Spiel des Tremolo-Hebels beseitigen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nee, sorry - damit kann ich nicht dienen!
In "Bedienposition" bewegt sich das Ende des (geschraubten) Tremolo-Hebels bei meinem GuitarFetish-Teil 1-2 mm, bevor der Block mitgeht.
Damit kann ich leben.


Ja gut, mit 1-2 mm könnte ich auch leben. 10 - 15 mm am Original und 5 bis 8 mm am Wilkinson WVP6 kann man nicht akzeptieren, zumindest ich nicht.
 
Habe es gerade mal an meiner Strat nachgemessen. Mittlerweile etwa 2,5 mm.

Aber ich muss zugeben dass ich auch weniger als zwei Millimeter schon unerträglich finde.

Ich will einfach diese zwei Anschläge nicht in den Fingern spüren und wünsche mir dass es völlig spielfrei funktioniert für allersanftestes tremolieren. Ich muss die echt mal mit in meine Werkstatt nehmen...
 
Habe es gerade mal an meiner Strat nachgemessen. Mittlerweile etwa 2,5 mm.

Aber ich muss zugeben dass ich auch weniger als zwei Millimeter schon unerträglich finde.

Ich will einfach diese zwei Anschläge nicht in den Fingern spüren und wünsche mir dass es völlig spielfrei funktioniert für allersanftestes tremolieren. Ich muss die echt mal mit in meine Werkstatt nehmen...


Gratuliere für diese mutige Äußerung. Mir gehts ja genau so. Bisher hatte ich allerdings die Vermutung vor allen Dingen durch das Forum, das alle Leute das seit 65 Jahren klaglos hinnehmen, selbst Musiker wie Jimi Hendrix und Jeff Beck.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir stellt sich hier die Frage ob Du nicht den Tremolo-Hebel austauschen solltest. Wenn der ausgeleiert ist /Gewinde abgetragen ist, nützen Dir neue Blöcke/Bohrungen auch nichts.
Wenn Du einen zweiten hast und den testen könntest ...
 
Mir stellt sich hier die Frage ob Du nicht den Tremolo-Hebel austauschen solltest. Wenn der ausgeleiert ist /Gewinde abgetragen ist, nützen Dir neue Blöcke/Bohrungen auch nichts.
Wenn Du einen zweiten hast und den testen könntest ...


also wenn was ausgeleiert ist, dann wohl das Gewinde im Zinkblock. Weil der Hebel ist ja aus so einem Billigstahl aus China. Da ist nichts abgenutzt. Selbst mit einer starken Lupe sieht man keine Abnutzungen.

Der 2.Hebel den ich habe ist von dem Wilkinson System WVP6. Der ist gesteckt. Aber selbst der hat auch ein Spiel von 5 - 8 mm. Ist also nur geringfügig besser als das geschraubte Original.
 
Okay, dann ist das geklärt - ich erwähnte das nur weil du mit verschiedenen Blöcken das gleiche Problem hast - das hat mich auf den Trem-Hebel gebracht.
 
So isser nunmal :D. Aber auch ich bin da eher auf Seiten von , denn bei/mit meiner 96' US Std. Strat (allerdings mit original 2-point Tremolo) sieht's genauso aus ;).

LG Lenny


Du suggerierst mir quasi damit, daß ich mir das Tremolosystem aus USA schicken lassen sollte. Wäre sicherlich eine Überlegung wert. Aber dann habe ich wieder diese mistigen Reiter. Außerdem kostet das Teil mit Frachkosten garantiert 100$. Ich schau mal ob ich das Teil in England kriege.

Wäre allerdings nur eine Option, wenn Hower66 nicht liefern kann, weil er meine Vorstellungen nicht umsetzen kann.
 
Du suggerierst mir quasi damit, daß
Um Himmels Willen NEIN - ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, bei ALLEN Herstellern eine gewisse Streuung unterstellen und mich von absoluter Vergleichbarkeit verabschieden zu müssen. Du müsstest dann schon MEIN Trem (für einen Versuch) stiebitzen, denn ich sehe aufgrund der bei mir gegebenen Funktionalität absolut keine Notwendigkeit, mich davon zu trennen :evil:.

