Sele
Registrierter Benutzer
Das amerikanische Recht sieht übrigens im Gegensatz zu unserem Recht keinen Mindestprozentsatz von Teilen vor, die in den USA gefertigt sein müssen. Allein die Montage reicht aus, um Made in USA draufzuschreiben.
Ich hab heute noch einmal nachgesucht, weil ich etwas anderes in Erinnerung hatte bei meinen Ausflügen in US Foren - schließlich gibt es auch noch "assembled in usa"... Das ist defintiv nicht richtig so, also beispiel möge ich hier mal die Seite "www.verbraucherportal-deutschland.de" zitieren:
Während in Deutschland der Schutz von "Made in Germany" fallweise zu entscheiden ist und weitreichende gesetzliche Regelungen oder Grundsatzurteile fehlen, ist in den Vereinigten Staaten der Schutz von "Made in USA" 1997 durch die Federal Trade Commission in Form von Richtlinien spezifiziert worden, die als die restriktivsten gelten. Die Bestimmungen sagen, daß zur Anerkennung von "Made in USA"
"alles oder beinahe alles von einem Produkt 'made in the USA' sein muß. Nicht mehr als ein vernachlässigbarer Teil des Produkts oder geringfügige Beträge an Arbeitsleistung zur Schaffung des Produkts sollten ausländisch sein."
So macht es auch keinen sinn extra den "Katzensprung", mag für US-Amerikanische verhältnisse ja gelten, von ~300km bzw. ~600km in kauf zu nehmen nur um dort einmal den Korpus fräsen zu lassen, was die maschine eh von allein macht.
Also erstmal Glückwunsch zur Gitarren, der Preis geht auch soweit klar.jazzjazz schrieb:Ich wollte nur kurz anschliessen, dass ich mir heute per Kleinanzeige eine American Standard '98 (+Koffer) für unter 600,- Euro gekauft habe.
Grüße