Songschreiben für / mit der Band? Wie macht ihr das?

  • Ersteller CaptainKarracho
  • Erstellt am
Mein Beileid... echt ne doofe Situation.

Sowas würd mir auch auf den Zeiger gehen. Erst alles toll und prima, und nachher mags niemand mehr - aber den Mund aufmachen mag auch keiner...

Wird wohl Zeit für ne Grundsatzdiskussion in Sachen Songwriting. Wenn denen dein Input zu viel ist, sollen se selbst was zeigen, und mal ein bischen Selbstbewusstsein im Üben von Kritik haben (hört sich nämlich so an, als würden die Mäkeleien erst kommen, wenn jemand anderes anfängt).

Vielleicht solltest du das eher in 1 zu 1-Gesprächen klären, weil in der Gruppe anscheinend keiner die Zähne auseinanderkriegt... mach denen klar, was dir an der Band und eurer Musik liegt und wieviel deiner Freizeit du dafür opferst.
 
@CaptainKarracho

Klingt echt nicht lustig! Kann ich gut nachvollziehen. Da reißt man sich den Arsch auf und lebt die Musik, gibt wirklich viel, wird auch noch ermutigt, nur um dann "fertig gemacht" zu werden. Aua!

Also wie schon erwähnt sind Einzelgespräche mal ein wichtiger Punkt.

Was noch zu differenzieren ist, wäre folgendes: Du hast ja selbst gesagt, dass die Kritik deiner Bandmitglieder nicht sehr konstruktiv war und ohne wirkliche Argumente. Nun musst du dir überlegen und soviel Feingefühl aufweisen, um zu erkennen, woher diese Abneigung gegen deinen Song kommt. Sind es wirklich musikalische/künstlerische Differenzen oder wollen dir deine Kollegen vielleicht eins auswischen? Geht es ihnen am Sack, dass du immer mit den Sachen kommst? (Es sei mal dahin gestellt, dass sie laut deinen Aussagen keine Songs schreiben.) Ist es vielleicht Neid? Wie lauft es sonst mit deinen Bandkollegen? Versteht ihr euch gut? Es kann wirklich sein, dass die Ablehnung deiner Ideen einen zwischenmenschlichen Ursprung hat.

Ein anderer Punkt wäre wirklich die Musik. Vielleicht gefällt es ihnen wirklich nicht. Das heißt aber nicht, dass du deine Ideen verwerfen sollst und nicht mehr kreativ tätig sein sollst. Das is ja das Schöne an der Musik: Es gibt nicht wirklich ein besser und schlechter. Alles ist subjektiv und liegt im Auge des Betrachters. Also nicht unterkriegen lassen.
Aber in einer Band muss man auch mal Kompromisse eingehen. Ich kenn das, wenn man lange an einem Riff arbeitet und stolz drauf ist und dann sagen die anderen "ne, mann, lass mal, ist nicht so der burner". Man muss deren Meinung akzeptieren. Und manchmal kommt man dann auch drauf, dass der Riff zu dem Song wirklich nicht so gut passt, aber an und für sich noch immer ein Hammer-Riff ist.

Also ich würde das nochmal mit deinen Bandkollegen besprechen (im Einzelgespräch) und herausfinden wo der Hund begraben liegt. Sind es wirklich musikalische Differenzen oder ist das Ganze doch zwischenmenschlich begründet? Du könntest dir auch noch andere Meinungen zu deinem Song außerhalb der Band einholen.
 
Wir haben auch hin und wieder ähnliche (wie geschrieben basteln wir meist irgendwie gemeinsam am Song) Diskussionen in der Band. Also von wegen "Der Übergang ist Mist." oder "Das Break passt mir gar nicht." Zunächst haben wir die Regel, dass jeder konstuktive Songvorschlag solange geprobt wird bis er klanglich zumindest OK sitzt. Sonst kann man das eigentlich auch nicht wirklich beurteilen.

Wenn's dann noch keine Einigkeit gibt, soll sich jeder bis zur nächsten Probe genau überlegen, was ihn stört und wie er es lieber machen würde. Oft merkt man dann, dass der Song eigentlich doch ganz cool ist oder es hat jemand einen Geistesblitz.

Für euch sollte das heißen, dass du den anderen einfach mal sagst, sie sollen (nicht sofort, sondern eben mit etwas ruhiger Bedenkzeit) sagen, was ihnen an dem Song nicht gefällt und welche Teile sie mögen. Und eben was sie vor allem warum anders machen würden. Das braucht gar nicht ausnotiert werden. Ihr solltet ja auch "spiel mal didelidum" hinkriegen. Vielleicht motiverit das die anderen zusätzlich ja auch weiterhin ihren Senf dazuzugeben und mit Riffs oder Groves zur Probe zukommen. Für mich verleiht gerade die Vielzahl an Köpfen Songs etwas Einzigartiges und befreit sie von zu großer "Mathematik", die man als einzelner Songwriter oft einbaut.
 
