ich versteh den unterschied zwischen Keyboard-Sound aufnehmen, und MIDI-Eingabegerät nicht richtig.
OK, dann hast du offenbar noch nicht verstanden, was MIDI überhaupt ist. Mal ein WIkipedia-Zitat:
MIDI [ˈmɪdɪ] (engl.: musical instrument digital interface [ˈmjuːzɪkl̩ ˈɪnstɹəmənt ˈdɪdʒɪtl̩ ˈɪntɚfeɪs] = "Digitale Schnittstelle für Musikinstrumente") ist ein Datenübertragungs-Protokoll zum Zwecke der Übermittlung, Aufzeichnung und Wiedergabe von musikalischen Steuerinformationen zwischen Instrumenten oder mit einem PC. Das MIDI-Protokoll wird von vielen Instrumenten und Soundkarten in modernen Rechnern unterstützt.
Über eine MIDI-Verbindung werden also keine Töne übertragen, nur Befehle. Und eine MIDI-Datei besteht dann abene auch nur aus einer abfolge von diesen Befehlen. Cubase ist ein kombinierte Audio-MIDI-Sequencer (sowas benötigst du, das ist schon richtig). Du kannst also Audiospuren aufnehmen, also "echte Töne". Gleichzeitig aber auch MIDI-Spuren. Und diese MIDI-Spuren muss man im Grunde noch nicht mal aufnehmen - man kann sie auch "programmieren". Eine Form wäre, dass ganz klassisch in Noten zu schreiben. Dazu musst du natürlich Noten können

Die Alternative wäre der sogenannte "Pianorolleneditor", der sieht so aus:
Das ganze ist eine Zeitleiste, oben stehen die Takte, links siehst du die Klaviatur, also die Tonhöhen. Du kannst dort wirklich nun mit einem Stift diese Balken reinmalen. Wenn man nun Play drückt, dann startet eben der Cursor und läuft von links nach rechts. Und es wird immer dann ein "Ton gespielt", wenn eben an der enstprechende Stelle ein Balken es.
Da aber auch diese Pianorolle nicht so intuitiv und "musikalisch" ist, kann man das ganze auch einspieln. Eben per MIDI, indem ich da ein Keyboard anschließe (es gibt auch andere Controller, z.B. für eher
Drums, aber alle machen das gleiche, sie schicken halt ein Signal, wenn eine Taste gedrückt ist. Die Unterschiede liegen nur im Spielgefühl). Wenn man eben eine MIDI-Spur aufnimmt, dann werden diese rosanen Balken (die man sonst selbst mit einem Stift darein malen kann) autonmatisch aufgezeichnet, sobald man eben die Keyboard-Taste entsprechend drückt.
Soweit hörst du aber noch nix, wie gesagt sind das ja nur "noten" oder "Steuerbefehle". Du benötigst nun noch einen Klangezeruger. Theoretisch kannst du sogar wieder per MIDI raus asusdeinem PC und in den MIDI-In eines Synthesizers gehen, der würde dann enstprechende Töne von sich geben. Aber wir wollen ja im PC bleiben, also benutzt man Software-Klangerzeuger.
Steinberg hat dazu mal den "VST-Instrument" standard entwickelt. In diesem Format gibt es viele virtuelle Instrumente, und jeder VST-kompatible Sequencer kann diese benutezn. Cubase natürlich auch. Ein paar Instrumente werden auch schon bei Cubase mitgeliefert (der letzte Punkt in der Feature vergleichstabelle), man kann aber auch genügend kaufen:
http://www.musik-service.de/plug-ins-instrumente-cnt1428de.aspx
Es gibt aber auch einiges an Freeware. Man muss also trennen zwischen dem Sequencer (z.B. Cubase), der die SIgnale nur aufzeichnet/bearbeite/mischt..., und den Software-Instrumenten, die den Klang erzuegen. Dazu wählt man übrigens einfach als Ausgang bei der gewünschten MIDI-Spur das entsprechende VST-Instrument. Und natürlich kannst du das auch schon der Spur zuweisen, bevor du überhaupt was aufgenommen hast, so dass du das in Echtzeit hörst, während du auf dem Keyboard klimperst.
Da du noch nix hast, würde ich dann eben einfach ein solches MIDI-Keyboard kaufen:
http://www.musik-service.de/masterkeyboards-25-49-keys-cnt1977de.aspx
Was du da benötigst, musst du selbst wissen. "Klangliche Unterschiede" gibt es ja nicht. Mit den ganzen zusätzlichen Knöpfe bei manchen Geräten (also neben den eigentlichen Klaviertasten) sind einfach zur Steureung von anderen parametern da. Also nichts notwendiges, weil du kannst das ja auch einfach mit der Maus am Bildschirm einstellen.
Ich glaube die keyboards haben mittlrweile alle schon ein eingebautes USB-MIDI-Interface. Also du kannst sie direkt per USB mit dem PC verbinden. Ansonsten bräuchte man halt noch ein
MIDI-Interface für den PC
Deine Gitarren haben nun mit dem ganzen Kram nix zu tun, weil das ist ja Audio, und kein MIDI. Um Töne aufzunehmen benötigt man zunächst mal Mikrofone. Und die schleßt man an die Soundkarte an. Da die Standardsoundkarten im PC aber Murks sind, kauft man sich da was ordentliches, zB. das schon oben genannte Gerät:
http://www.musik-service.de/tascam-us-122-l-prx395756752de.aspx
Das ist eine USB-Soundkarte, auch "USB-
Audiointerface" genannt. Die ersetzt deine vorhandene Soundkarte. Du musst also auch deine Boxen und Kopfhörer an dessen Ausgang anschließen, und mit dem MIkro gehst du in den Mikroeingang. Übrigens ist das Teil ein kombiniertes Audio/MIDI-Interface, es hat also auch einen MIDI-Eingänge.
Eine zusätzliche besondere Sache kommt nun bei der
E-Gitarre hinzu: Anstatt eine Mikrofon vor den Amp zu stellen wird die ganz Kette Amp->Gitarrenbox->Mikrofon digital simuliert, das wird in den letzetn jahren vermerht gemacht (zumindest für "Homerecording") weil man da mit weniger Geld und aufwand gute Aufnahmen machen kann. Entweder per Hardware (die meisten digitalen Multieffektgeräte haben ein solches "Modelling" eingebaut; was hast du eigentlich für einen Amp?) oder aber per Software. Bei letzterem stckt man eben die Gitarre unmittelbar in die Soundkarte.