suche cajon bis 200€

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dertoni
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Möchte mir auch bald ein Cajon kaufen! Die beiden find ich auch sehr ansprechend.. Damit habe ich dasselbe Problem wie "dertoni" :]

Hoffe ihr könnt uns helfen
 
… welche rolle spielt das holz (auf der vorderseite)?
Die Gleiche wie bei anderen akustischen Instrumenten. - Aber auch die Spieltechnik, das Korpusmaterial, das Innen-Volumen … (und: ob Du Deine Kiste liebst oder nicht - ist wie mit Frauen ;))

Warum diese? Weil gegenüber der UVP so deutlich herabgesetzt? Oder anders gefragt: Welche der Features machen Dich an?:

  • Korpus: Rubber Wood
  • Schlagfläche: Bubinga
Betrifft nur die Deckschicht.

  • Gebogene Frontplatte für besseren Sound (Ergo-Shape)
Was ist "besserer Sound"?

  • Professionell eingearbeitete, gepolsterte Sitzfläche
Wäre ja auch noch schöner, wenn unprofessionell eingearbeitet. Dass man´s erwähnenswert findet, wirft u. U. ein Licht auf andere Modelle mit gleichem Feature.

  • Verstellbarer Sizzleeffekt mit integriertem "String Mute System"
Was stellst Du Dir darunter vor?

  • Justierbare Bubinga Frontplatte für ein breiteres Klangspektrum
Klangspektrum aufgrund bubingaler Justierbarkeit breiter als beispielweise birköse Justierbarkeit (oder wie soll man das verstehen?)?

  • Finish: Matt
Macht fettige Fingeradrücke weniger auffällig.

  • Inkl. Imbusschlüssel
Gut, wenn er passt :p. Es gibt allerdings Cajones mit Gitarren- oder Mandolinenmechaniken, bei denen ein beigepackter Imbusschlüssel nur für Verwirrung (oder Beschädigungen ;)) sorgen würde.

  • Höhe: 50cm
  • Breite: 30cm
  • Tiefe: 29,50cm


was meint ihr dazu?
Für das Geld gibt´s selbstverständlich Alternativen, z. B. von Schlagwerk, DG, dog´s, Pepote, Cajon-Direkt, Klanginitiative, Senbare, Pearl, Tycoon, Sonor, PJ …

Hoffe ihr könnt uns helfen
:) - Ich auch.

Grüße
olliB. …
 
Warum diese? Weil gegenüber der UVP so deutlich herabgesetzt?

danke erstmal. ich habe mich für diese entschieden, weil sie in meinem preis intervall lagen und von einem bekannten deutschen hersteller sind;). außerdem steh ich auf edelhölzer ausm regenwald.

zu den features:

-Gebogene Frontplatte für besseren Sound (Ergo-Shape)
-Professionell eingearbeitete, gepolsterte Sitzfläche
-Verstellbarer Sizzleeffekt mit integriertem "String Mute System"
-Justierbare Bubinga Frontplatte für ein breiteres
Klangspektrum

für mich als leihe klingt das gut. ich weis aber, dass manchmal weniger mehr sein kann. mir ist es sehr wichtig, dass man den sizzleeffekt ausstellen kann.

das hier: http://www.musik-service.de/schlagwerk-cp-430-cajon-2in1-wenge-prx395759482de.aspx

kann man hier den sizzleeffekt austellen?

oder das hier:http://www.musik-service.de/meinl-caj-100bu-m-cajon-bubinga-prx395763598de.aspx

brauch man so ein pedal? gut die frage ist bissel blöd....

wie ich schon in meinem ersten post geschieben haben suche ich ein vernünftiges instrument für den einstieg, mit dem man auch noch nach jahren spass hat.
 
für mich als leihe klingt das gut. ich weis aber, dass manchmal weniger mehr sein kann.
Okay. Wenn aber solche Darstellungen extrem stark auf den Laien zielen, sollte das auch dem Laien zu denken geben. :gruebel:

-Gebogene Frontplatte für besseren Sound (Ergo-Shape)
Letztlich ist die Frontplatte die Schlagplatte und als solche eine Membran, die man zwecks Klangerzeugung in Schwingung versetzt. Wenn sie, wie auch immer, gebogen ist, besteht eine Spannung, die ein freies (Durch-)Schwingen verhindert. Selbstverständlich führt der Schlag trotzdem zu einem klanglichen Effekt – für mich fraglich ist aber, inwiefern man den pauschal als "besser" bezeichnen kann und warum nicht alle Cajones dieser Firma mit eben diesem klangverbessernden Feature ausgestattet sind. Die Bezeichnung "Ergo-Shape" weist außerdem darauf hin, dass ursprünglich eher Handlings-Vorteile beabsichtigt waren.

