Studium der Blockflöte

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Guten Abend,
ich habe eine Frage. Ich bin zwar erst in der 9. Klasse, aber ich mache mir Gedanken wegen einem Studium. Ich habe darüber nachgedacht, Blockflöte zu studieren. Nun ist meine Frage, was man machen könnte, wenn man Blockflöte studiert, außer an einer (Hoch-) Schule zu unterrichten. Lohnt es sich Blockflöte zu studieren? (Ich spiele auch Orgel und Bratsche, aber Blockflöte ist halt mein Lieblingsinstrument. Sonst weiß ich nicht, was ich sonst machen könnte, Bratsche studieren kann ich mir schlecht vorstellen.)
Vielen Dank schonmal für Antworten!
 
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Mit der Blockflöte kannst du eine künstlerische oder eine pädagogische Ausbildung machen - oder eine Mischung daraus.

Künstlerische Ausbildungen gibt es z.B. hier:

Pädagogische Ausbildungen mit recht hohem künstlerischen Anteil wären Lehramt Musik oder Instrumentalpädagogik. Das sollte man allerdings nur studieren, wenn man auch unterrichten möchte.

Bratsche könntest du in der Tat auch künstlerisch studieren, damit gibt es hundert mal mehr feste Stellen als mit Blockflöte, weil jedes Sinfonieorchester Bratscher einstellt, aber keine Blockflötisten.

Wenn du jetzt in der 9. Klasse bist, solltest du eine Studienvorbereitende Ausbildung besuchen, das ist genau das richtige Alter. Machst du das schon?
 
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Nein, dafür würde ich mir halt gerne mein Instrument raussuchen. Da bin ich ja gerade dabei. Aber dann würde ich das natürlich machen.
Kann man im Bereich Blockflöte künstlerisches Studium irgendwie Stellen oder so finden?
 
Kann man im Bereich Blockflöte künstlerisches Studium irgendwie Stellen oder so finden?
Meines Wissens gibt es keine rein künstlerischen festen Stellen für Blockflötisten. Ich kenne einige Blockflötisten, die vom Blockflöte spielen leben:
Tobias Reisige https://www.wildes-holz.de/
Maurice Steger https://www.elbphilharmonie.de/de/mediathek/elbphilharmonie-erklart-die-blockflote/475
Susanne Hochscheid https://www.susannehochscheid.de/

Aber immer ist der freiberufliche Anteil gegenüber dem Anteil der Festanstellung hoch und ein pädagogischer Anteil gegenüber dem künstlerischen ist auch immer da. Also: 100% Festanstellung und gleichzeitig 100% künstlerisch gibt es nicht, jeder Blockflötist muss sehen, welche Beschäftigungsverhältnis er braucht, angeboten bekommt und welche Inhalte er ausfüllen will und kann.

Sehr realistisch ist es, Blockflöte als Hauptfach im Lehramts- oder Instrumentalpädagogik-Studium zu nehmen und neben dem Beruf her künstlerisch tätig zu sein.

Als Jugendlicher ist es sehr sinnvoll, Kurse zu besuchen, auf denen man in Kontakt mit anderen Musikern und ggf. Dozenten von Musikhochschulen kommt. Sehr empfehlenswert, aber oft früh ausgebucht, für Blockflöte: https://www.sommerakademie-altemusik-recklinghausen.de/
 
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"Regelmäßige" Seminare werden von Mollenhauer und dem Blockflötenshop in Fulda angeboten. Da sind dann auch Vortragende/Künstler dabei, die sowohl lehren als auch künstlerisch tätig sind. Die neuen Programm bei Beiden müssten bald herauskommen. Vielleicht kannst Du Dich da informieren.
Ansonsten bei den Blockflötenevents.
 
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Würde es evtl. Sinn machen, mit der Kombination Blockflöte, Orgel, Bratsche Kirchenmusik zu studieren? Da käme dann wahrscheinlich noch Chorleitung dazu. Die Kantorin, bei der ich die Chorleitungsausbildung gemacht habe, hat immer viele Konzerte in der Kirche veranstaltet und da regelmäßig Blockflöte gespielt.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Den Vorschlag Kirchenmusik hatte ich auch schon überlegt, aber die Kirchen sind auch in den nächsten Jahrzehnten noch in einem heftigen Umstrukturierungsprozess, bei dem überall verkleinert wird.

Wenn man als Kirchenmusiker auch Blockflöte und Bratsche beherrscht, ist das zwar inhaltlich von Vorteil, hilft aber nichts um eine Festanstellung zu bekommen oder sie zu erhalten.

Wenn man dagegen vielseitiger Musiklehrer an einer allgemeinbildenden oder einer Musikschule ist und z.B. mit C-Schein daneben Orgel spielt, ist das zukunftssicherer.
 
