Skyfall - bin ich auf dem richtigen Weg?

Wenig ist manchmal mehr!

Das Mischpult passt für den einfachen Hausgebrauch für Deinen Zweck. Ist nichts gegen einzuwenden.
Versuch mal die anderen Effekte ob die besser passen und / Bzw. dreh sie nicht soweit auf dann wird alles gut.
 
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@Fish
Ich habe schon daran rumgespielt, anders kann man es nicht bezeichnen, aber ich muss mir dieses Gerät wirklich erklären lassen. Das ist absolutes Neuland für mich und der Gesangslehrer, der viele Jahre auch in einem Tonstudio gearbeitet hat, ist gewillt mir zu helfen.
Bei größeren Auftritten bekam ich immer eine Anlage und einen versierten Menschen zur Verfügung gestellt. Deswegen mag ich den Road Jack so. Kaum Spielerein, handlich und über den Klang hat sich noch niemand beschwert. Außer jemand spielt am Echo rum 😁


Liebe Grüße Sylvana
 
Ich habe schon daran rumgespielt,
Sehr gut! Nur keine Berührungsängste! In der Bedienungsanleitung steht übrigens welcher Effekt für was gedacht ist.

der Gesangslehrer, der viele Jahre auch in einem Tonstudio gearbeitet hat, ist gewillt mir zu helfen.
Auch sehr gut. Geht viel schneller mit dem Wissenstransfer als es sich selber mühevoll zu erarbeiten! Ich Zapfe auch gerne wissen von Profis an. Das bringt einen schnell weiter.
Und das Gehörte und gelernte dann gleich ausprobieren.

BTW: Ich übe immer trocken ohne Effekte. Da höre ich meine Fehler besser.
 
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@Fish
Ich habe keine Berührungsängste....sagen zumindest meine Motorkettensägescheine 😁

Ja, ich denke auch mit einem Profi komme ich besser voran. Zumal der gute Mann sehr geduldig zu sein scheint. Wenn jemand so mit mir diskutieren würde, wie ich mit ihm....hätte ich der Person schon eine gute Reise gewünscht. Jaja meine Ungeduld.

Beim Üben brauche ich immer das ganze Feeling, sonst wird das nix. Ich komme dann nicht in die Lieder rein und höre mich nicht. Beim Proben benutze ich nun immer das Mikrofon. Der GL meint, das ist bei Frauen oft verbreitet, dass sie Probleme haben, sich zu hören.


Liebe Grüße Sylvana
 
Hallo
Eine Hörprobe in einem Musikerforum ist wie eine Lupe mit der man die Fehler sucht.
Da ich selbst auch singe, weiß ich sehr genau wie schwer es ist, eine gute und fehlerfreie Aufnahme einzusingen.
Mir gefällt was ich da höre, du hast ein schönes und angenehmes Timbre.
Ich finde bis zum ersten Refrain eierst du manchmal in den unteren Lagen etwas herum, sprich du weißt zwischendrin nicht genau wo du tonal hinwillst, aber danach wird es immer besser und sicherer.
Bitte das Stück nicht aus dem Repertoire nehmen, ich glaube dass du es live mit einem Schuss Adrenalin und Emotionalität sehr gut singst.
Überhaupt kein Grund an dir zu zweifeln, Gesangsunterricht wird dir helfen dich weiter zu verbessern, aber du singst jetzt schon gut.
 
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@nasi_goreng
Ich muss mich eben entscheiden, ob ich mit dem Englisch leben kann oder nicht. Weil durch das nicht vorhanden Hörverständnis und dem fehlenden Sprachgefühl sehe ich da keine Hoffnung.
Ja das fehlerfreie Einsingen ist wirklich so eine Sache. Meist muss ich das bei Beerdigungen im Vorfeld machen. Mit einem vom Kunden ausgewählten Lied und das wird zur Entscheidung dann der ganzen Familie vorgespielt. Bisher war das Glück auf meiner Seite und es waren deutsche Texte. Damit habe ich dann selbstredend keine Probleme. Also doch eine Schlagersängerin :cool:

Die Anfänge der Songs dümpeln bei mir oft sehr rum bis ich dann drin bin und jedes mal denke ich mir "Mensch starte doch mal gleich durch".

