Strymon Userthread - Timeline - Mobius - und Co

Hey, jap dann gehts. Ich hatte mich vorhin bisschen Dumm angestellt. Ich dachte wenn Volt ausreicht müsste das passen. Habe nun Timeline mit dem beigelegten Netzteil am laufen und die anderen Pedale mit den DC Brick Supply.
Wenn ich den Timeline alleine an DC Brick anschließe ist auch alles gut, nur sobald ein weiteres pedal in die Effektkette angeschlossen wird gibt es das Geräusch.

Hab nun erfahren und auch auf dem Netzteil vom Timeline ist zu erkennen das dieses 600mA gibt. Volt allein ist wohl nicht alles.
Auf der Homepage von Strymon sagen die das die Großen Pedale (Big Sky, Mobius, Timeline) mindestens 300mA benötigen.

Werde mir nun ein anderes Power Supply holen, wahrscheinlich das von Strymon diese haben alle 500mA. Also 100mA weniger als das beigelegte Netzteil.

oder von Cioks . Da gibt es auch 600 mA und 800 mA anschlüsse. Aber auch 2 Supplys nämlich AC 10 und DC 10. AC10 kann wohl AC und DC Pedale betreiben wogegen DC10 nur DC pedale bespeist. Warum es 2 arten gibt wobei die eine alles kann ist mir unklar. Zumal beide so gut wie gleichen Preis sind.

Und ich weis auch nicht, wenn jetzt ein Pedal nur 150 -200 mA braucht und eine bespeisung von 500 mA bekommt ob das gut für das Pedal ist??
Kennt sich einer aus?
 
Mehr mA ist kein Problem. Das Pedal "nimmt" sich nur so viel wie es braucht (Das ist aber nur bei der Stromstärke so, nicht bei der Spannung!)

Manchmal gibt es auch Probleme, wenn analoge und digitale Pedale mit dem gleichen Netzteil versorgt werden.
Einige Stromversorgungen (z.B. Der MXR Iso Brick) haben Isolierte Ausgänge, da sollten keine Probleme mehr auftreten.
 
Habe ein seltsames Problem mit dem Flanger meines Mobius.
Wenn ein Verzerrer vorgeschaltet ist, wird der Sound durch den Flanger deutlich leiser, auch deutlich leiser wie wenn ich durch einen Phaser oder einen anderern Effekte des Mobius spiele.
Außerdem verzerrt der Mobius selbst, wenn nur der Flangersound ohne vorgeschlalteten Verzerrer aktiv ist. Kann es sein, dass der Mobius am Eingang übersteuert und deshalb leiser klingt?
 
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Hast du alle beide an ein Netzteil?

Schließ an den Mobius das Originale Netzteil an.

Ansonsten könnte ich dir empfehlen den Mobius in den FX Loop des verstärkers zu gehen (wenn dieser einen hat).
Und den Verzerren von der Gitarre direkt in den Verstärker.
 
Beide an einem Netzteil, ja (MXR Iso Brick, sollte also keine Probleme machen.)
"Verstärker" ist ein Two Notes Le Clean, in dessen Loop hängt der Mobius, sämtliche Zerrer davor.
Seltsamerweise passiert es nur beim Flanger, bei Phaser, Chrous etc. gibts keine Probleme.
 
Hmm ich habe den DC brick. Der Dc ist natürlich nicht so gut wie der Iso . Und wenn ich meinen Timeline und 2 Weitere Pedale anschließe bekommt der Timeline zu wenig saft. Der spackt dann auch rum. Betreibe nun den Timeline mit dem Original netzteil.
Seitdem alles wunderbar.

Ansonsten könnte vielleicht beim flanger im Mobius vielleicht in den Paramatern unter boost der wert unter 0 stehen.

Kenne mich aber nicht mit dem Mobius aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man gestatte mir, diesen Thread zu exhumieren :D

Ich bin jetzt seit einigen Tagen auch Besitzer von zwei "Strymännern", dem Mobius und dem BigSky ... war ja Weihnachten, da habe ich den liebsten Menschen damit beschenkt, den ich kenne - mich :D

Bin auch sehr begeistert von den beiden Kästchen und natürlich immer noch dabei, die Möglichkeiten zu entdecken.

