Spezifikationen der Epiphone Bohemia Modelle aus Tschechien?

  • Ersteller badagrad
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Ich hatte eine Std. aus Tschechien. Leider keine Custom, aber gehe davon aus, dass dich das gleiche Verarbeitungsniveau erwartet. Egal, welches Baujahr. 😉

Leider damals 2006 fĂŒr 350,- verkauft Ă€rgere ich mich noch immer, sie verkauft zu haben. Sie hatte spĂ€ter Duncans drin (SethLovers). Bespielbarkeit wie Butter.

Ich nehme an, du meinst die Custom aus den Kleinanzeigen? Der Preis ist heiß.
 
Da waren zuletzt 2 Customs bei Kleinanzeigen, die erste halbe ich verpasst, die 2. ist jetzt auf dem Weg zu mir :)
Melde mich, wenn ich sie inspiziert habe...
 
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Woran erkenn ich denn eine tschechische Custom, ohne nach der Seriennummer zu fragen? Die unverbastelten Studios und Standards kann man ja teilweise an der Lackierung erkennen. Anders gesagt; Her mit den Links!
 
Waren jeweils als tschechische Modelle angeboten und einmal mit abgebildeter Seriennummer, bei der anderen habe ich die Seriennummer zur Verifizierung nachgefragt. Leider sind die Inserate bereits offline...
Den Anbieter kann ich ĂŒbrigens nicht weiterempfehlen, die Gitarre war schlampig verpackt und kam mit einem Transportschaden an, gibt gerade einigen Ärger!
Deshalb auch die Berichte ĂŒber die Gitarre selbst ggf. Mit VerspĂ€tung oder gar nicht...

(Bild-Anhang auf Userwunsch gelöscht)
 
Grund: Bild eingebunden
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Oh, die Anzeige war mir sogar bekannt, die hatte ich bereits des Preises wegen aussortiert und deswegen nicht drauf geachtet, dass es eine Custom war.
 
O.k., denkst Du, der Preis ist zu hoch angesetzt?
Beitrag automatisch zusammengefĂŒgt:

Die erste lag preislich noch etwas darĂŒber und war verkauft, noch bevor ich eine Abholung organisieren konnte, deshalb habe ich mich dann auf Versand eingelassen :cautious:
 
Ich werde weder jetzt dir die Freude an deinem Kauf ( einer voraussichtlich sehr guten Gitarre) verderben, noch Anderen ihre Preise madig quasseln. Ganz ohne Wertung hab ich einfach keine 444€ ĂŒbrig. Und bisher hatte ich mein Budget ja auch auf die Bohemia Studios ausgerichtet und mich nicht mit dem möglichen Wert einer Custom befasst.
 
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Alles gut, ich bin da selbst etwas unsicher, da das Angebot sehr ĂŒberschaubar ist...
PrimĂ€r wollte ich schon lange eine Les Paul Custom, fĂŒr das Original mit G reicht das Budget nicht. Über die Bohemia-Epiphones bin ich vor einiger Zeit "gestolpert", als in meiner NĂ€he eine Standard angeboten wurde, fĂŒr die ich mich damals nicht entscheiden konnte. Habe seitdem versucht, mehr Infos darĂŒber zu bekommen. Jetzt kam das Custom-Angebot gerade zufĂ€llig zur richtigen Zeit...
 
Ich bin jedenfalls auf deinen Bericht gespannt, besonders was die Tonabnehmer und die Stimmwirbel angeht.
 
Guten Abend!
Leider muss ich meine EnttĂ€uschung mit denjenigen, die auf einen ausfĂŒhrlichen Bericht ĂŒber die Les Paul Custom aus dem Bohemia-Werk warten, teilen: Die Gitarre ist bei genauer Betrachtung so beschĂ€digt (Lack abgeplatzt, Binding gebrochen, Risse am Hals-Korpus-Übergang, sowie am Ansatz der Kopfplatte,...), dass ich mich nicht einmal traue, sie zu stimmen und auszuprobieren. Ich kann nur bestĂ€tigen, dass die Verarbeitung einen sehr soliden Eindruck macht, die Mechaniken sind zwar ohne Firmenlogo, wirken aber hochwertiger als die meiner Korea- und China-Epiphones. Wegen der TransportschĂ€den hat der KĂ€uferschutz einer RĂŒcksendung zugestimmt, also geht sie zurĂŒck...
 
