Spezielle Hörgeräte für Musiker?

So, gestern nochmal ein paar Stunden gesungen. Nach einer halben Stunde habe ich die Geräte rausgenommen. Intonation kann man zwar mit Hörgerät recht gut einhalten, aber die Kontrolle über das Timbre geht komplett flöten wenn man im eigenen Ohr wie C3PO klingt. :( Spätestens ab forte klingt es auch komplett verzerrt.

Muß nochmal mit dem Akustiker reden, ob es da eine Einstellung für laute Umgebung oder sowas gibt.
 
Gibt es.

Ich überlege mit meinen Blackstar Fly zum Hörgeräteakustiker zu gehen, Handy anzuschließen und dann einstellen zu lassen. Und dann einen Programmspeicher speziell auf Musik abstimmen zu lassen.
 
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Hörgeräteträger seit April 2009. Seit über 15 Jahren keine Bandaktivität mehr.

Zu Frage 1:
Ja, es gibt solche die besser und solche die weniger gut für einen bestimmten Zweck geeignet sind. Du merkst an dem wachsweichen Satz, dass es keine Hörgeräte gibt, die speziell damit werben "perfekt für Anwendung X" oder ähnlich zu sein. Der aus meiner Sicht entscheidende Punkt ist der richtige Hörgeräteakustiker - richtig im Sinne, dass er möglichst gut Deinen Anwendungsfall versteht. Dann kann er die möglichen Kandidaten, die er Dir zur Probe vorschlägt, gut vorsortieren. Da muss ich sagen, hatte ich ein Riesenglück. Bei den meisten Hörgeräten wird aber in der Regel auch mit "alle Filter aus" noch quasi grundfunktional zumindest eine Rauschunterdrückung o.ä. vorgenommen.

Zu Frage 2:
Da mir mein Gehör als wichtigstes Interface zu Welt enorm wichtig ist, mache ich - außer Schlafen, Sport und Konzertbesuche - überhaupt nichts ohne Hörgerät. Ich habe 2017 mein zweites Paar erhalten und mir auch hier wieder einen Kanal vom Akustiker für "Musik" einrichten lassen ("alle Filter aus"). Hier bekomme ein weitestgehend unverfälschstes Ergebnis, weiß aber auch, dass ich nicht wirklich "sauber" das Signal höre (habe ja schließlich die 25 Jahre Verstärkerhörerfahrung von vor dieser Zeit noch in Erinnerung). Da ich aber nur noch zum Abschalten Musik mache, ist das für mich auch weniger ein Problem.

Zu Frage 3:
Verändert sich Dein Leben durch Hörgeräte? Ja. Ist diese Veränderung schlecht? Kommt immer auch ein gutes Stück weit darauf an, wie man darauf eingeht. Wenn man - so wie z.B. ich - familiär bedingt Hörkraftverlust befürchten muss, entscheidet man sich einfach für eine bestimmte Richtung. Für mich war das ganz klar: Ich bin kein Berufsmusiker und meine Existenz hängt nicht davon ab also schone ich mein Gehör, damit ich nicht am Ende, wie der typische Schwerhörige dasitze und keiner Unterhaltung mehr folgen kann. Insofern würde ich ich diese Überlegungen heute auch immer mit einbeziehen, wenn es darum ginge, wieder mit einer Band zu spielen: Die für mich beste und schonendste Lösung, damit ich wieder aktiv Musik machen kann - und zu Not würde ich mir den Amp von jemand anderem justieren lassen.

Wichtiger Zusatzpunkt:
Mit neuem Hörgerät hört sich die Welt erst mal ziemlich laut und (be)fremd(lich) an. Das gibt sich aber mit der Zeit und man gewöhnt sich daran - das kann durchaus einige Monate dauern. Deine Intonation sollte dadurch auf keinen Fall leiden. Ich würde hier aber auch immer eine Hinter-dem-Ohr-Lösung wählen. Die In-Ohr-Lösungen können den für Dich wichtigen "Feedbackkanal" sprichwörtlich verstopfen. Du "hörst" Dich dann kauen, schlucken und atmen und das können die wenigsten Leute wirklich gut vertragen. Das liegt am kompletten Verschluss des Gehörgangs.
 
