Stereo-Verstärkung für Nord Stage - Beratung gesucht

Colorido
Colorido
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.10.24
Registriert
30.11.06
Beiträge
383
Kekse
2.472
Ort
Achse zwischen op ewig ungedeelt und Hangover
Hey Leute,

ich suche für mein Nord Stage 3 eine relativ einfache und bezahlbare Stereo-Verstärkung, die überwiegend im Heimstudio zum Einsatz kommen soll. Die maximale Lautstärke sollte es mit einem mittelgroßen Drumset aufnehmen können, wobei das eher eine Überlegung für die Zukunftssicherheit ist. Wichtig wäre vor allem ein möglichst flacher Frequenzgang.

Vom Platzhirsch Roland gibt es ja zwei Stereo-Verstärker, die aber beide nicht passen: Der KC-220 hat nur 6,5"-Tieftöner an 30W. Ersteres muss nicht unbedingt viel heißen, denn an so manchen Studiomonitoren wie den Yamaha HS7 sieht man, was mit dieser Größe möglich ist. (Wobei Studiomonitore für den Zweck vor allem aufgrund ihres engen Abstrahlwinkels nicht in Frage kommen.) Die 30W Leistung sind dann aber für die langfristige Nutzung doch etwas wenig.

Am anderen Ende steht der KC-990, und der mag zwar alles können, aber er ist für den angedachten Zweck viel zu teuer und auch viel zu schwer. Was im Stereo-Portfolio von Roland schmerzlich fehlt, ist eine goldene Mitte mit 8"- oder 10"-Tieftönern für 700-900€...

Ich dachte deshalb an ein Paar möglichst einfache Aktivmonitore, zum Bespiel die dB B-Hype 8 oder 10. Hat jemand von Euch vielleicht Erfahrung mit den Dingern für die Keyboard-Verstärkung, oder kann mir eine gute Alternative nennen? Es sollte - wenn möglich - nicht über 500€ für die Verstärkung gehen, und auch möglichst wenig Schnickschnack dabei sein - für letzteres habe ich schon meine EV Everse 8. (Ein zwischengeschaltetes Mischpult für die Einbindung zusätzlicher Keys ist von der Rechnung ausgenommen.)

Danke Euch im Voraus!
 
Der KC-220 hat nur 6,5"-Tieftöner an 30W
Die sog. Keyboard-Verstärker finde ich obsolet.
Optimal, aber leider über deinem Budget wäre eine Mini-PA. Ich habe seit 2015 Yamaha DBR10 und kann dank Leerlauf- und Lüftergeräuschfreiheit damit vom Zimmer bis zum Gemeindemarktplatz alles beschallen, es gibt in diesem Bereich natürlich mehrere Alternativen.

Aktivmonitore wie die Yamaha HS7 sind ganz gut im Sound für ein Digitalpiano, die kleineren HS5 habe ich erst vor drei Wochen als "Nahbereichs-Abhöre" bei Thomann an einem Kawai MP11SE gehört.
Ob aber beim HS7 die Verstärkung reicht, das wäre noch die Frage - ich kenne Aktivmonitore leider nicht in der von dir gewünschten Verwendung.

Hoppla, Du hast ja EV Everse 8, die könnten doch mit einem Schlagzeug mithalten?

Gruß Gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe neulich bei einer Latin Band (Stilrichtung Richtung Santana u.ä.) einen Keyboarder gesehen, der hatte 2 B-Hype 8 als Monitor für sich. Ich habe mit ihm in der Pause gesmalltalked (was für ein Wort ;-) und ihn gefragt, ob ihm das reicht, denn die Band erschien mir schon eher laut. Er meinte, das wäre völlig ausreichend für ihn, Monitor für ihn (Keyboard + Gesang).
Er hatte die links und rechts auf etwa Stuhlhöhe gewinkelt aufgebaut (mit einer eigenen Konstruktion). Ich selber hätte das nämlich als mit tendenziell zu wenig Dampf vermutet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wie wäre es mit den Lautsprechern die nord für das nord grand anbietet?

Maßgeschneidert - auch wenn ich kein nord fan bin.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Alles, was sich Keyboard-Verstärker nennt, finde ich zum Grauen - wenn es um den Klang von einem akustischen Piano geht. Mir scheint, die sind im Frequenzgang nur leicht erweitert gegenüber einem Gitarrenverstärker. E-Pianos kann man damit ganz gut verstärken, glaube ich. In Amerika gibt es Leute, die das mögen - aber mir haben sich die Zehennägel hochgestellt.

