Sub, Licht, Monitor oder doch Mikros? Wie soll ich sinnvollerweise mein Equipment erweitern?

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Wenn Du den FB-Destroyer bereits hast, nutze ihn einfach weiter. Aber mit brauchbarem Equipment und steigender Erfahrung, wie man dieses einsetzt, braucht man solche Krücken (soll heissen: Hilfsmittel) zunehmend weniger.

Da bin zu 100% bei dir. Wenn ich mal diese Erfahrung habe, wird der FBQ sicher aus dem Rack geschmissen. Obwohl er beim Monitoring schon Sinn machen kann. Da Denke ich an den Sänger der sich singend vor dem Monitor wälzt, oder der Gitarrist, der sich schon zum dritten mal lauter macht weil er sich nicht hört ("Bin ich schon zu laut genug?"). Da kann so Feedbackdestroyer schon Sinnvoll sein. Aber auch hier kann er durchaus durch Erfahrung ersetzt werden.

Anyway, ich werde mir jetzt erst mal so ein Angebotsmikrofon von Senheiser bestellen (e935). Für 99,- Euronen mach ich da sicher nix falsch. Ursprünglich wollte ich ein Shure Beta 58 kaufen, aber das hier ist ja quasi das Gegenstück von Senheiser zum Shure.


Da ist aber noch eine Frage die bei mir offen ist. In welcher Preisklasse spielt den ein Monitor für mich? Ich hoffe mal das ich da jetzt nicht 500,- Euro pro Stück hinblättern darf, sonst wird das ein recht zähes anschaffen der Hardware.
 
Kommt drauf an was du willst, doch gerade am Monitor würde ich definitv nicht sparen, denn ein schlechter Monitor dankt es dir mit Pfeiffkonzert und Musikern, die dauernd rufen "lauter, ich hör mich nicht).

Günstig und gut soll anscheinend der db technology Flexsys FM10 sein. Ist jetzt eben ein echter Floorwedge.
MuFu wäre RCG ART Serie, welche man auch als Tops für nach vorne raus nutzen kann.

Schau mal nach Gebrauchtware. Wenn du nicht gerade voll abgerockte EV 1202 bekommst wäre das super. Auch d&b MAX12 wären super. Damit lässt sich schon ordentlich was reißen. Das ist dann aber schon deutlich obere Mittelklasse bis Oberklasse.

Ein vernüftiger Monitor in der Mittelklasse wird aber schon mit mind. 300-400€ zu buche schlagen. Von den Billigdingern würde ich dringend die Finger lassen, denn wie schon gesagt: Pfeiffkonzert und meckerende, schlecht gelaunte Musiker sind dann vorprogrammiert.
 
Genau das hab ich befürchtet. Schon wieder ne menge Kohle weg...
Na ja, wenigstens weiß ich jetzt was auf mich in etwa zukommt.
 
... Anyway, ich werde mir jetzt erst mal so ein Angebotsmikrofon von Senheiser bestellen (e935). Für 99,- Euronen mach ich da sicher nix falsch. Ursprünglich wollte ich ein Shure Beta 58 kaufen, aber das hier ist ja quasi das Gegenstück von Senheiser zum Shure.

Stimmt, das e935 und das Beta 58a spielen in derselben Riege. Kosten normalerweise auch ungefähr gleichviel.


Da ist aber noch eine Frage die bei mir offen ist. In welcher Preisklasse spielt den ein Monitor für mich? Ich hoffe mal das ich da jetzt nicht 500,- Euro pro Stück hinblättern darf, sonst wird das ein recht zähes anschaffen der Hardware.

Ich habe die RCF ART 408a, das aktuelle Modell mit etwas mehr Wumms ist die ART 708a Mk IV - die haben mal 600 EUR gekostet pro Stück, sind aber über die Jahre immer weiter im Preis gefallen. Derzeit liegen sie bei 399 EUR. Allerdings würde ich in Deinem Fall eher die kleineren Varianten Deiner Tops kaufen, und die DXR10 kostet momentan 552 EUR. Es lohnt sich mEn wirklich, wenn man innerhalb einer Boxenserie bleibt.
 