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@wolfgang-b Willkommen im Board! :hat:

Hast du eine bestimme Frage / einen Kommentar? Nur das (doppelte) Zitat allein ist wenig aufschlußreich. :nix:

LG Robert
 
Guten Tag, KickstartMyHeart und die anderen Teilnehmer an diesem Thread, ich versuche es seit ein paar Jahren als Chorleiter- und sänger mit Hörgeräten (seit knapp 2 Jahren in-ear) und kenne alle hier beschriebenen Probleme. Neben dem verfälschten und verzerrten Klang von akustischen Instrumenten (Orchesterkonzerte sind ein Drama, Klavierspielen geht nur ohne!, aber warum hat man dann Hörgeräte?), beschäftigt mich vor allem die Frage ob und wie ich noch als Ensembleleiter funktionieren kann. Wenn ich von dieser Tätigkeit leben müsste, wäre ich im Grunde berufsunfähig, weil ich nicht sicher weiß, was meine Chormitglieder produzieren, sondern nur das kenne, was mir die Hörgeräte bearbeitet durchgeben oder was übrig bleibt wenn ich sie nicht trage. Der running gag: Gehe ich ohne Geräte in die Probe, animiere ich die Sänger immer wieder, sich mal zu trauen und nicht immer so zu flüstern, trage ich die Geräte, tendiere ich dazu, die Sänger zu bremsen und zu bitten, nicht so laut zu blöken. Ich habe irgendwo die Orientierung verloren was die "klangliche Wahrheit" ist. Da kann man dann schlecht adäquate Rückmeldungen und Hilfestellungen geben. Schwierige Situation.

Nach den Erfahrungen der letzten 2 Jahre werde ich wohl noch einmal die Entscheidung "in-ear" überprüfen und evtl. revidieren müssen. Trotz ständiger Reinigung und Austausch von Sieben etc. habe ich immer das Gefühl, dass die Ohren "zu" sind. Ich würde mir als die Probleme mildernde "Beimischung" zu dem, was die Hörgeräte produzieren, mehr unbearbeiteten Originalklang wünschen und könnte mir vorstellen, dass Hinterohr-Geräte da wesentlich mehr "durchlassen" und die störenden Effekte milder sind.
Dann kommt aber gleich mein wichtigstes Problem: mein Akkustiker ist ein total lieber Kerl und hört sich alles an und probiert geduldig und macht, aber wir kommen nicht weiter. Er hat keine "Vergleichskunden", für die es schon erprobte Lösungen und Einstellungen gibt.

Insofern, KickstartMyHeart, kennst Du Akustiker im Großraum Frankfurt/Rhein-Main und gerne auch etwas weiter außerhalb, die profunde Erfahrungen mit Musikern haben?
Für jeden Tipp dankbar, Wolfgang
 
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die profunde Erfahrungen mit Musikern haben?

Zumindest nicht, dass ich es wüsste - also profunde Erfahrungen - aber ich schicke Dir eine PN mit den Kontaktdaten meines Akustikers in Ffm, auf den ich seit 2009 setze. Mit dem bin ich sehr zufrieden, er hat mir meine Geräte auch mit einem vergleichsweise "neutralen" Kanal eingerichtet, der mir (und das ist selbstverständlich vollkommen subjektiv) vergleichsweise natürlich vorkommt.
 
