Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde (falls ja, steinigt mich bitte
), aber was ich absolut nicht verstehen kann, ist wie man "standard" mit "t" am Ende schreiben kann. Es gibt Standarten (Betonung auf dem zweiten a), aber keinen Standart. Mittlerweile wird sogar überlegt, beide "Schreibweisen" für korrekt zu erklären, weil nicht einmal mehr Redakteure wissen, was denn nun korrekt ist. Siehe hierzu auch
http://www.k-faktor.com/standart/
Spiegel Online, nur so als Beispiel, weist laut obigem Link eine Fehlerquote von fast 11% auf. Respekt. Ein Maurer könnte sich so schlechte Arbeit auf Dauer nicht leisten.
Desweiteren ist die Sache mit "das" und "dass" nicht so schwer. Auch die generelle Problematik der "ss- oder ß-Schreibung" ist, wenn man wenigstens weiß wie es richtig ausgesprochen wird, kein unüberbrückbares Hindernis. Was mich zum nächsten Punkt führt: "Erlebniss, Verständnisss, Missverständnissss" etc.
Wenn jemand einen neuen Angestellten sucht, wird er wohl in Zukunft den nehmen müssen, der am wenigsten schlecht schreibt und am wenigsten nicht weiß.
Wir befinden uns jedoch in guter Nachbarschaft. Hat schonmal jemand in amerikanischen Zeitschriften und Foren darauf geachtet? "There" hat neben seiner usrprünglichen Bedeutung auch die Funktionen von "they're" und "their" übernommen.
...un dan sol no einer auf die plöden ammis schimmfen!
@ Sky: Schreib doch "nun ja"
Gruß,
Dainsleif