PA-Monitore mit DSP scheinen mir für Nord Keyboards ganz sinnvoll zu sein. Die Everse sollte das auch ganz gut hinbekommen, ich benutze QSC K8.2. Aber erstens sind die zu teuer, und zweitens fügen sie sich nicht in die Lücke zwischen Studio-Monitor und PA, die du gern ausfüllen möchtest. Ich kenne da leider nichts - und ob die HS5 nicht nur von dir zu Monitorzwecken, sondern auch von Mitmusizierenden gehört würden, weiß ich nicht.

Du kannst ja nochmal in die Amplification-FAQ vom Nord-Userforum schauen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Also die "Lücke" zwischen Studiomonitor und aktiver PA-Box, beides in Stereo, finde ich auch schwierig findbar. Reine Keyboardverstärker fallen meist durch für Nordstage Pianos, da sie eher rein für E-Pianos geeignet sind, nicht für Grandpianos oder B3-Sounds. Ich würde das eher entweder/oder sehen. Ich fing mit meinem Nordstage 2 an mit Yamaha HS8, guter Sound und ausreichend laut für kleine Besetzung, im vollen Bandkontext dann aber später zu schwach. Bin dann zunächst auf 2 DB Flexsysys FM 12 umgestiegen. Ordentlich Power aber irgendwie waren die mir immer noch zu wenig brillant. Die nutze ich jetzt als reine Bühnenmonitore bei Auftritten. Für das Nordstage hatte sich nach laaaanger Recherche auch die QSC K8.2 rauskristallisiert und ich habe zähneknirschend das investiert. Ist ja für Jahre einmalig und zukunftsträchtig. Kleinere/billigere Lösungen sind denkbar, habe da aber keine persönliche Empfehlung leider.
Lies Dich mal hier ein
https://www.norduserforum.com/viewtopic.php?t=16772
(sehe gerade, ist oben auch schon verlinkt...)
oder hier
https://www.norduserforum.com/viewtopic.php?t=13372
Es gibt dort noch Etliches zur Amplification von Nords... LG, Frank
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Haben die K8.2 auch Lüfter drin ?
Ich hatte die K10.2 und da wären mir diese zumindest für zuhause zu laut gewesen.....
 
Ja, sind drin, auch hörbar, aber hat mich persönlich noch nicht aussergewöhnlich gestört. Steht aber alles in meinem Übungskeller, somit auch lautstärkemässig kein Problem...
 
@M_G magst du noch deine Allzweckwaffe nennen? Neumann war's wohl? ;-) (steht in einer E-Mail die ich nicht schnell finde)
 
Hoppla, Du hast ja EV Everse 8, die könnten doch mit einem Schlagzeug mithalten?
Das kann sie auf jeden Fall, allerdings kostet eine einzelne Everse 8 schon knapp 800€. Ich bin sehr glücklich mit der einen, die ich bereits habe, aber einerseits soll die nun angestrebte Verstärkung im Heimstudio abgesehen von vereinzelten Engagements außer Haus fest verkabelt sein (und zwar direkt beim Nord selbst und nicht über das große Mischpult) und andererseits bringt die Everse eben sehr viel Schnickschnack mit, der an sich großartig ist, aber am Keyboard ungenutzt versauern würde. (Die Everse möchte ich im Heimstudio später vor allem für die Gitarre nutzen, sobald das Finanzministerium - a.k.a. Ehefrau - der Anschaffung eines Kemper Profiler Players zustimmt.)

Außerdem sind solche Multifunktionsallrounder wie die Everse im Bandkontext mitunter nicht optimal, da die wichtigsten Funktionen häufig am Gerät selbst nur über ein paar Ecken zu bedienen sind und das Ganze eher auf eine Steuerung per App ausgelegt ist. Und in der Probe den Blick allzu häufig aufs Smartgerät zu richten kommt einerseits nicht so gut an bei den Kollegen und stört andererseits auch die eigene Konzentration aufs Wesentliche - ich spreche da aus Erfahrung.