Ich habe die RCF ART 408a, das aktuelle Modell mit etwas mehr Wumms ist die ART 708a Mk IV - die haben mal 600 EUR gekostet pro Stück, sind aber über die Jahre immer weiter im Preis gefallen. Derzeit liegen sie bei 399 EUR. Allerdings würde ich in Deinem Fall eher die kleineren Varianten Deiner Tops kaufen, und die DXR10 kostet momentan 552 EUR. Es lohnt sich mEn wirklich, wenn man innerhalb einer Boxenserie bleibt.
Ich hab mir die DXR8 und DXR10 angeschaut. Das wird ein bisschen teuer wenn ich da von mindestens 2 Monitoren ausgehe.

Ich hab mir aber auch die DBR10 angeschaut und die kostet knapp 400,- Euro. Die sind nicht ganz so laut wie die DXR, haben aber das gleiche DSP verbaut. Quasi sind das die abgeschwächten Versionen von der DXR Serie. Die DBR haben aber ein paar Vorteile gegenüber der DXR, sie sind zum einen wesentlich leichter, günstiger und den Lüfter hört man kaum.

Ich konnte die auch mal Live hören. Da gab es eine Werbeeinführung in einem Musikhaus. Die DBR10 wurden eben als Monitor eingesetzt, der Große Bruder (DBR15) wurde als FOH Speaker eingesetzt. Ich fand die echt gut mit dem Sound. Ich hab halt die maximale vernünftige Lautstärke nicht erlebt, aber da kam schon einiges raus. Wenn die Band nicht aus Lauter schwerhörigen Lautstärkefetischisten besteht sollten die genug Power haben.
 
Wenn die DBR vom Charakter ähnlich klingen wie die DXR, sollte das problemlos funktionieren.
Und sicherlich funktioniert es auch, selbst wenn die beiden ganz verschieben klingen, man muss dann halt evtl. den Monitorsound mit dem EQ passend hinbiegen. Leise Lüfter sind jedenfalls ein Vorteil.
 
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Mein Vorschlag:
Investiere das Geld in einem Kurs über Pa oder Lichttechnik und ein paar Bücher dazu dann weisst du danach selber was du brauchst und wie du damit umzugehen hast. Klingt vieleicht dumm aber unterm Strich hast du mehr davon.
 
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Ich bin gerade dabei, vollends auf Selbstständigkeit als Tontechniker umzusteigen, dazu biete ich auch Licht und Video an. Also Ton- und Videomitschnitte etc. – ganz schön krasser Sprung, also falls jemand im Raum Tübingen und weiter drumherum nen guten Tontechniker sucht, schickt mir eine Nachricht. ;-)

Aber zum Thema: In was ich als nächstes investiere, das sehe ich in meiner Buchhaltung. Wie das? Nun, ich arbeite nach meinen Standards und was ich nicht habe, miete ich dazu. Manchmal habe ich es auch vorrätig, brauche aber mehr Qualität, auch dann Miete ich dazu. Und schon nach kurzer Zeit wird klar, für was ich am meisten Miete bezahle und das ist logischerweise das, was ich selbst anschaffen möchte, weil es sich am schnellsten amortisieren wird.

Den Kunden sind übrigens die Marken bumsegal. Die wollen guten Klang (im Idealfall) oder möglichst billig (im Normalfall; Marktwirtschaft, der Feind von Qualität).
 
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Grundsätzlich nahezu perfekt, wie du mit Neuanschaffungen umgehst. Das deckt den Bedarf bei minimalem Risiko.

Wenn ich gewerblich mit meiner Anlage arbeiten würde (was ja vielleicht noch kommen kann) würde ich ebenso wie du verfahren, wenn es um Neuanschaffungen geht.

