Suche Akkordeon-Rucksack

Ja: passt rein!

Genau den abgebildeten habe ich auch. Da passen sowohl meine Morino VN, als auch meine Morino VIM (mit 45 Tasten!) rein. Letzere allerdings grade noch, erstere gut.

Innemaße grade eben nachgemessen: ca. 53x44x25 cm im locker entspannten also nicht extra gestrafften Zustand ohne Instrument gemessen.

gruß,
maxito
 
Zu Dimbath ich auch noch etwas tolles berichten: ich hatte beim Kauf meiner Cavagnolo Lora auch einen älteren Dimbath Gigbag mit erworben. Der begann und an zwei Stellen defekt zu werden. Außerdem wollte ich auch einen Hüftgurt. Ich schickte den Gigbag montags los mit der Bitte, den Gigbag nicht zu reparieren, wenn der Reparaturpreis über 100 € liegt. Freitags bekam ich den Gigbag zurück. Er war komplett repariert und es ist auch jetzt einen Hüftgurt befestigt. Im beiliegenden Brief stand dann, dass das alles auf Kulanz erfolgte. Ich finde das einen Superservice.
 
!Ambrosius!
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Auch ich verwende seit 4 Jahren einen Dimbath, mit dem transportiere ich meine Vedette in die Akkordeonstunde (mit dem Fahrrad). Er sieht noch immer sehr schön aus und hat keinerlei Schwachstelle. Ein Superteil, das ich nur empfehlen kann.

Ist sicherlich Geschmackssache, aber mir wäre es zu heikel, für große/schwere/teuere Instrumente ein Gigbag zu verwenden, da ich Angst hätte, irgendwo anzustoßen.

Es ist in der Tat so, dass man das Gehen mit einem Gigbag etwas üben muss. Anschliessend ist man mit dem Ding auf dem Rücken einfach schneller und bequemer unterwegs.

Renato
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo, hat einer von euch schon Erfahrungen mit dem Lenz-Gigbag oder dem von Tim Hendson?

-http://cgi.ebay.de/72-baessig-AKKORDEON-GIG-BAG-TASCHE-ACCORDION-SOFT-CASE_W0QQitemZ170467592272QQcmdZViewItemQQptZAllgemeines_Musikinstrumente_Zubeh%C3%B6r?hash=item27b0a90850

-http://cgi.ebay.de/Gig-Bag-fuer-Akk...temQQptZTasteninstrumente?hash=item5886d2af1d

Ich bin auch auf der Suche nach einer passenden Transport-Möglichkeit, habe aber, da ich probiere mir das Akkordeon-Spielen versuchsweise autodidaktisch beizubringen nicht das wertvollste Instrument, sodass es mir ein bisschen widerstrebt eine Tasche zu kaufen die nachher fast wertvoller ist als das Akkordeon selbst (okay das ist übertrieben). Aber ich will natürlich trotzdem nicht, dass die Tasche nichts hält und mir das Akkordeon wohl möglich vom Rücken fliegt. Habt ihr da eventuell noch weiterepreiswerte Tipps?
 
Auch wenn das hier schon etwas älter ist, denke ich, dass das Thema eigentlich immer aktuell ist.

Ich habe mir jetzt einen Hohner Rucksack bestellt. Der ist sehr robust und stabil verarbeitet. Die Schultergurte sind aus Autogurt in etwas schmaler und gut gepolstert, vorne ist ein Notenfach mit noch einem kleinen Innenfach und Stifthaltern, seitlich ist eine Tasche für Notenständer, um den Handgriff ist weicher Kunststoff in rund und er ist mit Samt ausgekleidet.
Es ist die XL Ausführung, angegeben für 5 chörige 120 Bass Instrumente wie Morino und Gola. Also für Schwergewichte.
Meine Borsini mit 137 Bass und 45 Tasten hat locker Platz darin.