Danke für die Tipps,
das hat mich erstmal auf dem Boden gelassen und jetzt habe ich in unserem Bandforum erstmal gefragt was an dem Song halbt gefällt und was nicht.
Doch da kommt wieder keiner ausse pötte... ich weis nicht, vielleicht habt ihr das auch... wen ihr nen Song schreibt seid ihr in nem Modus und dieser muss beendet werden, mit zufriedenheit...!
Meiner war bissher beendet... und jetzt gehts gedanklich ja weiter mit dem Song und nun bin ich ungeduldig... und keiner Antwortet...! /= Das is auch so ne Sache...
Gedanken mach ich mir lange... aber wen ich ne Idee habe, muss alles schnell gehen (jedenfalls so schnell das da noch was tolles bei rum kommt! Also ich überstürzde da nichts!)
Ich schweife aber wieder aus...

Dieser Punkt, das diese Abgneigung gegen den Song eher andere Gründe hat habe ich mir auch schon gedacht! Ich habe ja diesen Thread deswegen eröffnet um zu wissen wie ich mich verhalten sollte wen ich ne Idee habe usw. Daraufhin habe ich mit jedem gesprochen und die meinten das die keine Probleme damit haben wen ich nen Song mit bringe, die es sogar toll finden...!
Ich könnte mir einen auf die "das bekommen wir nicht hin, wir sind ja keine Profies" Mentalität der anderen zusammenreimen!
Wisst ihr, für mich ist zuerst nichts unmöglich...! Es wird einfach ausprobiert, falls es nciht auf anhiep klappt wird es geübt und falls es dan imma noch nicht klappt (mit der Zeit merkt ma ja obs wirklich nicht geht) sag ich "klappt nicht!"... nur letzteres kommt sehr sehr selten vor...! Das haben die einfach nicht...
Als der Geschwindigkeitsumsprung vom langsamen auf den Schnellen Riff zur Rede kam, wurde erstmal gesag "wie sollen wir das machen? Das können wir doch garnicht!" usw...!
Völliger quatsch... ich hab das Zuhause ja auch so aufgenommen! Ein wenig geübt... und dan klappte das!

Ob die sich damit überfordert fühlen und deswegen plötzlich ablehnen is echt mal nen feiner Denkansatz... zumal der Schlagzeuger auch meinte das es Ansträngend währe dazu den Takt zu spielen (klappte natürlich, aber schlaucht halt ganz schön! mit nem bissel Übung geht das aber auch).

Und ich bin jemand der gerne Dinge in Songs einbaut, die ich nicht behersche, durch das ständige spielen (zum erstmaligen Aufnhemen oder später in der Probe selbst) aber mit der Zeit ohne Probleme hin bekomme...!

Ich bleib erstmal ganz ruhig und schau mir das an... auch wen viel Trotz dabei sein wird! /=
Falls mir das zu bund wird "produziere" ich den Song selbst....

Übrigens, Meinungen von anderen einholen: Ich habe den Song 2 Sängerinnen gezeigt die ahnung von Musik haben! Die meinten beide das währe ein super Stück, sehr melodiös (was aber da als Positives genannt wurde) und mit ordentlich schmackes...! Und darüber zu singen währe ebndso kein Problem!
Jedenfalls könnt ich eine der beiden Sängerinnen für den Song gewinnen...
müsste allerdings das Schlagzeug am PC programieren und den Bass selbst spielen... aber das habe ich schon öfters selbst gemacht...
Ach, ich schweife wieder aus! (=

Ihr glaubt mir das vielleicht nicht, aber das geht mir halt doch sehr nahe...! Ich bin zwar kein Profie oder bastel keine sonst was für geile Songs... aber die Songs sind alle meine Babys! (=
 
Wisst ihr, für mich ist zuerst nichts unmöglich...! Es wird einfach ausprobiert, falls es nciht auf anhiep klappt wird es geübt und falls es dan imma noch nicht klappt (mit der Zeit merkt ma ja obs wirklich nicht geht) sag ich "klappt nicht!"... nur letzteres kommt sehr sehr selten vor...! Das haben die einfach nicht...
Mit Übung geht alles, das sehe ich wie du. Man muss nur die richtige Vorgehensweise haben...

Ich hab da in nem anderen Forum mal von nem interessanten Gedankenmodell zum Üben und spielerischen Fortschritt gesehen... das Modell bestand aus drei Schichten. Die innerste Schicht ist dabei "sicheres Gelände", der Schwierigkeitsgrad ist genau auf dem eigenen Level oder darunter, man kann alles ohne Probleme spielen, gerät aber auch in einen Zustand, in dem man nichts mehr lernt, man kann auf seinem Level alles. Die äußerste Schicht ist Material eines Schwierigkeitsgrades, das einem unnahbar erscheint und man dementsprechend demotiviert ist, sich diesen Level anzueignen. Die mittlere Schicht zwischen den beiden ist von einem höheren Schwierigkeitsgrad als die innere Schicht, aber von einer niedrigeren als die äußere. Dem Modell zufolge lernt man am effektivsten, wenn man Stoff aus der zweiten Schicht übt, da sie einen fordert, aber nicht ÜBERfordert.