Aktuell ist es aber noch ein Hobby, wenn auch ein teures. Ich bin auch einer der glücklichen, der eine gnädige Ehefrau hat und ich mir deshalb diese Anschaffungen erlauben darf. Auf der anderen Seite hab ich auch schon lange den überblick über ihre Schuhe verloren... :confused:

Mittlerweile hab ich aber schon ziemlich konkrete Vorstellungen was ich mir anschaffen will. Wichtig sind erst mal noch einige Adapter und Kabel, sowie auch erst mal mindestens eine Monitorbox. Mikrofone sind auch noch sehr wichtig und ich möchte mal ins InEar Monitoring reinschnuppern mit einem "MEI 1000 G2". Das wird mein erster Einkauf sein.

Als nächstes kommen weitere Monitorboxen dazu sowie die Sachen die ich bei einzelnen Jobs dringend gebraucht hätte.

Last not Least kommt dann ein Behringerpult ins Haus und zwar die Compact Version mit Stagebox und Case.

Der Subwoofer ist mittlerweile recht weit nach hinten gerutscht, da man den ja immer zumieten kann. Sollte ich den aber öfter mieten müssen, wird der auch ganz schnell wieder auf die aktuelle Liste kommen.


Wenn ich mein Equipment auf diese Weise aufbaue, decke ich wohl das meiste ab, was da auf mich zukommen kann.
 
Ja, so eine Phase hatte ich auch. Da habe ich vieles gekauft, was ich auch selbst als Musiker brauche. Vor allem "Kleinkram", der im Verleih im Verhältnis teuer ist: Mikrofone, DI-Boxen, Mic-Stative, Kabel. Bei Monitorboxen ist es so ne Sache, QSC CP8 oder K8.2 sind keine Monitore, können es aber auch. Und sind für viele andere Zwecke gut. Das X32 wäre nicht meine Wahl, aber mindestens ein flexibles und gutes Pult im Programm schadet nicht. Boxen kann man auch mal mit anderen arbeiten, ein fremdes Digitalpult ist gerade als Hobbyist schnell ein Stolperstein.
 
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Vielleicht sollte man die Tontechnik an sich und das Vermieten von Equipment auseinander halten. Ich mache Tontechnike jetzt schon eine ganze weile lang. Die meiste Zeit habe ich mich auf das Faderschubsen konzentriert. In der analogen Zeit kam ich also mit einem kleinen Siderack mit „meinen“ Effekten zum Job. Dazu ein paar Mikros die ich geren habe und nicht immer vom Verleih eingepackt waren. Das Pult war an sich kein Thema, denn die waren sich damals alle ziemlich ähnlich.
Mit dem Umstieg auf ein digitales Pult habe ich mir dann auch eines zugelegt. Denn die digitalen Pulte unterscheiden sich (noch immer) sehr stark in der Bedienphilosophie. Damit ersetzte/ergänze ich das Siderack um ein Pult. Und es sind im Laufe der Jahre auch noch einige Mikros dazu gekommen. Damit, also mit Pult und Mikros, mache ich gut 80% meiner derzeitigen Jobs. Denn ich will ja Tontechnik machen und nicht als Geräteverleiher werkeln.
Ok, inzwischen habe ich auch eine kleinere Anlage mit Monitoren und allem was so dazu gehört um kleinere Geschichten (so bis ca 150-200 Leute) auch selbst stemmen zu können. Die wird auch von meiner Band genutzt. Nur nehme ich die selten wirklich zu Tontechnik Jobs mit. Inzwischen haben bei uns viele Locations eine akzeptable Hausanlage. Wozu also die Schlepperei?

würde ich heute neu anfangen dann würde ich mir auch wieder ein gutes Pult besorgen und Mikros. Die PA usw lässt sich zu not auch schon an jedem Eck anmieten. Und da ist nach wie vor das X32 eine der besseren Optionen. Irgendwie schaffen die „Marktbegleiter“ es nicht da aufzuschließen. Und da rede ich nicht mal vom Preis. Da kann ich @Sharkai gut verstehen. Das Compact ist sicher für einen Jungtechniker eine gute Wahl, wenn nicht das beste was der Markt momentan hergibt.