Der Preis ist nicht ganz günstig mit 118€ plus 10€ Versand nach Österreich, aber ich denke er ist sein Geld wert. Bestellt habe ich in über Thomann mit denen ich bisher gute Erfahrungen gemacht habe. Die versenden schnell, die einzigen, die trödeln ist die österreichische Post.

Auch wenn Wil sein Akkordeon nie im Rucksack transportieren würde, halte ich das für mich die beste Lösung. Ich fahre oft gleich nach der Arbeit zur Musikschule, muss mein Akkordeon morgens schon mit nehmen. Wenn das Wetter Akkordeon unfreundlich ist, muss ich es mit in die Firma nehmen und ich parke auf einem Schotter Parkplatz. Ich habe zwar einen Koffer mit Rollen, aber das kann ja auch nicht gut sein. Und was mache ich im Winter bei Schnee und Eis? In der Musikschule ist es mit den Parkplätzen etwas schlecht, da muss ich auch, wenn ich Pech habe, ein Stück laufen. In der Hand tragen kann ich es nicht, es wiegt mit Koffer 21 kg.

Gruß grollimolli
 
Auch wenn Wil sein Akkordeon nie im Rucksack transportieren würde

- kann ich schon nachvollziehen: Die früheren Koffer bei Hohner für die Morinos und Golas waren aus mehrschichtigen Sperrholz - und dementsprechend robust . Die heutigen werden in einem Schalenkoffer geliefert, der ebenfalls sehr robust ist. Besser kann man sein Instrument nicht geschützt transportieren.


Ich nutze beides:
- Wenn ich per Auto von A nach b fahre und bei A direkt einladen und in B direkt ausladen kann nehme ich den Koffer - iss einfach besser geschützt.

Meist ist es aber so, dass ich noch ein paar hundert Meter laufen muss, oder mit den Öffentlichen unterwegs bin Treppe rauf, Treppe runter... Da ist der Koffer Käse und der Rucksack ganz gewaltig im Vorteil.

Und da ich doch relativ teure Instrumente im Rucksack habe, muss der auch zuverlässig sein. Und egal, ob man lieber das Akko in Spielhaltung aus dem seitlich stehenden Rucksack entnimmt, oder lieber ganz aufmacht, das A und O der Rucksäcke und auch gleichzeitig die große Schwachstelle sind die Tragriemen, beziehungsweise deren Befestigung. Die Polsterung der "Behälter" ist in aller Regel ganz in Ordnung. Aber bei den Riemen trennt sich die Spreu vom Weizen, bzw. der Riemen vom Akkordeon:eek:...Und zwar nicht mal von der Tragriemenpolsterung her, sondern von der Befestigung des Riemens an sich.

Richtig gemachte Riemenbefestigungen werden nicht einfach in den Deckel oder an die Bodenkante eingenäht, sondern werden richtigerweiße mit stabilen Querbändern flächig am Rucksack vernäht um die Last gleichmäßig zu verteilen. Dann ists nämlich grad egal, wenn mal eine Naht aufgeht - der Riemen kann deswegen trotzdem nicht abreißen. Und am besten ists wenn die Riemen bis auf die Deckelklappe genäht werden und flach unter Querbänder genäht werden. Dann nimmt der Riemen beim Hochnehmen keine andere Lage ein, als beim Tragen und ist somit optimal belastet. problematischer ists, wenn der Riemen an der Rückseite angenäht ist, denn dann zieht der unter Last nicht flach und tangential am Rucksack, sondern senkrecht dazu und das ist kräftemäßig ungünstiger.

Das kann trotzdem zu einer soliden Konstruktion führen - ist nur eine Frage, wie s im Detail ausgeführt ist.

Um das mal ein bischen besser darzustellen, habe ich mal von dem Dimbath und Fuselli Rucksack ein paar Bilder gemacht (andere hab ich leider nicht zum Verlgeich hier), um diese Problempunkte mal besser zeigen zu können. Und grade bei der Bewegung ,wenn man den Rucksack aufnimmt, entstehen am Riemen die größten Kräfte und das ist auch der Moment, wo es dann immer zu den berüchtigten Abrissen kommt.