Ich habe neulich bei einer Latin Band (Stilrichtung Richtung Santana u.ä.) einen Keyboarder gesehen, der hatte 2 B-Hype 8 als Monitor für sich. Ich habe mit ihm in der Pause gesmalltalked (was für ein Wort ;-) und ihn gefragt, ob ihm das reicht, denn die Band erschien mir schon eher laut. Er meinte, das wäre völlig ausreichend für ihn, Monitor für ihn (Keyboard + Gesang).
Er hatte die links und rechts auf etwa Stuhlhöhe gewinkelt aufgebaut (mit einer eigenen Konstruktion). Ich selber hätte das nämlich als mit tendenziell zu wenig Dampf vermutet.
Das ist schon mal ein tolles Praxisbeispiel, danke! Vor allem, weil es dabei um die kleineren 8"er geht. Ich war - rein vom Datenblatt ausgehend - skeptisch, ob die 10Hz extra (bei immerhin schon recht lauten -10dB) in der Tiefe vielleicht nicht doch den Aufpreis wert sein könnten. Als ursprünglich klassisch ausgebildeter Kirchenmusiker und Pianist denke ich sehr stark in konkreten Tönen und überlege schon, welche Töne ich bei hohem Pegel noch mit ausreichend präsenter Grundfrequenz hörbar zur Verfügung habe. (55Hz bei den 10"ern ist das Kontra-A, 65Hz bei den 8"ern entspricht etwa dem eine kleine Terz darüberliegenden großen C. Gut, im Bandkontext wird man diese Frequenzen natürlich seltener brauchen, wenn ein Bass mitspielt.)

Wie wäre es mit den Lautsprechern die nord für das nord grand anbietet?

Maßgeschneidert - auch wenn ich kein nord fan bin.
Ja, aber maßgeschneidert vor allem für die Piano-Sounds. Ich hätte vielleicht noch erwähnen sollen, dass es sich um ein Stage compact handelt, also die Version mit 73 Waterfall-Tasten. Klavier spiele ich darauf weniger (dafür habe ich ein Roland), dafür umso mehr E-Orgel und Synthie.

Außerdem sind die Informationen über diese Speaker von Seiten Clavias recht dürftig. Es gibt dazu auf deren Homepage nur einen Quick-Start-Guide und kein richtiges Handbuch. Darin steht als einzige konkret beschriebene Aufstellung das Abhördreieck für den Spieler selbst, weshalb ich nicht glaube, dass das vielseitig genug ist und im Falle einer Bandprobe genügend Reserven bietet.

Alles, was sich Keyboard-Verstärker nennt, finde ich zum Grauen - wenn es um den Klang von einem akustischen Piano geht. Mir scheint, die sind im Frequenzgang nur leicht erweitert gegenüber einem Gitarrenverstärker. E-Pianos kann man damit ganz gut verstärken, glaube ich. In Amerika gibt es Leute, die das mögen - aber mir haben sich die Zehennägel hochgestellt.

PA-Monitore mit DSP scheinen mir für Nord Keyboards ganz sinnvoll zu sein. Die Everse sollte das auch ganz gut hinbekommen, ich benutze QSC K8.2. Aber erstens sind die zu teuer, und zweitens fügen sie sich nicht in die Lücke zwischen Studio-Monitor und PA, die du gern ausfüllen möchtest. Ich kenne da leider nichts - und ob die HS5 nicht nur von dir zu Monitorzwecken, sondern auch von Mitmusizierenden gehört würden, weiß ich nicht.

Du kannst ja nochmal in die Amplification-FAQ vom Nord-Userforum schauen.
Danke für die Einschätzung! In der Tat, die QSC bewegen sich schon im Bereich der Everse, sowohl in puncto Preis als auch Funktionsumfang, was - wie eingangs in diesem Post beschrieben - für den gedachten Verwendungszweck nicht ganz unproblematisch ist. Da gebe ich Dir recht, dass das nicht ganz zum Anforderungsprofil passt. DSP-Technik ist ja an sich cool, aber für reine Verstärkung und Wiedergabe oversized. Das Nord-Userforum werde ich mal auschecken, ist ja eigentlich auch naheliegend, danke fürs Draufstupsen!

Also die "Lücke" zwischen Studiomonitor und aktiver PA-Box, beides in Stereo, finde ich auch schwierig findbar. Reine Keyboardverstärker fallen meist durch für Nordstage Pianos, da sie eher rein für E-Pianos geeignet sind, nicht für Grandpianos oder B3-Sounds. Ich würde das eher entweder/oder sehen. Ich fing mit meinem Nordstage 2 an mit Yamaha HS8, guter Sound und ausreichend laut für kleine Besetzung, im vollen Bandkontext dann aber später zu schwach. Bin dann zunächst auf 2 DB Flexsysys FM 12 umgestiegen. Ordentlich Power aber irgendwie waren die mir immer noch zu wenig brillant. Die nutze ich jetzt als reine Bühnenmonitore bei Auftritten. Für das Nordstage hatte sich nach laaaanger Recherche auch die QSC K8.2 rauskristallisiert und ich habe zähneknirschend das investiert. Ist ja für Jahre einmalig und zukunftsträchtig. Kleinere/billigere Lösungen sind denkbar, habe da aber keine persönliche Empfehlung leider.
Lies Dich mal hier ein
https://www.norduserforum.com/viewtopic.php?t=16772
(sehe gerade, ist oben auch schon verlinkt...)
oder hier
https://www.norduserforum.com/viewtopic.php?t=13372
Es gibt dort noch Etliches zur Amplification von Nords... LG, Frank
Ebenso danke für die Einschätzung und den Erfahrungsbericht! Im Prinzip kann ich dazu ansonsten nur das Gleiche schreiben wie zum Post von FZiegler.