Allerdings ist mir auch klar, dass ich mit der Kenntnis meines Umfeldes hier spreche. Wir haben hier inzwischen eine recht gute Infrastruktur, womit ich mich nicht unbedingt um alles kümmern muß. Das mag in anderen Gegenden anders aussehen. Trotzdem ist es für mich immer noch schlauer sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Besser mit sehr guter Arbeit dan kleinem aber feinem Equipment als mit viel Mittelmaß in der Masse der Mitbewerber verschwinden (und es gibt da sicher einige, die ähnlicheYideen haben).
 
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Mein Vorschlag:
Investiere das Geld in einem Kurs über Pa oder Lichttechnik und ein paar Bücher dazu dann weisst du danach selber was du brauchst und wie du damit umzugehen hast. Klingt vieleicht dumm aber unterm Strich hast du mehr davon.

Hab ich doch schon, zumindest einen Wochenendkurs hab ich besucht. War echt gut und dabei hab ich ich einiges gelernt.
In dem Seminar gab es jede Menge Fachinfos wie man korrekt mischt, aber es war kein Verkaufsseminar. Davor hat sich der Dozent auch distanziert. Um eben meine Einkaufspläne mal durchchecken zu lassen, hab ich mich an euch gewandt.

Ich hab mir zwar keine Bücher gekauft, dafür aber einiges Online gelesen was PA-Equipment angeht. Also ganz unwissend war ich nicht. Es geht aber eben nichts über praktische Erfahrung von verschiedenen Leuten, und das bekomme ich nur in einem Forum.
Ein Buch wird ja auch von einer Person geschrieben. Der Berater im Musikhaus hat sicher auch ne menge Erfahrung, aber eben auch andere Motivationsgründe was die Empfehlungen angeht. Aber das sind in beiden Fällen Einzelmeinungen. Natürlich kann ich mir verschiedene Bücher kaufen, aber das ist mir dann doch viel zu uneffektiv und teuer.

Hier im Forum habe ich alles was ich will, nämlich Meinungsvielfalt. Mir gefällt das auch nicht immer, was dabei am Schluss rauskommt. Wenn ich mich aber daran gehalten habe, war ich unterm Strich immer sehr zufrieden. Zum Beispiel wollte ich zu beginn des Threads einen Subwoofer kaufen, der ist aber mittlerweile recht weit nach hinten gerutscht und die Idee mit dem Licht hab ich erst mal komplett verworfen.

Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht. Lesen in Verbindung mit Seminar/Kurs ist ein sehr guter Anfang. Im Prinzip hab ich es ja so gemacht wie Du vorgeschlagen hast.
 
Inzwischen haben bei uns viele Locations eine akzeptable Hausanlage. Wozu also die Schlepperei?

Das kommt sehr drauf an, was man macht. Es lässt sich zum Beispiel zwischendurch durchaus Geld verdienen mit Firmenevents. Betriebsversammlung, kleine Tagung, Diskussionsrunde in einer Galerie etc. - was ist vor Ort? Meist garnix. Aber die Events sind unter der Woche tagsüber, wo man sonst nicht so viel zu tun hätte. Mische ich überwiegend klassische Venues mit Haus-PA, dann ist das was anderes. Aber in meiner Gegend haben die alle überwiegend festes Personal oder kein Geld.

Kein Geld kann sich auch lohnen, in einem kleinen Laden mische ich ab und zu ehrenamtlich, ca 1 bis 2x im Monat. Das kann ich dem TE durchaus empfehlen, denn da kann man auch reinwachsen und bekommt immer wieder neue Signale von der Bühne. In meiner Anfangszeit habe ich dort unglaublich viel gelernt und konnte gleich mit gutem Zeug arbeiten. Ich habe das ganz bewusst so gemacht, nachdem ich immer nur meine eigenen Bands gemischt hatte und weiter lernen wollte. Und mittlerweile hab ich auch einfach Spaß an der irren Truppe und dem bunten Kulturprogramm. Man muss halt aufpassen, dass man seinen Fähigkeiten gemäß einsteigt, vielleicht am Anfang mal ein Gitarre/Gesang-Ding ein paar mal, bevor es gleich zur vollen Band geht. Und auch: Die Krake Ehrenamt muss man aus seinem Leben draußen halten. Wenn du das 1x gut gemacht hast, wollen die dich permanent haben. Das ist schmeichelhaft, nützt aber dem Konto garnüscht.