Vielleicht fühlen sich deine Bandmates mit deinem Material in der dritten Schicht gefangen, oder schlimmer, das Material ist eigentlich Schicht 2, die Leute trauen sich aber nicht aus der "home base"... (davon kenne ich einige Leute, zum Glück sind davon keine in meinen jetzigen Bands)
Als der Geschwindigkeitsumsprung vom langsamen auf den Schnellen Riff zur Rede kam, wurde erstmal gesag "wie sollen wir das machen? Das können wir doch garnicht!" usw...!
Völliger quatsch... ich hab das Zuhause ja auch so aufgenommen! Ein wenig geübt... und dan klappte das!
Das ist echt reine Übungssache. Sollte eigentlich jeder Musiker (besonders Drummer und Basser mMn) können, der was auf sicht hält...
Ob die sich damit überfordert fühlen und deswegen plötzlich ablehnen is echt mal nen feiner Denkansatz... zumal der Schlagzeuger auch meinte das es Ansträngend währe dazu den Takt zu spielen (klappte natürlich, aber schlaucht halt ganz schön! mit nem bissel Übung geht das aber auch).

Und ich bin jemand der gerne Dinge in Songs einbaut, die ich nicht behersche, durch das ständige spielen (zum erstmaligen Aufnhemen oder später in der Probe selbst) aber mit der Zeit ohne Probleme hin bekomme...!
So ists auch richtig, wenn man sich als Musiker weiterentwickeln will--- siehe oben
Ich bleib erstmal ganz ruhig und schau mir das an... auch wen viel Trotz dabei sein wird! /=
Falls mir das zu bund wird "produziere" ich den Song selbst....

Übrigens, Meinungen von anderen einholen: Ich habe den Song 2 Sängerinnen gezeigt die ahnung von Musik haben! Die meinten beide das währe ein super Stück, sehr melodiös (was aber da als Positives genannt wurde) und mit ordentlich schmackes...! Und darüber zu singen währe ebndso kein Problem!
Jedenfalls könnt ich eine der beiden Sängerinnen für den Song gewinnen...
müsste allerdings das Schlagzeug am PC programieren und den Bass selbst spielen... aber das habe ich schon öfters selbst gemacht...
Ach, ich schweife wieder aus! (=

Ihr glaubt mir das vielleicht nicht, aber das geht mir halt doch sehr nahe...! Ich bin zwar kein Profie oder bastel keine sonst was für geile Songs... aber die Songs sind alle meine Babys! (=
Eine unabhängige Meinung einholen ist ne sehr gute Idee und ich glaube, wenn die Sängerinnen dir wirklich ehrlich gegenüber waren (man kann ja auch hier schlecht ausschließen, dass sie dir nur "nach dem Mund reden", leider), dann sollte es für deine Leute doch kein Problem sein, sich mal mit etwas Material zu befassen, das man nicht mit einer Hand spielen kann.

Ich wünsch dir weiterhin alles Gute und würd da auch zum Soloprojekt raten, wenn keiner mitzieht. Wär mir selbst irgendwann auch zu blöd...
 
Ich kenne die Situation zur Genüge ...
Als Bassist einer Indie-Rockband, der "nur" Bass (und nicht Gitarre) spielen kann hab ich zwar ein paar (in meinen Augen gute) Song-Ideen, tu mir aber sehr schwer, diese zu vermitteln und die anderen zu überzeugen - ich kann schlecht mit der Akkustik-Gitarre hinhocken und ihnen das vorkrähen.
Also weiche ich auf Software aus - Guitar Pro, und versuche da, die Songs so weit zu skizzieren, bis man ihre grundlegende Art verstehen kann wenn man zuhört. Das hat allerdings die Nachteile, dass ich zum einen jede Note "genau" definieren muss (das wirkt dann über-pingelig und richt nach "Vorschrift"), und zum anderen das ganze immer recht "technisch" und steril klingt - was gar nicht meine Absicht ist, aber meine Mittel sind halt diese.
Effekt: Der Gittarist ruft "Das kann man nicht spielen!" (es ist halt jede Note notiert - mir ist es wurscht ob er was anderes spielt, hauptsache "sowas"), die anderen rufen "das ist so monoton!" (es knallt halt nicht, weil technisch, nicht "echt"), und der Song hat verloren bevor er angekommen ist ...
Dann stellt man sich hin, jammt, das macht Spaß und raus kommen dabei meist schöne, aber mir doch etwas zu gleichförmige 4-Akkord-Stücke mit Standard-Ablauf. Heißt nicht dass ich durchkomponierten Progressive-Rock machen möchte, aber ich muss nicht 20 weitere "schöne Standard-Nummern" in die Welt setzen ... zu den 2 Millionen die es schon gibt. *Irgendwas* Spezielles sollte schon dran sein wenn man sich die Mühe schon macht.
Die anderen sehen das offenbar nicht so, es ist zu mühsam oder sie wollen "einfach nur spielen" (oder eine andere Richtung einschlagen?), und ich hab Zeit und Herzblut investiert und steh dann mit Songs da die niemand spielen will. Selbst aufnehmen und produzieren kann ich nicht (Bass only, höchstens noch Keyboard), also ... für'n Papierkorb? Oder gibt's wo ein Opensource-Songbook, wo sich jeder bedienen und austauschen kann? :)

