Suche die günstigsten Fender Strat "Made in USA" Modelle

  • Ersteller jazzjazz
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also ist meine Explorer "made in China"?:eek: interessant)...natürlich kann heutzutage alles sein aber...naja...kannst du vielleicht den Link zur Quelle geben?
 
also ist meine Explorer "made in China"?:eek: interessant)...natürlich kann heutzutage alles sein aber...naja...kannst du vielleicht den Link zur Quelle geben?

Das war purer Sarkasmus und sollte diese ganze gerüchte noch auf die Spitze treiben :D. Aber schön das du darauf reingefallen bist, dass lässt auf den 1. April hoffen :D!
 
Diese Quelle ist ein Freund.
So, Ende. Ich klink mich hier mal aus. Das führt eh zu keinem Ergebnis, da eh niemand die Fakten wirklich kennt.
 
Hi, ich gebe mal ne kleine Anregung. Ich habe mir vor kurzer Zeit erst ne eigene Fender Deluxe Strat gebaut. Habe mir bei Ebay ale möglichen Einzelteile gekauft. Einen original Fender Deluxe Body habe ich aus Amerika importieren lassen. Einen Strat hals ersteigert, Tonabnehmer von Seymour Duncan billig im Musikgeschäft abgestaubt

Die kosten lagen bei ca. 650 €. Original kostet eine DEluxe Fender Strat ungefähr 1300 bis 1400 €. Meine ERsparnis sit also ernorm und ich habe im Prinzip zu 90% das selbe Modell. Lediglich die Kabel und und kleinere Elektrik ist nicht von Fender selbst und die Seymour Duncan Tonabnehmer sind ja auch sehr begehrt.

Also selber zusammenschrauben kann sich echt lohnen
 
Natürlich hat er das nicht ernst gemeint! ;)

Ich würde sagen, wir warten jetzt mal auf den 7-ender und dann sehen wir weiter!

Ich habe mir vorhin mal die Fender USA Factory Tour angeschaut und da werden definitiv Bodies hergestellt...
 
Damit geb ich mich zufrieden :D
 
Hier mal ein paar Factory Touren, dann darf jeder mal sehen wie seine Gitarre - oder zukünftige Gitarre gebaut wird.

Gibson Factory Tour
Gibson Factory Tour 2

Nichts desto trotz besitzt Gibson ein Fabrik in "Quing Dao" - die trägt im übrigen auch den Namen Gibson (China). Da gab's mal irgendwo ein paar Bilder, hier sind auch Gibson Mitarbeiter am Werk und die überwachen dort auch die Arbeit. Was dort hergestellt wird kann ich euch auch verraten: Epiphone Gitarren, sowohl Elektrische (Les Paul, SG) als auch die Akustische. Wenn ich mich richtig erinnere, allerdings ohne Gewähr(!), werden hier auch die Mastbuilt hergestellt - also die akustische Premium linie von Epiphone! Klingen übrigens vorzüglich....

.... So nun zum Topic: Fender .... Factory bei Fender:

Fender Factory Tour
Fender Factory Tour 2

Viel Spaß beim schauen ...
 
Da liegt er aber falsch ;), da darf er sich gerne mal die ganzen Factory Touren ansehen bzw. anlesen.

Nein, er liegt richtig :). Fender hat vor wenigen Jahren sowohl in Ensenada als auch in Corona neue Holzbearbeitungsstrassen installiert und in diesem Zusammenhang die Produktion von Korpussen (Ensenada) und Hälsen (Corona) zusammengeführt. Einzige Ausnahme ist der US-Custom Shop, der selbst Korpusse und Hälse produziert, in wenigen Ausnahmefällen auch für US-limited runs. Für US Verhältnisse liegen Corona und Ensenada auch sehr nah beieinander, in soweit macht das auch durchaus Sinn. Um keine unnötigen Diskussionen aufkommen zu lassen: Wir reden von der reinen CNC Holzbearbeitung durch fräsen und bohren. Es arbeiten übrigens die gleichen Mexikaner sowohl in Ensenada als auch in Corona am Band.

Das amerikanische Recht sieht übrigens im Gegensatz zu unserem Recht keinen Mindestprozentsatz von Teilen vor, die in den USA gefertigt sein müssen. Allein die Montage reicht aus, um Made in USA draufzuschreiben. Das praktiziert Fender schon seit Jahren so, z.B. beim Vorläufer der HW1, der California Series.

Made in USA ist bei Fender seit einigen Jahren ein Marketingmerkmal, dass sich nur durch die z.T. besseren Zutaten hält. Iss so, auch wenn das niemand gerne hört. Ich will aber niemanden seiner Träume berauben und deshalb darf auch jeder glauben, was er sieht oder liest, auch wenn dort meistens die Jahre bis ca. 1995 beleuchtet werden resp. Archivaufnahmen gezeigt werden. Konsum könnte sonst nicht funktionieren...