Ich bin jedenfalls oft "Komplettdienstleister". Die Leute rufen an, haben ein Projekt und in etwa die Ahnung eines Heilbutts von einer sportlichen Bergwanderung. Das ist voll in Ordnung, die Ahnung hab ja schließlich ich. Das heißt aber auch: Sehr oft bringe ich die komplette Anlage mit. Und je öfter ich das tu, desto mehr lohnt es sich, die wesentlichen Teile davon zu besitzen, denn die Miete krieg dann ja ich selber! Denn die Stundensätze sind meist ja fast schon lachhaft. Wer Geld verdienen will, soll lieber Automechaniker werden als Tonkutscher.
 
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Ich sehe das so: Wenn sich schon die Frage stellen muß was man sich kaufen könnte, sollte man über das Nachdenken was man immer braucht: nach der Aussage im Threadtitel wären das Mikros.
Alles andere wird zusammengemietet - wenn möglich mit jemanden der das Licht/den Ton fährt.
"Günstiges" Licht, das nicht von einem einigermaßen kundigen Bediener gefahren wird oder - im schlimmsten Fall - automatisch vor sich hinblinkert, macht eine Show nicht besser - im Gegenteil.
Beim Ton sieht das vielleicht nicht ganz so schlimm aus - ich bleib trotzdem dabei:
Wir mieten für kleine und große Veranstaltungen den benötigten Kram an - immer vom gleichen Verleiher, der kennt uns und der Toni ist wie unsere Lichtmaus immer die gleiche - das wertet eine Veranstaltung definitiv auf.
 
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Durch einen unerwarteten Geldsegen (kein Lottogewinn) konnte ich jetzt mal zuschlagen und hab mir folgendes gekauft.

- Behringer X32 Compact-TP
- Behringer SD16 (Stagebox)
- Cymatic Audio Utrack x32
- 50 Meter Netzwerkkabel auf Rolle
- Shure Beta 58A
- 2x Sennheiser e906
- 2x Gravity MS4221 B (für Gesang)
- 2x Gravity MS 4322 B (Für Amps/Drums)
- XLR Kabel, Adapter und ähnliches Kleinzeug das man halt immer wieder braucht...

Als zu Weihnachten werden dazu noch 2 Yamaha DBR10 kommen, die ich einerseits als Monitore einsetzen will und andererseits bei kleinen Veranstaltungen als FOH nutzen kann. Mit klein meine ich z.B. akustische Gitarren mit Gesang in einer Kneipe. Wenn das nicht reicht werde ich erst mal etwas dazu mieten.

Ich denke das ich mit diesem Equipment erst mal ausgestattet bin und meine ersten Erfahrungen sammeln kann.

Was noch auf meiner Liste steht ist:
- 1 Mikrofonset für Drums
- weitere Monitorboxen
- InEar Monitoring (erst mal zum testen)
- eventuelle weiter Mikrofone
- Eine zweite SD16 Stagebox
- Subwoofer
- Weiteres Zubehör wie Stative, Mikrofonklemmen, Kabel, etc

Diese Liste ist noch ohne Reihenfolge und wird nach Bedarf oder nach der sinnvollsten Logik abgearbeitet.


Dann bin ich jetzt wieder mal an dem Punkt an dem ich mich bei allen für Ihre Hilfe bedanke.

