Ich hab etwa als ich 10 war mit klassischer Gitarre angefangen und hatte 8 Jahre Unterricht (bis Ende letzten Jahres).
Vor 2 Jahren bin ich dann auch mit Bass angefangen, seit etwa einem Jahr spiel ich intensiver Bass. Richtigen Unterricht hatte ich nie, von der Technik her hab ich alles vom Gitarrespielen, was den Groove angeht - da muss man halt mal ein bisschen hören, nachspielen und sich was bei anderen abgucken, außerdem beschäftige ich mit seit einiger Zeit mit Jazz-Harmonik.
Ich spiel beides wirklich gerne: Den Bass schätze ich als wirklich tolles Instrument, dass sich netterweise auch super zum Spielen in einer Band eignet.
An der Gitarre schätze ich, dass es coole Stücke gibt und es auch ein tolles Instrument ist. Der Nachteil ist, dass die klassische Gitarre nicht so akzeptiert ist als Bandinstrument - und ich mach ausgesprochen gerne Musik mit anderen Leuten zusammen.
Der 2. negative Aspekt ist, dass ich zum Gitarrespielen Fingernägel brauche, welche zum Bassspielen (und eigentlich auch im restlichen Leben ;-)) eher hinderlich sind. Aber ohne geht halt nichts.
Dass ich von der Gitarre nicht wegkomme, habe ich jetzt wieder gemerkt, als ich etwa 2 Monate vor allem Bass gespielt hab und danach wieder meine Klampfe in der Hand hatte, also werd ich auch in Zukunft noch das duale System fahren^^.