Also Rat hab ich dir auch keinen ... ich kann nur sagen dass ich 10-20 Stücke rumliegen habe und die nicht "in die Band" kriege - selbst wenn sie denen die wir schon haben gar nicht unähnlich sind - nur vielleicht einen Schritt komplexer, dafür noch nicht aufgenommen.
 
N'abend,

Na du musst schon schauen, dass jeder mit der Idee leben kann. Drum wuerd ich nie nen fertigen Song hinknallen. Das waer auch bloed, weil nach ein paar, klingts irgenwie gleich.

nach einigen jahren Stress, weniger wegen der Songs, als wegen der Rücksichtnahme auf verschiedene Charaktere, summ ich beim kacken so Riffs vor mich hin. Davon nehm ich ein paar passende, spiel das ein und schicks an alle andern. Aufbau bleibt dabei voellig offen. Und bis zur nächsten Probe steht plötzlich die Nummer. Drummer hat sowieso immer was auf Lager, Bassist is auch brav, Saenger bestimmt letztlich den Aufbau. Dazu hab ich immer vom daheim rumjammen hunderte Riffs auf der Platte liegen und dann kommts schon vor dass wir halt nur so zum Spass am Ende eines Songs Riffs verheizen, da wuerden andere 3 Nummern draus machen. Und das findet der bassist zum Beispiel total raffiniert und freut sich, weil ich auch immer Platz fuer Spielerein am bass lasse, der Drummer kann machen was er will, der is sowieso gut, der Saenger kann machen was er will, dem hab ich mich zu fuegen, weil der muss seine Heilsbotschaft loswerden :)
Und fertig. und schoen is, denn plötzlich steckt von jedem in der Band was drin, die Nummer ist zwar vordergruendig simpel und tanzbar und dennoch in Wirklichkeit an einigen Stellen auch musikalisch raffiniert genug um die Musiker happy zu machen.

Riffs und Nummern, auf die ich schon per email oder bandorg keine Antwort kriege, scheiden kommentarlos aus. Wenns den andern gefaellt schreiben sie das eh. Keine Antwort heisst fuer mich Muelleimer, oder aufheben fuer zum beispiel so ein erwaehntes "Schlussriffgewitter".
Und wenn da grad meine Lieblingsnummer uebern Jordan geht - is doch egal. Mach ich halt ne neue.
bei uns ist die Band nunmal 4 Leut die nicht dazu da sind meiner Selbstverwirklichung zu dienen. Die wollen alle auch was mitreden und das is gut so, sonst wuerd bald alles nur nach mir klingen. Und ich bin da sehr beschraenkt.

cu
martin
 
N'abend,

nicht dazu da sind meiner Selbstverwirklichung zu dienen.

Dacht eigentlich es geht nur darum :confused:, was mach ich denn jetzt?



Nä wo, also ich könnt auch damit leben wenn mir wer sagt was ich spielen soll, wenn dabei n guter Song rauskommt why not? Muss ich mir nix einfallen lassen, is ja auch net schlecht. Wenn wer mit an guten Konzept kommt und dazu nen bestimmten Beat im Kopf hat kann ich das ja gleich so umsetzen und muss mir net unnötig was aus den Fingern saugen.
 
Wäh, faule Sau... :)

OK, wie man sieht gibts auch Mitmusiker denens egal ist...
Ich muss gestehen - ich haett hier ein Problem, irgendwelche Beats zu finden, die uebers 0815 bumm tschak hinausgehen, da soll sich der Drummer gefaelligst selber drum kuemmern :D

Zur Eingangsfrage - man sieht eh wenn sich die anderen winden und versuchen das auszusitzen, wenns ihnen nicht gefaellt und sie es halt nicht so direkt sagen wollen. Dann wirds halt nix mit dem Song...

cu
martin
 
Danke für die Tipps,
das hat mich erstmal auf dem Boden gelassen und jetzt habe ich in unserem Bandforum erstmal gefragt was an dem Song halbt gefällt und was nicht.

Blöde Frage von der Seite: Ist es mittlerweile normal, dass man sich in Bands über internetbasierte Foren verständigt und virtuell diskutiert? Alle gut funktionierenden Bands in meinem Umfeld leben von der realen zwischenmenschlichen Live-Diskussion, Internet&Co dienen lediglich dem Austausch von Songsheets, Proberaum-Mitschnitten, Terminkoordination und wichtigen Informationen... aber diskutiert wird live.

