@Klangbutter
Im Filmchen waren noch die beiden Drucksensoren eingebaut, die den absoluten Druck messen. Jetzt mit dem Differenzdurck-Sensor ist die Dynamik gut - soweit ich das als Laie beurteilen kann.
Nein, der Bass ist nicht zweitrangig und es gibt einige schöne Bässe auf dem "Accordion Master XXL". Aber ich kann noch nicht beidseitig spielen.
Es gibt neben Bluetooth auch noch einen Din-5 MIDI-Ausgang. Bluetooth bietet sich an, weil auf der CPU-Platine Bluetooth mit verbaut ist.
Mein Ziel war es, ein Kopfhörer-Örgeli bzw. eine Kopfhörer-Harmonika für den privaten Gebrauch zu bauen. Dabei soll der Preis möglichst niedrig sein. Mit dem chinesischen Akkordeon liegt der Materialpreis unter 500 €! Ein weiterer Punkt war, mit der Harmonika gemachte MIDI-Aufnahmen, in der "virtuellen Harmonika" richtig abspielen zu können, also Druck und Zug mit dem richtigen Knopf anzuzeigen. Das mache ich, indem ich für jede Tastenreihe einen unterschiedlichen Kanal wähle. Also für die Diskantreihen die Kanäle eins bis vier und für die Bassreihen fünf und sechs. Die Balginformation wird ebenfalls als MIDI-Control ausgegeben. Damit ist die MIDI - Griff - Zuordnung zusammen mit der Harmonika-Stimmung eindeutig.
Die Abspielsoftware gibt es bereits von mir:
https://github.com/juerg-mueller/MidiSequenzer
Die Geschwindikeit kann verändert werden und Loops können eingebaut werden. Das habe ich hier abgeschaut:
https://shop.ziachfuchs.com/products/ziachfuchs-ziffernblock-zzb
Das Örgeli sollte eine Balgbreite von 17 cm haben. Das chinesische Akkordeon hat aber eine Breite von 14 cm. Das reicht nicht, weil die Handauflage seitlich ist und nicht oben, wie bei der Harmonika.