Hi,
ich bin neu hier und gerade dabei, diverse Hörgeräte auszuprobieren. Vielleicht kann ich ja noch etwas beitragen. Zu meiner Person:
Habe früher viel laute Musik gemacht und gehört und dadurch einen Hörverlust von ca. 20dB bei 4kHz und mittlerweile mit 64J ist bei 9kHz auch Schluss...
Vor einem Jahr konnte ich über Audiobene verschiedene Hörgeräte ausprobieren — das gab mir schon einmal einen guten Eindruck. Mein Akustiker vor Ort (Mannheim) hat jede Menge Kunden aus den hiesigen Orchestern — und damit auch Verständnis für meine ‚besonderen‘ Bedürfnisse: Mir geht es in erster Linie um die Beurteilung des Klanges eines Instruments.
Mittlerweile habe ich mich zum 2. Testlauf durchgerungen.
Als Gitarrenbauer und -spieler kommt da die Latenz der digitalen Hörgeräte zum tragen — weiter oben als Chorus-Effekt bezeichnet. Der kommt durch das Mischen von direktem Schall und den durch das Hörgerät verstärkten und verzögerten Schall zustande. Die Musikprogramme der gängigen Hersteller minimieren die Latenzen hier, allerdings musste ich feststellen, dass es sehr starke Unterschiede gibt.
Ich probiere jetzt gerade das vierte Gerät aus, welches die bisher niedrigste Latenz aufweist. Mein Hörgeräteakustiker favorisiert zwar ein anderes (alle Musiker schwören auf ...), ich tendiere aber eher zum jetzigen. Beim Anschlag der 1. Saite höre ich keine Schwebung.
Frage: Darf ich hier eigentlich Marken nennen? Oder werde ich dann sofort abgemahnt ;-)
 
So, habe jetzt viel rumprobiert. Der Akustiker ist sehr geduldig. Momentan gibt mehrere "halbe" Lösungen, die alle ihre Schwachpunkte haben:
  • Normalprogramm: Stimme klingt überhöht, insbesondere bei klassischer Gesangstechnik too much und ich klinge für mich wie C3PO. Wenn ich obigen Post richtig interpretiere, liegt das an der Latenz / Signallaufzeit. Somit müßten es dann Kammfiltereffekte sein (statt Chorus).
  • Basierend auf dem Normalprogramm, aber mit weniger Anhebung des Mittenbereiches: Verzerrrt erst bei Fortissimo, Kammfiltereffekt.
  • Musikprogramm wie vom Hersteller: "natürlicher" Klang, keine Kammfiltereffekte, aber Verzerrung bei Mezzoforte im mittleren Range Bereich (kleine Oktave).
  • Basierend auf Musikprogramm aber reduktion der Mitten: Keine / kaum Verzerrung aber Stimme klingt schwach.
  • Hörgerät rausnehmen: Klang und Lautstärke völlig anders als den Rest des Tages, tatsächlich fühle ich mich in den ersten Momenten danach fast taub. Zum Singen muß ich die Hörgeräte dann schon mindestens eine Stunde früher rausnehmen.
Das ganze Problem bei Singen mit Hörgerät ist, dass man ja automatisch "nachregelt". D.h. wenn die Stimme zu unvolumiös klingt fängt man an draufzudrücken. Ich muß mal ein paar Aufnahmen machen um zu sehen wie die Stimme dann tatsächlich klingt, über vernünftige Kopfhörer. Überhaupt ist das Umschalten auf ein anderes Programm zunächst sehr irritierend weil das Normalprogramm für maximale Sprachverständlichkeit ausgelegt ist und jede halbwegs natürlich Einstellung erstmal schlapp klingt.

Irgendwie frustrierend.