Wenn ich jetzt gehässig werden wollte: Eine Band mit eigenen Songs ist keine Gilde die mit Ihren Charakteren auf eine Instanz loszieht, sondern ganz echte Menschen... und wenn diese Menschen nicht auf menschliche Weise miteinander umgehen (können?), dann wird es schwer, da Spaß zu haben.

Letztlich ist es doch ganz simpel:
1) Du akzeptierst die Situation, wie sie ist.
2) Oder eben nicht.

Falls 2) gewählt ist, hast Du:
2a) Du kämpfst für Deine Musik und Lieder.
2b) Du suchst Dir eine neue Band.

Was "richtig" ist, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.
 
Muss hier auch mal was loswerden. Hatte gestern wieder mal seit langer Zeit eine Bandprobe. Ich habe einige Riffideen mitgebracht, von denen ich dachte, dass sie der Band recht gut zu Gesicht stehen (metallig, nicht allzu 08/15, aber dennoch eingängig) und die auch gut zueinander passen. Weil mir der Drummer schonmal gesagt hat, dass ich keine Gitarrenspur mitbringen soll, bei der der komplette Aufbau des Songs festgelegt ist, hab ich eben einzelne Riffs mitgebracht. Ich hatte schon eine recht genaue Idee für den Aufbau, wäre aber auch für andere Ideen offen gewesen.

Unser Schlagzeuger ist sehr kreativ, wenn es darum geht, Schlagzeug-Parts zu vorhandenen Gitarrenriffs zu finden. Unsere Basserin hört sehr schnell die Töne raus und spielt sogleich was harmonisch passendes (ich könnte das nicht :redface: ). Und unser Sänger schreibt imo wirklich sehr gute, interessante und zum Nachdenken anregende Texte, und seine eingängigen Gesangsmelodien, die er aus dem Nichts zu nehmen scheint, find ich häufig einfach nur umwerfend.

Meine Schwäche ist leider, dass ich nicht gut bin wenn jemand sagt: "Spiel mal was melodisches Powermetalliges!" oder "Spiel mal was schnelles Technisches!". Also spontan überzeugende Riffs zu bringen. Da muss ich erstmal lange im Proberaum ausprobieren und meistens kommt doch nur was Durchschnittliches bei raus. Um dem also vorzubeugen bereite ich zu Hause Sachen vor, die ich wirklich überzeugend finde. Und weil kein kompletter Aufbau gewünscht wird, bringe ich möglichst viele Gitarrenparts mit, die gut zueinander passen.

Dann gehts im Proberaum los: Ich spiele einen Riff vor und der wird so lange gespielt, bis jeder was Passendes dazu spielt. Teilweise auch schon mit Gesang. Und danach gibts zwei Möglichkeiten: Entweder ich sage was ich mir als Nächstes vorstelle, oder die anderen sagen, was sie jetzt gut fänden. Wenn letzteres passiert, dann kommt es nicht selten vor, dass keiner meiner Riffs zum gewünschten Effekt passt und ich wieder rumprobiere. Oder aber ich sage meine Vorstellungen und es stellt sich eine leichte Unzufriedenheit bei den anderen ein... das könnte auch mit unseren leicht unterschiedlichen Musikgeschmäckern zusammenhängen.

Und ab da machts irgendwie keinen Spaß mehr. Mit dem gemeinsamen Songwriting wird erst ein Part gesondert gespielt, und nach dem wird beurteilt, was als nächstes passend wäre, und wenn so der nächste Part gefunden ist, gehts genauso weiter, sodass man irgendwann eine Aneinanderreihung von Riffs hat. Ich würde lieber viel mehr Wert auf den Aufbau und den Spannungsbogen eines Songs legen... aber da müsste sich einer hinsetzen und sich Gedanken dazu machen. Oder jeder kennt vorher die Parts und macht sich eigene Gedanken zum Aufbau und dann wird diskutiert (diese Variante würde ich bevorzugen).

Wir proben derzeit aufgrund der Studien- und Arbeitsbedingungen von Schlagzeuger und Sänger nur durchschnittlich jede zweite Woche. Und wenn dann mal eine Probe stattfindet und nichts bei rauskommt, ist das sehr, sehr ärgerlich. Und deswegen will ich, was das Songwriting angeht, bis zur nächsten Probe so viel es geht vorbereiten. Aber dann heißt es wieder, dass das Songwriting lieber komplett gemeinsam gemacht werden soll. Und dann kommt in einer Probe wieder kaum was zustande.

Meine bisherigen Vorstellungen zum Songwriting in Anbetracht der seltenen Proben waren: Ich schreibe eine komplette Gitarrenspur für einen Song und nehme diese auf; diese Aufnahme enthält dann Hinweise darauf, wie der Spannungsbogen verläuft, lässt aber prinzipiell noch so manches offen. Diese Aufnahme wird von den restlichen Bandmitgliedern angehört und jeder steuert seinen Part bei, wie er es für richtig hält, zuerst vielleicht unsere Basserin, dann der Schlagzeuger und zuletzt der Sänger. Und wenn auf diese Weise Gitarrenparts dabei sind, die den anderen gar nicht zusagen, würde ich zur nächsten Probe gleich mehrere verschiedene Gitarrenspurensongs aufnehmen und der, der am besten gefällt, wird bearbeitet. Auf diese Weise würde jeder seinen eigenen Part beisteuern.