Bitte das Stück nicht aus dem Repertoire nehmen, ich glaube dass du es live mit einem Schuss Adrenalin und Emotionalität sehr gut singst.
Ich hatte bei der Wahl des Songs die Vermutung, damit besser in den kraftvollen Passagen brillieren zu können, nur soll es nicht wie Adele klingen, aber so ganz funktioniert das Lied für mich noch nicht. Aber dafür habe ich ja den geduldigen Gesangslehrer. Und ich denke, nein ich weiß, dass ich live um einiges besser bin, eben wegen dem Adrenalin und den Emotionen. So war bisher das Feedback der Zuhörer.
Aber das Zweifeln wird wohl nie ganz aufhören.

Aber vielen lieben Dank für deine bestärkenden Worte ❤️ Auch ein Danke an die anderen User hier. Mir geht es durch den Austausch schon wieder besser 🙂


Liebe Grüße Sylvana
 
Fassen wir Zusammen:
1. Es ist noch Potential nach oben da,
2. Du bist jetzt schon so gut das Du Dich auf jedenfall nicht blammieren wirst. Eher im Gegenteil!

Für evtl. Nörgler nimm einen deiner Kettensägen mit :devilish:;)
 
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@Fish
Danke für den Lacher 🥰 nur habe ich die Befürchtung, dass die Druckluft vom Kompressor es dann nicht schafft, dass die Kettensäge wieder restlos sauber wird 😁 Aber alles gut, ich habe nach Feedback gefragt und bin emotional an meine Grenzen gestoßen. Die Kritik war konstruktiv und berechtigt. Eventuell sollte ich das Einstellen von Hörproben unterlassen, wenn ich das nicht verkrafte. Nur finde ich das andere Feedback hier im Thread richtig klasse und nehme das auf jeden Fall für mich mit.

In der Biologie gibt es das Optimumgesetz, welches sich auf das Pflanzenwachstum bezieht und das durch bestimmte Faktoren beeinflusst wird. Wenn das erreicht ist, geht es wieder bergab. Demnach hoffe ich das Optimum nie zu erreichen, sodass immer Potenzial nach oben bleibt :)
Zu Punkt 2. - das ist und wird wohl immer im Ohr des Zuhörers entschieden. Klasse, dass sich deine Ohren für meine Stimme begeistern können ❤️


Liebe Grüße Sylvana
 
was ich ein wenig vermisse: Das Du Dich traust Gas zu geben,
ich habe zwar keine Ahnung vom Singen, aber das ist auch mein Eindruck.
Gegen Adele verglichen: alle Töne getroffen, es fehlt höchstens ein wenig die Power (Gas geben!) - und vielleicht im ein wenig das Kratzige in der Stimme. Aber das kann man ja nicht 1:1 abbilden...
 
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Deine Stimme ist sehr angenehm anzuhören, finde ich.
Ein klein wenig wacklig wird es, wenn es nach oben geht, und ja, dieses "Anschleifen" der Töne von unten nach oben hin zum Zielton ist mir z.T. auch aufgefallen. Das kriegst Du mit Unterricht, Übung und vor allen Dingen mit wachsender Sicherheit schon hin. Und sei da nicht zu ungeduldig mit Dir!

Ich finde Dein Englisch jetzt nicht schlimm anzuhören. Ja, ich erkenne, dass Du mit deutschem Akzent singst, aber hey, es ist noch kein Engländer vom Himmel gefallen. Ausserdem - was ist Englisch? American English? British English, wenn ja, aus welcher Gegend denn, Liverpool, London, Nordengland? Der walisische Singsang vielleicht? Oder der Irische oder Schottische "Brogh". Und dann die Australier, die Tasmanen oder Neu Seeländer (dort wird aus "catch a fish" ganz schnell ein "kitch a fesh" - höre Dir mal das Bonusmaterial von Lord of the Rings auf Englisch an, wenn die Leute der Firma WETA, die für die meisten Effekte zuständig war, zu hören sind - Wahnsinn! Aber ich drifte ab...) Also Englisch ist nicht gleich Englisch, und ein deutscher Akzent wird einem hierzulande durchaus verziehen. Sage ich, der mit einer Amerikanerin verheiratet ist und sowohl privat wie auch beruflich den ganzen Tag lang Englisch redet.

Was bereits gesagt wurde, Deine Performance klingt so, als würdest Du Dich nicht trauen, mal ein wenig mehr Gas zu geben und aus Dir heraus zu gehen. Du singst stellenweise mit angezogener Handbremse. Zwar schriebst Du mehrfach, dass Du nicht klingen willst wie Adele. Lass Dich trotzdem von einigen ihrer Performance-Aspekte inspirieren, denn sie hat mit ihrer Interpretation den Nagel ziemlich auf den Kopf getroffen. Ausserdem ist Deine Stimme durchaus mit ihrer vergleichbar (was ich als Kompliment verstanden wissen möchte, selbst wenn es Dir nicht recht ist).