-Professionell eingearbeitete, gepolsterte Sitzfläche
Manchmal bedeutet "professionell" aber auch, dass es nicht ganz so ordentlich gemacht ist, weil Profis eben eher auf Wesentliches achten. Warum steht da nicht beispielsweise: sorgfältig eingearbeitet?

-Verstellbarer Sizzleeffekt mit integriertem "String Mute System"
Ich habe von diesem Modell lediglich mal kurz auf einem mit Snare-Fächer gesessen. Das String-Mute-System in Verbindung mit der gebogenen Schlagplatte kenne ich also nicht. – Es ist leider so, dass die Meisten darauf stehen, wenn ihnen viele Einstell-Möglichkeiten angeboten werden. Bei sehr vielen Cajónes, die ich in die Finger bekommen habe, hat das eher dazu geführt, dass sie komplett verstellt waren und viel Tape verwendet wurde, dies zu kaschieren. Ich will sagen: manchmal sind solche Einstell-Möglichkeiten schon deshalb nötig, weil bereits werkseitig nur mittels vielem Gebastel eine vertretbare Qualität hergestellt werden kann.

-Justierbare Bubinga Frontplatte für ein breiteres Klangspektrum
Ich weiß nicht, gegenüber wem oder was das Spektrum breiter sein soll. Die Justierbarkeit der Frontplatte beschränkt sich auf "Obenrum". Wäre sie rundum verschraubt, bestünde tatsächlich eine weitgehende Justierbarkeit. – Ich erinnere nochmals an die Gebogenheit der Schlagplatte: die dadurch entstehende permanente Spannung kann auch mit sich bringen, dass man häufig zu Justierungen genötigt ist. Hast Du damit erstmal angefangen, bist Du ab dann selber an Deinem ggf. schlechten Sound schuld (und nicht der Hersteller) ;).

… mir ist es sehr wichtig, dass man den sizzleeffekt ausstellen kann.
Warum?

das hier: http://www.musik-service.de/schlagwerk-cp-430-cajon-2in1-wenge-prx395759482de.aspx

kann man hier den sizzleeffekt austellen?

oder das hier:http://www.musik-service.de/meinl-caj-100bu-m-cajon-bubinga-prx395763598de.aspx

brauch man so ein pedal? gut die frage ist bissel blöd....

wie ich schon in meinem ersten post geschieben haben suche ich ein vernünftiges instrument für den einstieg, mit dem man auch noch nach jahren spass hat.
Ich empfehle zu derart häufig auftretenden Fragen, den Fundus an Board-Threads durchzustöbern oder bei ********** die Tests zu lesen – vor allem aber: nur das konkrete Instrument zu kaufen, das Dir beim Probespielen gefällt.

Grüße
olliB. …
 
d.h. in den laden meines vertrauens gehen und testen;)
 
wie immer, die beste lösung...
 
Ja klar ist antesten die beste Lösung.

Aber kleinere Läden in kleineren Städten führen womöglich gar keine Cajons, denn ein Cajon ist ja auch nicht so 08/15 wie eine E-Gitarre.

Wie dem auch sei, ich bin auch so einer der sein Musiker Equipment (blind) übers Internet bestellt (da einfach bequemer wenn man kein Auto hat) :)


Und befors hier völlig am Thema vorbei geht unbedingt mal folgende Cajons antesten: Schlagwerk CP 403/404.
Selbst die kleinere Schlagwerk CP 403 hat ganz schön viel wumms im Bass und ne "knallige Snare" wenn man da etwas fester drauf haut.
Wie die Schlagwerk CP 404 ertönt kann ich jetzt nicht sagen, aber ich schätze mal das diese ähnlich wie die CP 403 klingt.

Und diese Transportkisten-Optik der Schlagwerkteile hat auch was :D
 
also, ich hab mich jetzt bissel belesen.

diese schlagwerk "Cajon la Perù" scheinen ihr geld wert zu sein. falls ich morgen nicht in großstadt kommen sollte (da gibts ein etwas größeres musikhaus) dann werd ich wohl mir eins von denen bestellen. ich fand die klangbeispiele auf der page ganz ansprechend.
 