Wobei ich hier an der Stelle nochmal klar sagen möchte: Auch wenn auf den Bildern der Fuselli Rucksack gegen über dem Dimbath sichtbar nicht so solide und nicht ganz so durchdacht ausgeführt ist - der ist sauber und solide ausgeführt und funktioniert einwandfrei (da gibts wesentlich schlechter ausgeführte "Wettbewerber")... aber die wirklich teuren Instrumente trag ich doch lieber im Dimbath Rucksack...:rolleyes:

Aber wie schon weiter oben beschrieben - Wenn der Rucksack gut durchdacht ist von der Konstruktion und sauber genäht ist, dann geht das zuverlässig und problemlos.

Viel Spaß beim Transportieren und Musizieren :),
maxito
 

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Hallo grollimolli,

Auch wenn Wil sein Akkordeon nie im Rucksack transportieren würde

zumindest nicht meine Morino. Meine Lucia "wohnt" seit einigen Monaten auch in einem Original Hohner-Rucksack, und von diesem Teil bin ich sehr begeistert :).
 
Der Preis ist nicht ganz günstig ...
Immer wenn Leute ankommen mit "der ist mir zu teuer" (also nicht Du, grollimolli) bei Akkordeonrucksackpreisen zwischen 100 und 150 Euro, dann frage ich, "und wieviel hat das Akkordeon, das darin transportiert werden soll, gekostet?". Dann relativiert sich der Anschaffungspreis nämlich.

Gruß und viel Spaß mit Instrument wie Rucksack,
INge
mit Rucksack von Dimbath (jetzt Soundwear) sehr zufrieden
 
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Danke Lil!
Genauso wie Du sehe ich das auch. Ich denke wer eine teures Akkordeon hat sollte am Rucksack nicht sparen!
Für mich stand fest, ein "Billigsdorfer" kommt mir nicht ins Haus.

Gruß grollimolli
 
Hej-hej! Da nun schon einige meiner Kommilitonen mit dem Hohner-Rucksack ziemlich unzufrieden waren, habe ich mich für einen Fuselli-Rucksack entschieden - allerdings nicht so einer wie maxito ihn auf dem Foto hat, sondern das Tragesystem ist genau andersherum angebracht. Ist vor allem beim Bus und Bahn fahren sehr angenehm, weil man sich nicht ständig aufgrund der Instrumentenbreite fragen muss: "Pass ich jetzt durch diese Tür oder nicht!?" und den Rucksack nicht alle naselang abnehmen muss. Ist wohl vor allem für die Spieler von größeren Instrumenten also 41/120 aufwärts interessant ;) Ich bin jeden Tag mit dem Instrument im Rucksack unterwegs - zu Fuß und mit dem Rad - und er ist sein Geld definitiv wert. In der Zwischenzeit haben sich noch einige andere bei uns für diese Variante entschieden. Aber zur Verteidigung für den Dimbath-Rucksack: Auch der gewinnt Anhänger... ;) Entscheidend war für mich beim Kauf das geringe Gewicht, eine (nicht zu große) aufgesetzte Tasche und das Material (Cordura hält auf jeden Fall ´ne Menge aus) Viele Grüße!
 
Hallo Kunipatz,

nachdem ich den Hohnerrucksack vom eigenen Gebrauch selber nicht kenne, ihn aber vom Sehen als ganz gut empfunden habe - was sind denn die Punkte, die deine Komilitonen am Hohner Rucksack gestört haben?



Entscheidend war für mich beim Kauf das geringe Gewicht

Das stimmt allerdings!

Der Fuselli Rucksack ist etwas kompakter und leichter, als der Dimbath. Das kommt auch daher, weil der Dimbath etwas dicker gepolstert ist.

