Soundscapes - experimentelle kreative Musik

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Hi,zusammen

hab mal meine 4 Solidbodys in einem Stück untergebracht:

24strings



1Spur -- keyboard

2Spur -- 01-pro-P1010096.JPG 3Spur -- in der Reihenfolge von links nach rechts 06-PB150484.JPG

euch einen guten Start in die Winterwoche,
Micky
 
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mal ein etwas extremeres pedal...spatial delivery
 
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Musste die Drums leider nochmal einspielen :nix:
 
@escarbian , @DarkStar679 ,
ihr macht immer so lange Stücke, da muß ich echt Muße haben, die anzuhören, aber ich mach das gerne noch:),
ein schönes Wochenende,
Micky
 
hab mal meine 4 Solidbodys in einem Stück untergebracht:
Sehr hörenswert, melodisch und beschaulich. Sind die Gitarren im Sound wirklich so unterschiedlich, dass man das auf einer nicht hinbekommen hätte? Ich frage nicht um zu stänkern, es interessiert mich wirklich. Das Stück wäre auch eine schöne Ouvertüre für ein längeres Stück mit Schlagzeug, Bass und vielleicht sogar Gesang.

mal ein etwas extremeres pedal...
Das Leben im Alter - musikalisch ganz gut getroffen. Alles nicht so einfach, aber es rockt trotzdem noch kraftvoll. Das Becken am Anfang, spielst du das von Hand? Ich habe immer das Gefühl es schwankt leicht im Tempo. Die Gitarrensounds sind wieder mal beeindruckend. Ist das ein Verstärker oder ein Modeller (oder reine Software)?
 
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, dass man das auf einer nicht hinbekommen hätte? Ich frage nicht um zu stänkern, es interessiert mich wirklich.
Etwas OT, trotzdem mal eine Antwort,
das ist im Grunde nur eine "Spielerei:)". Wir sind ja hier in einem E-Gitarrenforum, aber man kann davon ausgehen, daß die meisten
Gitarren, die wir so besitzen, ziemlich überflüssig sind. In meiner "aktiven" Zeit, wie anderswo schon erwähnt, hatte ich die letzten 20Jahre
genau 2 E-Gitarren, eine im Einsatz, eine als Ersatz, davor eigentlich nur eine. Damit konnte ich alles, was wir an Stücken so gespielt haben,
sehr gut hinbekommen:m_git2:. Macht aber schon Spass unterschiedliche Gitarren zu spielen:redface:.
 
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Sind die Gitarren im Sound wirklich so unterschiedlich, dass man das auf einer nicht hinbekommen hätte?
hinbekommen sicherlich, aber eben nicht klanglich perfekt.
gitarren klingen zum teil sehr unterschiedlich. meine auswahl an modellen nutze ich sehr spezifisch.
die R68er custom würde ich nicht für obige musik nutzen wollen....aber meine R9 und die SG mit den invader pickups passen gut in die musik.

dafür sind diese gitarren wiederum für ACDC oder deep purple nur bedingt geeignet, weil zu nett im sound, da lebt die R68 auf. um mal ein beispiel zu bringen.
Das Leben im Alter - musikalisch ganz gut getroffen.
bedankt!
als textliche idee stand der film gran torino pate.
Das Becken am Anfang, spielst du das von Hand? Ich habe immer das Gefühl es schwankt leicht im Tempo.
das intro spiele ich auf einer open hihat.
der ganze song ist von hand getrommelt. ich lerne seit 1,5 jahren schlagzeug und begleite mich selbst beim komponieren .
ich korrigiere die drumtracks nicht....allenfalls tausche ich schon mal positionen von parts aus, wenn ich meine, crashs hätten an einer stelle besser gepasst als ride oder snare. jedenfalls bemühe ich mich, möglichst sauber zum klick zu spielen.
aber - ich kann mit einem computer oder erfahrenen drummer nicht mithalten :nix:
das drumkit ist ein mapex mars pro auf 8 kanälen nahmikrofoniert.
Die Gitarrensounds sind wieder mal beeindruckend. Ist das ein Verstärker oder ein Modeller (oder reine Software)?
es ist quasi eine mischung.
als verstärker dient ein marshall JVM410h in verbindung mit einem fullstack aus 1960AV und BV.
diese lautsprecher habe ich mit einem messmikrofon abgenommen um den möglichst exakten sound zu reproduzieren.
ich habe mit dem messmikro impuls responses erstellt und ein zwei hottone IR cab pedale übertragen....zwei pedale deswegen, weil stereo.
20220802_194836.jpg

man sieht die beiden IR cab pedale oben links in der ecke.
von diesen pedalen geht es ins mischpult und von dort in die DAW. das signal wird nicht weiter bearbeitet, ich verwende keine EQ oder ähnliches auf den gitarrenspuren.
zusätzlich wurde die starke verzerrung mit dem black russian big muff erzeugt, welcher sein signal in den crunch red kanal des JVM sendet.
das gain des JVM steht dabei auf maximum.
teile des solo parts spiele ich mit dem clean kanal des JVM, ohne den muff.