Tante Edit: Die im Video gezeigte Fertigung ist die Fertigung im Custom Shop für die Team Build Guitars. ;)
Edit 2: Ganz lieb bedankt, Spatz, Thilo und Christoph!
 
Und hier mal eine Bilder Tour durch's u.a. Ensenada Werk von Fender - da darf dann jeder sich selbst sein urteil bilden.... KLICK ....
Ein kommentar sei mir da aber erlaubt: Ich seh da nur MM Modelle auf den Tischen liegen ;) - also im Ensenada Werk.

Grüße
 
Sorry Sele, die Bilder zeigen die Produktion vor der Installation der vollautomatisierten Fertigungsstrassen. Das hat sich wie gesagt zwischenzeitlich geändert, ich dachte allerdings, es sei schon länger her als 2006. Ich werde halt auch älter... ;)
 
Sorry Sele, die Bilder zeigen die Produktion vor der Installation der vollautomatisierten Fertigungsstrassen. Das hat sich wie gesagt zwischenzeitlich geändert, ich dachte allerdings, es sei schon länger her als 2006. Ich werde halt auch älter... ;)

Sorry halte ich für eine Ente die du aufgesessen bist - da hat sich wohl irgendwer in irgendeinem Forum einen Scherz erlaubt. So wie ich vorhin mit Gibson und dem Nitrolack in China. Bin mal gespannt wer das weiter trägt .... Denn das 2. Video wurde ~2007 bei Fender gemacht, wobei man zugeben muss das dort Custom und normal Produktion gemischt sind. Das geschulte Auge bzw. das das schon einige Serien "nakt" gesehen hat, sieht aber wann welches Modell dran ist...

Außerdem: Wer die Amis bzw. die Käufer schicht kennt, fall's Fender wirklich was "umlabeln" sollte hätten sie schlechte Karten, im warsten Sinne des Wortes würde Corona dann brennen... Nicht umsonst hat Gibson eingelenkt und ihre Traditional Serie nach protesten der Käufer rausgebracht...

Grüße
 
Schon OK, ich will Dir ja nichts böses. Ich halte meine Quellen für absolut verlässlich. Vor "Enten" ist niemand gefeit, auch ich nicht, vor allem bei diversen Netzquellen. Allerdings stammt meine Information von einem, der es weiß.

Wie gesagt, es geht hier nicht um Rechthaben. Und ich glaube, wir kaufen beide mit Ohr und Gefühl, unabhängig vom Stempel, der draufsteht. Die Amis labeln da auch nichts um, das amerikanische Recht lässt das ganz klar zu. Allerdings hat sich Fender bei der Einführung der CS Teambuild Schiene was gedacht, auch bezüglich der nachweislichen Inhouse Produktion, die man sich aber auch gut bezahlen lässt.

Wer gerne ein MiA auf seiner Gitarre haben möchte, findet bestimmt gute Instrumente. Leider ist imo der Mehrpreis nur begrenzt (Zutaten) gerechtfertigt. Wenn man in Corona wenigstens die bessere Qualitätskontrolle hätte :rolleyes: ... Aber das ist eine andere Geschichte.
 
7-ender ich schätze dich wirklich, aber solche "ich habe meine Quellen und die ist Zuverlässig" liest man überall. Bis jetzt habe ich noch für derartige Behauptungen absolut keine Beweise - im Gegenteil das, mit verlaub, Gerücht kenn ich allerdings schon viel länger als die Bilder die das Gegenteil beweisen.

Der Custom Shop ist eine andere Schiene und darüber könnte ich wohl ein Buch schreiben, warum man dort den Aufpreis zahlt. Und teilweise habe ich hier auch schon Bildschirmfüllende Beiträge über das Thema geschrieben, auch hier in diesem Forum, deswegen sei es mir verziehen an dieser Stelle dergleichen nichts mehr zu posten. Ganz abgesehen davon, dass das nun doch arg Off-Topic wird und mich hiermit erst einmal bei dem Threadersteller entschudligen möchte.

Die wahl vom Threadersteller ist jedenfalls eine Gute. Viel Spaß beim Anspielen und mit der neuen Gitarre.

Grüße
 
Ich trage jetzt nochmal ein paar Bilder von Corona, California dazu bei.
Aufgenommen von Ron von ProGuitar 2008.

http://www.proguitar.de/ProGuitarPreisliste/E-Guitars/Fender/FactoryTour08.html

Ob es sich hier ausschließlich um Custom Shop Instrumente oder auch Serieninstrumente handelt, kann ich nicht nicht juristisch sicher sagen. Man sieht definitiv Mexikaner (?) beim Bearbeiten von Bodies. :rolleyes:

Mein letzter Stand, und das war so 2005-2007: die Mexiko-Fertigung beschränkte sich auf die Highway One Serie, deren hölzerne Bestandteile in Mexico gefertigt und in den USA zusammengebaut wurden. Damals und zuvor war es noch so.