Auf jeden Fall danke Euch allen für Eure Einschätzungen und Tipps!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
...angestrebte Verstärkung im Heimstudio abgesehen von vereinzelten Engagements außer Haus...
Genau das verwirrt mich, weil es dafür zwei deutlich verschiedene Aktivlautsprecherarten gibt. :)

Aber die Entdeckung von Chris ist doch ermutigend:
...der hatte 2 B-Hype 8 als Monitor für sich. ...die Band erschien mir schon eher laut.
Falls Antesten beim Händler nicht geht, könnte man telefonisch erfragen, wie es mit neutralem Klangcharakter, Rauschen im Leerlauf ("hiss") und Lüftergeräuschen bei den Boxen ausschaut.

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die nordler ( vor allen die Pianos) sind, was das Verstärken angeht, schon etwas empfindlich, leider. Ich regle das für mich immer möglichst stereo. Für Bühne und Gigs über einen Chromachord/ Podium ( den gibt es leider nicht mehr neu) und letztens für ein Wohnzimmerkonzert tatsächlich über meinen Marshall Stanmore, eigentlich eine Stereobluetoothbox.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Genau das verwirrt mich, weil es dafür zwei deutlich verschiedene Aktivlautsprecherarten gibt. :)
Stimmt. Bei den auswärtigen Engagements handelt es sich allerdings überwiegend um Chor- und Bandproben. Bei allem, was darüber hinaus geht und das Publikum erreichen soll, schließe ich meine Keys an die dort bereitgestellte PA an. (Ansonsten wären mir die 130W RMS der B-Hype-Serie auch etwas knapp.)

Studiomonitore möchte ich deswegen vermeiden, weil die für eine feste Sitzposition eines einzelnen Abhörenden gebaut sind. Die Speaker sollen zwar möglichst flach ansprechen, aber es muss nicht so flach wie die Große Salzwüste in Utah sein. Es geht ja nicht darum, ggf. eine Spitze von +2,378dB bei 1456,09Hz (ha, ich hab' alle Ziffern untergebracht!) zu hören, sondern darum, den Sound möglichst gleichmäßig in den Raum zu streuen, damit er für mich am Instrument möglichst dem entspricht, was im Falle eines Falles auch die Bandkollegen oder Chorsänger hören. Dementsprechend hatte ich geplant, die Speaker links und rechts hinter mir in Monitorschräge auf den Boden zu stellen, ggf. auch leicht erhöht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Haben die K8.2 auch Lüfter drin ?
Ich hatte die K10.2 und da wären mir diese zumindest für zuhause zu laut gewesen.....
Das ist ja jetzt eigentlich kein Thema hier, aber zur Info:
Ab 1,5 m Abstand höre ich den Lüfter nicht mehr. Für zuhause etwas geeigneter könnten die QSC CP8 sein - die haben nur die halbe Leistung (1000 W Peak in Transienten) und darum keinen Lüfter. Die rechne ich aber immer noch zu den PA-Monitoren, die nicht unbedingt die Lösung fürs Kleinstudio von @Colorido darstellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Studiomonitore möchte ich deswegen vermeiden, weil die für eine feste Sitzposition eines einzelnen Abhörenden gebaut sind.
Und oft auch weniger robuste Gehäuse haben nebst ungeschützten Membranen, das wäre für mich auch nichts im Fall von "draußen" oder "Bühne".

Ich freue mich schon auf deinen Eindruck von den db b hype 8. :)
Bisher kenne ich von db technologies nur die Opera 12 - dezent selbst bei Nahabstand im Proberaum, aber auch ganz schön groß.

Gruß Claus
 
Grund: Richtigen Smiley eingesetzt
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hier noch ein Ausschnitt aus einem Foto der besagten Veranstaltung:
BHype8Keys.jpg

Die B-Hype 8 auf der einen Seite mit dem grünen Pfeil markiert. Symmetrisch dazu war eine 2. auf der anderen Seite.