Als Musiker habe ich viel live gespielt. Da ist es leicht, Stimmung aufkommen zu lassen und mit dem Gefühl mitzugehen. Eine Studioaufnahme dagegen ist eine fürchterlich trockene Situation, in der die rechte Stimmung kaum aufkommen mag. Profis haben im Lauf der Zeit gelernt, auch im Studio eine bestimmte Stimmung zu fühlen und zu erzeugen. Ausserdem haben Profis meist einen ganzen Stab von Helfern, die auch daran arbeiten, das richtige Ambiente und Stimmung entstehen zu lassen. Celine Dion z.B. hat "My heart will go on" morgens aufgenommen und vor den Aufnahmen auf nüchternen Magen drei oder vier Tassen Kaffee getrunken - die war nahezu high und hat mit dem ganzen Körper gezittert, als sie ihre Jahrhundert-Aufnahme hingelegt hat! Manche Leute haben bestimmte Rituale. Sich als Alleinaufnehmende auch noch um die Technik zu kümmern, trägt eher dazu bei, dass man in einer sachlichen, nüchternen Stimmung bleibt. Nicht hilfreich bei "Skyfall." In dem Punkt weiß ich nicht wirklich, was ich Dir raten könnte. Vielleicht holst Du Dir für die Bedienung der Technik jemanden dazu, damit Du Dich auf Deine Performance konzentrieren kannst?

So, viel geschrieben. Ich hoffe, Du nimmst das als ermutigend wahr, denn so meine ich das. Mach weiter, die Stimme ist da, der Rest ist Technik und Übung (und beides kommt im Lauf der Zeit).
 
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Wenn ein externer Techniker beim Gig dabei ist dem Du auch vertraust und der was kann und motiviert ist dann ist alles voll Tiefenentspannt.
 
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@Blumi_guitar
Vom Singen habe ich auch keine Ahnung und kann immer nur sagen gefällt mir - gefällt mir nicht. Aber begründen kann ich das nicht. Bewusstes Kratzen kann ich nicht und irgendwie habe ich das Gefühl, ich sollte das auch nicht 🤔

@mix4munich
Ich denke, diesen Akzent bekäme man nur durch Logopädie weg. An dieser Stelle muss ich wieder dazu sagen, dass ich keine Ambitionen habe, mein Gesicht im TV zu sehen. Ich weiß, dass es auch Dialekte in der englischen Sprache gibt. Ganz schlimm ist wieder Adele. Wenn sie spricht verstehe ich kein Wort. Ich freue mich für dich, dass du so eine tolerante Frau hast 😌

Das mit dem Trauen wurde nun öfters angesprochen. Mein Empfinden ist, wenn ich mich genau an die Melodie halten muss, wird das nichts mit dem Trauen. Wenn ich aber A cappella singe, dann sieht die Nummer schon wieder ganz anders aus. Das Kompliment ist angekommen 🌹 Ich denke, es liegt auch daran, dass ich immer noch nicht weiß wer ich bin.

Live ist etwas ganz anderes. Die Aufregung, die Spannung, der Applaus und es kam noch nie jemand hinterher zu mir und bat mich, an meinem sächsischen Englisch zu arbeiten. Eher im Gegenteil. Auf der einen Seite weiß ich um mein Problem und auf der anderen Seite gab es immer positives Feedback. Sonst würde der Bestatter, der mich weiter vermittelt oder die Hochzeitsfotografin nicht immer wieder kontaktieren, wenn sie für ihre Aufträge eine Sängerin brauchen. Da kam eher die Freude auf, dass ich wieder singe.
Der Gesangslehrer möchte auch gerne einen Song aufnehmen und davor gruselt es mich. Da helfen auch keine vier Tassen Kaffee, zumal ich keinen Kaffee trinke 😎
Aber ich kann mir vorstellen wie nervenaufreibend das für die Künstler sein muss und der Zeitaufwand wird auch nicht wenig sein.
Ich möchte mich gar nicht aufgenommen haben, weil ich es eben kaum ertragen kann, das zu hören. Wenn es nicht all zu schlimm für die Hörproben ist, bleibt es bei der Handyaufnahme.

Ich danke dir für deine vielen Worte und ja, sie sind ermutigend ❤️


@Fish
Für den mir im Magen liegenden Auftritt habe ich mir schon Unterstützung geholt. Das muss einfach sitzen.