Was mir Probleme bereitet sind die mitgelieferten originalen Netzteile von Strymon. Sobald ich eines oder auch beide Geräte mit diesen betreibe, habe ich massive Störgeräusche im Signal, die anhalten, solange ich kein Metallteil am Instrument oder den Geräten selbst berühre. Die Geräusche sind (logischerweise) im Betrieb mit vorgeschaltetem Overdrive (Weehbo Plexface) bei höherem Gain schon sehr störend! Es muss explizit an den Netzteilen liegen, denn wenn ich die Strymons mit zwei Boss PSA-230 betreibe ist Ruhe ...

Natürlich mag auch das sehr alte Stomnetz meiner Wohnung (denkmalgeschütztes Haus aus dem 16.Jahrhundert) eine Rolle spielen, mit dem ich schon öfter Schwierigkeiten hatte,
aber da ich mit div. anderen Netzteilen keine Probleme habe, schiebe ich die Schuld schon den Strymon-Teilen zu.

Falls von Interesse hier die Signalkette:
Git -> Weehbo Plexface -> Strymon Mobius -> Strymon BigSky -> t.c. Electronics Alter Ego X4 -> Amp (Roland Cube-30X)

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit den Strymon-Netzteilen gemacht?
 
bei dem Boss Netzteil wird explizit auf das extra Filter (Spulen) hingewiesen.
Die Strymon Netzteile sind klassische Störsender wie alle derartigen Schaltversionen (imho), liegt also nicht an Strymon.
Ich würde ein normales, geregeltes Netzteil mit doppelter Ampere-Leistung wählen.
(Schaltnetzteile können dem digitalen Leistungsbedarf besser folgen)
ps: oops, die 'altmodischen' haben dafür dicke Trafos mit guter Brumm-Einstreuung, ist also eventuell auch nix richtiges :oops:
 
Ich habe mehrere Boss Netzteile dieses Modells aus verschiedenen Jahren.

Bei den beiden, mit denen ich die Strymons betreibe, hat nur eines diese Spulen, das andere ohne Filterspulen ist schon viele Jahre alt
und fängt trotzdem keine Störgeräusche wie die Strymons ein.

An den anderen Tretern habe ich übrigens noch ein älteres Boss PSA (Weeboh) sowie am Alter Ego das original tc Elektronics-Teil (beide ebefalls ohne zusätzliche Filterspulen).

Bei Geräten, die jew. um/über 500 € kosten, sollte eigentlich ein gutes(!) Netzteil im Preis mit drin sein :(
 
Servus!
Für die vielen Strymon Geräte die man im "Zeigt her euer Effektboard"-Thread sieht, ist es hier aber ziemlich ruhig :D

Ich hab mal eine Frage an die Timeline-User:
Was für "brauchbare" Delay-Settings nutzt ihr denn so?

Ich finde die abgespacten Sounds auch ganz cool die man einstellen kann (oder die werkseitig abgespeichert sind) - in der Praxis kann ich diese aber leider nicht gebrauchen in meinen Coverbands. Da ist mehr ein subtiles kurzes Delay zum anfetten oder ein seichtes Delay um Clean-Parts zu verfeinern gefragt. (Evtl noch was "Ice"-iges für cleanes Picking)
In den Youtube-Videos findet man zu 90% auch nur extreme Soundbeispielen die die Möglichkeiten des Timelines aufzeigen...
 
Was für "brauchbare" Delay-Settings nutzt ihr denn so?

Ich finde die abgespacten Sounds auch ganz cool die man einstellen kann (oder die werkseitig abgespeichert sind) - in der Praxis kann ich diese aber leider nicht gebrauchen in meinen Coverbands..

Servus!
Vielleicht liegt´s einfach an der Cover Mukke? ;)
Im Ernst: ich habe einige Delay-Sounds, die über das Übliche "langes Delay" "kurzes Delay" hinausgehen. Gerade auf der Strymon Seite selbst gibt es ja einige wie ich finde ganz coole und inspirierende Soundvorschläge. Das ist aber für Cover-Musik sicher over the top, da die Mainstream Sounds (vielleicht von U2 mal abgesehen) keine besonderen Delay-Sounds benötigen. Wenn man aber Songs selbst schreibt bekomme ich gerade über die abgefahreneren Settings einige neue Ideen, die ich ohne nicht hätte.
Außerdem finde ich es live lustig, wenn "mein" Ice-Delay losgeht und die Leute nach den (nicht vorhandenen) Keyboarder und 2. Gitarristen Ausschau halten.
 
