Suche Allround Gitarre bis 2000

  • Ersteller MrMojoRisin
  • Erstellt am
Ennito schrieb:
Hat dieser Thread eigentlich einen Sinn?
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Für mich nicht mehr, denn in Anbetracht der Beratungen bereits zur Gilmour Strat und der hier einfach überlesenen Vorschläge (denn ich will ja nur Fender oder Gibson).......... was soll man da noch groß empfehlen.
 
schmendrick schrieb:
Für mich nicht mehr, denn in Anbetracht der Beratungen bereits zur Gilmour Strat und der hier einfach überlesenen Vorschläge (denn ich will ja nur Fender oder Gibson).......... was soll man da noch groß empfehlen.
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Jepp... Ist irgendwie auch ziemlich schade, zumal der TE ja offen zugibt, dass er überhaupt keine Ahnung von der Materie "E-Gitarre" hat. Wenn man sich dann (völlig ohne Grund) in dieser Preisklasse und mit den Soundvorstellungen auf nur Fender oder Gibson und nur EINE Gitarre einschießt, dann kann man da nichts mehr groß empfehlen.
Empfehlung lautet also, lieber TE: Teste alle Fender HSS Strat's gegeneinander und gegen eine Gibson Les Paul Trational Pro, such dir die Schlimmbeste aus und kauf dir genau die, die auch angespielt hast. Denn es stimmt schon, dass Onlineblindkauf in so einem Budget nicht sehr ratsam ist...

Gestern habe ich mir die G&B gekauft, da war der aktuelle Framuskatalog drin. Bei der hier schon verlinkten Diablo ist mir derart das Wasser im Mund zusammengelaufen... Genauso bei der Duesenberg 49er, oder einer PRS Mira, oder Starla in diversen Konfigurationen... Aber gut, Fender/Gibson und nur eine Einzige halt. Dann ist das wohl so.
Darf ich denn mal fragen, warum es nur eine Fender oder Gibson sein darf? Bei mir musste es eine Gibson Les Paul sein, weil ich eben genau den Les Paul Ton haben wollte und keine Strat, keine Singlecoils oder Sonstwas, einfach Les Paul. Und da bot sich der authentische Erfinder natürlich an, denn warum eine Kopie/Interpretation nehmen, wenn man nur die "Wahre" braucht und will?
Bei dir sieht das aber ganz anders aus: Du willst verschiedene Sounds abdecken, die zum Teil, unterschiedlicher gar nicht sein könnten und sich auch kaum in "Gibson oder Fender" pressen lassen. Zumindest nicht, wenn es nur eine Gitarre sein soll.

Wie sieht es denn mit Gebrauchtkauf aus? Eine Gebrauchte Les Paul Standard und eine SSS Strat würden meiner Meinung nach auch Sinn machen. Wären beides für knappe 2000€ made in USA Modelle schon eingespielt und sicherlich Flächendeckender als jetzt eine Gibson LP oder HSS Strat (von Fender!!!) zu kaufen. Zumindest bei deinen Wünschen....
 
HumanOfTheWeek schrieb:
Wenn es denn - aber da kommen dann wieder die (Geschmackssache!) Noiseless ins Spiel - auch krachen soll, sprich HB am Steg, dann ist ggf. noch die American Vintage Hot Rod '57 Strat von Fender einen Blick wert.
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Die Vintage Hot Rod 57 habe ich am Wochenende angetestet. Ich finde den DiMarzio am Steg schon ziemlich cool, aber die Noiseless PUs in Mid- und Bridge-Position klangen da irgendwie flach und langweilig. Bei mir ist es eine American Standard geworden, die (für mich!) um Längen stratiger klingt. Da gefällt mir auch der Hals besser. Das V-Profil der Vintage 57 und Vintage Hot Rod 57 ist schon ziemlich speziell!
 
Von den genannten Herstellern Fender und Gibson hat keiner eine Allround-Gitarre im Programm. Am ehesten käme dann eine Strat mit H-S-S Bestückung deinem Ideal nahe, allerdings sprechen die von Fender verwendeten klassichen Holzkombinationen Erlekorpus/Mapleneck+Rosewood Board sowie Esche Korpus/Maple Neck dagegen.

