Sinnhaftigkeit von Röhrenamps und Effekten bzw. Neu- und Wißbegier eines E-Git-Starters"

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eine kleinere Version davon, wäre recht, wegen dem Platz, aber nun gut, mein Wunsch, würde vermutlich Soundtechnisch wenig Sinn machen ?
Die Gehäusegröße hat bei Boxen maßgeblich Einfluss auf den Klang, ne gewisse Grundgröße sollten die Kisten bei 12" Lautsprechern schon haben.
Aber es ist auch der JVM 215c, ich habe auch noch den JVM 410 c entdeckt, worin unterscheiden sich beide Combos denn ?
Der 410c hat 2 jeweils 2 mal boostbare Kanäle mehr, 100 statt 50 Watt, und andere Lautsprecher.
Vor allem ist der aber schwer wie Hölle...
 
Die Gehäusegröße hat bei Boxen maßgeblich Einfluss auf den Klang, ne gewisse Grundgröße sollten die Kisten bei 12" Lautsprechern schon haben.

Der 410c hat 2 jeweils 2 mal boostbare Kanäle mehr, 100 statt 50 Watt, und andere Lautsprecher.
Vor allem ist der aber schwer wie Hölle...

OK ich seh schon der JVM 215c, wäre vermutlich besser für mich geeignet, ich habe mir auch gerade, die Präsentation von Marshall ( auf deutsch) davon angesehen, er gefällt mir schon auch gut im Sound, wobei, man das natürlich am besten selbst testen muss, ich werde mal schauen, ob nicht zufällig mein Gitarrenhändler des Vertrauens, einen da hat ? dann werde ich ihn mal probieren ? allerdings ist mir die Anschaffung noch zu teuer, erst mal möchte ich noch mein Gitarrespielen verbessern, so das es auch wirklich Sinn macht, so ein teures Gerät bei sich zu haben, denn als Anfänger, ist es sicher noch zu viel Luxus ?

Aber ich bin ein Mensch, der sehr in die Zukunft denkt, irgendwann schaffe ich mir so einen Röhrenvertärker an, und dann will ich halt wissen ? was ich mir am besten kaufe bezw. wohin ich mich orientiere ?, deshalb interessiere ? ich mich halt jetzt schon dafür
 
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Der JVM410C hat alle Kanäle des 205er und mehr.
Wenn ich mich richtig erinnere ist der 205 Clean Grün gleich dem 410er Clean grün, der Clean Orange gleich dem Crunch Orange (rot analog) und der OD Kanal gleich dem OD2 des 410er (findest du aber sicher hier im Forums nochmal aus verlässlicher Quelle).
Der 410C hat halt 2x12, geiler Amp keine Frage (meiner ist noch relativ umfangreich gemoddet- da geht die Sonne auf ;) ). Aber kompakt ist da nichts mehr. Also mit Case schleppt man sich da gut ab (Amp+Thon Case ca 50kg)..

Die Frage ist ob man soviel braucht, ich bin auch mit MIDI und dem Boss ES8 unterwegs und benutze alle 6 Clean- und Crunch-Modi, dazu je einen der OD Kanäle. Klar geil, aber momentan bin ich am überlegen nicht auf einen simplen 2-Kanaler umzurüsten. Mit einem Booster aufm Board und den Volumepotis (Grade bei Les Pauls) bekommt man auch da sehr vielseitige Sounds..

Luxus? Ja. Ist es erlaubt ? Sicher! Da musst sicher du wissen ob du dir sowas zulegen willst. Wenn man die Motivation (und das Geld (gespart) hat) warum nicht. Lass dir da nicht drein reden. Grade die JVMs sind aufm Gebrauchtmarkt gut zu bekommen.
Ob das zuviel Luxus ist oder nicht musst DU für dich entscheiden. Auch wenn man hier immer liest "ahh, Wahnsinn, total dumm da Geld rauszuwerfen, Amps für 400€ sind auch gut, eh nur für Angeber, hört man keinen Unterschied, usw. usw".
Sein muss es aber sicher nicht, sich sowas gleich anzuschaffen, v.a da sich der Geschmack grade am Anfang ganz schön ändern kann. Da sind oft kleinere Amps mit tollem Grundsound (übrigens heisst 22W nicht schlechter als 50W!) in Verbindung mit schönen Pedalen (die man auch einfacher mal wechseln kann) ganz sinnvoll.
Also letztendlich würd ich mit deine Pedale schnappen, Amps bei nem Händler ausprobieren und dann entscheiden wieviel dir das ganze Wert ist.
 