LG Lenny
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe eine Mex. Strat mit Tremolo. Da hat mir aber von Anfang an der Hebel des Tremolos nicht gefallen, da er sehr viel Spiel hat. Darauf hin hatte ich mir eine andere Brücke gekauft.
Meine Gedanken hierzu?

Keine Ahnung ob es schon wer vorgeschlagen hat. Aber versuch es dooch mal hiermit.


https://m.thomann.de/de/fender_trem...MIgovsx9Gw5QIVCs53Ch1__A0lEAQYASABEgL2CfD_BwE

Arm rausschrauben - Eine Feder ins Loch - Arm wieder reinschrauben - jegliches geklacker, gewackel ist weg.
Zumindest bei mir
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Thomann.jpg
 
So, ich noch mal. Ich hab heute abend bei der Probe geschaut. Mein Tremoloarm hat deutliches Spiel, aber das stört mich nicht bei der Verwendung. Ich krieg leichtes Schimmern genausogut hin wie ordentliche Divebombs. So gut das halt mit einem Vintagetremolo geht. Und ich verwende den gern und oft bei einigen Songs.
Es ist letztlich eine Frage der Gewöhnung, wie man damit umgeht. Ich werde auch den Teufel tun und nachmessen, wie weit ich den Arm bewegen kann, bevor ich einen Widerstand spüre. Kann aber auch sein, dass der gar nicht so locker sitzt, sondern erst die Federn den entsprechenden Widerstand bieten. Und da ist vielleicht ein wenig Spiel. Keine Ahnung, denk ich nicht drüber nach sondern spiel einfach.
Denn dazu hab ich mir die Gitarre gekauft (und auf meine Bedürfnisse hin optimiert).
Und ja, ich hab eben eine Kugelschreiberfeder im Gewindeloch versenkt - die geht nie wieder raus. Und ich hab hinten 5 Federn - nämlich diese hier:
Da kann man eben alle 5 hineintun, hat genug Gegenzug und braucht trotzdem nicht unendlich Kraft um das Tremolo durchzudrücken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn man das Tremolo nur in eine Richtung benutzt ist es egal.

Wenn man aber subtil zwischen Druck und Zug wechseln will ist jedes Spiel störend.
 
Wie bereits oben schon von einem anderen User erwähnt, werfe ich ebenfalls nochmal Callaham in den Raum.
Ich habe meine beiden Mexico Strats damit ausgerüstet und seitdem ist Ruhe.
Es muss ja kein komplettes Vibrato sein, es reicht ja ggf. lediglich der Block und der Arm.
Den Arm kann man übrigens auch in verschiedenen Längen bestellen.

Weiterhin gab es mal ein Vibrato mit 6 Schrauben von Diego (Göldo) mit Stecksystem, funktioniert ebenfalls sehr gut und spielfrei, bzw. lässt sich nachjustieren ähnlich wie das Wilkinson. Um ehrlich zu sein, weiß ich a er nicht, ob die noch erhältlich sind.

Grüße
Sash

Edit, hier ist es:
https://www.goeldo.de/tremolos-und-...s/2935/diego-deluxe-sc-tremolo-mit-stahlblock
 
Ich hab jetzt tatsächlich mal nachgemessen - die Spitze meines Tremolo-Hebels lässt sich 1 mm weit bewegen.
So wenig, wie ich das Trem nutze, ist das nichts, was mich auch nur annähernd stören würde.
Hätte ich eine Spielweise wie z. B. Jeff Beck, würde mich dieser Millimeter aber mit ziemlich großer Sicherheit wahnsinnig machen.
 
Meine Gedanken hierzu?