Aber so wird aus einem Vorteil ein Nachteil und umgekehrt: dickere Polsterung bedeutet mehr Platzbedarf und mehr Gewicht, aber dafür besseren Schutz gegen Stoß und Schlag - im Gegenzug spielt da dann der Fuselli seinen Vorteil aus, indem er dadurch etwas kompakter ist und man damit wiederum etwas besser durchkommt (und eventuell auch weniger damit aneckt)

Gut sind nach meiner Erfahrung beide.

Gruß, maxito
 
Bei zweien ist die Naht, die die Riemen auf der Unterseite hält aufgegangen, das Instrument hing mit einem Mal nur noch über einer Schulter :eek: Grundsätzlich kann man sagen, die Nähte lassen zu wünschen übrig (gerade die am Boden) Stellt sich die Frage, wie lange die Rucksäcke bei weniger intensiver Belastung halten... Leichtere Instrumente sind dann vielleicht auch nicht das Problem...
Viele Grüße!
 
Hallo, Kunipatz,

ich benutze seit ca. 10 Jahren den Akkordeonrucksack von Hohner wenigstens ein mal wöchentlich. Da haben sich noch keine wichtigen Nähte verabschiedet. Lediglich der Klettverschluß war etwas knapp gefaßt, da hat sich das Klettband an einer Stelle etwas aufgeribbelt. Und das Akkordeon, das ich damit transportiere ist mit 12 kg nicht unbedingt ein Leichtgewicht. Dazu Notenmaterial und Notenständer. Ich bin mit dem Teil zufrieden und würde es jederzeitwieder kaufen.

Gruß
Reini2
 
Das ist dann für die Leute, die gar nicht mehr auf´s Geld schauen müssen ;)
 
... und der Rucksack sieht irgendwie sehr groß aus.
Wenn ich die Bilder anschaue, dann ist da mitunter noch sehr viel freier Platz und obwohl das Instrument hochkant transportiert wird hat der Rucksack eine Breite, wie andere, bei denen das Instrument quer auf dem Rücken liegt.

Die Idee an sich ist schon gut, weil es eben einen richtig stabilen Behälter abgibt, aber durch die Handarbeitsbauweise lässt sich das eben nicht viel anders aufbauen. Mit größerer Stückzahl, Maschineneinsatz und Formteilen könnte man das gleiche mit weniger Volumen auch machen - sozusagen eine Mischung aus Hartschalenkoffer und Rucksack. Dazu benötigt man aber erst mal die Maschinen, welche aber wiederum sehr teuer sind... Oder eben mit mehr Handarbeit, aber dann wird das Ganze ebenfalls sehr teuer und genauso wenig verkäuflich ...

...eine gut Idee an sich reicht halt noch nicht, wenn man nicht die passede Produktionsweise findet, um das auch verkaufen zu können... es bleibt weiterhin schwierig!

Gruß, maxito
 
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jetzt bin ich auch auf der suche nach einem rucksack. anlass ist am sonntag ein konzert, bei dem wir bis 500m nicht an die bühne heranfahren können. Bisher habe ich das mit meinem rollwagen gemacht, das geht aber nur bei glattem boden.

ich habe jetzt allerdings letztens in dortmund eine in einem gigbag abgestürtzte morino gesehen. leute das wollt ihr nicht haben, das bassteil hatte einen gigantischen riss und klaffte auseinander. DAS will ich nicht erleben...

Später bin ich in backnang und schaue mir die teile genauer an, meine tendenz geht dahin, mir für die tango so ein teil zuzulegen, aber die morinos bleiben hübsch in ihren koffern.
vielleicht auch der große dimbat für ~190 euronen, da würde dann ja auch die tango reinpassen und ich hätte die option, auch mal im ausnahmefall die morino reinzustecken.
Auf jeden Fall: das beste ist in dem Fall gerade gut genug, wenn ich überlege, was in der anfangszeit die alu koffer bei hohner gekostet haben, ist der große dimbath richtig billig dagegen.

grüße
morigol
 

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