Steinberg Key

  • Ersteller Saxofon_4_ever
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Ich kenne mich eher im Metall/Fahrzeugtechnikbereich aus, und da sind die Preise wohl noch höher und alle Progs die ich kenne verzichten auf Dongles.

Wenn du von CAD Software, wie Unigraphics NX, Pro Engineer, Catia, dem Simulationsprogramm Abaqus, Moldflow oder Matlab redest: Nun, die arbeiten zwar ohne Dongle, aber nur mit Lizenzservern.
Sozusagen ein "Rechnerdongle" ;)

Läuft der Lizenzsever nicht, läuft das Prog auch nicht. Also ziemlich vergleichbar, nur dass man den Lizenzserver eben nicht verlieren kann und dann die Software neu erwerben muss.

Programme belaufen sich auf weitaus mehr Kohle als Cubase/Nuendo/Logic... da biste im 5-6stelligen Bereich dabei, je nach Version....pro Jahr wohlgemerkt.

Bei NX weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es Verdienstmäßig weniger um Schulungen geht, als mehr um das Baukastensystem (eigentlich wie bei Cubase) das einen Haufen an Abstufungen bietet und alles was man mehr braucht muss halt upgegraded werden.


Gruß
Matthaei
 
Das läuft bei DHP (Abbundprogramm) auch nicht anders. Du kaufst ein Grundprogramm, das nur 12 Seiten im Grundriß kann, und dann kaufst du fröhlich Module dazu z.B. für Fachwerk oder für Holzrahmenbau-Wände usw. Dazu kommen dann noch die netten Kosten für Wartung und Pflege....

Vielleicht sollte man sich mal so nebenbei mit dem Thema opensource & Musik beschäftigen. Was für Distributionen werden da denn so empfohlen?
 
Für jeden Kopierschutz gibt es eine "Lösung". So ist es bei Software
allgemein, völlig egal ob Spiel- oder Cubase. Meist gibt es diese funk-
tionierenden Mittel schon kurz nach dem Release des Softwareprodukts.

Ehrlich gesagt bin ich auch froh darüber, dass dieser Dongle-"Schutz"
bei Cubase SX3 so gut ausgehebelt wurde.. Man kann sagen was man
will, aber danach musste ich mich nicht mehr mit den Dongle-Bedingten
Abstürzen plagen und die Performance ist merklich gestiegen. Ich hoffe,
dass es bei Cubase 4 anders, bzw. besser aussieht (hinsichtlich Dongle,
64bit & Co.), immerhin spiele ich mit dem Gedanken zu updaten, sobald
funktionierende 64bit Treiber für meine Hardware ausgeliefert werden.

Alles in allem... der ehrliche Käufer wird viel zu oft geprellt, man kommt sich
bei neuer Software nur noch selten nicht wie ein Beta-Tester vor und diese
z.T. extremen Kopierschutzmaßnahmen fördern Raubkopien m.M.n. mehr, als
sie diese verhindern.

Die Ironie bei dem ganzen ist meist ja die, dass die Raubkopien oft besser
funktionieren. (Ist nur meine Erfahrung, diese muss niemand mit mir teilen)

Jede Software, so gerne ich sie auch hätte, deren Kopierschutzmaßnahmen
mir nicht passen, wird auch nicht mehr gekauft. Der Markt ist zwar überfüllt,
damit aber auch voll von (z.T. sogar sehr guten Open Source-) Alternativen.

Ich unterstütze es nicht, Software zu "stehlen", aber noch weniger mag ich
es, wenn der _zahlende Kunde_ an irgendwelche Kopierschutzmaßnahmen wie:
Zwangs-Registrierungen, Accounterstellung, Internetverbindung oder auch der
Hintergrund-Installation von Kopierschutzsoftware geknebelt und durch letzteres-
oder Dongle-Lösungen noch mit Performanceeinbußen belegt wird.

Bei Computerspielen ist die Entwicklung ja noch schlimmer.. Interessierte sollten sich
da einfach mal Erfahrungsberichte zu den Spielen Far Cry 2- und GTA IV durchlesen.
 