Keine Ahnung ob es schon wer vorgeschlagen hat. Aber versuch es dooch mal hiermit.


https://m.thomann.de/de/fender_trem...MIgovsx9Gw5QIVCs53Ch1__A0lEAQYASABEgL2CfD_BwE

Arm rausschrauben - Eine Feder ins Loch - Arm wieder reinschrauben - jegliches geklacker, gewackel ist weg.
Zumindest bei mir


Ich kann zwar Deinen Link nicht öffnen, aber ich vermute Du meinst die kleinen Federn, die ins loch reingeschmissen werden. Wurde schon angeboten, ich habe es auch schon vor Jahren selber getestet. Bringt nichts ! siehe Beiträge # 20 + 21
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
So, ich noch mal. Ich hab heute abend bei der Probe geschaut. Mein Tremoloarm hat deutliches Spiel, aber das stört mich nicht bei der Verwendung. Ich krieg leichtes Schimmern genausogut hin wie ordentliche Divebombs. So gut das halt mit einem Vintagetremolo geht. Und ich verwende den gern und oft bei einigen Songs.
Es ist letztlich eine Frage der Gewöhnung, wie man damit umgeht. Ich werde auch den Teufel tun und nachmessen, wie weit ich den Arm bewegen kann, bevor ich einen Widerstand spüre. Kann aber auch sein, dass der gar nicht so locker sitzt, sondern erst die Federn den entsprechenden Widerstand bieten. Und da ist vielleicht ein wenig Spiel. Keine Ahnung, denk ich nicht drüber nach sondern spiel einfach.
Denn dazu hab ich mir die Gitarre gekauft (und auf meine Bedürfnisse hin optimiert).
Und ja, ich hab eben eine Kugelschreiberfeder im Gewindeloch versenkt - die geht nie wieder raus. Und ich hab hinten 5 Federn - nämlich diese hier:

Da kann man eben alle 5 hineintun, hat genug Gegenzug und braucht trotzdem nicht unendlich Kraft um das Tremolo durchzudrücken.





Ah, Du noch mal. Um es vorweg zu nehmen. Die Federn habe ich natürlich auch schon gewechselt. Ich habe mir extra die Oirginalen schwarzen Federn von Fender bestellt und auch alle eingebaut. Hat aber auch nichts mit dem Spiel im Tremoloarm zu tun.
Na klar gewöhnen kann man sich an alles. Selbst an schlechten Sex kann man sich gewöhnen. Aber will man das ? Ich jedenfalls nicht !

Du hast mir angeboten es mal mit einer abgeschnittenen Kugelschreibermine zu versuchen. Heute schreibst Du, du kriegst die Feder nicht mehr raus. Wußte doch, daß an deinem Vorschlag irgendetwas faul ist.

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wie bereits oben schon von einem anderen User erwähnt, werfe ich ebenfalls nochmal Callaham in den Raum.
Ich habe meine beiden Mexico Strats damit ausgerüstet und seitdem ist Ruhe.
Es muss ja kein komplettes Vibrato sein, es reicht ja ggf. lediglich der Block und der Arm.
Den Arm kann man übrigens auch in verschiedenen Längen bestellen.

Weiterhin gab es mal ein Vibrato mit 6 Schrauben von Diego (Göldo) mit Stecksystem, funktioniert ebenfalls sehr gut und spielfrei, bzw. lässt sich nachjustieren ähnlich wie das Wilkinson. Um ehrlich zu sein, weiß ich a er nicht, ob die noch erhältlich sind.

Grüße
Sash

Edit, hier ist es:
https://www.goeldo.de/tremolos-und-...s/2935/diego-deluxe-sc-tremolo-mit-stahlblock


Danke für den Link. Ich werde darüber nachdenken. Und Callaham ist sicher sehr gut, aber auch sehr teuer und hat er auch dieses Spiel im Tremoloarm im Griff ?

Wenn ihr schon Probleme habt das Spiel einens Tremoloarms zwischen dem auspendeln eines T-Arms zu unterscheiden, obwohl ich es mehrmals erklärt habe, dann der Amerikaner doch erst recht, obwohl ich keine Probleme mit Englisch habe. Nur einige wenige haben es von Anfang an verstanden was ich meinte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hab jetzt tatsächlich mal nachgemessen - die Spitze meines Tremolo-Hebels lässt sich 1 mm weit bewegen.
So wenig, wie ich das Trem nutze, ist das nichts, was mich auch nur annähernd stören würde.
Hätte ich eine Spielweise wie z. B. Jeff Beck, würde mich dieser Millimeter aber mit ziemlich großer Sicherheit wahnsinnig machen.