Meiner blassen Erinnerung daran zufolge gab es damals in den einschlägigen englischsprachigen Foren heftige Debatten darüber, ob die überhaupt den "Made in USA" -Schriftzug tragen dürfen.

Bei Fender galt damals immer die Allgemeinaussage: steht "Made in USA" oder "American" drauf, dann ist sie auch vollends aus Amerika ( mal abgesehen von der Hardware, die teils von der Fa. Schaller, Bavaria kommt ).

Ab der American Standard Serie gehe ich von vollständiger Fertigung in den USA aus, auch wenn's mir wurscht wäre. Das wäre zu sehr Tanz auf der Rasierklinge für Fender und Gibson, sollten sie ihren "Made in USA"-Status gefährden. Die Amis sind da sehr empfindlich.

Dieser Hokuspokus von "Gibson und Fender stellen ihre Gitarren doch in Fernost her" hält sich doch seit Jahren hartnäckig, halte ich aber für arg lächerlich.

Das hatten wir hier schon des Öfteren. Bei gezielter Nachfrage nach Quellen, kippen dann diejenigen, die das behaupteten immer, aber wirklich immer weg oder man hörte plötzlich: ich weiß es von einem guten Freund oder von meinem Händler, der es vom Außendienstmitarbeiter weiß, blablabla.
Ist wirklich ein alter Hut.

Aber wir können ja gerne mal Gernold von Fender Europe in Düsseldorf anmailen und ihn fragen. Der ist ja recht oft drüben bei Fender in Kalifornien.

Dann hätten wir echt mal was aussagekräftiges dazu.

Sollten aber bis nach den Feiertagen warten.
 
Mein letzter Stand, und das war so 2005-2007: die Mexiko-Fertigung beschränkte sich auf die Highway One Serie, deren hölzerne Bestandteile in Mexico gefertigt und in den USA zusammengebaut wurden. Damals und zuvor war es noch so.

Meiner blassen Erinnerung daran zufolge gab es damals in den einschlägigen englischsprachigen Foren heftige Debatten darüber, ob die überhaupt den "Made in USA" -Schriftzug tragen dürfen.

Wobei da wieder die Amis ihren Hang zu "Verschwörungstheorien" fröhnen. Schau mal bei der Bildtour 2006 die ich oben verlinkt hab. Da siehst du einen roten Preci-Bass, dass ist ein Highway One Body der da in Corona Fabrik liegt :). Und wie gesagt die mitarbeiter in Mexico haben schon genügend mit ihrem eignem Kram zu tun, was die da u.a. alles herstellen hab ich ja oben schon geschrieben.

MAI du hast mich da mal wieder an was erinnert:
Ob es sich hier ausschließlich um Custom Shop Instrumente oder auch Serieninstrumente handelt, kann ich nicht nicht juristisch sicher sagen. Man sieht definitiv Mexikaner (?) beim Bearbeiten von Bodies.
Darauf wollte ich vorher schon eingehen. Die Leute die das Argument jedes mal bringen, kennen wohl die USA nicht sonderlich gut. Kalifornien hat mit den größten anteil an "Hispanics", der liegt in CA bei ~ 35,9% und in Süd-CA ist er sogar noch höher. In Corona sind's etwa so viel wie im Durchschnitt in CA. Also kurz gesagt: Jeder 3. ist in Corona Hispanic. Dementsprechend ist das kein wunder das dort so viele "Mexikaner" arbeiten...

Grüße
 
Ich habe einen lieben Bekannten. Er importierte Fender Gitarren lange bevor es Fender Deutschland gab, bekam sogar mal eine (deswegen) von Leo Fender himself geschenkt...ich schweife ab... Wir kommen beide aus der gleichen Stadt, quasi Nachbarn. Er hat (für mich) offenkundig noch gute Kontakte und ich habe noch mal nachgehakt.

Es ist wohl so, dass Ensenada nach wie vor auch Teile der "alten" Fertigungslinien in Betrieb hat; in Corona sind Teile der "alten" Fertigung im Custom Shop aufgegangen, andere Teile für Fertigungsspitzen nach wie vor im Einsatz. Es ist demnach so, dass beide Werke unabhängig voneinander alles können, jedoch nicht alles zwingend für alles machen. Je nach Produkt/-charge und Fertigungsspitze wird da bunt zusammengeschmissen. Ganz Fender ;), leuchtet mir ein. Von den Mengen her sind aber die Produktionen so ausgelegt, dass es eine "Fertigungsteilung" gibt, um die Masse der "Konsumerware" zu bewerkstelligen. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat Fender tendenziell die eher groberen Arbeiten nach Mexico "abgegeben" und die feineren Arbeiten werden in den USA gemacht.