LG Robert
 
@drowo, @wolfgang-b und alle anderen in diesem Thread.
Endlich finde ich Leidensgenossen.
Zur Vorgeschichte: Ich spiele Saxophon in einem sinfonischen Blasorchester. Seit etwa 35 Jahren bin ich auf beiden Ohren schwerhörig, nach dem einmal beim Schießen keinen Gehörschutz getragen habe. Bei etwa 2 kHz habe ich beidseitig einen ziemlichen Einbruch des Hörvermögens. Damals gab es keine passenden Hörgeräte, die diesen Schaden hätten ausgleichen können. Mit der Musik hatte ich kein Problem, mit dem Sprachverständnis hat sich mein Umfeld an mich angepasst.
Vor einem Jahr war ich beim Ohrenarzt der mir sagte, ich solle doch mal aktuelle Geräte probieren. Das Sprachverständnis ist viel viel besser geworden und liegt nun bei über 90% (vorher unter 50%). Die Musik entwickelt sich jedoch gerade zu einer Katastrophe. Ich habe jetzt Geräte die ein relativ großes Frquenzspektrum haben. Dadurch hört sich die Musik ziemlich natürlich an.
Spielt man piano ist auch noch alles gut. Hört sich zwar anders an, aber ok. Mezzoforte und im Ensemble wird es langsam merkwürdig. Ich habe das Gefühl hinter einer Glasscheibe zu stehen statt mitten im Ensemble. Problematisch wird es aber im Orchester bei forte-Stellen. Hier habe ich das Gefühl, dass mir jemand Ohrenstopfen während des Spielens in die Ohren steckt. Alles wird dumpf. Ich selbst höre mich dan überhaupt nicht mehr, sondern spüre nur noch mein Spiel. Komme mir schon fast wie Beethoven vor.
Mein Hörgeräteakkustiker hat dann ein Musikprogramm ohne Filter und ohne Rückkopplungsunterdrückung eingebaut und das Belüftungloch in den Otoplastiken vergrößert. Das Problem liegt aber wohl daran, dass die Lautsprecher in den Geräten max. 90db können. Bei Messungen mit meinem Hand bin ich bei solchen Stellen auf bis zu 110db gekommen.
Geräte rausnehmen ist keine Option, da dann alles extrem dumpf klingt.

Der Hörgeräteakkustiker ist sehr kompetent. Allerdings bin in inzwischen bei den teuersten Geräten angekommen (ca. 5.000,- Euro Eigenanteil). Inzwischen habe ich schon ein paar mal darüber nachgedacht entweder die Hörgeräte zurückzugeben oder mit der Musik aufzuhören.
Auch habe ich schon überlegt mir ein In-Ear-Monitoringsystem zuzulegen und das anstelle der Hörgeräte bei der Musik zu tragen.

Ich weiß langsam wirklich nicht mehr weiter. Das mit dem Sprachverständnis ist schon klasse, aber mit der Musik aufhören möchte ich auch nicht,.
 
Mein Hörgeräteakkustiker hat dann ein Musikprogramm ohne Filter und ohne Rückkopplungsunterdrückung eingebaut und das Belüftungloch in den Otoplastiken vergrößert. Das Problem liegt aber wohl daran, dass die Lautsprecher in den Geräten max. 90db können. Bei Messungen mit meinem Hand bin ich bei solchen Stellen auf bis zu 110db gekommen.

Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, mit den Hörgeräten die Umgebungslautstärke zu übertönen. Du hast ja schon festgestellt, dass es nicht funktioniert. Ich trage selbst keine Hörgeräte, bin aber interessierter Beobachter bei meinem Vater. Wenn ich mir da die Otoplastiken anschaue, dann sind die nicht dafür gemacht, von Umgebungslärm zu isolieren. Vielleicht ist das aber möglich.

Wenn ich dein Problem richtig verstehe, dann würde es helfen, wenn du Otoplastiken hättest, die dich gegen Umgebungsgeräusche abschotten, wo aber von den Hörgeräten das richtig equalisierte Nutzsignal eingetrichtert wird. Bei Hinterohrgeräten könnte das dann auch ein zweiter Satz Otoplastiken speziell zum Musikmachen sein.
 
@murmichel
ich glaube dass das Problem eher umgekehrt ist. Ich hatte zum Testen eine ganze Zeit lang Schirmchen, also alles relativ offen. Da klappte das Musizieren so halbwegs. Mit den Otoplastiken habe ich plötzlich dieses "Ohrenstopfengefühl". Das hat sich zwar etwas gebessert als der Akustiker das Belüftungsloch aufgebohrt hat.
Aber mit den Otoplastiken ist die Spracherständlichkeit erheblich besser geworden.

Bei den Schirmchen ist mehr Umgebungslautstärke an das Trommelfell gekommen. Leider kann man Otoplastiken nicht mal eben gegen Schirmchen tauschen, da dann das ganze Gerät umkonfiguriert werden muss.
Auch muss der Lochdurchmesser der Otoplastik in der Gerätesoftware eingetragen werden.

Gut wäre wenn der Originalsound in Originallautstärke zum Ohr kommen würde und nur die Töne ab 2kHz verstärkt würden

Ist das LOch mal verstopft, hat man komplett das Gefühl von Ohrenstopfen. Auch bei piano-Stellen
 
Liebe Community, liebe Mitleidenden,

nachdem ich monatelang verschiedenste Einstellungen ausprobiert habe, bin ich jetzt dabei geblieben mit dem Normalprogramm zu singen. Dafür waren letzendlich zwei Gründe ausschlaggeben:
  1. Die Verzerrungen halten sich aufgrund des aufwendigeren Processings in Grenzen bzw. treten selten auf
  2. Es ist der Sound "der Welt" inklusive meiner eigenen Stimme, den ich letzendlich 16 Stunden am Tag höre. Ich habe schmerzlich festgestellt, dass es zum Singen eigentlich tödlich ist plötzlich anders zu klingen als den Rest des Tages. Dabei ist es egal, ob das insgesamt "besser" klingt (Musikprogramm) oder ob ich die Geräte rausnehme und mit "Naturohren" höre. Anders ist anders ... und das ist halt anders :nix:
Der Nachteil, dass meine eigene Stimme für mich blechern klingt hat sich insofern relativiert, dass ich mich halt inzwischen daran gewöhnt habe und es ignorieren kann. :coffee: Ein wenig Dickfelligkeit kann manchmal ganz praktisch sein :D

LG Robert
 
Am Mittwoch bekomme ich mein erstes Hörgerät. Schön, dass es zu dem Thema schon einen Strang gibt.

Irgendwo bin ich ganz hippelig und freu`mich drauf endlich mal wieder Musik in Sterereo hören zu können, wenn alles klappt.
Beide Ohren tief unter Durchschnitt. Das rechte besonders - deshalb ab Mittwoch ein "Kassenmodell" in Anthrazit, mit 4 Programmen, hinterm Ohr.

An die Latenzsache hab ich Trottel noch gar nicht gedacht, vor lauter Vorfreude. Darauf werd ich Fr. Hörakustikerin direkt ansprechen müssen.

@drowo
Eine H3PO-Stimme hat ja auch nicht jeder :)
 
wie ich mich für andere anhöre.
H3PO!?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nichts für ungut, wenn du mal eine Gesangs- Tonaufzeichnuing posten würdest, könnte ich dir ab Mittwoch sagen wie sich deine Stimme anhört. :)
 
Ungefähr so.
https://soundcloud.com/user-590914163/confrontation-v0
 
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Ganz großes Kino!:hail:

Bin ebenfalls seit 3 Jahren Hörgeräteträger auf links. Rechts geht noch einigermaßen. Musste zwischenzeitlich auch meine geliebte Posaune aufgeben und bin wieder zur Akustikgitarre zurückgekehrt, die ich 25 Jahre nur sporadisch gespielt hatte.

Da ich, neben der Posaune, auch einige Jahre im Chor und bei einem gemischten Doppelquartett (gemischt heißt nicht ein Teil konnte singen und ein Teil nicht) gesungen habe, bin ich am überlegen hier noch einen Versuch zu starten, ob ich mich mit dem Klang im Ohr arrangieren kann. Klingt alles so unnatürlich.

Gruß hermanson
 
Dankeschön! :)

Und ja, es klingt unnatürlich aber die Alternative wäre nicht zu singen. No way!
 
Ich frag mich wie Du DAS hinbekommst wenn Du Dich nicht richtig hörst:hail:....ganz großes Kino, und nochmal ganz besonders unter Berücksichtigung Deiner Einschränkung!
 

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