...timur°°°
Registrierter Benutzer
Hi,
Ich versuche mal wieder, mit Ampsimulationen einen guten Gitarrensound hinzubiegen, da ich zuhause den Amp nicht aufreißen kann. Ich habe das AmpliTube-Plugin und als Hardware-Alternative den POD XT, mein Sequencer ist Logic Pro 8. Habe schon richtig gute Cleansounds und passable Crunchsounds (etwas kratzig und unnatürlich, wie immer, aber durchaus brauchbar). Wenn ich aber mit stärker verzerrten Sounds arbeite, im Extremfall Metal-HighGain, habe ich immer dasselbe Problem: Bei Single-Note-Riffs und Powerchords bekommt man nach einer Weile einen recht fetten Sound hin, auch wenn diese Recto-Simulationen etc. immer etwas undifferenziert und zu stark komprimiert klingen. Nun gut, damit kann ich leben. Aber sobald Akkorde (auf den tiefen Saiten) mit anderen Intervallen als Quinte/Oktave ins Spiel kommen, matscht es stark und meistens hört man die höhere(n) Note(n) nicht heraus, da sie von den tiefen überlagert werden; auf den höheren Saiten matscht es nicht so sehr, aber dafür führen solche dissonanteren Intervalle zu seltsamen Klangartefakten (im Extremfall klingt es fast wie ein Ringmodulator). Dieses Phänomen kenne ich von meinem richtigen Gitarren-Amp nicht, der verzerrt irgendwie viel harmonischer, und auch bei HighGain und komplizierteren Riffs hört man immer heraus was für Töne eigentlich gespielt werden (und darum geht es mir). Gibt es da irgendeinen Trick, wie man das in den Griff bekommt, oder vllt. eine andere Ampsimulation, bei der das Problem nicht so stark ausgeprägt ist?
Wie gesagt, mein Ziel ist nicht der "ultimative" Röhren-HighGain-Sound, mir ist schon klar daß man den nur schwer oder gar nicht mit Software erreicht. Mein Ziel ist ein halbwegs passabler HighGain Sound (den ich im Prinzip schon habe), aber so daß wenn ich z.B. die tiefe E-Saite und gleichzeitig das D# am 6. Bund der A-Saite anschlage, man auch bei High-Gain noch deutlich das D# (bzw. das Intervall einer großen Septime) heraushört, ohne daß es einen totalen Brei gibt. Mit meinem Amp ist das kein Problem...
Ich hoffe ihr versteht was ich meine... nach Stunden voller Rumschrauben an den Plugin-Einstellungen und am EQ habe ich kein befriedigendes Resultat erzielen können.
Ich versuche mal wieder, mit Ampsimulationen einen guten Gitarrensound hinzubiegen, da ich zuhause den Amp nicht aufreißen kann. Ich habe das AmpliTube-Plugin und als Hardware-Alternative den POD XT, mein Sequencer ist Logic Pro 8. Habe schon richtig gute Cleansounds und passable Crunchsounds (etwas kratzig und unnatürlich, wie immer, aber durchaus brauchbar). Wenn ich aber mit stärker verzerrten Sounds arbeite, im Extremfall Metal-HighGain, habe ich immer dasselbe Problem: Bei Single-Note-Riffs und Powerchords bekommt man nach einer Weile einen recht fetten Sound hin, auch wenn diese Recto-Simulationen etc. immer etwas undifferenziert und zu stark komprimiert klingen. Nun gut, damit kann ich leben. Aber sobald Akkorde (auf den tiefen Saiten) mit anderen Intervallen als Quinte/Oktave ins Spiel kommen, matscht es stark und meistens hört man die höhere(n) Note(n) nicht heraus, da sie von den tiefen überlagert werden; auf den höheren Saiten matscht es nicht so sehr, aber dafür führen solche dissonanteren Intervalle zu seltsamen Klangartefakten (im Extremfall klingt es fast wie ein Ringmodulator). Dieses Phänomen kenne ich von meinem richtigen Gitarren-Amp nicht, der verzerrt irgendwie viel harmonischer, und auch bei HighGain und komplizierteren Riffs hört man immer heraus was für Töne eigentlich gespielt werden (und darum geht es mir). Gibt es da irgendeinen Trick, wie man das in den Griff bekommt, oder vllt. eine andere Ampsimulation, bei der das Problem nicht so stark ausgeprägt ist?
Wie gesagt, mein Ziel ist nicht der "ultimative" Röhren-HighGain-Sound, mir ist schon klar daß man den nur schwer oder gar nicht mit Software erreicht. Mein Ziel ist ein halbwegs passabler HighGain Sound (den ich im Prinzip schon habe), aber so daß wenn ich z.B. die tiefe E-Saite und gleichzeitig das D# am 6. Bund der A-Saite anschlage, man auch bei High-Gain noch deutlich das D# (bzw. das Intervall einer großen Septime) heraushört, ohne daß es einen totalen Brei gibt. Mit meinem Amp ist das kein Problem...
Ich hoffe ihr versteht was ich meine... nach Stunden voller Rumschrauben an den Plugin-Einstellungen und am EQ habe ich kein befriedigendes Resultat erzielen können.
- Eigenschaft