Ahh noch jemand, der mittlerweile einräumt, das dieses Spiel im Tremoloarm einfach nur nervend ist. Jetzt sind wir schon drei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, wie hier mit Vollzitaten anderer Beiträge herumgeschmissen wird... :er_what:
Was dadurch für ein Ballast für die Forendatenbank entsteht.

Bitte beschränkt Eure Zitate doch auf die wesentlichen Aussagen, das dient der Datenbank und der generellen Übersichtlichkeit. Danke!

LG, Pie
:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, ich noch mal - wahrscheinlich geh ich dir schon ziemlich auf die Socken, aber du schreibst nun mal von Konstruktionsfehlern, die einfach normale Konstruktionsmerkmale sind.
Die Federn habe ich natürlich auch schon gewechselt. Ich habe mir extra die Oirginalen schwarzen Federn von Fender bestellt und auch alle eingebaut. Hat aber auch nichts mit dem Spiel im Tremoloarm zu tun.
Na klar gewöhnen kann man sich an alles.
Die Federn sind eben keine original Fender Federn, wenn du dir die Mühe machen würdest dem Link auch zu folgen würdest du das auch feststellen.
Und es hat zum einen mit Gewöhnung zu tun, zum anderen eben mit Spieltechnik. Das Instrument im Rahmen zu optimieren ist eine Sache. Aber an der Spieltechnik zu arbeiten eine andere. Mir geht es nun mal ums Gitarre spielen und nicht das unmögliche zu verlangen.
Du hast mir angeboten es mal mit einer abgeschnittenen Kugelschreibermine zu versuchen. Heute schreibst Du, du kriegst die Feder nicht mehr raus. Wußte doch, daß an deinem Vorschlag irgendetwas faul ist.
Ich hab dir erstens gar nichts angeboten, sondern nur gesagt was ich getan hab. Und es ist keine Kugelschreibermine sondern die Feder, die ich verwendet hab. Dass sie nicht mehr rausgeht stört mich ja nicht, so hab ich wenigstens keine Angst sie irgendwann zu verlieren. Ich seh das positiv und da ist gar nichts faul daran, wenn der Effekt für mich dabei positiv ist.

Du siehst das Glas die ganze Zeit nur halb leer - sieh es mal als halb voll an und wenn du eine Strat spielen willst, dann wirst du dich auch mit ihren Unzulänglichkeiten abfinden müssen. Und natürlich hat eine Strat solche. Nur schreib nicht dauernd von Konstruktionsfehlern, wenn offenbar Generationen von Gitarristen damit eigentlich keine Probleme hatten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab sie alle durch, incl Callaham und Konsorten und das beste Tremolo ist Made in Germany und da ist Null Spiel am Arm:


ABM 5050-S Vintage Tremolo

Nachtrag: Bei der Auswahl aufpassen, es gibt verschiedene Versionen mit unterschiedlichem Schrauben- und Saitenabstand: 53/53mm, 56/53mm und 56/56mm...und die Version mit 2-Point Montage ist auch über jeden Zweifel erhaben, die hab ich auch schon verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Warum meldest Du dich so spät. Dann hätten wir uns 95% von dem Thread ersparen können.;) Also Dich stört das Spiel im Tremolo-Arm offensichtlich genauso. Ich möchte nochmals betonen, daß dieses Spiel im Arm nichts mit dem Auspendeln beim loslassen des Arms zu tun hat. Callaham ist ein Hersteller, der öfters hier empfohlen wurde. Beschreibe mal was Dir an den Callahams Tremolosystemen nicht gefallen hat.


Spiel im Arm = will ich unter allen Umständen beseitigen
Auspendeln des Arms nach loslassen = möchte ich gerne beibehalten, weil ich es cool finde, siehe auch Ingwee Malmsteen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben