Software aus dem Ausland bestellen (Colossus und Melodyne)

  • Ersteller ---Martin---
  • Erstellt am
Wo gibst du die Trackingnummer ein? Auf der offiziellen Webseite des Verkäufers oder bei einem Transportunternehmen und wohin wirst du weitergeleitet, ädert sich dabei die url?
 
Jedoch war ich am besagten tag zu Hause

Attempted Delivery Abroad, September 12, 2007, 7:24 am, GERMANY

Morgens um 7:24 viellicht noch geschlafen oder unter der Dusche?

auch fand ich nichts im Briefkasten.

Sollte nicht sein. Allerdings sind manche Paketdienste da auch nachlässig, die Fahrer stehen unter hohem Zeitdruck.

Wo gibst du die Trackingnummer ein?

In der REgel beim Transportunternehmen. Welches das ist, sollte eigentlich auf der EMail-Versandbestätigung des Händlers stehen.
 
Sollte nicht sein. Allerdings sind manche Paketdienste da auch nachlässig, die Fahrer stehen unter hohem Zeitdruck.

Aber hallo!
Besonders geil ist es, wenn bei Nachnahmen keine Karte eingeworfen wird, die Lieferung nach Ablauf der Abholfrist zum Verkäufer zurückwandert und dieser sich dann natürlich beschwert warum die Sendung nicht angenommen wurde...da schaut man dann erstmal dumm.:mad:

So ala:
"Wollte mich erkundigen was mit meiner Bestellung los ist."
"Wieso, die haben Sie doch nicht angenommen, die kam wieder zurück!"
"???"

Und wenn das dann noch drei mal hintereinander passiert, gefällt einem der Verein in gelb noch weniger als sonst...
 
Wo gibst du die Trackingnummer ein?
In der REgel beim Transportunternehmen. Welches das ist, sollte eigentlich auf der EMail-Versandbestätigung des Händlers stehen.
Genau, desshalb fragte ich auch. Weiter oben steht, dass er den Name des Transportunternehmens nicht kennt.

Probleme mit den Zustellern kenne ich auch zu genüge, ich lasse mir wenn es geht Pakete nur noch an die Packstation liefern. Da kommt es wenigstens an.
 
So tendenziell würde ich mal auf UPS tippen...

Andererseits, mal ganz allgemein: wenn ich was ins Ausland schicke, weiß ich ja auch nicht genau ob das komplett über DHL geht oder ob da gegen Ende der Strecke irgendwelche anderen (im jeweiligen Land ansässigen) Firmen zuständig sind :confused:
D.h. ich wüsste jetzt so spontan nicht wie der Versandweg konkret aussiehen würde bei zB einer Sendung nach England oder so.

Aber der Verkäufer müsste in diesem Fall ja schon wissen woher er die Nr. hat...
 
@silent
Das Tracking ist ja vom 12. das kann nicht AKTUELLE sein ... da muß z.B. bei UPS 3 mal ein Auslieferversuch gemacht werden ...

also am 12. 13. 14. ....

Check das EILIGST ab .. sonst geht das zurück!
gruß frank

PS: Der NUR abraten kann von Softwarekauf International ... sobald es um Registrierung/Updates geht ... merkst Du warum .... Im Schnitt kostet US Ware FREI Wohnung (Zoll Steuer... ) annähernd den $ Wert in Euro, momentan wegen der schwachen US Währung etwas weniger.
(PPS: Selbst die WINDOWS-Länderversion machen manche "Spaßvögel" Firmen ... bei Celemony nicht!)
 
Im Schnitt kostet US Ware FREI Wohnung (Zoll Steuer... ) annähernd den $ Wert in Euro, momentan wegen der schwachen US Währung etwas weniger.

Äh, könntest du das vielleicht noch mal etwas entschlüsseln? ;)

Oder meinst du schlicht, dass mit Zoll etc. das Schnäppchen keins mehr ist? Das wurde ja schon zu Beginn des Threads festgestellt, die Frage ist dabei ja auch viel mehr ob es beim Zoll hängenbleibt oder nicht.
Die Ware war ja offenbar einen Tag lang beim Zoll, allerdings wird das vermutlich bei allem so sein was ins Land kommt...ob sie auch reingeschaut haben geht daraus ja nicht direkt hervor.


Andere These: hat der Absender vielleicht die Adresse verhauen? Sollte ja eigentlich nicht vorkommen, aber passiert ja leider doch hin und wieder mal...
 
hallo,

also ich gebe die trackingnummer hier ein: http://www.usps.com/
Das ist die Website von United States Postal Service. Aber die liefern ja nicht persönlich hier in Deutschland aus, sondern die werden es ja wahrscheinlich nach Deutschland senden, wo dann ein hier ansässiges Unternehmen beauftragt wird (DHL oder UPS?), an mich zuzustellen. An diesem Tag wurde ich definitiv weder benachrichtigt, noch hat jemand bei mir geklingelt.

Edit: Verkäufer sagt, ich solle mich gedulden, es kommt bestimmt noch an. Ich habe ihm bereits geschrieben, dass von "gedulden" keine Rede sein kann, weil nach 7 Tagen (heute 5. Tag) Der Artikel zurückgeschickt wird. Wer dann die erneuten Kosten für den Versand übernimmt? Ich jedenfalls nicht. Habe ihn nochmal gebeten, Adressenabgleich zu machen und dann bei United States Parce Service nachzufragen, welches Unternehmen in Deutschland für den Versand zuständig ist (kann ja kein seriöses Unternehmen sein, wenn nicht mal ein Zettel im Briefkasten ist und der Zusteller angeblich(!) am 12.09.07 um 7.30 Uhr (was für eine unchristiche Zeit) morgens hier war. Ich war jedenfalls zu diesem Zeitpunkt definitiv zu Hause. Die ganze Sache stinkt gewaltig. Habe spontan bei UPS nachgefragt (0800-ServiceNummer), ob die denn was darüber wissen, oder eine Paketlieferung an mich offen ist. NIX. Wat nu?
 
USPS ist ja die "staatliche" Post der Amis. (United States Postal Service) .. von daher tippe ich auf Übergabe an GLS oder DHL.

... da bleibt wohl nur warten ...

ach ja .. eben gegoogelt:

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natürlich kann die DHL dir Auskunft geben, denn sobald eine Sendung am Frankfurter Flughafen (Airmail) oder Hamburger Hafen (Seeweg) eintrifft, unterliegt jede USPS Sendung der DHL, die einen Vertrag mit der amerikanischen USPS hat.

Wenn du also die DHL Servicenummer 01805-345 22 55

anrufst und den Trackingcode/Paketnummer der amerikanischen Post angibst (den brauchst du) kann man dir sofort am Telefon sagen, wo dein Paket 'hängt', wenn es bereits in D sein sollte.

Dort erfährst du auch die neue Sendungsnummer, die jede Sendung von der DHL ab Eintreffen in D bekommt.

Sollte die Sendung irgendwo festhängen, kannst du direkt bei dem telefonischen Mitarbeiter der DHL einen Nachforschungsauftrag stellen.
(Manche DHL Mitarbeiter sagen zwar "das muss der Versender machen", aber das stimmt nicht, der DHL-er hat vermutlich nur gerade keine Lust. Lass dich also nicht beirren.)

Dazu brauchst du neben deinen eigenen Daten Name und Adresse des Versenders.
Die also schon mal bereit halten.

Manchmal fehlt irgend eine Info und eine Sendung hängt deshalb fest. Das kann z.B. deine Telefonnummer sein.
Oder deine Adresse ist unleserlich oder der Aufkleber beschädigt und es fehlt ein Stück der Adresse.

Ich hatte das im November auch.
Nach 3 Monaten war eine Sendung immer noch nicht da.
Sie hing an irgend einer Zollstelle fest, weil meine Telefonnummer fehlte (was für ein Schwachsinn, dachte ich).
Ich habe dann auch bei der DHL angerufen, alles durchgegeben, Nachforschung gestellt und nach 1 Woche war es dann wohlbehalten bei mir.


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toi toi toi ....
frank
 
Vielen Dank für eure Postings. Habe soeben bei DHL angerufen, Paket liegt seit dem 12. beim Binnenzollamt. Durch den Versand nach Deutschland hat DHL auch eine eigene Paketnummer vergeben.

Status: Die Sendung wurde dem Zoll übergeben.
Status von: 12.09.07 07:24
Vorgang: Sendung wurde dem für den Empfänger zuständigen Zollamt übergeben.

Also doch kein "vergeblicher Zustellungsversuch". Was soll ich jetzt machen? Die DHL-Frau meinte, ich soll abwarten, bis ich eine Benachrichtigungskarte vom Zoll erhalte. Sind ja schon 5 Tage. Wie lange soll ich denn noch warten? Jetzt wird der Zoll natürlich auch Kohle wollen...

Edit: Habe soeben den Zoll angerufen und fühlte mich irgendwie (vielleicht langs an der Redensart) in die Zeit des Nationalsozialismus versetzt. Ich wusste gar nicht, dass es in Deutschland noch Menschen mit so einem Klang in der Stimme gibt. Ein freundicher Mensch teilte mir auf abweisende Art und Weise mit, dass auf mich 2 bis 5% Zollgebühren zukommen sowie die kompletten 19 % Märchensteuer. Ich soll den Ebayausdruck mitbringen und morgen dort vorbeischauen. Na toll.
 
Ich habe gerade heute zum Thema einen "Fall auf den Tisch" bekommen.
Software wurde in den USA gekauft. Prozedere beim Original Kauf war mit Freischaltungscode beim Hersteller.
Nun möchte der User die Software "gebraucht" verkaufen. Damit das bei dem Käufer funktioniert, bedarf es einer erneuten Freischaltung durch den Hersteller (e-mail Verifikation usw.). In den USA Lizenzbedingungen steht - eine Übertragung an Dritte (also Verkauf/Verschenken) ist ausgeschlossen bzw. bedarf der Zustimmung durch den Lizenzgeber (= Hersteller). Diese Zustimmung wird bis dato verweigert bzw. nur gegen Aufpreis angeboten.

In Deutschland ist der Verkauf von gebrauchter Software im großen und ganzen zulässig (> Erschöpfungsgrundsatz). In anderen Ländern ist das durchaus anders.

Topo :cool:
 
dass auf mich 2 bis 5% Zollgebühren zukommen sowie die kompletten 19 % Märchensteuer. Ich soll den Ebayausdruck mitbringen und morgen dort vorbeischauen. Na toll.

Diese Kosten liegen doch von vornherein bei Bestellung aus USA fest. Oder hast Du erwartet, dass der Zoll bei Dir eine Ausnahme macht? Sei lieber froh, dass die Sendung nicht verloren gegangen ist.
 
@topo:

Das habe ich so am Rande bei einem Ebayverkauf eines Pluginbundles von Waves auch mitbekommen...demnach ist das ganze zwar wohl im Grunde problemlos machbar, allerdings kostet den Käufer die Umregistrierung wohl schon stolze 150$.
Muss man also schon sehr genau kalkulieren ob sich die Aktion dann lohnt.

@Martin:

Tja, dumm gelaufen...ich erinnere mich da noch an meinen Gang zum Zollamt, das ist glaube ich mitunter schon eine etwas rustikalere Behörde, rein von den Räumlichkeiten. Ich hatte schon ein wenig "Kalter Krieg-Feeling".
Aber waren eigentlich alle recht freundlich...

Kannst nix machen, gepokert und verloren ;)

@Hans:

Naja, die Zahlen sind so gesehen natürlich kein Geheimnis, aber es besteht ja u.U. schon die Möglichkeit, dass die Ware glatt durch den Zoll kommt, weil sie nicht als Stichprobe o.ä. geöffnet wurde. Vielleicht auch eine Frage, auf welche Art und Weise man die Ware verschickt...
Ich behaupte mal dass der Zoll schlicht und einfach auch gar nicht die "Manpower" hat, um wirklich alles was ins Land kommt unter die Lupe zu nehmen.

Aber man sollte sich drauf einstellen, da hast du schon recht.

Also Fazit Leute: die ultimativen Schnäppchen gibt es nicht, und wenn dann hattet ihr bisher extremes Glück.
 
so, ich war heute da beim zoll. ich wurde von einem unfreundlichen und abweisenden herren empfangen, der gerade dabei war, "vier gewinnt" zu spielen (haben die da nix zu tun?) und der auf mein klopfen mürrisch reagierte und daher von mir einen benachrichtigungsschein haben wollte.

ich entgegnete, dass ich sowas nicht bekommen habe. er sagte, dann müsse ich warten und auf erhalt des scheins warten und er betonte, dass ab dem 8. tag tägliche zolllagerkosten dazukommen. ich sagte, dass das paket laut online-nachforschung bereits seit dem 12. beim zoll sei (6 tage) und auch heute noch kein benachrichtigungsschein da war, und wie die sich dass denn vorstellen, vor allem sehe ich es nicht ein, zolllagergebühren zu zahlen, wenn die es nicht mal nötig haben, mich anzuschreiben. diese lagergebühren wären ja ab übermorgen fällig.

der mann stand auf, murmelte irgendetwas leise vor sich hin, als wenn er mich für sein schief gelaufenes leben, dass ihn in diese tristen 4 wände verschlagen hat, verantwortlich machen wolle und sagte nur "mitkommen" und irgendwie fühlte ich mich wieder wie in der bundeswehr. wir gingen in ein anderes gebäude wo er mein paket fand und dann sagte er: "rechnung bitte".

ich antwortete: "die rechnung habe ich vom ebayverkäufer nicht erhalten, die müsste im päckchen sein". so öffnete mein paket ich und hielt ein original verpacktes und versiegeltes COLOSSUS in meinen händen... - aber... keine Rechung drin. Daher musste ich mein COlossus wieder in das Paket legen. "Kommen sie morgen wieder, bringen sie die Rechnung mit und genügend Geld". Dann verschloss er wieder die Tür und begleitete mich nach draussen.

Tja, das war ein kurzer Moment mit Colossus. Habe den Ebayverkäufer angeschrieben und um eine Rechnung via PDF gebeten. Ich hoffe, das klappt bis morgen.
 
Hm, folgende Gedanken zum Thema Rechnung:

- wenn der Händler es nicht für nötig hält bei einem Überseeprodukt wenigstens eine Rechnung beizulegen, ist er schon mal ein ziemlicher Trottel

- wenn er die Lieferung dadurch auf "Privatgeschenk" trimmen wollte, ist er auch ein Trottel...versiegelte Neuware...is klar.

Also ich würde da nix mehr ordern...bei Lieferungen um die halbe Welt gehört einfach eine gewisse Sorgfalt dazu, wenn man ernstgenommen werden will. Imho.

So aus deinen Berichten hier muss man ja entnehmen, dass dem Verkäufer die Ware spätestens nach Abgabe bei der Post egal ist.
 
Hallo Martin,

ich würde in diesem Fall die E-Bay Seite ausdrucken und dem Zoll vorlegen. Die möchten schließlich dein Geld und das Paket loswerden.

lg
 
Dass die Leute beim Zoll ihre Besucher gern oder auch ungern an ihrem tristen Leben teilhaben lassen, ist die eine kümmerliche Seite.

Die andere ist, dass man sich als "Privatimporteur" nun mal an die selben Regeln halten musss, wie jeder gewerbliche auch. Und dazu gehört eben, dass man wie jeder Profi einen Nachweis über den Warenwert bzw. Kaufpreis mitbringt und nicht beleidigt in Internetforen dafür ein Fass aufmacht: Buhh, die haben mich wieder nach Hause geschickt....

Wenn jemand seine Eintrittskarte für's Rockkonzert zu Hause lässt, wird er eben von humorlosen und zu allem bereiten Ordnern nicht reingelassen.

Überhaupt finde ich diesen ganzen Thread superpeinlich: Da bestellt jemand was in den USA, um ein paar Euro zu sparen und macht dann hier einen Riesenwirbel, weil das für seine paar Kröten alles nicht so einfach hinhaut, wie er sich das ausgemalt hat.

Was lernt uns das :D? Die reale Welt ist bei weitem nicht so bequem, wie mancher sich das mit Preisklick per Maus im www virtuell vorstellt.

.
 
Die andere ist, dass man sich als "Privatimporteur" nun mal an die selben Regeln halten musss, wie jeder gewerbliche auch. Und dazu gehört eben, dass man wie jeder Profi einen Nachweis über den Warenwert bzw. Kaufpreis mitbringt und nicht beleidigt in Internetforen dafür ein Fass aufmacht: Buhh, die haben mich wieder nach Hause geschickt...

Hallo lieber Hans. Der Fehler liegt nicht bei mir, denn ich habe weder eine PDF-Rechnung via Mail bekommen, noch war eine im Paket. Ich bin zum Zoll gefahren und es hätte eine Rechnung im Paket sein müssen. Nach deiner These muss ich "wie ein Profi einen Nachweis über den Warenwert" mitbringen... Der Profi (in diesem Fall der gewerbliche Verkäufer) hat die Aufgabe, (wie auf Kfir schon angemerkt hat) die Rechnung in das Paket zu tun und nicht ich.

Im Übrigen: Dein Beispiel mit der vergessenen Eintrittskarte ist weit hergeholt, denn hier handelt es sich um ein Paket, wo der Verkäufer die Rechnung vergessen hat und nicht ich. Zudem habe ich bis heute keine Zollbenachrichtigung bekommen. Dass mein Paket seit 7 Tagen beim Zoll ist, habe ich erst herausbekommen, nachdem ich selbstständig verschiedene Zustellfirmen kontaktiert habe. Auch bis zu diesem Zeitpunkt hat mir der Ebayverkäufer keine PDF-Rechnung zukommen lassen. Wo soll hier also mein Fehler sein?

Wenn du das ganze Topic peinlich findest, warum äußerst du dich dann dazu? Ich weiß auch nicht, warum du jetzt meinst, mich hier anmachen zu müssen. Gehts dir jetzt besser, musst du über mich und "meine paar Kröten" herziehen? Armseelig, echt.

Ich habe das Topic eröffnet, damit ich herausfinde, ob auch andere bereits Waren aus den USA bestellt haben. Hier ging es um Erfahrungswerte wie das Zahlen von Zollgebühren und weitere Kosten, die auf den Käufer zukommen. Von diesen wusste ich beim Kauf noch nichts, und auch andere, die eventuell Selbiges vorhatten, sind nun um einige Infos reicher. Auch waren einige Interessenten hier, die über Nutzungsbedingungen geschrieben haben. Vielleicht hast du auch in den vorigen Seiten lesen können, dass einige mich gebeten haben, hier mitzuteilen, wie das Ganze ausgegangen ist. Das heist wohl, dass es für Andere auch interessant war. Was dein Problem ist, weiß ich nicht, aber nachdem, wie ich dich hier einschätzen darf, ist mir auch egal, was du für Probleme hast.

Diese Kosten liegen doch von vornherein bei Bestellung aus USA fest. Oder hast Du erwartet, dass der Zoll bei Dir eine Ausnahme macht? Sei lieber froh, dass die Sendung nicht verloren gegangen ist.

Mir waren diese Kosten nicht bewusst. Darüber wurde in diesem Topic, was nach deiner Meinung unsinnig ist, diskutiert. Mein Argument war, dass man in den USA bereits Steuern zahlt. Hätte ja auch sein können, dass die dort gezahlten Steuern mit den hier zu zahlenden verrechnet werden, was weiß ich. 2-5% zusätzliche Zollgebühren, da wusste ich auch nichts von, die wurden hier auch von Niemandem erwähnt. Kann ja nicht jeder so "schlau" sein wie du.
 
Na, kommen wir mal alle wieder etwas runter ;)

Gut, ein bisschen sollte man sich mit den internationalen Gegebenheiten schon auskennen. Wer weiß was die EU ist (in etwa, so richtig weiß das wahrscheinlich keiner), muss auch wissen dass die nicht die ganze Welt umspannt. Und dass es sowas wie den "Zoll" gibt, der idR immer Geld kostet, sollte einem auch geläufig sein.
Wer außerhalb der EU ordert, kauft international gesehen eben "bei der Konkurrenz". Und es ist ja naheliegend, dass die EU dass gar nicht so toll findet und daher zumindest teilweise diesen Verlust wieder reinholt (bzw. die einzelnen Länder) - eben durch Verzollung und das Anrechnen der MwSt. Denn diese fällt schließlich auch auf das selbe Produkt an, dass innerhalb der EU verkauft werden würde.

Es geht also eher um: "Die globalen Gerechtigkeit des Handels versus den freien Markt".
Und im Grunde ist das ja auch teilweise legitim. Was kann denn der europäische Händler für den schwachen Dollar? In erster Linie mal gar nix. Es ist also nicht ok zu sagen "hier ist es zu teuer". Nein, ist es nicht, es ist woanders nur kursbedingt einfach billiger.
Es sind natürlich sehr komplexe, globale wirtschaftliche Zusammenhänge die diese Situation bestimmen, und ich kann/will da jetzt auch nicht weiter in die Tiefe gehen.
Letzten Endes betreibt die EU eben eine Art Marktschutz für die "heimischen" Betriebe. Und die sind da sicher teilweise ganz froh drüber.
Ob das jetzt für den Endverbraucher gerecht ist oder nicht - das ist eine andere Geschichte.

Desweiteren darf man sich nicht davor verschließen, dass Produkte auch einfach von Grund auf zu unterschiedlichen Preise verkauft werden. Es hat sicherlich nichts mit dem Dollarkurs zu tun, dass im 3D-Bereich Softwarekäufe mitunter hierzulande das Doppelte (!) des US-Preises kosten. Da diktieren die Hersteller und Vertriebe ihre Marktpolitik.

Um den Bogen wieder zu kriegen: wenn man sich auf dem internationalen Markt bewegt, muss man auch eher international denken. Und daher ist man angeraten, rein intuitiv schon mal vorsichtig zu sein und entsprechend Extrakosten einzuplanen.
Wie ich ja in einem meiner ersten Beiträge hier im Thema schon schrieb: wenn es so einfach wäre, würde die europäische Wirtschaft ja total am Boden liegen, weil keiner mehr hier kaufen würde. Das kann so auch nicht im allgemeinen Interesse sein.

Bzgl. des Ausdrucks der Ebay-Auktion: hattest du den denn jetz dabei? Weil der wurde ja schon vor deinem Besuch als benötigt angegeben.
 
Ich habe gestern abend mal versucht via Internet an die USA Lizenzbedingungen von Colossus zu kommen.
Es ist mir nicht gelungen.:mad:


Topo :cool:
 

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