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Und wenn ich doch Bratsche studiere, da habe ich doch ziemlich viele Möglichkeiten. (z.B. Weiterbildung bzl. Alte Musik oder auch Dirigieren/ Orchesterleitung)?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich kann halt nicht wirklich singen.
 
Und wenn ich doch Bratsche studiere, da habe ich doch ziemlich viele Möglichkeiten. (z.B. Weiterbildung bzl. Alte Musik oder auch Dirigieren/ Orchesterleitung)?
Ja, hast du. In allen Bereichen ist es allerdings nötig, dass du dich langfristig darauf vorbereitest und so die Chancen für das Bestehen einer Aufnahmeprüfung maximierst. Insbesondere in Sachen Gehörbildung solltest du bald Unterricht haben, oder auch Klavier. Auf dem Hauptinstrument sowieso. Aber in der Tat kann das Hauptinstrument sich noch ändern.
Egal welches Instrument du als Hauptfach wählst, du solltest darauf möglichst bald möglichst viele Konzerte spielen. Idealerweise sollte vor dem Studium auch mal ein Solokonzert darunter sein sowie evtl. die möglichst erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben. Auch die Mitwirkung in (überregionalen) Ensembles wie Landesensembles ist sehr sinnvoll.

Aus welcher Region kommst du?

Ich kann halt nicht wirklich singen.
Kannst du lernen. Wenn du wirklich Musik machen willst, wirst du dich dadurch nicht abhalten lassen.
 
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Hi

Ich bin nicht wirklich in dem Thema Blockflötenstudium mehr drin, die Zeit wo ich das in Betracht gezogen habe liegt 16 Jahre zurück, aber...

Also zunächst mal es gibt immer Blockflötenschüler, dadurch kannst du mit Blockflöte ziemlich sicher in den Musikschulbetrieb einsteigen. Aber das fällt ja unter Schule.

Ansonsten... du bist jung und spielst Bratsche.

Was interessiert dich an der Blockflöte? Ist es das Instrument oder ist es vielleicht dessen Musik? Alte Musik? Barock? Hast du im Moment in Zusammenhang mit deinen Eltern usw. Ressourcen um ggf. mehr Unterricht zu nehmen und vielleicht andere Blasinstrumente auszuprobieren?

Oder Bratsche als Ausgangspunkt für alte Musik Studium nehmen?

Guck dir mal die Studiengänge der Schola cantorum basiliensis an falls alte Musik der Trigger ist. Wenn du evtl. als Künstler unterwegs sein willst ist Blockflöte zwar kein Todesurteil aber recht speziell.

Wie gesagt ich hab keine Ahnung wie es da aussieht aber es gibt einige Leute die auch Blockflöte spielen auf hohem Niveau mit entsprechenden Zweitinstrumenten

  • Barockoboe
  • Zink
  • alte Posaune
  • Traversflöte
  • Barockfagott, Dulzian, Renaissancebläser...
... und andere wenn man da breit aufgestellt, ziemlich gut und gut vernetzt ist kann man vielleicht auf einer breiteren Basis sich dem Markt anbieten was Aufführung alter Musik angeht.

Bei Bratsche gäbe es auch Möglichkeiten zu doppeln. Ist halt "auch nur eine Geige" oder noch weiter halt ein Saiteninstrument unter vielen.

Müsste man vorher eben abklären wo was studieren, wie vorbereiten und dann wie man sich dort spezialisieren kann.

Leider ist es oftmals dabei in gewissen Grenzen sehr vorteilhaft wenn man Geld für Instrumente ausgeben kann.

Und mit der Vernetzung und dem allen möglichen Leuten Löcher in den Bauch fragen und Unterricht nehmen könnte man nicht früh genug anfangen. Auch damit, herauszufinden ob einem so etwas liegt und wenn ja was.

Allgemein ich will vor allem darauf hinaus, es ist allgemein gut wenn man mehrere Instrumente kann falls man im Bereich alte Musik sich als Ensemblespieler etablieren will. Reicher als mit Unterricht wird man damit nicht und Sicherheiten gibt es gewiss wenige weil letztendlich musst du halt gut sein und gut vernetzt.
 
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ok, Danke. Ich habe dieses Jahr im SSO mitgespielt, ich bin aus der Nähe von Stuttgart.

Falls jemand Andante und Rondo ungarese von Carl Maria von Weber kennt, das spiele ich gerade auf der Bratsche. Denk ihr, wenn ich mich jetzt anstrenge könnte ich die Aufnahmeprüfung in 4 Jahren schaffen? (Ich spiele jetzt seit 4½ Jahren Bratsche)
 
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„SSO“ heißt laut Wikipedia entweder Studientisches Sinfonieorchester Marburg oder das Singapore Symphony Orchestra. Welches ist gemeint 😉?