In der 200€-Klasse finde ich Schlagwerk sehr interessant.
Habe kürzlich für einen Bekannten eine Kiste in der Preisklasse gesucht. Mein Favorit war hierbei das Schlagwerk CP4011 - sehr universell im Sound, super Ansprache, gut verarbeitet.

Mein Bekannter hat sich dann aber letztlich für eine Pepote Fiesta entschieden.

Gruss,
Kai
 
Wenn es um günstige Cajons geht, kann ich nur Cajon-Direkt empfehlen. Die bieten (allein schon durch den Direktvertrieb) ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis und machen wirklich tolle Cajons.
 
also, ich hab mich jetzt bissel belesen.

diese schlagwerk "Cajon la Perù" scheinen ihr geld wert zu sein. falls ich morgen nicht in großstadt kommen sollte (da gibts ein etwas größeres musikhaus) dann werd ich wohl mir eins von denen bestellen. ich fand die klangbeispiele auf der page ganz ansprechend.
Für diesen Allerwelts-Entschluss hätte es unserer Mühe eigentlich nicht bedurft.

Für das Geld gibt´s selbstverständlich Alternativen, z. B. von DG, dog´s, Pepote, Cajon-Direkt, Klanginitiative, Senbare, Pearl, Tycoon, Sonor, PJ …
Was sprach z. B. gegen die anderen aufgezählten Marken?

Grüße
olliB. …
 
Der arme wird ja hier auch etwas überfordert mit so vielen Optionen und Namen ,-)

Ich empfehle mal das Ausschluss-Prinzip:

Nimm definitv KEINE Stagg oder KORN Cajon! Nimm kein SONOR!

Nimm alles andere, wenn du es unterm Hintern hattest und es DIR SELBST
a) auf Anhieb zusagt
b) nach ein paar Tagen und spielen immer noch zusagt

Tendentiell wirst du in den Musikläden hauptsächlich Schlagwerk und Meinl vorfinden, plus einige wenige andere Anbieter. Sei dir gewiss: Es gibt noch viel, viel mehr ... auch immer in deiner Preisklasse/-vorstellung!

Geh in´nen Laden, spiel alles an, bild dir eine eigene Meinung.
Wenn du Fragen hast, frag hier ... niemand will (und muss) dir hier im Forum etwas verkaufen ,-)
 
Ja klar ist antesten die beste Lösung.

Aber kleinere Läden in kleineren Städten führen womöglich gar keine Cajons, denn ein Cajon ist ja auch nicht so 08/15 wie eine E-Gitarre.

Mit dem Antesten stimme ich dir zu. Aber das mit der Gitarre und 08/15 nehm ich dir übel :D.

Vor einigen Wochen hab ich mir zum musikalischen Ausgleich (spiel ja Gitarre) ein Cajon gekauft. Einfach um mein Rythmus Gefühl weiter zu trainieren. Allerdings hatte ich weder Bock auf 'ne 19€ Ebay Kiste, noch auf ein sehr teures Highend Gerät.


Also bin ich zu Musik Produktiv gefahren, und hab ein paar Cajons bis 150-170€ ausprobiert. Gekauft hab ich mir letztenendes nicht gerade das schönste, aber nach meinem Anfängerempfinden das Cajon mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis.

Das Magnum-CM-90

Saubere Verarbeitung, aufgeraute Sitzfläche, und macht auch ordentlich Druck im tiefen Frequenzbereich. Ist vielleicht nicht ganz dein Geschmack, aber es wäre zumindest eine günstige Alternative.

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Zumindest würde ich es allen anderen Interessierten mal als Anspieltipp mit auf den Weg geben.


achja, es macht 'nen Heidenspass :great:
 
… das Cajon mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis.

(…)

Saubere Verarbeitung, aufgeraute Sitzfläche, und macht auch ordentlich Druck im tiefen Frequenzbereich. …
Danke für die Rückmeldung.

Das Magnum-Cajón war schon früher jedes Mal mein (Geheim-)Tipp, wenn´s um Einsteigerkisten ging. Hatte sich/mir aber wohl niemand richtig ge-/vertraut ;).

Grüße
olliB. …
 
Danke für die Rückmeldung.