Danke! :claphands:
 
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Klingt ja ganz gut soweit. Für mich sind da nur zwei Punkte auf deiner Todo Liste, die ich nicht so umsetzen würde.
Das Drum-Mikroset ist so eine Sache. Ich steh auf ausgewählte Mikros. Kick mit Audix D6 oder Beta 52, Toms mit e904, Snare mit e904 oder SM57, Overhead und Hihat mit AKG C430 oder C391. Das bekommst du nicht in einem fertigen Set. Und wenn ein Set sollte es hochwertiger sein, sprich teurer. Da gehen dann schnell 1000€+ über den Ladentisch.
Und Inear würde ich nur für den persönlichen Gebrauch anschaffen. In deiner Situation ist die Vermietung von Inear nicht wirklich ein Thema. Kostet, wenns gut sein soll, ein Heidengeld das anderswo viel besser eingesetzt wäre.
 
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Da geht ja mal etwas weiter...
Ich empfehle auch kein Drum-set, da du nicht so schnell so große Gig´s spielen wirst dass du ein komplettes Set brauchst.
Wenn dann einzelne Mikrofone die du Universell verwenen kannst.
z.b. Ein Bd. Mikro und zwei Kondensator Kleinmembraner, mit sowas machst du alles.

Und an erster Stelle käme dein letzter Vorschlag: - Weiteres Zubehör wie Stative, Mikrofonklemmen, Kabel, etc.

Aber erstmal Gig´s abarbeiten und nicht nur Geldausgeben weil´s hier im Forum steht....
 
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Seh ich auch so.

Eigenes Pult, Stagebox samt Leitung und Mikros samt Leitungen und Stative inkl. Cases sind die halbe Miete. Aller andere lässt sich anmieten oder wird evtl. vom Veranstalter oder der Band gestellt.

InEar nur für den persönlichen Gebrauch. Bedenke (auch bei den Mikros), dass Ohrstöpsel und das damit verbundene Ohrenschmalz nicht sehr hyginscher Natur sind und du deswegen sogar verpflichtet bist diese entsprechend zu reinigen, sofern der Musiker keine eigenen Ohrstöpsel hat. Wenn diese vorhanden sind, dann ist auch meist die InEar Strecke vorhanden und damit bist du damit aus dem Rennen, ausser die Frequenzen sind belegt. Das ist das nächste was man bei Funk InEar bedenken muss.... das Frequenzmanagement. Nicht immer ganz so einfach wie es den Anschein hat.

Mikros sind viel wichtiger und da - wie die Kollegen schon geschrieben haben - eben Mikros, welche man universell einsatzen kann,also gute bis sehr gute Standardware.
Dynamische ala SM58, SM57, e935, MD441, MD421, M88TG,
Kleinmembraner ala C1000S, MC930, Rode NT5, AKG C391, KM183/184
dynamische Großmembraner für Bass und Kickdrumm ala M99, Opus99, Audix D6
Wegen mit auch noch 2-3 Kondensor Vocalmikros, muss aber nicht sein.

Damit machst du 99,9% aller Jobs und jeder wird sich bedanken.

Anstatt InEar lieber MuFu Boxen als nächstes, denn damit kannst du sowohl kleinere Gigs machen, diese als Delayline einsetzen und auch als Monitore. Vielen Bands fehlt es einfach an vernüftgen Monitoren.
 
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Was universelle Mics angeht: Line Audio CM3. Ich nehme die für alles, was nach Instrument riecht. ;-) Und meistens gefallen sie mir besser als die ganzen Klassiker wie z.B. SM57, e906 und etliche andere. SM58, will das noch jemand? Da gibt es günstigere und bessere.
 
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Naja, wenn du damit klar kommst... Kommt darauf an wie gut der Schallwandler auf der anderen Seite ist, gell.

Und ein SM58 funktioniert einfach in allen Lebenslagen und es gibt nichts, was man mittels EQ ein wenig verbiegen kann. insofern ist und bleibt das SM58 von Shure das dynamische Bühnenmikro für jegliche Vocals. Sicher gibt es bessere, z.B. ein M88TG, doch kosten diese Dinger unlängst mehr. Es gibt sicher auch günstigere wie ein TG-X irgendwas, aber das SM58 kennt halt jeder.

Ist wie ein VW Käfer oder ne Kitchen Aid oder ne Hilti oder ein Voltcraft Multimeter oder ein Weller Lötkolben oder ein NE555, was auch immer.
 
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