Ich persönlich habe in über 40 Jahren als Gitarrist der wirklich alles möglich gespielt hat nur eine Gitarre erlebt, die der Allroundgitarre am nächsten kommt (Modelling-Klampfen lasse ich jetzt mal aussen vor) nämlich die Music Man Silouette. Mit dem Teil kannst du auf hohem Soundniveau (den geeigneten Amp vorausgesetzt) wirklich alles spielen, von Hard'n Heavy über Rock bis Blues und auch jazzige Klänge. Sehr gut ist auch das Steve Lukather Modell von Music Man dafür geeignet :great:
 
Hallo, ich hatte vor kurzem das gleiche Problem wie Du. Bei mir wurden es gut 2000 Euro für nen Restposten von Framus (Diablo Supreme X) und ich bin hoch zufrieden damit. Dazu kamen nochmal 400 für den Verstärker.

Hier: https://www.musiker-board.de/gitarr...teigergitarre-fuer-viele-jahre-gesucht-2.html habe ich damals meine Erfahrungen beim Kauf beschrieben. Und auch wirklich nützliche Hilfestellungen bekommen. Mir ging es ähnlich wie Dir.

Ich muss sagen, dass ich auch heute noch total zufrieden bin mit der Gitarre, allerdings habe ich keinen Vergleich. Da ich aber schon länger andere Instrumente spiele, wage ich zu behaupten, dass die Framus so schlecht gar nicht sein kann. Makel habe ich noch keinen entdeckt. Ich schließe nicht aus, dass es eine der besten Gitarren ist, die man als Allrounder kriegen kann. Fundierter kann ich aber vielleicht erst in ein zwei Jahren berichten, wenn ich mehr mit anderen Gitarren Erfahrung habe.

Vorteil der Gitarre ist, man hat 10 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten von Tonabnehmern (bei Diablo/Diablo Supreme X/Panthera Studio/Panthera Studio Supreme, wobei letztere beide sogar noch einen Direktausgang vom Bridge Humbucker haben). Von einzelnem Single Coil am Steg oder Hals bis zum Doppel-Single Coil am Steg und am Hals ist so ziemlich alles drin. Damit kann man klar und sauber spielen, ähnlich wie mit einer Akkustikgitarre, aber auch ein richtig dickes Brett. Gut, im Extrem kommt sie wohl nicht an eine fette LP ran, aber sie reisst schon ziemlich.

Ich habe auch festgestellt, dass in den Läden meist nicht so ne große Auswahl von Framus vorhanden ist. Wenn Du aber eine findest, dann solltest Du Sie zumindest einmal ausgiebig testen, das kann es wert sein:great:.
 
Zuletzt bearbeitet:
mr.mojo schrieb:
Ich bin kein Hartz 4 Empfänger und kann es mir leisten ein wenig höheres Buget zu investieren; darum werde ich kaum eine Squier kaufen.
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Squier Besitzer könnten sich jetzt leicht auf den Schlips getreten führen.

Aber mal abgesehen davon finde ich es schon mal lobenswert, dass du unbedingt im Laden testen willst. Wie viele schon vorgeschlagen haben, ist 'ne HSS sicher eine gute Wahl. Das Problem ist nur, wenn man so auf bestimmte Marken versteift ist, kann es dir passieren das du z.B. eine Strat anspielst von der begeistert bist, aber gar nicht mitbekommst das die nebenan stehende Gitarre dich noch mehr begeistern würde.

Ich bin damals auch mit dem Gedanken "ich hätte gerne eine Gibson" in den Laden, und bin heute froh darüber das ich mir auch andere Gitarren angesehen hab.

Es ist aber völlig in Ordnung, wenn du unbedingt eine Gibson oder Fender haben möchtest. Die bauen tolle Gitarren, und du mußt dich für deine Markenwahl auch nicht rechtfertigen.
 
