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Es ist halt die Frage, ob ein zweiteiliger Korpus per se besser ist als ein drei- oder fünfteiliger.
Sehe ich auch so, ich achte lieber auf mein Gefühl mit dem Instrument in der Hand, als auf die Anzahl der Leimstellen
Verstehe ich als Verkaufsbegründung halt nichtBis auf meine 2009 Gibson Les Paul Studio. Die hatte eine vierteiligen Korpus und das bei einen Neupreis von 1200 Euro. Die war dann auch bald wieder verkauft.
Gibts sowas? Bei 'ner Billig-Gibson?
Spielt lieber, als sich darum den Kopf grübelnd zu blockieren
Machen wir das denn?
Wenn mich jetzt nicht alles täuscht, hast Du den Weg ja auch hierher gefunden, anstatt zu spielen...
Aber gleichzeitig ist bekannt, dass die Heroes ihre Gitarren mitunter ziemlich modifiziert haben. ZB Rory Gallaghgers Strat hatte nur noch einen der Original Pickups. Wobei nicht bekannt ist, ob er die aus Soundgründen getauscht hat oder weil sie schlicht kaputt waren. Ritchie Blackmore hat den mittleren Pickup seiner Strat entfernt, weil er ihn nicht verwendet und eine Dummy Coil in seiner Gitarre. Und so weiter...Lest einfach mal im Guitar Player Interviews der großen Gitarrenhelden der letzten 50 Jahre. Ich habe nirgend auch nur den Ansatz gelesen, daß ein Gitarrero sein epochales Wahnsinnssolo live oder im Studio nicht oder nur schlecht spielen konnte, weil der Body der Gitarre mehrteilig war, Orange Drops fehlten oder ein Treble Bleed , der Hals nicht schockgefrostet oder roasted war , der Griffbrettradius oder die Baurat der Bundstäbchen unpassend.
Vielleicht bleiben Pianisten deshalb nicht bei paar Akkorden und ein wenig Pentatonik, im ruhigen Tempo, hängen: So viele Möglichkeiten, das Instrument zu modifizieren gibt es nicht. Die Zeit kann dann mit Üben verbracht werden.Aber letztlich hast du recht, sie haben gespielt und höchstens ihr Instrument an sich angepasst und nicht monatelang darüber gegrübelt ob der Body jetzt aus ein, zwei oder mehr Teilen besteht.
Vielleicht bleiben Pianisten deshalb nicht bei paar Akkorden und ein wenig Pentatonik, im ruhigen Tempo, hängen: So viele Möglichkeiten, das Instrument zu modifizieren gibt es nicht. Die Zeit kann dann mit Üben verbracht werden.
Der Satz von Alfred Brendel:
"Es gibt keine schlechten Klaviere, nur schlechte Pianisten"
scheint für E-Gitarren, so das Forum betrachtet, nicht zu gelten.
Ich kann mich nicht erinnern, jemals bei Klavieren oder Flügeln eine solche Diskussion über Resonanzböden mitbekommen zu haben. Entweder man kann sein Zeug oder nicht.
Stell ich mir beim Piano witzig vor, sich so weit weg hinzusetzen, daß man nur mit krummem Buckel und den Fingerspitzen gerade noch so an die Tasten kommt
und nicht monatelang darüber gegrübelt ob der Body jetzt aus ein, zwei oder mehr Teilen besteht
Ich kenne keinen Pianisten der sein Instrument beim spielen auf den Schultern tragen muss.
Die Mehrteiligkeit des Bodies war schliesslich Ausgangspunkt dieses Threads.Dieser Punkt hat´s Dir offensichtlich angetan, oder?
Ich kenne keinen Pianisten der sein Instrument beim spielen auf den Schultern tragen muss.