Vielleicht sollte man sich mal so nebenbei mit dem Thema opensource & Musik beschäftigen. Was für Distributionen werden da denn so empfohlen?
Das Einfachste ist wohl Ubuntustudio. Allerdings ist es aktuell noch nicht ohne Grund so dass ich zum Recorden doch noch XP boote während ist sonst ausschließlich Linux-Systeme einsetze, momentan ist das für mich noch einfacher. Der eigentliche Grund ist dass mein Mindprint Trio unter Linux noch mehr rumspackt als es unter Windows tut. Ich muss dieses dreckige Stück Hardware loswerden. -_-

Allerdings fahren andere hier voll auf Muse ab, das ist angeblich ProTools sehr ähnlich.


Ich würde allerdings an komplett fertigen und funktionierenden Lösungen gerade nicht so sehr viel erwarten. Klar, wer Jack kennt ärgert sich schwarz dass es sowas nicht woanders gibt, aber man merkt noch ein wenig dass Audio sehr jung ist und man öfter nochmal basteln muss. Wer Spaß daran hat soll sich ruhig austoben, wer wirklich sofort und ohne Basteln ein Produktivsystem stehen haben will sollte im Sinne der Frustrationsvermeidung noch ein wenig warten.

Es ist leider so dass im Audiobereich gerade wenig professionelles Interesse an Open Source und Linux besteht und dementsprechend wenig investiert wird, während in Kernel, Serversoftware, Office und Desktop Millionen fließen.
 
langsam wird's eng mit den USB-Ports :twisted:
 

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Naja, für Mischen und Pseudo-Mastern hab ich hier auf'm Desktop 'nen extra boot WinXP SP1 wo als einziges Nicht-Musikprogramm ein Acrobatreader(für schnell mal ins Handbuch illern) drauf ist.
Mit Linux würde ich eh erst mal bastlerisch tätig werden..... Schließlich hat man im Winter mitunter etwas mehr Freizeit als Zimmermann....
 
Toten Thread ausgrab. :redface:

Nur zur Klarstellung:

Natürlich erwirbt man mit dem Kauf der Software die Rechte und auch den "Rechtsanspruch" an der Software (d.h. die Seriennummer).

Hierzu ist aber *zwingend* erforderlich, dass man seine Software (d.h. Rechte) registriert. Tut man dies nicht sind "Schlüssel + Brief" quasi auf dem Dongle (und ein Verlust ist somit ein Totalverlust).

Habe gerade erfolgreich eine "HALion Sonic" Lizenz übertragen bekommen.

Der Verkäufer hat mir den Schlüssel übergeben, damit war meine Registrierung aber noch nicht möglich "Fehler: bereits registriert". Erst als der Verkäufer seine Registrierung gelöscht hat konnte ich mich bei Steinberg erfolgreich registrieren. Und habe dort somit meinen *Brief* dort gelagert, und kann im Falle eines Dongleverlust auch meine Rechte geltend machen.

Wieviel Steinberg allerdings verlangt, wenn ich den Dongle verliere, möchte ich indes nicht wissen. :rolleyes:

VG Helmut
 
Wieviel Steinberg allerdings verlangt, wenn ich den Dongle verliere, möchte ich indes nicht wissen. :rolleyes:

Das kann ich dir sagen: sie verlangen genau den Preis für einen neuen Dongle, oder soll dir Steinberg den etwa noch ersetzen?
 
Das kann ich dir sagen: sie verlangen genau den Preis für einen neuen Dongle, oder soll dir Steinberg den etwa noch ersetzen?

Das wäre wirklich OK, wenn es ohne "Bearbeitungsgebühr" stattfinden würde.

Fakt ist aber auch dass ein Offline PC, zumindestens für einen längeren Zeitraum, mit einem fälschlicherweise als verloren gemeldeten Dongle betreibar wäre. Einfach deswegen weil der Key auf dem Dongle ist und dies Online nicht verifiziert werden kann (keine Ahnung wie häufig Cubase eine Online Verifizierung durchführen möchte).

Mir auch egal, ich habe die Software gekauft, die Lizenzen sind registriert und auch auf meinen Dongle, und ich pass auch auf den Dongle auf. ;)
 

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