Mein Tipp wäre auch entweder eine Gibson und eine Fender in Betracht zu ziehen, oder abseits von Fender und Gibson nach einer "Allroundgitarre" zu suchen. Ich selbst habe diverse Gitarren von Fender und Gibson und anderen Herstellern. Wenn ich aber mit einer Gitarre möglichst viele Sounds und Stilrichtungen abdecken müsste, wäre meine erste Wahl meine Raul Reed Smith McCarty, weil damit fetter Humbucker Sound drin ist und durch splitten auch Single Coil Sounds möglich sind. Allerdings finde ich ich dass der Sound dann eher Richtung Telecaster tendiert als Richtung Strat, aber alles mit einer Gitarre geht halt nicht, das Modelling Zeugs von Line 6 mal ausgenommen. https://www.thomann.de/de/prs_mccarty_msb_2.htm

Schöne Grüße

Vollmix
 
Die PRS McCarty ist sicher eine tolle Gitarre - aber genau das gleiche Setup bekommt man mit der Gibson Les Paul Traditional Pro eigentlich auch geliefert. Und da hätte der TE 1. die gewünschte Marke und 2. weniger Geld ausgegeben.

Laut den Specs fürfte da ja kein großartiger Unterschied sein.

Bitte nicht falsch verstehen - ich finde diese PRS echt goil!!

Just my 2 Cents
 
Ich werf dann einfach mal 'ne GIBSON Firebird V ins Rennen...die zaubert auch so ziemlich alles...gute Finger vorausgesetzt!!! Oder 'ne ES-335 und dann 'nen P-90 an den Hals (Ich wuerde ja 'ne DUESENBERG CC oder 'ne GRETSCH DuoJet empfehlen, aber das will man ja nicht...)

Zur FENDER Am Dlx Strat: Die PUs klingen flach - die Gitarre ist aber erstklassig verarbeitet - Mein Tipp: Hol dir 'ne 62er HotRod - die hat ordentich Pfund und kannn auch ales andere!!!
Zur '57er HotRod kann ich nicht raten...die schied bei mir aus!

Oder wie waers mit ner Les Paul mit P-90 am Hals? Ich taet dir so gern zu 'ner DUESENBERG CC raten...wirklich ;-))
 
Das meiste wurde ja schon gesagt, daher hier nur eine Anmerkung: Lange Zeit habe ich auch eine Allround-Gitarre und einen Allround-Amp gesucht. Deswegen wollte ich Gitarren mit möglichst vielen Tonabnehmern (am besten noch einen Piezo in der Brücke) und Amps mit ziemlich vielen Reglern und Kanälen. Irgendwann bin ich dann nur noch auf der Bühne und im Proberaum gestanden und hab ständig Knöpfchen gedreht und rumprobiert. Hat meine Bandkollegen ziemlich genervt, zumal ich darüber das Spielen vergessen habe.

Jetzt gehe ich den anderen Weg. Ich suche mir eine Gitarre, die einen Sound hat. Die Pickups sollten diesen Sound dann in verschiedenen Nuancen wiedergeben. Und meine Amps haben maximal 2 Kanäle und so wenige Regler wie möglich. Ich suche mir Amps, die ich in die Endstufensättigung fahren kann. Dann kann ich nämlich mit den Fingern und dem Volumeregler der Gitarre was machen und den Sound bestimmen.

Das interessante ist, dass seitdem Leute nach Gigs zu mir kommen und mich explizit auf den Sound ansprechen. Hat jetzt plötzlich einen Wiedererkennungswert.

Für mich ist die Lehre daraus: Wenn man alles abdecken will, dann deckt man gar nichts ab, sondern hat nur überall Mittelmaß.
 
Ich glaube ein wenig, Mr. Mojo ist das nicht mehr wirklich wichtig, worüber ihr hier diskutiert..
 