@Michael Scratch
Hat sie denn jetzt ihre Laster abgelegt? Sie musste doch eine Stimmbandoperation über sich ergehen lassen, weil sie einen Polypen hatte. Kommt das nicht davon, wenn man nicht gut mit seiner Stimme umgeht?




Liebe Grüße Sylvana
 
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Das mit dem Trauen wurde nun öfters angesprochen. Mein Empfinden ist, wenn ich mich genau an die Melodie halten muss, wird das nichts mit dem Trauen.
Das kommt noch mit der Zeit. Aber lass Dir gesagt sein das Singen zum Playback wirklich Disziplin erfordert. Die Konserve wartet nicht auf Dich sondern zieht ihr Ding knallhart durch. bei mir läuft da immer ein Metronom im Kopf mit.... .
Mit Band oder Einzelbegleitung ist das um einiges leichter.

Mal meine Vorgehensweise wenn ich einen Coversong einstudiere.
-Ich höre mir das Original genau an
-Singe auch zum original.
-Dann zum Playback
Ab dem Moment höre ich das Original nicht mehr an sondern es entsteht jetzt meine persönliche Version des Stücks mit meinen Nuancen.
 
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@Fish
Genau! Man muss so diszipliniert sein und kann es nicht mal fließen lassen.

Nächste Woche stelle ich mich bei einer Band vor. Sie haben mich angeschrieben, mir Songs und Texte geschickt und ich dachte mir so "Hard Rock bekommste doch nie hin" und habe abgesagt, eben auch mit der Begründung, dass ich mir das nicht zutraue und ihre Zeit nicht verschwenden will. Aber man war sehr hartnäckig und hegt Urvertrauen, dass ich das mit Hilfe doch hinbekomme. Oder sie sind so verzweifelt, dass sie es mit einer Schnulzensängerin versuchen wollen. Die Stimme haben sie gehört. Ich bin ja schon sehr neugierig wie so eine Band tickt und gehe doch mit offener Vorstellung dahin und lass es auf mich zu kommen.
Da hat man was die Disziplin erfordert, doch ganz andere Möglichkeiten.

Meine Vorgehensweise ist deiner ähnlich.
- ich drucke mir den Text aus
- höre mir das Original an und mache mir dazu auf dem Songtext Notizen
- ich singe zum Original
- ebenso singe ich letztendlich zum Playback
- wenn ich nicht klar komme, höre ich dann ab und zu in das Original rein
- persönliche Nuancen....ob sie dann vorkommen, weiß ich nicht wirklich


Liebe Grüße Sylvana
 
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@Fish
Beide herausragende Sängerinnen! Doro Pesch habe ich schon mal live gesehen. Was diese Sängerinnen im Stande sind, herzugeben.....da sehe ich mich in hundert Jahren nicht. Aber wie gesagt, ich schnupper mal und muss ja nicht gleich meine Seele verkaufen 😁 😈


Liebe Grüße Sylvana
 
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Bewusstes Kratzen kann ich nicht und irgendwie habe ich das Gefühl, ich sollte das auch nicht
Nein, auf keinen Fall! So war das nicht gemeint. Deine Stimme ist astrein so wie sie ist (y)
Und viel Glück, dass es mit der Band klappt!
 
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Ich muss @Prospero in jedem Punkt deutlich widersprechen.

Ja, du gleitest ab und zu in die Töne, das klingt für mich aber nie unangenehm. Mit mehr Übung kommt mehr Sicherheit.

Du klingst komplett nach dir, nicht wie irgendein Imitat. Und deine Stimme ist jetzt schon so groß, dass das Lied nicht zu hoch gegriffen ist. Ich freue mich jetzt schon darauf, dich mal im vollen Belting zu hören. Da wird dein Unterricht dir bei helfen.

Wo hier ein osteuropäischer Akzent zu hören sein soll, erschließt sich mir nicht. Deine Aussprache ist gut, ab und zu hört man eine leichte Färbung der Vokale heraus. Aber nichts, was nicht ebenfalls mit der Zeit und mehr Übung von selbst weniger würde.

Es ist eher so, dass das Ziehen der Töne deinen Vokalen noch eine andere Färbung aufprägt.

Und vor allem: das ist schon wieder ein Fortschritt gegenüber der letzten Hörprobe. In einem Jahr wirst du lächelnd darauf zurückblicken, wie weit du gekommen bist.
 
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