der gesang wurde mit einem neumann KMS105 aufgenommen.

der meiner meinung nach interessanteste part ist das intro.
das FX rainger drone pedal hat den brummton auf einem D erzeugt. mit dem spatial delivery pedal habe ich die eckfrequenz des filters moduliert....ähnlich wie bei einem synthesizer. auf der gitarre habe ich pulsierend eine quarte angeschlagen was das filter zusätzlich moduliert.
der sound wird dann durch das FX600 und flashback x4 tape delay geschickt für einen räumlichen klang.

die bassgitarre ist ein musima PB bass aus der DDR. mit einem B7K, spectra comp und ampeg PF800 klanglich bearbeitet, und auch mit einem IR cab pedal von TC electronic and die DAW gesendet. der bass entspricht absolut dem, was man im raum hört.
 
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Hi,
was ziemlich experimentelles in "a":):



ein loop mit meiner T.man und dazu (gleichzeitig) nochmal die T.man,

P1010109.JPG

an @escarbian und @DarkStar679 ,
wegen der Länge, die Ursprungsaufnahme war auch wesentlich länger und ich hätte da auch noch mehr machen können:redface:,
aber mir fällt es ja auch schwer, sowas immer weiter zu hören, früher war das anders:rolleyes:.
ein schönes Restwochenende noch,
Micky
 
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@rmb
interessante sounds erzeugst du da? klopfst du gegen die saiten oder so?

mich hatte die tage interessiert, wie die R68 klingt, wenn ein fuzz mitmacht. klingt brachialer als mit der R9....hat aber auch seinen reiz.
schwierig bei dem stück war, von einem 4/4 in eine 6/8 takt zu wechseln und dabei die geschwindigkeit zu halbieren....und später wieder schneller zu werden.

https://www.musiker-board.de/threads/gibson-custom-shop-userthread.284541/post-9467637
 
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interessante sounds erzeugst du da? klopfst du gegen die saiten oder so?
:), ja, aber eher sanft, ohne Plektrum, so kann ich da auch besser etwas rhythmisches reinbringen.
Ich bin ja der Überzeugung, je mehr Pedale, um so egaler die Gitarre an sich. Wobei die T.man für mich am besten von meinen Gitarren im "normalem" Bandbetrieb, also mit Bass und Drums, funktioniert.

von einem 4/4 in eine 6/8 takt zu wechseln und dabei die geschwindigkeit zu halbieren....und später wieder schneller zu werden.
ist das nicht eher eine musikalische Frage und auch unabhängig von der Gitarre, usw., die man gerade nutzt?
 
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, je mehr Pedale, um so egaler die Gitarre an sich.
ja, zum teil. es gibt gitarren, die haben eine gewisse charakteristik.
als ich beim kauf der R68 den spielservice im shop in anspruch nahm, und wir zwei weitere custom shop gitarren im rennen hatten....waren der gitarrenspieler als auch ich, etwas enttäuscht über die R68, weil sie clean kaum mit ihren schwestern, der R9 und der R4 mithalten konnte. das war echt ernüchternd. wir dachten schon die gitarre wäre kaputt. sie war viel leiser, und dünn im ton. so als ob ein kontaktfehler vorhanden war. aber alles funktionierte einwandfrei.
das ist halt die gitarre, die hier rätzel aufgab.
dann hatten wir high-gain auf dem programmzettel....und da war es umgekehrt.....die R68 mutierte zum monster und spielte die alten schwestern sowas von an die wand....was die R68 da lostrat, da hatten die R9 und R4 keine antwort drauf.

deshalb, auch mit viel gain oder vielen pedalen, kann eine charaktervolle gitarre interessante ergebnisse erzeugen.
das war der grund für das musikstück. die R68 mit einem fuzz zu probieren. und wenn man den sound mit dem stück davor vergleicht, wo die R9 im einsatz war, klingt die R68 trotz viel gain anders.
ist das nicht eher eine musikalische Frage und auch unabhängig von der Gitarre, usw., die man gerade nutzt?
das war für mich eher ein schlagzeugtechnisches problem. wie senke ich das tempo und schaffe den einstieg in den 6/8 und später wieder zurück auf den 4/4 mit doppelter geschwindigkeit.
ich habe ca. 12 takes benötigt, bis ich das spielen konnte. immer hatte ich mich irgendwo ernsthaft verspielt an den drums.
die gitarre hatte da nicht soviel anteil....aber auch hier war die herausforderung, mit dem drums das gitarrenspiel zu umschmeicheln und zu unterstützen.
 
