versucht, war aber nix, zu uncooooool :D) eine Hohner Special 20 in C zugelegt, bin mal gespannt, wie sich das entwickelt.

Wenn ich jetzt klarkommen sollte und eventuell aufstocken will und werde, lohnt es sich dann - ich frag mal ganz naiv - sich z. B. eine Lee Oskar Melody Maker explizit für das Melodiespiel zuzulegen oder ist es ratsamer, als nächsten Erwerb in der Zukunft eine andere Stimmung (egal ob Oskar oder Hohner, ich denke, ich probiere beide mal) zu kaufen?

Mir ist trotz hin und her lesen auch auf harponline nicht ganz klar, ob und welche Vorteile eine Melody Maker bringt, bzw. warum sie für Country ein wenig besser geeignet ein soll als eine "normale" Blues Harp. Beim Inhale / Exhale habe ich auf manchen Kanälen andere Töne (dumm gesagt), aber was bringt mir nun eine Country Stimmung im Gegensatz zur Richter? Hab ich da was übersehen? Ganz schlau werde ich da nicht draus :redface:


Ach ja: Primäres Ziel ist, über flockige Punk Rock Akkorde die ein oder andere Melodie zu legen oder eben zur Westerngitarre mal etwas fürs Herz, die Harp soll in dem Sinne also erstmal kein Stand-Alone sein
 
hmm ob du eine andere Stimmung brauchst/probieren solltest, kommt darauf an, was du spielen willst.

Was die Melody Maker bringt? Du hast auf ein paar Kanälen andere Töne!

Im Ernst: So wies bei Harponline auch steht, im 3. Kanal kannst du dir dann halt z.B. das Bending sparen, um z.B. auf das A bei einer C-Dur Harp zu kommen. Bei einer Richter müsstest du im 3. Kanal dazu einen Ganzton-Bend einsetzen, bei der Melody Maker einfach blasen.
Warum der Ton in dem Fall aber so wichtig für Country ist, kann ich dir nicht sagen, hab mich noch nie weiter damit beschäftigt.
Denke aber eher, dass es hauptsächlich was mit der sauberen Intonation und der einfacheren Bespielbarkeit bei Läufen zu tun hat, bei ner Richter-Harp bringt einem der 3. Blaston da schließlich meist herzlich wenig.

Prinzipiell solltest du erstmal in Ruhe mit der normalen Richter anfangen und wenn du dann merken solltest, dass du einen Stil spielen willst, für den es eine bessere spezielle Stimmung gibt, dann leg dir das entsprechende zu. Die Unterschiede sind selten wirklich gravierend.

Grüße
 
Danke, mir war irgendwie klar, das sich die Frage nicht so einfach beantworten lässt, hatte nur gehofft, das man mit einer Melody Maker eichter zum Ziel "kurze Melodie über 3 Akorde Riffs" kommt. :)

Dann nuckel ich erst ausgiebig an meiner Richter-Stimmung rum und seh dann weiter, was noch adaptiert wird ;).
 

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