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DoctorGradus
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Hallo,
nach einigen Jahren abstinenz spiele ich wieder Gitarre. Im Unterschied zu meinen Teenagerjahren, in denen ich hochmotiviert aber unsystematisch mir das Spiel nach Akkorden beigebracht habe und etwas E-Gitarre mit Blues-Pentatonik, so fange ich nun an systematisch mit Gitarrenschulen mir klassische Gitarre zu erarbeiten. So mit Noten und dem drum und dran. Da ich ganz passabel Klavier spielen kann, habe ich eigentlich mit den Noten wenig Probleme und kann auch Notationssoftware bedienen. Dabei kam mir nun die folgende Idee: Wie wäre es, ein paar Einsteigerstücke um ein paar Tonschritte zu transponieren, zumindest jene, bei denen das ganz gut zu gehen scheint, und dann die Stücke in transponierter Form zu lernen (und natürlich auch im Original). Der Vorteil den ich mir versprechen würde ist ein besseres Training im Noten-auf-Griffbrett umsetzen. Wie gesagt, ich weiß eigentlich immer sofort welcher Ton notiert ist, aber ich denke oft lerne ich am Ende dann doch die Stücke auswendig, als ob ich von einer Tabulatur spielen würde. Ein Transponieren in eine nahe verwandte Tonart könnte vielleicht helfen, nicht reflexartig auswendig zu lernen, sondern eher sich auf die Notierte Note und ihre Realisierung auf dem Griffbrett zu verlassen.
Als möglicher Nachteil fällt mir ein, dass es vielleicht verwirren könnte und der Aufwand den man dann in ein Stück steckt einfach auch in mehrere Stücke, also mehr abwechslung fließen könnte. Was meint ihr dazu? Habt ihr sowas schonmal probiert? Hat ein Gitarrenlehrer euch mal sowas aufgegeben?
nach einigen Jahren abstinenz spiele ich wieder Gitarre. Im Unterschied zu meinen Teenagerjahren, in denen ich hochmotiviert aber unsystematisch mir das Spiel nach Akkorden beigebracht habe und etwas E-Gitarre mit Blues-Pentatonik, so fange ich nun an systematisch mit Gitarrenschulen mir klassische Gitarre zu erarbeiten. So mit Noten und dem drum und dran. Da ich ganz passabel Klavier spielen kann, habe ich eigentlich mit den Noten wenig Probleme und kann auch Notationssoftware bedienen. Dabei kam mir nun die folgende Idee: Wie wäre es, ein paar Einsteigerstücke um ein paar Tonschritte zu transponieren, zumindest jene, bei denen das ganz gut zu gehen scheint, und dann die Stücke in transponierter Form zu lernen (und natürlich auch im Original). Der Vorteil den ich mir versprechen würde ist ein besseres Training im Noten-auf-Griffbrett umsetzen. Wie gesagt, ich weiß eigentlich immer sofort welcher Ton notiert ist, aber ich denke oft lerne ich am Ende dann doch die Stücke auswendig, als ob ich von einer Tabulatur spielen würde. Ein Transponieren in eine nahe verwandte Tonart könnte vielleicht helfen, nicht reflexartig auswendig zu lernen, sondern eher sich auf die Notierte Note und ihre Realisierung auf dem Griffbrett zu verlassen.
Als möglicher Nachteil fällt mir ein, dass es vielleicht verwirren könnte und der Aufwand den man dann in ein Stück steckt einfach auch in mehrere Stücke, also mehr abwechslung fließen könnte. Was meint ihr dazu? Habt ihr sowas schonmal probiert? Hat ein Gitarrenlehrer euch mal sowas aufgegeben?
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