Falls jemand Andante und Rondo ungarese von Carl Maria von Weber kennt, das spiele ich gerade auf der Bratsche. Denk ihr, wenn ich mich jetzt anstrenge könnte ich die Aufnahmeprüfung in 4 Jahren schaffen? (Ich spiele jetzt seit 4½ Jahren Bratsche)
Ja, kenne ich. Das kann klappen. Entscheidend ist deine Lerngeschwindigkeit über einen längeren Zeitraum hinweg.

Tipp: überwinde dich und gehe in einen Chor. Da lernst du grundlegend Singen. Wenn du wach bist und Augen und Ohren offenhältst, lernst du da auch die Grundlagen von Gehörbildung, Analyse, Ensembleleitung und musikalische Allgemeinbildung. Und zwar billiger, als wenn du dafür Unterricht nehmen würdest.
 
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Tipp: überwinde dich und gehe in einen Chor.
Sehr guter Tip.
Parallel sollte man sich aber noch ein bisschen mit der Theorie (Intervalle, Akkorde) beschäftigen, dann klappt das mit der Gehörbildung.
Ich kannte auch Leute, die haben viele Jahre im Chor gesungen und hatten null Ahnung von den obigen Themen.

Interessiert den/die TE eigentlich auch Querflöte? Die Flötistinnen, die ich mal kannte, haben beides studiert. Ich weiß gar nicht, ob man ausschließlich Block studieren kann, und ob das sinnvoll ist - auch in Bezug auf spätere Jobs.

Wünsche viel Erfolg.
 
Wenn du Blockflöte studieren willst, lege dir ein dickes Fell zu, was die Reaktion "anderer Leute" betrifft!
Ich hatte mich vor Jahren mit einer Bekannten unterhalten, die Blockflöte studiert hatte (bis zur Konzertreife - und nein, ich habe leider keinen Kontakt mehr zu ihr) und sie erzählte mir, die erste Reaktion wäre fast immer "was, (Block-)Flöte kann man studieren?" oder "das ist doch ein Anfängerinstrument, bevor man dann ein richtiges Instrument lernt!".
Die Flötistinnen, die ich mal kannte, haben beides studiert. Ich weiß gar nicht, ob man ausschließlich Block studieren kann, und ob das sinnvoll ist - auch in Bezug auf spätere Jobs.
ersteres: ja, siehe oben. Letzteres weiß ich nicht. Mit o.g. Flötistin habe ich keinen Kontakt mehr, kann sich also nicht dazu befragen. Je nachdem, wie wichtig die Sicherheit eines festen Jobs ist, könnte man (= der TE) auch überlegen, beruflich etwas anderes zu machen und das Musizieren als schönes Hobby zu betreiben.

Es gibt das Sprichwort, "wenn du das Hobby zum Beruf machst, hast du kein Hobby mehr". Darüber habe ich mich mit verschiedenen Leuten (aus den Bereichen Schriftstellerei, Fotografie und Musizieren) unterhalten und unterschiedliche Antworten bekommen:
  • mein Beruf ist mein Hobby, da brauche ich kein anderes
  • ich hatte/habe verschiedene unterschiedliche Hobbies; als eines davon zum Beruf wurde, hatte/habe ich die anderen immer noch
  • ich habe mir ein anderes Hobby zugelegt
Ich möchte dem TE damit nicht vom Musikstudium abraten, nur einen anderen möglichen Weg aufzeigen.
 
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Mach es doch einfach wie alle anderen mit Orchesterinstrument auch: JuMu und LJO. Da kriegt man schon mit, wo man steht, ob Orchester etwas für einen selbst ist. Man lernt Leute kennen und deren Sicht, andere Perspektiven.
Auf die Möglichkeiten mit den anderen Instrumenten bietet das auch evtl. neue Ideen.
 
Je nachdem, wie wichtig die Sicherheit eines festen Jobs ist, könnte man (= der TE) auch überlegen, beruflich etwas anderes zu machen
Sagen wir mal so: Ich kenne niemanden, der nur Blockflöte spielt und davon lebt.
Das kann jetzt heißen, es funktioniert nicht - oder dass es eine riesengroße Marktlücke gibt ;)
Oder ich kenne einfach nicht genug Musikerinnen...

Viele BF-Lehrer spielen halt noch ein anderes Holzblasinstrument, sei es als Zweit- oder Hauptinstrument.
In der alten Musik könnte da aber durchaus BF funktionieren, nur gibt es da imo nicht sehr viele Stellen.

Tja, das alte Dilemma...
 
sie erzählte mir, die erste Reaktion wäre fast immer "was, (Block-)Flöte kann man studieren?" oder "das ist doch ein Anfängerinstrument, bevor man dann ein richtiges Instrument lernt!".
Ja, die Klischees gab und gibt es...sie sind ebenso wie bei Gesang und Schlagzeug verbreitet. Aber es wird immer Leute geben, die so denken 🤷‍♂️ . Das hat auf die Beschäftigungschancen eines angehenden Blockflötisten zum Glück keine Auswirkungen. Als Musikstudent ist es aber in der Tat sinnvoll, sich eine Robustheit gegenüber pauschalen und undifferenzierten Meinungen zuzulegen.