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Servus!
Für die vielen Strymon Geräte die man im "Zeigt her euer Effektboard"-Thread sieht, ist es hier aber ziemlich ruhig :D

Ich hab mal eine Frage an die Timeline-User:
Was für "brauchbare" Delay-Settings nutzt ihr denn so?

Ich finde die abgespacten Sounds auch ganz cool die man einstellen kann (oder die werkseitig abgespeichert sind) - in der Praxis kann ich diese aber leider nicht gebrauchen in meinen Coverbands. Da ist mehr ein subtiles kurzes Delay zum anfetten oder ein seichtes Delay um Clean-Parts zu verfeinern gefragt. (Evtl noch was "Ice"-iges für cleanes Picking)
In den Youtube-Videos findet man zu 90% auch nur extreme Soundbeispielen die die Möglichkeiten des Timelines aufzeigen...


Ich kann dein Anliegen nachvollziehen, mir ging es ähnlich. Will mal kurz meine Erfahrungen und Anregungen aufschreiben - muss man nicht mögen, aber mir hat's gefallen.
Kurz noch, spiele mittlerweile in 2 Bands - Covermusike und eigenes Material. So, nu....

Ich hatte mir vor Jahren ein Boss DD-20 zugelegt und wollte irgendwann auf MIDI umsteigen. Also - Timeline gekauft.
Anfangs, vor allem Daheim, war ich sehr begeistert vom Timeline, aber es stellte sich bei gewissen Songs, wie z.B. Material der Foo Fighters, Toten Hosen oder Ähnlichem,
schnell Frust ein, da ich DEN gewissen Sound nicht fand, bzw. es sich mit dem Timeline sehr schwer darstellte.

Lösung:
#1 Wo das Delay einsetzen. Vor dem Amp oder im FX. Beides ist genial.
Davor wird's Signal komprimiert, im FX wird's offen und z.B. modulierte Sachen können sich hier richtig entfalten.
Hier heißt es ausprobieren und nochmals ausprobieren. Für mich funktioniert es, z.B. Foo Fighters, das Delay vor dem Amp.

#2 Wie funktioniert eigentlich das Timeline.
Erst einmal muss man wissen, dass das Timeline das "unbehandelte" Gitarrensignal immer mit durchschleift und das Delay quasi dazu packt (grob beschrieben).
Das ist schon mal ein Problem. Bei abgespaceten Sachen macht das absolut Sinn und klingt genial, ob clean oder leicht crunch - einfach super.
Das Boss macht das z.B. nicht. Hier wird einfach direkt "dreckig" gearbeitet, was bei gewissen Rock- / Hardrock Sachen optimal ist.
Weiterhin empfinde ich das Timeline als ein sehr sauber und ich sag mal hochwertig klingendes Delay - Studioqualität für das Pedalboard.
Aber manchmal ist das einfach zu viel des Guten.

#3 Am Ende - die Kombination aus beiden.
Ich hab mein DD-20 wieder aufs Board geschnallt und arbeite jetzt mit beiden. DD-20 vorm Amp - Timeline im FX-Weg
Und was noch hinzu kommt, du kannst beide Sachen miteinander kombinieren und es gelingen noch abgedrehte Sachen - aber das nur am Rande.
Für das "Ice"-ige empfehle ich ein schickes Hallpedal, bei mir wurde es das BigSky. Da eignet sich das Timeline allein nur bedingt.

Schlussfolgernd - ich würde es mit einem einfachen analogen oder modulierenden Delay-Pedal mal probieren und dann probiere es mal vor dem Amp einzusetzen.
Vielleicht hilft es.

Gruß.
 
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Das ist aber für Cover-Musik sicher over the top, da die Mainstream Sounds (vielleicht von U2 mal abgesehen) keine besonderen Delay-Sounds benötigen.

Schlussfolgernd - ich würde es mit einem einfachen analogen oder modulierenden Delay-Pedal mal probieren und dann probiere es mal vor dem Amp einzusetzen.