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es gibt gitarren, die haben eine gewisse charakteristik.
ich weiss nicht, wie das bei anderen ist, aber ich würde sagen, meine Gitarren haben das alle, sonst hätte ich sie wohl nicht:).
Allerdings merkt das der Zuhörer nicht unbedingt, aber wenn ich selbst spiele, merke ich schon, welche Gitarre ich da gerade habe.

die herausforderung, mit dem drums das gitarrenspiel zu umschmeicheln und zu unterstützen.
da wir hier ja in einem E-Gitarrenforum sind, wird dieses Thema hier kaum angeschnitten. Ich denke Drums gut zu spielen, ist schon eine Kunst für sich, was sich in meinen Bands auch bemerkbar gemacht hat. Je (quasi) besser der Schlagzeuger, um so besser auch die Musik.
Dabei ist auch nicht unbedingt die Virtuosität gemeint, sondern, die Art, wie er sich in die Stücke einbringt.
(ich glaube, es wird ein bißchen OT:redface:)
schönen Start in die neue Woche,
Micky
 
der zuhörer hört das ergebnis der gedanken, welche du dir bei der auswahl des instruments gemacht hast.
analog zum sound eines synthesizers.
der zuhörer mag zwar den unterschied zu deinen anderen gitarren nicht erkennen können, aber vielleicht ist es wie bei einer flasche wein zum essen, die der küchenchef empfiehlt. man kennt nicht die anderen weinsorten im regal, weiß aber trotzdem die geschmackliche kombination zu schätzen.

Dabei ist auch nicht unbedingt die Virtuosität gemeint, sondern, die Art, wie er sich in die Stücke einbringt.
das ist denke ich ein wichtiger punkt.
was wird an den trommeln gespielt, und wie wird durch das spiel der rest unterstützt.

daran arbeite ich und versuche mich optimal einzubringen....und trotzdem spiele ich gelegentlich zuviel.
 
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Sorry, auch wenn es mitunter ganz interessant ist, aber das wird jetzt echt langsam Mega-Off-Topic.
Schon seit mehreren Seiten wird immer wieder über Drums, Setups oder wie der Gesang aufgenommen wurde geredet.
Auch wenn das ebenfalls "experimentell" ist, es sollte hier echt um "E-Gitarren Musik" gehen...
Dazu zur Erinnerung nochmal aus dem Startpost:
die Kreativität und das Experimentelle beim Erzeugen von Sounds und somit Songs mit der Gitarre im Vordergrund stehen.
Nach Rücksprache mit der Moderation ist bitte folgendes zu beachten:
Es sollte auf jeden Fall die E-Gitarre "allgegenwärtig" im Mittelpunkt stehen.
Zu dem Thema
der zuhörer mag zwar den unterschied zu deinen anderen gitarren nicht erkennen können
Mir ist es bei meinen Ambient Sachen auch wichtig welche Gitarre ich verwende und merke auch bei größerer Anzahl an aktivierten Pedals wenn es mal die Falsche war zu der ich griff. Und der Zuhörer erkennt den Unterschied von einer zur anderen Gitarre wahrscheinlich nicht, trotzdem gilt es (ebenfalls im Startpost) zu beachten, dass es hier um Sounds gehen sollte, bei denen nicht mal eindeutig ersichtlich ist, ob es überhaupt ne Gitarre ist.
die E-Gitarre im Mittelpunkt steht oder meist auch das einzige Instrument ist, dies aber in erster Linie nicht immer ersichtlich bzw. erkennbar ist.
;)
 
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Hi,@Honeyspiders
bei denen nicht mal eindeutig ersichtlich ist, ob es überhaupt ne Gitarre ist.
hmm, ist eigentlich gar nicht sooo einfach:

"e", die zweite:)



nur am Rande, ich hab ja schon einiges an experimentellen Sachen, gerade von Klassikern, gehört, eben mit akustischen Instrumenten.
Die "Natur" der Instrumente, auch wenn man sie noch so sehr verfemdet, bleibt eigentlich immer erkennbar, wenn manchmal auch extrem schwer. So auch hier, 3x E-Gitarre,
man hört es schon, denke ich mal:rolleyes:,
lg,
Micky
 
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Ich hätte hier noch ein paar ca. 35 Jahre alte Aufnahmen, 1 Gitarre, 1 Effektgerät ;)

Die erste
Die zweite
Die dritte

Nicht zu vergleichen mit den Aufnahmen der Kollegen, aber wenigsten ganz on topic ;)
 
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mit meiner gretsche 5260 bin ich auf drop G mal gestartet. leider war ich die tage etwas erkältet gewesen, heißt hohe töne klappen nicht.
habe mal meinen alten BOSS VE20 ausgepackt, ein preset gebastelt und meine krächtsstimme damit aufgenommen:



als text habe ich die twitter einträge von rick beato benutzt.
 
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Ich bin jetzt einmal mehr nicht sicher, inwieweit diese Intention
habe mal meinen alten BOSS VE20 ausgepackt, ein preset gebastelt und meine krächtsstimme damit aufgenommen:
mit dem Disclaimer im Startpost bzgl. Threadabsicht
Es sollte auf jeden Fall die E-Gitarre "allgegenwärtig" im Mittelpunkt stehen.
vereinbar ist. Da mag ja der Hinweis
gretsche 5260 bin ich auf drop G mal gestartet
gegeben sein, aber in meiner Wahrnehmung dient der hier eher als "Vorschub" :nix: . Kurz: Ich hätte jetzt diesen Audio-Clip eher im Vocals-Sub ("Modulierte" Stimme) oder bei den Hörproben der Genre-Diskussionen verortet :gruebel:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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