Das Magnum-Cajón war schon früher jedes Mal mein (Geheim-)Tipp, wenn´s um Einsteigerkisten ging. Hatte sich/mir aber wohl niemand richtig ge-/vertraut ;).

Grüße
olliB. …

Na fein, dann hab ich ja nicht ganz falsch gelegen. So als Newbie ist es natürlich nicht einfach das richtige zu finden. Aber meine Ohren sagten mir "das Teil paßt".

Und das witzige ist: Meine Frau wurde auch vom Cajon Virus infiziert :D.
 
Definitiv richtig: Lasst das Ohr entscheiden - EUER Ohr ,-)
 
Lasst das Ohr entscheiden - EUER Ohr ,-)
:D Klingt wie aus ´ner Predigt (oder ´ner Massenheilungszeremonie)! - Wie wäre ansonsten: UNSER Ohr? Oder: das EIGENE Ohr? ;)

Ein Problem bei der klanglichen Beurteilung von Perkussionsinstrumenten ist, dass sich deren Eigenschaften und Schlagtechniken gegenseitig bedingen. Von daher ist einem Anfänger durchaus anzuraten, jemanden beim Ausprobieren mitzunehmen, dessen Spielweise ihm gefällt (oder gar fasziniert). Diese wird für´s eigene Spiel wahrscheinlich (zunächst oder stets) vorbildlich sein.

Letztlich bestehen niemals REIN akustische Wahrnehmungen, sondern immer Vermengungen mit Assoziationen und Konnotationen (auch mit Ängsten, Zwängen und Verdrängtem), d. h. bewusst wird uns alles in einem fortgeschritten verarbeiteten Zustand. Die Annäherung an eine "unbefangene" (offene?) Wahrnehmung kostet demgegenüber viel bewusste Mühe. Denn unser Gehirn tut immer, was es kann, um innerhalb von unendlicher Wahrnehmungs-Komplexität zu prioritieren/zu filtern. Es möchte uns das Nicht-Notwendige (Nicht-Angenehme, Infrage-Stellende) quasi "ersparen" und orientiert sich zunächst einmal an relativ rudimentären Selbsterhaltungs und -behauptungsstrategien.

  • Anm.: hier haben die Drogen-Experimente der 60er- und 70er-Jahre ihre künstlerische Begründung. Ihr Ziel war letztlich die Umgehung von Filtern bei der Wahrnehmungsverarbeitung. Musikmachen und Musikerlebnis (letztlich aber auch Kunst im Allgemeinen) vielleicht mit der Vision des Zulassens einer uneingeschränkten Kommunikation/Verbundenheit von jedem mit allem.

Wenn wir Klangeigenschaften im Hinblick auf ihre musikalischen Verwendbarkeit BEURTEILEN, geschieht das also nicht mit den Ohren. Manchmal wünschen wir uns z. B. sehr, dass das hübscheste Cajon auch am besten klingt. Den konkreten Klang dieses Cajons werden wir immer ein wenig toleranter (oder als ausbaufähiger;)) beurteilen. Und selbstverständlich wünschen wir uns auch, dass das billigere Cajon allen relevanten Ansprüchen genügt - hier nimmt auch Einfluss, wenn viele Andere bereits eine Pro-Entscheidung getroffen haben (und diese - z. B. in Internet-Foren - bei jeder Gelegenheit propagieren).

Man kann aber auch fragen, ob z. B. das CP404 so erfolgreich wäre, wenn Martin Röttger in d e m YouTube-Clip nicht einen derart eingängigen Rhythmus klopfen würde. Viele übersehen, dass Martin über eine Technik verfügt, mit der er auch auf einer Küchenarbeitsplatte faszinieren würde, und dass der Grad der De-Sensibilisierung seiner Schmerzrezeptoren in den Fingern im Laufe vieler Jahre im professionellen Einsatz um einiges höher anzusiedeln ist, als er bei hobby-mäßigen Spielern jemals erreicht werden wird.

Um nicht missverstanden zu werden: das CP404 ist ein empfehlenswertes Instrument. Denn es "verzeiht" motorische und koordinative Defizite, d. h. nimmt technische Unsauberkeiten und Probleme der Kraft-Dosierung bei Anfängern nicht so übel wie ein sensibler konzipiertes Cajon, das auch extreme spielerische Feinheiten mit klanglichen Nuancierungen honoriert.

Erstmal! :)
olliB. …
 

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