Es gibt das Sprichwort, "wenn du das Hobby zum Beruf machst, hast du kein Hobby mehr".
Volle Zustimmung, auch solche Meinungen gibt es. Zu deinen drei Haltungen zum Hobby-Beruf-Verhältnis würde ich gerne eine vierte (meine...) ergänzen: Musik war nie ein Hobby. Und ich weiß, dass viele Menschen in ihrer Jugend ähnlich drauf waren bzw. sind (auch in anderen künstlerischen oder auch sportlichen Fächern), nur nicht immer dabei bleiben wollten oder konnten. Manche von denen werden später fantastische Musiker, ich habe mit mehreren Chemikern zusammen gespielt, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit bzw. der Promotion in Chemie absolut professionell musiziert haben. Es ist super interessant, sich mit solchen Leuten über das Hobby-Beruf-Verhältnis zu unterhalten, denn auch die schwanken in der Bewertung.

Mach es doch einfach wie alle anderen mit Orchesterinstrument auch: JuMu und LJO. Da kriegt man schon mit, wo man steht, ob Orchester etwas für einen selbst ist. Man lernt Leute kennen und deren Sicht, andere Perspektiven.
Jetzt wollte ich gerade schreiben "Landesjugendorchester geht nur mit Bratsche, da Blockflöte eben kein Orchesterinstrument ist.", da sehe ich, dass es im konkreten Fall Baden-Württemberg (Threadstarter kommt aus der Nähe von Stuttgart) das https://www.ljbfo-bw.de/ gibt. Gute Idee :great:

Interessiert den/die TE eigentlich auch Querflöte? Die Flötistinnen, die ich mal kannte, haben beides studiert. Ich weiß gar nicht, ob man ausschließlich Block studieren kann, und ob das sinnvoll ist - auch in Bezug auf spätere Jobs.
Blockflöte kann man als eigenes Hauptfach studieren. Querflöte ist ein komplett anderes Fach.
Für pädagogische Tätigkeiten ist es absolut sinnvoll, beides zu können, aber im Studium ist das vollkommen getrennt.
 
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Mach es doch einfach wie alle anderen mit Orchesterinstrument auch: JuMu und LJO. Da kriegt man schon mit, wo man steht, ob Orchester etwas für einen selbst ist. Man lernt Leute kennen und deren Sicht, andere Perspektiven.
Auf die Möglichkeiten mit den anderen Instrumenten bietet das auch evtl. neue Ideen.
Ja, ich habe jetzt im SSO gespielt (Schüler Sinfonie Orchester BaWü) und dich mag es gerne im Orchester zu spielen, auch Kammermusik (Quartett...) macht mir viel Spaß.
Ich habe vor, mich nächstes Jahr beim LJO zu bewerben, mal schauen, ob das was wird.

Und bezüglich der Kommentare; Das kenne ich, vorallem, weil ich Blockflöte und auch noch Bratsche spiele

Im habe Orgelunterricht bei einem Kantor. Wird er mir auch ein wenig bzl. Gesang beibringen, oder muss ich da in einen Chor? (Hab erst seit kurzer Zeit Orgelunterricht)

etzt wollte ich gerade schreiben "Landesjugendorchester geht nur mit Bratsche, da Blockflöte eben kein Orchesterinstrument ist.", da sehe ich, dass es im konkreten Fall Baden-Württemberg (Threadstarter kommt aus der Nähe von Stuttgart) das https://www.ljbfo-bw.de/ gibt. Gute Idee :great:
Ja, da war ich schon mal, bin da aber eher unterfordert.
 
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Im habe Orgelunterricht bei einem Kantor. Wird er mir auch ein wenig bzl. Gesang beibringen, oder muss ich da in einen Chor?
Ich empfehle Chorsingen. Das kann die beste Gehörsbildung sein, wenn man die anderen Stimmen mit anschaut und ein bisschen Harmonielehre kann bzw. lernt. Statt: "Ich singe c-h-c." sagst Du dann: "Aha, ich singe die Septime der Doppeldominante, die sich in die Terz der Dominante und dann in den Grundton der Tonika auflöst." Und das bringt einen gerhörbildungsmäßig wirklich weiter, wenn man das weiß, hört und singt.

Wenn der Orgellehrer ein Kantor ist, wird er wohl auch einen Chor leiten. Besprich das am Besten mit ihm.

Viele Grüße,
McCoy
 
Ja, er leitet einen Chor. Ich spreche das bei Gelegenheit mal an.
 
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