Strat oder nicht?

  • Ersteller Super_Nuss
  • Erstellt am

Was ist eure Lieblingsgitarre?

  • Les Paul

    Stimmen: 80 28,0%
  • Stratocaster

    Stimmen: 95 33,2%
  • Telecaster

    Stimmen: 41 14,3%
  • Sonstige HH Gitarren

    Stimmen: 50 17,5%
  • Sonstige SSS/HSS Gitarren

    Stimmen: 11 3,8%
  • Sonstige P90 Gitarren

    Stimmen: 9 3,1%

  • Umfrageteilnehmer
    286
Cielo e Terra liegt im Süden von Dir ... :tongue:
 
Spitzfindigkeiten... :D
 
Hab eine Telecaster-Form HH-Gitarre und sonst fallen alle von mir unter sonstige HH-Gitarren. Hätte nicht gedacht, so stark aus dem Raster beim Vote zu fallen. Oha :D
 
Yamnaha Pacifica 120S in langweiligem schwarz. (wurde damals auch in Natura-Optik gebaut)
Nicht mein Bild, aber selbes Modell http://img.photobucket.com/albums/v390/skb/misc stuff/Guitars/pacificaPAC120s.jpg

Allerdings neuer Sattel, Potikappen, ganz dezente anderweitige Änderungen (öhm....:D) und PU-Kappen verpasst bekommen. Iwann kommen auch nochmal andere PU's. Aber die Kappen sind eine gute Übergangslösung für die Optik, wenn man sie denn - wie ich - mag :p

Zu sehen
hier: https://www.musiker-board.de/thread...agen-tipps-thread.575314/page-27#post-7520181
und hier: https://www.musiker-board.de/thread...agen-tipps-thread.575314/page-27#post-7526064

Von daher muss ich sagen, das dein Tipp daneben ging :p
 
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Was mich am meisten stört, sind so typische Formulierungen, die eine direkte Verbindung zwischen Geld und Sound herstellen. Und ich muss zugeben, in dieser Konsequenz habe ich das bisher selten gelesen....
Ich weiß was er meint. Auch wenn es speziell in diesem Beitrag vllt. etwas zu breit getreten wird korrelieren Preis und Sound nach meiner Erfahrung durchaus.
 
200,00 € teurer, 200,00 € mehr Sound?
Nein, "Sound" oder "Qualität des Sounds" ist subjektiv und nicht messbar, schon gar nicht skalierbar. Aber ich mit meinem persönlichen Empfinden kann die meisten Gitarren schon in "Klassen" einordnen.

< 150,00 Euro
< 400,00 Euro
< 800,00 Euro
< 1200,00 Euro
< 1800,00 Euro
< 3500,00 Euro
> 3500,00 Euro

Die Qualität / Sound steigt natürlich nicht linear mit an, wie soll das auch gehen? Je teurer es wird, desto marginaler wird alles. Dem entsprechend kann auch mal eine 1000,00 Euro Gitarre "besser" klingen als eine 1800,00 Euro Gitarre. Ausnahmen bestätigen die Regel. Manchmal höre ich auch keinen Unterschied zwischen 7000,00 Euro (geht mal in die Räume in denen es duftet) und 3500,00 Euro. Es ist eben ein Naturprodukt. Aber irgendwo korreliert der Sound für mich (leider) schon mit dem Preis.

Nach meiner unmaßgeblichen Erfahrung: Unsinn.
So plakativ wie du es oben schreibst stimmt ich dir zu.

Aber wir müssen uns nicht einigen.
Stimmt, es ist ja ein offener Meinungsaustausch ohne Anspruch auf Einigung. :) Ich respektiere und akzeptiere deine Meinung und stimme dir teilweise auch zu. :)

Das schließt übrigens nicht aus, dass man mit Modifikationen teilweise deutliche Verbesserungen erreichen kann!
 
Das, z.B., habe ich nie behauptet.Es ist sogar mir klar, dass es eine gewisse Relation zwischen Preis, Qualität und auch Sound gibt.

Was ich allerdings wirklich für absolut aberwitzig halte, sind solche Tabellen, in denen die Preise von Gitarren eingeteilt werden.

Und das wird auch durch den Hinweis, dass die Grenzen fließend sind, nicht anders.

Und wenn man dann noch soweit geht, dass man bestimmte Bauteile und deren Auswechslung in direkte Beziehung zu einer Soundverbesserung (die sich dann in einer soundlichen "Wertsteigerung" in € äußert) setzt, dann ist es darüber hinaus auch noch unfreiwillig komisch.

Aber das schrieb' ich ja bereits....;)
 
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Das, z.B., habe ich nie behauptet.Es ist sogar mir klar, dass es eine gewisse Relation zwischen Preis, Qualität und auch Sound gibt.