Aber wo liegt da mein Denkfehler?

Ich denke, das Problem ist auch, dass der Schlagzeuger teilweise sehr genaue Vorstellungen hat, aber sie mir, dem Gitarristen, nicht genau zu verstehen geben kann, weil er vom Gitarrenspielen wohl so wenig Ahnung hat wie ich vom Schlagzeugspielen. Und wenn ich dann nicht mache, was er sich vorstellt, stellt sich schon eine leichte Unzufriedenheit ein...

Aus der Band auszusteigen wäre eigentlich schade, weil ich schon recht lange dabei bin, die einzelnen Instrumentalisten ihre Instrumente auch wirklich gut beherrschen (siehe 2. Abschnitt) und wir uns auch zwischenmenschlich recht gut verstehen (wir gehen z.B. nach der Probe noch recht oft gemeinsam essen und sprechen über die Probe).
 
Wir arbeiten aufgrund der Distanzen relativ viel mit Guitar Pro, wer eine gute Idee hat tabt diese und lädt sie ins Band-eigene Forum hoch.
Eine Idee kann jetzt ein einzelnes Riff sein oder eine fast fertige Gitarrenspur.

Meistens passiert das dann so, dass ich aus dem vorhandenen entweder durch kombinieren mit anderen Ideen oder durch Hinzufügen dann die Songs vervollständige, wieder rauflade und jeder gibt dann seinen Senf dazu.
Wenns allen passt, wir d der Song geübt, und bei der Probe dann gespielt :) - So zumindest die Theorie. Im Moment scheitert es daran, dass sich unser Schlagzeuger nicht imstande sieht, die Songs auch wirklich zu lernen...






Was meiner Erfahrung nach IMMER von enormen Nutzen ist, ist wenn jene Bandmitglieder, die aktiv am Songwriting beteiligt sind, über eine gewisse Ahnung von den wichtigsten beteiligten Instrumenten verfügen.
Ich beispielsweise kann als Sänger/3er Gitarrist/Hauptsongwriter einigermaßen gut Gitarre spielen, zumindest die Basis-Läufe am Bass spielen und wenigstens unsere eigenen Songs in leicht vereinfachter Form am Schlagzeug spielen.
Es ist immer schwierig, Songs zu schreiben, wenn man nichts, aber auch gar nichts über das Instrument des gegenübers weiß, da man dann eben nicht sagen kann "hier würden sechzehntel auf der Double-Bass passen, mit Snare und HH auf den Vierteln" oder "Über die Powerchord-Folge spielst du hier die Lead-Melodie mit mir mit, aber in der Terz, du weißt schon, C phrygisch".

Denn mit Aussagen wie "spiel doch mal was derb heftiges, so richtig BOOOM, auf der einen Trommel da" oder "des passt ned, spiel was andres, mit Melodie" kann man einfach keine einigermaßen durchdachten Songs schreiben.
 
Wir kommen zwar alle aus dem Einzugsbereich München, und proben relativ konsequent jedes WoE - trotzdem ist Guitar Pro bei uns zum unverzichtbaren Songwriting-Werkzeug geworden.
Bei uns bastelt eigentlich jeder an Song-Ideen, insb. aber wir von der Saiten-Fraktion ;) Wir schicken dann, wenn wir was haben, das GP-File rum - egal ob Riff oder fertige Song-Skizze. Da kann dann jeder Kritik äußern, Ideen einbringen, Anregungen geben, das Dingens überarbeiten und wieder rum schicken. Wenn einer von anderen Instrumenten nur rudimentäre Ahnung hat, vereinfacht man halt entsprechend - dann wird von den Gitarristen der Bass halt mal als Grundtonachtel-Linie notiert, oder bei den Drums simple Patterns drunter gelegt, die vorgeben, ob's 'n rockiger Part oder Geblaste werden soll ;)
Wenn ein halbwegs funktionierender Song entstanden ist, setzen wir das Ganze im Proberaum um, und arrangieren um, falls etwas live noch net funktioniert. Und jeder arbeitet für sich seinen Part noch mal genau passend zum Song aus ... So klappt das eigentlich ganz gut :)
Wobei sich auch mal bei spontanen Jams im Proberaum gute Ideen entwickeln - die werden halt dann mit GP notiert zur weiteren Ausarbeitung.
 