Ansonsten gibt es von mir ein Review über die B-Hype 8, nur nicht für Keys.
Die ist bei mir als Haupt PA in kleinen Locations in Betreib (teils mit 12" Subwoofer, falls ich das Cajon mit verstärken muss), als Monitor natürlich auch.
Mir gefällt der gleichmäßige Frequenzgang und die gute Schallverteilung. Gerade als Monitor ist sie sehr unproblematisch.

Ich habe sogar schon meinen E-Bass drüber gespielt, allerdings bei sehr gemäßigter Lautstärke, weil in dem Kontext nicht mehr nötig war.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zum Thema B-Hype kann ich auch noch was sagen.

Ich hatte mal 2 davon gekauft, weil ich günstig noch zwei Monitore brauchte.
Das war auch deren erster Einsatz als Bodenmonitore für den Keyboarder und Schlagzeuger in unserer gemässigt laut spielenden Soul, Funk, Popband. hat gut funktioniert.

Und jetzt stehen die auf Stativ bei meiner Rock-Coverband im Proberaum als Gesangsanlage.
Da spielt die Band nicht unbedingt leise, speziell der Trommler und einer der Gitarristen geben eine relativ hohe Grundlautstärke vor, es ist teilweise um die 100db laut im Proberaum.
Trotzdem kommt der Gesang immer gut durch.
Ohne großartig EQ oder sonst was, hinter den Mikros hängt nur eine kleines Mackie Mix8 vor den Lautsprechern.

Ich kann die B-Hype 8 empfehlen, vor allem bei dem was die nur kosten.

Viele Grüße
Thorsten
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gelöscht, hatte über ein 2.1 System wie das LD Dave 10 G3 nachgedacht, das gerade noch so im Budget liegt (Aktuell bei Thoman). Aber ich denke das ist nicht durchsetzungsfähig genug für die Anforderungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist ja jetzt eigentlich kein Thema hier, aber zur Info: Ab 1,5 m Abstand höre ich den Lüfter nicht mehr.,,,
Nun ja, es ist insofern Thema, als dass hörbare Lüfter im Heimstudio ziemlich nervig sein können, also danke für den auch für mich interessanten Beitrag (auch wenn die angesprochenen Modelle nicht in mein Anforderunsprofil passen).

Hier noch ein Ausschnitt aus einem Foto der besagten Veranstaltung....
Die B-Hype 8 auf der einen Seite mit dem grünen Pfeil markiert. Symmetrisch dazu war eine 2. auf der anderen Seite.
Cool, der macht das ja genau so, wie ich es mir als Monitorlösung für die Bühne vorgestellt habe. (Im Heimstudio werde ich es dann ein klein wenig anders machen.)

Und auch die anderen Berichte von Deiner Seite passen hervorragend auf mein Anforderungsprofil, danke!

Zum Thema B-Hype kann ich auch noch was sagen...
Danke für die Erfahrungsberichte, das klingt sehr gut!

Gelöscht, hatte über ein 2.1 System wie das LD Dave 10 G3 nachgedacht, das gerade noch so im Budget liegt (Aktuell bei Thoman). Aber ich denke das ist nicht durchsetzungsfähig genug für die Anforderungen.
So abwegig finde ich die Idee gar nicht. Die einzigen Punkte, die gegen eine solche 2.1-Lösung (und speziell diese) sprächen, wären einerseits, dass man für eine dem angedachten Einsatzzweck als Keyboardverstärker im Heimstudio oder Proberaum entsprechend praktikable Aufstellung zusätzliche Stative bräuchte, damit die Satelliten in einer sinnvollen Höhe angebracht werden können (zumal der vertikale Abstrahlwinkel da mit 40° etwas eng ist), und andererseits, dass es mit dem Transport bedeutend komplizierter wäre. Mit der Durchsetzungsfähigkeit sollte es da eigentlich kein Problem geben. Also auf jeden Fall danke für die Anregung!

--------------------

Ich habe jetzt jedenfalls ein Paar B-Hype 8 bestellt, es gab da gerade zufällig lecker B-Ware. Ankommen sollen sie Montag, ich hoffe mal, dass ich dazu komme, im Laufe der nächsten Wochen davon zu berichten. Auf jeden Fall danke an alle hier für Euren Input!
 
Grund: Vollzitate gekürzt, liest sich besser.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo @Colorido -

ich habe mir als Monitor eine und kleine Anlage eine zweite Aktivbox gehlot - und zwar die hier: RCF Art 708-A MK V und - was soll ich sagen, ich bin rundum zufrieden. Laut, klar, transportabel, einfaches Setup. Hält mit einem Schlagzeug _locker_ mit.

Grüsse,
Stefan
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
J
  • Gelöscht von Claus
  • Grund: Regelverstoß, das gehört ausschließlich in den Flohmarkt

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben