Speckt die Ibanez Prestige-Serie immer mehr ab?

ich hätt auch mit einer pre-prestige vergleichen können (rg550) und da verhält sich das nicht anders.:D

sogar JEM DNA user loben die koreaner in höchsten tönen, teilweise wird sogar mit der DNA verglichen:
Is ja witzig, ich war auch gestern im Laden und habe mal die RGR 321 angetestet. Ich möchte nämlich mal etwas Metall probieren und bin deshalb auf der Suche nach einem Teil mit fester Brücke, dann sollen 0.11 er Saiten drauf und auf C-Drop runtergestimmt werden. So viel Geld wollte ich nicht investieren, da ich nicht weiss, wie lange der Metall Trip anhält. Ansonsten habe ich zwei Ibanez Jems (VWH und DNA), die ich aber nicht mit einem Drop Tuning quälen will, da mir das zu viel Aufwand mit dem schwebenden Tremolo ist. Also kurz und gut, ich war erstaunt, wie gut die Verarbeitung der RGR ist. Die Bespielbarkeit fand ich super, da das Feeling des Halses und somit auch die Dimensionen in etwa denen meiner VWH entsprechen. Von den Pickups war ich eigentlich ganz angetan (brät ganz gut, kommt natürlich auch auf den Amp an), sodass ich den Gedanken, die Pickups gegen EMG zu tauschen erst mal verworfen habe, kann man später immer noch machen. Fazit: ich werde die Axt kaufen, habe sie aber im Laden gelassen, da die 11 er Saiten drauf müssen und wahrscheinlich der Hals entsprechend nachjustiert werden muss. Werde sie am Dienstag abholen und dann mal ordentlich testen (kann ja mal mit der Jem vergleichen). Bin mir aber jetzt schon ziemlich sicher, dass sie in Drop C an einem guten Amp (werde diverse Metall Sounds aus dem Line 6 Vetta ausprobieren) ordentlich brät. Melde mich dann wieder. Ach ja, ich finde, die Axt ist optisch sehr gelungen und hat keinen lackierten Hals (mag keine lackierten Hälse). Das du sie auf 299€ runterhandeln konntest is ja echt ein Hammer, für die Kohle ist das echt ein geiler Deal
Cheers

oder hier
https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren-modelle/199556-review-ibanez-rgr-321-bk.html#post2192199

PS: von mir war auch nix böse gemeint
 
is ja nu langsam ma gut hier - gehts nun darum, wie jeder das nun einzeln empfindet (und ICH merke einen Unteschied, wenns andere nicht tun und zufrieden sind, bitte - ich halt nich und das bleibt ja schlussendlich mein Problem ;) ), oder darum, dass Ibanez klammheimlich die Produktion verlegt hat <-- das hatten wir nämlich bereits geklärt ;)

so :p *g*
 
Nein, dann bist du nicht selbst schuld, sondern der Verkäufer hat dich schlichtweg angelogen - wahrscheinlich nicht mal absichtlich, sondern auf Grund von "gefährlichem Halbwissen" - oder wird durch fehlende Fachkompetenz seiner Verantwortung einfach nicht gerecht.

nun mir wurde keine verkauft und als japanmodel bezeichnet.
ich teste,aber sehr viel an gitarren und hab eben schon oft feststellen müssen,dass prestige als made in japan verkauft wird.
meine SZ hab ich gekauft ohne auf die kopfplatte zu gucken und ohne zu fragen;)
ich hatte sie in der hand,sie klang super/bzw klingt noch immer super und ich hab sie mitgenommen.als ich dann bemerkt habe ,dass die made in korea iat.war ich nicht wirklich sauer,da ich sie eh billiger bekommen habe :D

und das was du plastic geklärt hast war ja auch das worauf ich hinaus wollte*gg*
 
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Gitarren in den verschiedenen Preisklassen. Ich habe den Hals der RGR mit dem der VWH verglichen, diese sind sich ziemlich ähnlich. Der Hals der DNA ist jedoch noch mals schlanker. Ich finde die RGR ist für das, wofür ich sie gekauft habe gut zu gebrauchen (C- Drop, .11 er Saiten und gib ihm heavy). Wenn ich jedoch das ganze Spektrum betrachte wie Blues, Funk, Rock etc. und normales e-tuning, dann sind die Unterschiede schon groß. Ich hoffe, dass damit irgendwelche Mißverständnisse ausgeräumt sind.
 
+1. Der Meinung bin ich auch.

Wenn die CNC-Maschinen gut programmiert sind, funktionieren sie überall gleich präzise, egal ob Japan, Korea oder von mir aus Nepal. Letztendlich hängt alles von den Händen der Menschen ab, die eine Gitarre bauen. Und mittlerweile dürfte es in der Cort-Fabrik Leute geben, die genauso fleißig und präzise arbeiten wie die Fujigen-Jungs.

Also Leute, werft mal eure Vorurteile über Bord und steckt die Instrumente nicht von Vornherein in irgendwelche Schubladen.

Na also ich weiss da nicht so recht. Ich habe seit kurzem ne rgthrg1 zu Hause stehen.
Die Gitarre überzeugt nicht! Made in Korea steht nicht nur auf dem Headstock. Meiner Meinung nach steht es auf jeder Schraube die schief sitzt auf jedem Bundstäbchen und vor allem auf dem überaus billigem polly coat finish. Zudem ist das Fretwork grauenvoll manchmal frage ich mich ob die Frets überhaupt sowas wie abrichten erfahren haben.:mad:
 
@ H.R. Giger - Klampfe

oooh ja: hab davon auch schon mehrere angespielt (um zu sehen, ob ich nicht wirklich beim ersten mal nur ne Montag-Morgen-Axt erwischt hab) und fand sie jedes mal echt grauenvoll!
 
Na also ich weiss da nicht so recht. Ich habe seit kurzem ne rgthrg1 zu Hause stehen.
Die Gitarre überzeugt nicht! Made in Korea steht nicht nur auf dem Headstock. Meiner Meinung nach steht es auf jeder Schraube die schief sitzt auf jedem Bundstäbchen und vor allem auf dem überaus billigem polly coat finish. Zudem ist das Fretwork grauenvoll manchmal frage ich mich ob die Frets überhaupt sowas wie abrichten erfahren haben.:mad:
Warum holst du dir ne Klampfe, die dich nicht überzeugt? :screwy: Ohnehin kann ich deine Beschreibung nicht nachvollziehen, denn ich habe bereits mehrere Giger in der Hand gehabt (Produktiv/Thomann/Meinl-Lager), die allesamt gut bis sehr gut verarbeitet waren. Das Finish ist sicher Geschmackssache, aber die Bespielbarkeit astrein. Ich weiß nicht, was du da für ein qualitativ unterirdisches Modell erwischt hast (immerhin bin ich nicht unpingelig bei der Verarbeitung) - aber evtl. solltest du mal mit deinem Händler oder Meinl direkt in Kontakt treten, um speziell den besonders entscheidenden Fretjob optimieren zu lassen.

Übrigens: Ärgerlich aber wahr ist es, dass du schiefe Schrauben teilweise auch in Humbucker-Rahmen von 3000-Euro PRS-Gitarren findest. Das ist scheinbar aufgrund von Massenproduktion ein globales Problem auf dem Gitarrensektor. Also nicht zu arg mit Hoshino schimpfen ... ;)

-Hind
 
leider ja, ihr wisst auch gar nicht wie schwer es war ne 2077 xl zu finden ^^
 
Ich selber habe ne S-Classic 620, Baujahr 2000 (lt. meinem Händler das letzte in D verkaufte Exemplar), habe damals für dieses Top-Modell recht saftige 2880,-DM hingelegt...heute bekommst Du bei Ibanez für die selbe Kohle (also rund 1500,-Eu´s) Made in Korea-Teile!
Die Preisgestaltung von Ibanez ist ne Frechheit: als es zum Wechsel auf den Euro zuging, hat die "kleine Schwester" meiner SC (die SC-420) 1880,-DM gekostet, drei Monate später nach dem Wechsel auf den Eoro kostete sie 1430,- Euros. Seit dem habe ich mir keine Ibanez mehr gekauft...höhere Preise, weniger Ausstattung bei schlechterer Verarbeitung!
 
Ich selber habe ne S-Classic 620, Baujahr 2000 (lt. meinem Händler das letzte in D verkaufte Exemplar), habe damals für dieses Top-Modell recht saftige 2880,-DM hingelegt...heute bekommst Du bei Ibanez für die selbe Kohle (also rund 1500,-Eu´s) Made in Korea-Teile!
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Wo ist das Problem?
 
gute frage.
 
Ich denke aber auch nicht das die Ibanez die aus den Koreanischen Werken kommen jetzt so grottig sind. Sicher werden sie nicht ganz das niveau der Japan Prestiges halten können, aber qualitativ dürften sie noch imer in der obersten Liga mitspielen, denke ich. Die Xiphos von einem Freund ist aus Indonesien oder so, und die hat eine unglaublich gute Verarbeitung für eine nicht prestige ibanez!
 
welches niveau?
wenn dann ist die qualität der verrbeitung niedriger.die holzauswahl ist ganz klar sehr gut.
 
Ich denke aber auch nicht das die Ibanez die aus den Koreanischen Werken kommen jetzt so grottig sind. Sicher werden sie nicht ganz das niveau der Japan Prestiges halten können, aber qualitativ dürften sie noch imer in der obersten Liga mitspielen, denke ich. Die Xiphos von einem Freund ist aus Indonesien oder so, und die hat eine unglaublich gute Verarbeitung für eine nicht prestige ibanez!

Du denkst oder du weisst?

Ich hatte beide in der Hand und hab keine Unterschiede bemerkt, warum auch, das Land hat rein garnichts mit der Verarbeitung zutun.
 
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Wo ist das Problem?[/QUOTE]

Das Problem ist, dass die Teile mittlerweile in Billiglohnländern wie Korea hergestellt werden, aber die Preise saftig zulegen!! Meine SC ist noch ein Made in Japan teil!!
Nein, ich habe nichts gegen Korea-Gitarren, ja, ich spiele selber zwei PRS SE´s (und die stecken beide von der Verarbeitung und vom Klang meine Ibanez in den Sack)..aber (und darum geht es in diesem Thread ja): IBANEZ verlagern die Prodution für die Prestige-Modelle jetzt z.T auch nach Korea und die Instrumente werden immer schlichter (SZ 2020 Prestige z.B., das matt-schwarze schlichte Metal-Teil), aber die Preise werden trotzdem saftiger. (zB. Jem 555, ehemals 1500,-DM, jetzt annähernd das Selbe in Euro!:screwy:)
Es geht nicht um die Qualität der Instrumente,die ist nach wie vor sehr gut, sondern schlicht und ergreifend um die Preispolitik und da sind IBANEZ mittlerweile auf dem Niveau von ESP angekommen.
Die meissten bezahlbaren Instrumente von Ibanez kommen mittlerweile aus China und da LAG für ihre China Modelle auch mittlerweile z.T. extrem saftige Preise nehmen (z.B. Jet 1000 matte design kostet satte 1100, -Euros...aus China!!!),ist es nur eine Frage der Zeit, bis IBANEZ nachziehen!! Das VW-Prinzip: Japanische (bei VW deutsche) Preise für koreanische (bei VW brasilianische) Ware...und das geht meines Erachtens nicht..DAS ist das Problem!!
 
durch das ständige schreiben,dass deine S aus japan ist wird sie auch nicht besser ;)
ich habe schon einige saber made in korea in der hand gehabt und die gitarren klingen top und können problemlos mit denen aus japan mithalten.
das gleiche gilt auch für die SZ serie.
durch das verlagern der produktion kann ibanez bessere hardware und bessere hölzer nehmen.
die erste SZ made in japan hatte keine marken PUs und das holz war gut,aber nicht herausrangent und das alles für fast 1300€.

die heutigen SZ kostet ca 1300€ ,aber die hölzer sind besser, die hardware ist eine bessere und es ist ein luxuskoffer dabei.
also entweder bist du deine rechnung nicht richtig durchgegangen oder du willst es nicht verstehen.
 
durch das ständige schreiben,dass deine S aus japan ist wird sie auch nicht besser ;)
ich habe schon einige saber made in korea in der hand gehabt und die gitarren klingen top und können problemlos mit denen aus japan mithalten.
das gleiche gilt auch für die SZ serie.
durch das verlagern der produktion kann ibanez bessere hardware und bessere hölzer nehmen.
die erste SZ made in japan hatte keine marken PUs und das holz war gut,aber nicht herausrangent und das alles für fast 1300€.

die heutigen SZ kostet ca 1300€ ,aber die hölzer sind besser, die hardware ist eine bessere und es ist ein luxuskoffer dabei.
also entweder bist du deine rechnung nicht richtig durchgegangen oder du willst es nicht verstehen.

Ich habe ja geschrieben, dass meine SC gut, aber nicht überragend ist. Darum geht es mir auch gar nicht, auch nicht wo sie her kommt, mir geht es einfach um die Tatsache, dass Ibanez für einige Modelle unverschämte Preise verlangen.
Es mag sein, dass die SZ Prestige jetzt mit besseren Hölzern, MarkenPU´s und Koffer kommt...ich finde aber 1300,-Eu´s für ne sehr schlichte Korea-Gitarre grundsätzlich zu teuer!! Ich spiele ne PRS SingleCut SE für 700,-Euros die ich gerade auf Markenhardware (Schaller/ABM/Rockinger/Central-Labs) umrüste und selbst mit den Umbauten bleibe ich unter dem Preis der SZ-Prestige..für ein dann mehr als gleichweriges (wenn nicht besseres) Instrument!!!
Anderes Beispiel: die Preise für die SC 420 und die Jem 555 haben sich nach der Euro-Einführung innerhalb von ein paar Monaten verdoppelt oder sind noch teurer geworden (SC-420 1880,-DM zu 1350,-Euro/ Jem 555 von 1550,-DM zu 1500,-Euro).
An beiden Modellen wurde nicht gross was verändert, die SC hat lediglich ein Ahornfurnier bekommen, was den Preisaufschlag aber nicht rechtfertigt.
Es gibt genug Fernost Marken (es sei hier nochmal die PRS SE-Serie genannt),. die ihre Modelle immer mal wieder verbessern, ohne gleich saftige Aufschläge zu verlangen.
Das ist es, was ich meine...ich rede nicht über die Qualität von Ibanez (obwohl ich da auch schon Gurken gesehen habe), die ist mehr als gut, nur ich persönlich finde die Preise einiger Modellreihen mehr als saftig.
Ich will niemanden seine Marke vergraulen und wem die Instrumente das Geld wert sind, hat meinen Segen zuzuschlagen...nur, bei aller Markentreue, kann ab und an ein kritischer Blick auch nicht schaden.
Nichts für ungut, wir haben halt zum selben Thema unterschiedliche Meinungen und das ist auch gut so...davon lebt das Forum ja!!!:great:
Zum Topic:
Ich finde nicht, dass die Serie schlichter geworden ist, nur umfangreicher...
 
sorry, aber die jem 555 kostet nicht mal UVP 1500 euro :)
 
Das Problem ist, dass die Teile mittlerweile in Billiglohnländern wie Korea hergestellt werden, aber die Preise saftig zulegen!!
Tja, leider ist Korea schon lange kein Billiglohnland mehr, weshalb viele Firmen ja auch gezwungen sind, ihre Herstellung in andere Länder wie Indonesien oder China zu verlagern. Deswegen war es absehbar, dass die Preise für koreanische Instrumente mittlerweile da angelangt sind, wo sie vor 15 Jahren bei japanischen Instrumenten waren. :rolleyes:
 

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