Vielleicht hole ich mir doch einfach ein el Capistan...
ich denke das wäre vll eher geeignet, bevor man Stunden mit der Einstellung der Sounds verbringt und dann letztendlich nur 0,2% der Möglichkeiten vom Timeline nutzt :gruebel:
 
Vielleicht hole ich mir doch einfach ein el Capistan...
ich denke das wäre vll eher geeignet, bevor man Stunden mit der Einstellung der Sounds verbringt und dann letztendlich nur 0,2% der Möglichkeiten vom Timeline nutzt :gruebel:
Oder Du gründest eine U2 Coverband ;):great:

Für das "Ice"-ige empfehle ich ein schickes Hallpedal, bei mir wurde es das BigSky. Da eignet sich das Timeline allein nur bedingt.
Wieso? Es gibt doch extra das Iced-Delay, das sehr brauchbare Sounds macht. Pete Thorn hat dazu ein cooles Video veröffentlicht und ich nutze diesen Sound auch in einem Song meiner Band. Was macht ein Hallpedal dabei soviel besser?
 
Ich hab seit letzter Woche nun auch das TimeLine auf dem Board und bin von der Qualität des Klanges und den Möglichkeiten wirklich begeistert.
ok, hab vorher auch genug Demos angehört und YT-Videos angesehen.

Im Gegensatz zu Mobius und BigSky bin ich allerdings von der Werkssounds wirklich z.T. schwer enttäuscht :(
Bei Mobius und BigSky habe ich eine Menge voreingestellte Sounds gefunden, die ich für eigene Presets nahezu unverändert übernehmen konnte.

Beim TimeLine habe ich in der Tat - ungelogen - kein einziges Preset gefunden, mit dem ich auf Anhieb wirklich was anfangen konnte.
Bei fast allen ist das Delaysignal zu lange oder zu laut als dass man mehr als einen Ton oder Akkord spielen kann ohne Matsch zu produzieren.

Dabei kann das Teil so viel! Ich habe jetzt angefangen, mir einfach mal für jeden Delay-Grundtyp einen Grund/Ausgangssound zu basteln,
den ich dann als Grundlage für weitere Einstellungen nutzen kann. Dabei sind die von Strymon zur Verfügung gestellte Programme "Nixie" und "Librarian"
eine große Hilfe. Beim Nixie muss ich allerdings bemängeln, dass die grafische Darstellung der Geräte auf dem Bildschirm imho zu klein sind.
Leider kann man das nicht ändern. Kleine Beschriftungen sind (solange man die Bezeichnungen noch nicht auswendig kann) auf meinem Monitor (1600x1200) schwer zu lesen.
Das Ändern und vor allem das Sortieren und Hin- und Herschieben der Sounds innerhalb der Speicherplätze/Banks ist mit "Nixie" aber sehr einfach.

Nutzt ihr denn welche von den originalen Werkssounds?
 
Hallo Peter,

mir ging es ähnlich nur habe ich dabei keinen Vergleich zu BigSky oder Mobius. Einige Werksounds habe ich als Basis für stark abgewandelte und abgeschwächte Presets verwendet.
Klang ist prima, MIDI- steuerbarkeit auch und die Sounds hören auch nicht bei einem klassischen Delay auf sondern auch Reverb- artige oder modulierte Klänge sind auch drin.

Vielleicht wird es ja nochmal mit den beiden o.g. Geräten...

viele Grüße Matze
 
An die Community,

Ich fände es toll wir könnten hier Erfahrungen von Strymon zusammentragen.
Wo sind die Unterschiede zwischen den großen Timeline Delay, Big Sky und Mobius und den Einzel Pedalen,
wie das Ola, Blue Sky, oder die beiden Delays Brigadier und das El Capistan.
Kennt jemand die beiden Overdrives, habe ich noch nie irgendwo gesehen.

Sollte ein Pedalboard besser nur von einem Hersteller bestückt sein und sollte auch das Netzteil im System sein.

Wie gut lassen sich die großen Drei extern steuern, können hier auch mehrere Effekte auf einmal angesteuert werden.

Gruß Percy
 
Danke,
Hatte schon ein paar mal die Sufu gefragt und nichts gefunden.
Gruß Percy
 

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