Ich muss also hier die Absolutheit meiner Aussage zurücknehmen. Es kann, aber es muss nicht (und umgekehrt ;)).

Ich finde den Vorschlag von MeinAnderesIch übrigens gut. Vll. kann der Gernold Linke uns da noch mehr Licht ins Dunkle bringen.
 
Ich habe einen lieben Bekannten. Er importierte Fender Gitarren lange bevor es Fender Deutschland gab, bekam sogar mal eine (deswegen) von Leo Fender himself geschenkt...ich schweife ab... Wir kommen beide aus der gleichen Stadt, quasi Nachbarn. Er hat (für mich) offenkundig noch gute Kontakte und ich habe noch mal nachgehakt.

Es ist wohl so, dass Ensenada nach wie vor auch Teile der "alten" Fertigungslinien in Betrieb hat; in Corona sind Teile der "alten" Fertigung im Custom Shop aufgegangen, andere Teile für Fertigungsspitzen nach wie vor im Einsatz. Es ist demnach so, dass beide Werke unabhängig voneinander alles können, jedoch nicht alles zwingend für alles machen. Je nach Produkt/-charge und Fertigungsspitze wird da bunt zusammengeschmissen. Ganz Fender ;), leuchtet mir ein. Von den Mengen her sind aber die Produktionen so ausgelegt, dass es eine "Fertigungsteilung" gibt, um die Masse der "Konsumerware" zu bewerkstelligen. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat Fender tendenziell die eher groberen Arbeiten nach Mexico "abgegeben" und die feineren Arbeiten werden in den USA gemacht.

Ich muss also hier die Absolutheit meiner Aussage zurücknehmen. Es kann, aber es muss nicht (und umgekehrt ;)).

Ich finde den Vorschlag von MeinAnderesIch übrigens gut. Vll. kann der Gernold Linke uns da noch mehr Licht ins Dunkle bringen.

Mit dieser Mischmaschfertigung kann, glaub ich, jeder leben und die würde auch einleuchten. Jetzt stellt man sich mal vor, ein entscheidendes Teil der Fertigungsstraße, sei es eine Mehrfach-CNC-Fräse, fällt in Corona mal aus. Dann werden halt in Ensenada ein paar mehr gebaut.


Sele schrieb:
Darauf wollte ich vorher schon eingehen. Die Leute die das Argument jedes mal bringen, kennen wohl die USA nicht sonderlich gut. Kalifornien hat mit den größten anteil an "Hispanics", der liegt in CA bei ~ 35,9% und in Süd-CA ist er sogar noch höher. In Corona sind's etwa so viel wie im Durchschnitt in CA. Also kurz gesagt: Jeder 3. ist in Corona Hispanic. Dementsprechend ist das kein wunder das dort so viele "Mexikaner" arbeiten...

Eben. Das wollte ich eigentlich damit sagen. Der Mexikaner arbeitet in Corona. Es hat ja wohl nicht im Ernst jemand damit gerechnet, daß dort ein Amerikaner europäischer Herkunft am Bandschleifer steht. :rolleyes: ;)

Ist ja eigentlich egal, ob der Mexikaner die Bodies in Corona schleift oder ob es der Mexikaner in Ensenada macht. Südkalifornien ist ja eh schon halb mexikanisch und nach Ensenada kannst Du von der Grenze aus zu Fuß gehen.

Eine Behauptung, die Gitarren werden in Fernost gefertigt, sähe da aber schon etwas anders aus. Das ist dann schon mehr als ein Steinwurf von der Heimat weg. Nicht annähernd Made in USA.
 
Hallo!
Vielen Dank für die Infos und Eure spannend zu lesende Diskussion Leute.

Ich wollte nur kurz anschliessen, dass ich mir heute per Kleinanzeige eine American Standard '98 (+Koffer) für unter 600,- Euro gekauft habe.

Was haltet ihr von dem Preis?
 
Schön, dass Du Dich nicht an der etwas ausschweifenden Diskussion gestört hast.
;)

Es ist natürlich immer schwer, ein Instrument zu bewerten, dass man nicht kennt. Grundsätzlich hat die alte US Standardserie eine brauchbare Substanz, zumal auch in den letzten Fertigungsjahren wieder Erle als Korpusholz verwendet wurde. Ich halte einen Kaufpreis unter 600€ für völlig in Ordnung, wenn das Instrument keine gravierenden Mängel hat. Glückwunsch!
 

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