Puh, dann bin ich beruhigt und kann's ja jetzt sagen. 444 ist in meinen Augen zu viel auch fĂŒr eine Custom.
Ich selbst trag zwar meinen Teil dazu bei, dass Bohemias nicht vergessen werden aber das ist schon ein wenig viel.
Die kosteten als Standard zur MarkteinfĂŒhrung ein wenig unter 800 Euro und als sie ausliefen, wurden sie fĂŒr ca 600 verkauft. Vielleicht hat ja jemand noch die alten Musicstorekataloge.
Wenn Gibson oder Epiphone sich im Klaren gewesen wĂ€ren, was fĂŒr Spitzenintrumente das sind, wĂŒrde uns heute noch die Werbung dafĂŒr in der Netzhaut brennen.
Ich nehm an, dass man sich ĂŒber die Bohemiareihe eigentlich gar keine Gedanken gemacht hat, schließlich sind die Modelle nicht in Anlehnung an berĂŒhmte JahrgĂ€nge oder Modelle konzipiert oder benannt gewesen.
Da mussten wahrscheinlich auf Seite des Herstellers KapazitĂ€ten belegt werden (was die gute QualitĂ€t erklĂ€ren wĂŒrde) und auf Seiten von Gibson/Epiphone eine Nachfrage bedient werden, die man mit der asiatischen Produktionnicht zum ansgestrebten Preis realisieren konnte.
 
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Ich habe heute meine erste Epiphone Les Paul Custom aus tschechischer Fertigung erhalten.
Bisher ging ich davon aus, dass alle Tschechen Mechaniken im Klusonstil hÀtten.
Little did i know, sagt der Ami.
Darum hab ich eines Besseren belehrt dieses Foto gemacht.

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Sehr cool. Habe mir zwischenzeitlich auch wieder eine gegönnt - aber eine Standard. :m_git1:
 
Mal was anderes: Nutze ich fĂŒr die Einstellung. Vom Trussrod einen Gibson Innensechskant (5/16" bzw knapp 8mm)?
 
Wenn ich mich jetzt richtig erinnere, haben die Bauteile metrisch runde Maße.
 
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Ah danke, das ist gut zu wissen. (y)
 
Mal als Frage in den Raum: wie seid ihr zufrieden mit den originalen Pickups (die mit dem X)? Meiner Meinung nach sehr ordentlich, aber ggf man uns ja jemand seine EindrĂŒcke nach einem Austausch schildern? :great:
 
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Der Ausdruck "ordentlich", find ich hier sogar ein wenig salopp.
Das sind gute Tonabnehmer und ein Tausch ist nicht notwendig, um die Gitarre zu verbessern.
Die geben dein Spiel recht detailliert wieder und gehen im Bandsound nicht unter.
In Verkaufsanzeigen und auch hier im Forum hab ich schon gelesen, sie seien dumpf oder basslastig. Das kann ich nicht bestĂ€tigen, weiß aber nicht, obs an den Tonabnehmerkappen lag.

Ich hatte schon mehrere Bohemias, sowohl im Originalzustand als auch auffrisiert und jetzt im Moment besitze ich eine im Originalzustand und eine mit Gibson Tonabnehmern - Classic 57 und Classic 57 Plus- und keine von beiden sticht die andere aus. Sie klingen unterschiedlich aber nicht schlechter.

Ich glaub, wir mĂŒssen, es andersrum formulieren; die Tonabnehmer haben keine SchwĂ€chen, die einen Tausch notwendig machen aber sie sind nicht supervielseitig aber das ist ein Seymour Duncan JB auch nicht.
Ob Ihr Klang deiner Vorstellung oder deinem Wunschklang entspricht, ist was anderes.
 
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Gut finde ich die Pickups schon. WĂ€re eher ein Rumprobieren, was klanglich ginge. Ich denke, ich wĂŒrde eher die Bridge Teile austauschen. Das macht immer eine gute Figur und hat jede TOM Bridge Gitarre nach vorne gezogen.
 
Das kann gut sein, ich muss zugeben, dass ich da nicht so viel Erfahrung habe. Meines Wissens ist/war Schaller Hardware-Lieferant fĂŒr Gibson und da vertrau ich einfach mal dem Konzept des Entwicklers. Anders gesagt, fĂŒr mich klingt es, wie es fĂŒr mich klingen soll.
 
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