Bei uns ist es meißt so, dass einer der Instrumentalisten bei der Probe sagt er hätte die und die Idee, diese dann vorspielt und alle nach eigenem ermessen einsteigen, dann wird solange gejammt, bis sich entweder herausstellt, dass die Idee totaler Mist ist, oder sich was ansprechendes daraus entwickelt hat.
Wenn man dann aus diesen Jams ein paar Ideen zieht und diese Sinnvoll verknüpft, dann hat man meißt schon einen ansprechenden Song, dem nurnoch das Feintuning fehlt, dass wird dann über die nächsten Proben gemacht und dann ist der Song bühnenreif :)
 
Zur Zeit tüffteln wir an einem Song den unsere Sängerin geschrieben hat. Der Songtext und ihre Gesangsmelodie sind die Basis. Auch wenn es sich toll anhört (Text und Melodie ist, der Rest ist ja wohl einfach), verbirgt dies einige Schwierigkeiten. Ich hatte den Song aufgenommen und rundgeschickt damit ihn sich jeder anhören und die Akkorde finden kann.

Das Grundproblem liegt daran, dass die Melodie aus einzelnen Tönen besteht und ein Dreiklang aus drei^^. Moll oder Dur ist oft die Frage, abhängig von der Akkordfolge. Sie hat außerdem nen schönen Tonartwechsel reingebaut, und ne monotone Bridge. Mann, ich wusste wirklich nicht, dass das so nervig sein kann. Also Keyboarder kann man ja nen Akkord durch nen anderen Bass gut verändern, was ich auch tue, aber ich glaube als Gitarrist oder Bassist kommt man sich leicht verarscht vor.^^

Daher empfehle ich die Möglichkeit Text und Gesang als Ausgangspunkt zu nehmen nicht sehr einfach und hilfreich. (Ich möchte damit auf keinen Fall sagen, dass Sängerinen keine Songs so schreiben sollen!)
 
Also für meinen Teil muss ich sagen, dass ich mich mit Songwriting sehr schwer tue und das liegt nicht nur daran, dass ich größtenteils in Coverbands spiele. ;)
Wenn ich schreibe, dann ziehe ich mich in das dunkle Kämmerchen meiner Seele zurück und verarbeite gewisse Dinge und wenn ich das tue dann tu ich das nur für mich. Die Songs liegen dann meist einige Zeit und dann nehme ich die guten und nicht allzu privaten mit in die Bandprobe und schicke sie durch den 'Band-TÜV' der dann nochmals die unpassenden rausschmeißt. Was dann noch übrig ist wird normalerweise so gespielt und aufgeführt. :)
 
Ich schreibe meist sehr komplette Skizzen, Struktur, Instrumentierung usw. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass der Song auch dann, wenn er auf die Band losgelassen wird, so bleibt. Bei mir ist es nur so, dass ich gerade im Zusammenspiel Gitarren, Drum, Bass oftmals sehr konkrete Vorstellungen habe was das Riffing und den dazu passenden Groove angeht. Dabei ist es mir schon wichtig, dass, wenn ich den Song zum Beispiel für einen Offbeat Groove schreibe, das auch erstmal so verstanden wird. Ich habe nichts gegen ein späteres "korrigieren" oder anpassen, wenn jemand ne bessere Idee hat, aber ich denke mir schon was dabei :) Deswegen nehme ich die Songs auch schon mit Drums und allem auf. Wir gehen dann sehr schnell daran die Songs weiter auszuarbeiten. Dabei hilft es, dass wir in unserem Proberaum/Studio alles komplett mikrofoniert haben auf ca. 24 Kanälen. Das heißt, wir gehen schon in einer sehr frühen Phase an den Song und nehmen ihn auf. Dabei teilweise noch extrem gestückelt, probieren Ideen aus, schieben das Arrangement hin und her usw. Dann können wir hinterher gleich testen, wie es sich spielen lässt und dann wieder, wie es sich anhört. Am Ende wird der Song dann am Stück aufgenommen und an den Feinheiten gearbeitet.
 
