mr.coleslaw
Registrierter Benutzer
Das habe ich befürchtet.
Trotzdem lese ich weiter interessiert mit. Es war schon einiges aufschlussreiches dabei.
Wäre es evtl. sinnvoll, zu erwähnen, wann die einzelnen Modelle oder Modellreihen auf den Markt kamen und ggf. wer die beispielsweise gespielt hat (so wie z. B. Clapton bei John Mayall den Bluesbreaker)?
Macht nur Sinn wenn du nicht Äpfel mit Birnen vergleichst, d.h. ne Strat mit ner Paula etc.
Hör dir mal "Mr.Big" von Free an, da kannst du z.B. ein längeres Gitarrensolo von Paul Kossoff auf einer 59/60er Paula hören und zwar nur mit aufgerissenem Amp.
Dann schau mal alternativ nach Material wo einer ne Paula mit nem 2203er Marshall spielt usw.
Auf diese Art und Weiese kannst du dich dem Thema glaube ich gut näheren.
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@mr.coleslaw Wahrscheinlich hast du es anders gemeint, aber dein Satz suggeriert, dass die Verstärker aus den 60ern (und 50ern) ihren Ton mit allen deren Facetten wie Verstärkung, Fülle, Obertonverhalten usw. aus der Endstufe generieren.
Ich wollte nur damit sagen, dass dem nicht so ist. Gainstruktur/Obertonverhalten werden bei solchen frühen Schaltungen natürlich auch bereits in der Vorstufe geformt, nur, und da hast du recht, eben zu einem viel geringeren Maß, als das bei modernen Schaltungen passiert.
Gerade bei Verstärkern mit Gleichrichterröhre hat diese ein nicht unerheblichen Anteil an der Formung des Signals, wie Gainstruktur oder Einbrechen des Tons aufgrund Spannungsabfall usw.
Hast natürlich recht, meine Aussage war halt stark vereinfacht.