Was ich allerdings wirklich für absolut aberwitzig halte, sind solche Tabellen, in denen die Preise von Gitarren eingeteilt werden.

Und das wird auch durch den Hinweis, dass die Grenzen fließend sind, nicht anders.

Und wenn man dann noch soweit geht, dass man bestimmte Bauteile und deren Auswechslung in direkte Beziehung zu einer Soundverbesserung (die sich dann in einer soundlichen "Wertsteigerung" in € äußert) setzt, dann ist es darüber hinaus auch noch unfreiwillig komisch.

Aber das schrieb' ich ja bereits....;)
Wie du schon schreibst, zu nem gewissen teil kann man das schon so sagen.

Aber ja, des Gitarristen größter Feind (die wissenschaft) ruht nunmal nie, und muss vernichtet werden!

Lg
Max
 
und so ähnlich auch ...

Also, wäre mir neue das es die 120s auch mit Decke gab? o.o Wäre natürlich auch schick. Aber mir sowieso egal, die am besten aussehende HH-Pacifica-Telecaster hab' jetzt sowieso ich :tongue::D
 
... mh, diese Preis/Soundrelations-Dingen werde ich wohl nie gegreifen ... hat dann Clapton zu Bluesbreakerzeiten schlechter geklungen als er das heute tun würde auf dem selben Instrument, weil er es damals für'n Appel+Ei bekommen konnte und es heute soviel wie ein Einfamlienhaus kostet? Klingt Johnny Winter mehr als doppelt so gut wie Ritchie Blackmore oder Jimi Hendrix? Das ist doch alles wirklicher Unsinn. Ich habe Gitarren, deren Neupreise um mehr als Faktor 5 auseianderliegen, da gibt es Soundvorstellungen in meinem Hirn, die kriege ich mit den teuren Teilen mit nix so hin wie mit einigen Cheapos.
 
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Der Preis hängt in erheblichem Maß vom Herstellungsland ab. Wer glaubt, dass US- amerikanisches Eschen- oder Erlenholz besser klingt als mexikanisches, der darf gern auch glauben, dass es besser klingt, wenn ein US- Amerikaner Draht um Magneten wickelt, als wenn ein Mexikaner dasselbe tut. Wer glaubt, dass das gute Holz vorsortiert und in der US- Fabrik verbaut wird, während das schlechtere Holz in die Mexiko- Produktion geht, der kann meinetwegen auch glauben, dass man dasselbe mit Magneten und Draht macht. ;)

Ich kann frankpaush nur zustimmen. Es ist nur ein massenproduziertes Stück Holz plus etwas Draht und Magneten. Der Rest ist Serienstreuung. Teuer ist bloß der verbaute Anteil Voodoo. ;)

Alex
 
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wenn ein US- Amerikaner Draht um Magneten wickelt, als wenn ein Mexikaner dasselbe tut.
... neien, so einfach ist es nun nicht: der heilige Boden lässt den Mexikaner in USA besser wickeln, immer unbegrenzte Möglichkeiten vor Augen und so ... unbezahlbar ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Teuer ist bloß der verbaute Anteil Voodoo. ;)
... vergessen wir aber bitte auch nicht Jahrzehnte von Endorserwerbung und mediale Legendenerschaffung, das will ja auch alles bezahlt werden ...
 
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Recht hatter ;)
 
Ihr habt vollkommen recht, insbesondere, wenn man sich mal die Videos dazu anschaut, die zeigen, wie die Gitarren in der Großserie im Akkord zusammengekloppt werden. Da ist es natürlich nicht allzu schwer, eine Suggestion aufzubauen und geschickt zu vermarkten, dass von Hand liebevoll gebaute Gitarren dann aus besserem Material sind. Hinsichtlich der Qualität der Arbeit (z.B. Bundierung / Abrichtung) mag das stimmen, aber bei den Materialien sollte man kritisch herangehen hinsichtlich einer qualitativen Bewertung.

Aber ich wette, es wird kein halbes Jahr dauern und all das bislang Bekannte und hier Diskutierte wird wieder ad absurdum geführt, wenn es dann wieder heißen wird: Nur teure Strats sind gute Strats.
 
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Nur teure Strats sind gute Strats.
Auch wenn ich kein Stratspieler bin, die Teile aus dem Hause Suhr sehen obergeil aus, klingen toll und fühlen sich an wie vom anderen Stern. Aber der Preis ist dermaßen hoch, ich würde mir lieber eine Gitarre komplett custom vom Gitarrenbauer bauen lassen.

Oder wie ich das bei Mesa handhabe: Niemals NEUKAUF, immer nur gebraucht bzw. jemand anderes hat den ersten Wertverlust im Portmonee. :evil:
 
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