Mal zum TS:
Also ich will dich jetzt nicht kränken, aber hast du dir vielleicht mal überlegt das der Song einfach nicht gut sein könnte und deine Bandkollegen eben deswegen um den heißen Brei rumreden.
Bei mir in der Band ist das auch so. Mit der Zeit hat sich rauskristallisiert das ich irgendwie derjenige sein soll, der die Grundstrukturen der Songs ausarbeitet. Als Hauptgitarrist wahrscheinlich auch naheliegend, da man mit der Gitarre einen Song am besten "erklären", bzw direkt eine vorstellung davon hat was am schluss rauskommen kann. Und dann passiert mir oft dasselbe wie dir. Die Band macht betretene Gesichter; man merkt halt es haut sie nicht vom Hocker. Wirkliche Kritik fällt da selten, wohl auch um mich nicht zu verletzten.
Mir bleibt dann nix anderes Übrig als die Idee/Song zu verwerfen. Und ganz ehrlich ich bin den Jungs nicht böse drum. Und wenn ich noch ehrlicher bin haben sie meistens auch recht.
Nur weil man vielleicht bei den Credits etwas mehr beigetragen hat, darf man imo nicht den Fehler begehen Bandmitgliedern seinen Willen aufdrücken zu wollen. Schließlich ist das unsere Band und jeder soll damit glücklich sein. Wenns auch nur einem nicht passt, dann hat der Song den Selektionsprozess nicht geschafft hat halt pech gehabt, man kann ihn ja daheim liegen lassen für ein eventuelles Zweitprojekt oder einen späteren Zeitpunkt.
Ist ein Song dann erstmal durch den ersten Prozess gelaufen, kommen wir an den Punkt an dem die gesamte Band an dem Song arbeitet. Hier ein anderer Basslauf, hier ein Break, dann ein Geistesblitz von irgendjemandem. Diskussionen laufen dann automatisch nach dem MEhrheitsprinzip ab. Nach und nach bekommt der Song dann Gestalt. Mittlerweile brauchts da noch 2 bis 3 Proben dafür, also eigentlich ein recht guter Schnitt.
Das Problem hierbei ist das du Leute brauchst mit denen so etwas funktioniert.
Bei uns (b/dr/git) läuft das wunderbar, nur haben wir jetzt einen neuen Sänger bekommen, mit dem es sehr schwer ist eine Schnittmenge zu bekommen.
Vielleicht kann man das an den Geschmäckern verdeutlichen. Wir stehen eher auf komplexen Indyrock wie Biffy Clyro, Dredg, Oceansize etc. Der Sänger findet Blink 182, Toten Hosen, Slipknot und Bullet for my valentine toll.
Textlich würde er sich gern einbringen, allerdings fallen diese allesamt Gnadenlos bei der Band durch, was natürlich an seinem Ego zerrt und mich in die Unangenehme Situation bringt, in Konkurrenz zu ihm zu stehen, weil mein Zeug fast immer genommen wird.
Dazu kommt das er dann noch die Idee hatte Gitarre spielen zu wollen, und zwar von anfang an. Mehr als ein paar Powerchords und Lagerfeuerakkorde sind dann mit einem halben Jahr Spielpraxis nicht drin. Dass seine Riffs und Licks uns dann nicht umhauen ist auch klar, insbesondere weil wir ja nach komplexeren Strukturen streben.
Er nimmt die demokratie in der Band dann auch an, trotzdem bleibt mir immer das unangenehme Gefühl, das ich ihm mein Zeug aufs Auge gedrückt habe und ihn eigentlich künstlerisch übergehe. Darüber spricht man natürlich nur ungern, und somit zittern wir alle ob und wie lange das so gut geht.
Vielleicht verstehst du dadurch deine Band etwas besser, eben weil ich beide Seiten am eigenen Leib kenne. Deswegen würd ich dir raten nicht allzulange auf dem Song zu beharren. Ist nur ein Lied nicht mehr.
 
Serwus,

ich geb mal auch meinen Senf dazu. Wir arbeiten - wie scheinbar so viele andere - auch mit guitar pro. Von der Idee zum fertigen Song sind es bei uns mehrere Schritte:

Erst wird die Idee notiert und auf den bandeigenen FTP Server hochgeladen.

Ab hier vergeht meistens Zeit...

Wenn dann irgendwer ne Idee hat wie man weitermachen kann, dann kann er sich das Tab herunterladen und daran herumbasteln. Das Resultat wird mit einer laufenden Nummer gekennzeichnet und erneut hochgeladen und gegenfalls darüber diskutiert, je nach Situation ergibt sich das.
Dieser Schritt wird beliebig oft wiederholt :)

Wenn der Song fertig ist, wird er geprobt und ihm der sozusagen letzte Schliff verpasst. :)


Diese Vorgehensweise mag vielleicht fremd erscheinen, aber da wir 2 Informatiker in der Band haben und ich fast ein Musikstudium angefangen hab kann eigentlich jeder von uns damit umgehen. Die Ergebnisse gefallen uns bis jetzt zumindest ziemlich gut :)
 
Also ich will auch mal die ein oder andere Frage zum Thema Songwriting, mal aus Sicht der Sängerin (its meee ;) ). :)

Ich bin Noob was das angeht, bin noch nicht lange in der Band und hab nie Songs komponiert oder Texte geschrieben. Die Band hat schon einige Songs (wir machen nur selbstgeschriebene songs) und ich soll da jetz den Gesang dazu machen. Wie geh ich da am Besten vor? Mein Prob is ich, ich mag die Songs, die haben nen guten Grove, aber mir fällt da absolut nix ein was bzw wie ich dazu singen könnte, also von der Melodie her. Ist halt Metal, meist ohne großartige Melodie (wo ich mich ja evtl noch drauflegen könnte) sondern einfach nur schnell und geknüppel. Wie geht man da an die Sache ran um da Gesang drauf zu packen? Texte haben wir 2 an denen ich mich orientieren kann, aber im Vordergrund steht für mich jetz erst mal dass ich einfach mal paar Gesangsmelodien zu den Songs bekomme, ohne großartig Text, den kann man ja schreiben wenn man schon ne Gesangsmelodie im Kopf hat.

Falls ich mit meiner Frage hier nicht richtig bin, bitte verschieben. ;)
 

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