Macht doch nix
 
Doch!! Ich finde es sehr interessant ;) Ich hatte nur wenig Zeit.. Ich weiß, das es keine Gitarre gibt, die alles kann.. das ist mir schon klar. Das meinte ich auch nicht mit Allround Gitarre! Ich such einfach eine erste Gitarre, mit der ich in die Elektrische Welt eintreten kann, und die nicht zu speziell ist. Ich weiß, es ist leicht naiv mich auf diese zwei Marken zu beschränken, aber alle meine "Vorbilder" spielen Fender & Gibson und trau ich mich nicht zu irgendwelchen Experimenten mit mir unbekannten Marken.
 
mr.mojo schrieb:
Ich weiß, es ist leicht naiv mich auf diese zwei Marken zu beschränken, aber alle meine "Vorbilder" spielen Fender & Gibson und trau ich mich nicht zu irgendwelchen Experimenten mit mir unbekannten Marken.
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Ja und nein. Markentreue ist - wenn man keine anderen Anhaltspunkte hat - erst mal ein guter Start. Gibson und Fender bauen sicherlich gute Gitarren, vor allem die Custom-Shop Modelle bei beiden sind meines erachtens sehr gut. Aber, bei Fender und Gibson zahlt man immer den Namen mit. Das ist auch nicht per se schlecht, muss man nur immer mit betrachten. Will ich Dir jetzt auch nicht ausreden.

Als Anhaltspunkt noch ein paar weitere Marken, bei denen ich eigentlich immer gute Qualität gesehen habe (die Liste ist nicht vollständig, das sind nur die, bei denen ich selbst Erfahrung habe). Auch heißt das nicht, dass ich die Gitarren gut finde, nur die Qualität passt:

- Paul Reed Smith (sowohl die US als auch die Korea-Modelle, SE genannt)
- Framus
- G&L
- Duesenberg
- Godin
 
mr.mojo schrieb:
Ich weiß, es ist leicht naiv mich auf diese zwei Marken zu beschränken, aber alle meine "Vorbilder" spielen Fender & Gibson und trau ich mich nicht zu irgendwelchen Experimenten mit mir unbekannten Marken.
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Mit dieser Einstellung würden wir noch auf Bäumen leben..:) Ich würde dir so gern die Framus oder Duesenbergs ans Herz legen.. Aber was soll´s, F&G bauen ja auch wirklich gute Gitarren.

Also dann die Fender Deluxe Strat wegen der zusätzlichen Soundmöglichkeiten oder die Gibson Les Paul Traditional pro wegen der wenigstens splittbaren Humbucker und damit 6 Grundsounds. ;Und dann könnte hier fast zu... :p
 
Hi,
diese Liste ist mal ein guter Anhaltspunkt!
Ich habe damals genauso angefangen: Es musste eine USA FENDER STRAT sein - seitdem hatte ich GIBSONs, FENDERs, IBANEZs, DUESENBERGs, GRETSCHs, habe deutsche Produkte wie GEROLD GUITARS und RELICMASTER GUITARS gespielt und bin nun wieder bei 2 FENDER Strats (USA & JAP) angelangt, sowie einer DUESENBERG und einer GRETSCH...

Wenn es unbedingt 'ne FENDER sein soll, dann eine '62er AVRI HotRod! BEST BANG FOR THE BUCK! (Ich habe schon viele Strats gespielt und besessen...) Die gehen gebaucht so um die 1000 Euro weg - da ist dann noch genug Spielraum fuer nen guten Amp - was soll es doch gleich fuer einer werden?

Die vielseitigste Gitarre, die ich besitzte (und besessen habe...) ist die DUESENBERG (John Platania Signature -> basiert auf der CarlCarlton) - damit geht alles, von "Fast-Akkustikgitarre" bis Hard-Rock!!! Ist echt unglaublich, das Teil!!!

Lies mal mein Review dazu hier im Board...!
 
TheSG schrieb:
seitdem hatte ich GIBSONs, FENDERs, IBANEZs, DUESENBERGs, GRETSCHs, habe deutsche Produkte wie GEROLD GUITARS und RELICMASTER GUITARS gespielt und bin nun wieder bei 2 FENDER Strats (USA & JAP) angelangt, sowie einer DUESENBERG und einer GRETSCH...

(Ich habe schon viele Strats gespielt und besessen...)
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Deinen Job möcht ich haben.. wird da was frei in naher Zukunft? :)
 
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