Macht das klanglich einen Unterschied ? wie man seine Effektpedale anordnet ? ich habe z.b. meinen Reverb in der Mitte zwischen den anderen "Verzerrern und das Delay ganz am Anfang...
Ich gehe noch mal kurz auf die Effektreihenfolge ein. Es gibt auch hier sicherlich kein Richtig oder Falsch, allerdings gibt es bestimmte "Grundregeln" die man beachten kann. Ich würde erstmal den Reverb ans Ende setzen und das Delay davor. Du hast das Delay am Anfang, dass heißt, dass deinem Gitarrensignal ein Echo (oder mehrere) hinzugefügt wird bevor es verzerrt wird. Es werden also auch alle Echos mitverzerrt. Das kann gut klingen, macht es in den meisten Fällen aber nicht. Es matscht oder löscht sich gegenseitig aus.

Gruß Jörg
 
Ich gehe noch mal kurz auf die Effektreihenfolge ein. Es gibt auch hier sicherlich kein Richtig oder Falsch, allerdings gibt es bestimmte "Grundregeln" die man beachten kann. Ich würde erstmal den Reverb ans Ende setzen und das Delay davor. Du hast das Delay am Anfang, dass heißt, dass deinem Gitarrensignal ein Echo (oder mehrere) hinzugefügt wird bevor es verzerrt wird. Es werden also auch alle Echos mitverzerrt. Das kann gut klingen, macht es in den meisten Fällen aber nicht. Es matscht oder löscht sich gegenseitig aus.

Gruß Jörg

Danke für den Tipp,

Ganz ehrlich ( kann auch dran liegen, das ich als Anfänger, noch damit überfordert bin ?) benütze das Delay fast gar nicht meistens schalte ich es weg, ich benütze lieber nur den Reverb-Effekt, ich habe mir das Delay nur gekauft, weil jeder immer sagt man braucht ein Delay, der Sinn und zweck davon ? ist mir aber beim probieren damit noch nicht ganz bewusst worden ?, denn es überschlägt sich damit nur immer mein Ton, aber vermutlich hast du recht ? es liegt an der Anordnung ?

Was anderes ? wie kann man Overdrive und Distortion miteinander gleichzeitig schalten ? macht das Sinn ? und geht das überhaupt richtig ?, denn wenn ich das probiere, habe ich nur immer ein Pfeiffen auf meinem Amp ? was muss ich da beachten ?

Viele Grüße
Gainheart
 
Ich weiß nicht wie dein Englisch so ist.. Aber schnupper doch mal bei ThatPedalShow auf Youtube rein.. Das ist gerade am Anfang sehr lehrreich.
Hier mal ein kleiner Startpunkt:
 
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Ich weiß nicht wie dein Englisch so ist.. Aber schnupper doch mal bei ThatPedalShow auf Youtube rein.. Das ist gerade am Anfang sehr lehrreich.
Hier mal ein kleiner Startpunkt:


Danke, Ja gut mein Englisch ist nicht gut, gerade wenn die Leute schnell reden, ein bischen was verstehe ich allerdings schon, aber Deutsch wäre mir lieber, aber da gibt es leider nicht so viel in Sachen Gitarre....( ich weiß schon)
 
Was anderes ? wie kann man Overdrive und Distortion miteinander gleichzeitig schalten ? macht das Sinn ? und geht das überhaupt richtig ?,
denn wenn ich das probiere, habe ich nur immer ein Pfeiffen auf meinem Amp ? was muss ich da beachten ?

Tja einfach nicht deinem Nick gemäss handeln => Gain reduzieren

bei z.B. 2 Zerrheimern + Amp Zerre muss überall das gain reduziert werden , um nicht nur Pfeiffen zu produzieren.
Was ist der Sinn der Sache. Man kann den Sound anders färben wenn verschiedene Zerrer hintereinander geschaltet sind.
ES klingt anders wenn jede Verzerrstufe nur etwas aufgerissen ist, anstatt das eine Stufe high Gain mässig aufgedreht ist.
Immer der letzte Zerrer in der Kette ist übrigens der Chef, der am stärksten Einfluss nehmende.
Es wir aber dabei eben NICHT mehr gain produziert , als auch vorher schon möglich war, denn sonst => feedback
;)
 
Tja einfach nicht deinem Nick gemäss handeln => Gain reduzieren

bei z.B. 2 Zerrheimern + Amp Zerre muss überall das gain reduziert werden , um nicht nur Pfeiffen zu produzieren.
Was ist der Sinn der Sache. Man kann den Sound anders färben wenn verschiedene Zerrer hintereinander geschaltet sind.
ES klingt anders wenn jede Verzerrstufe nur etwas aufgerissen ist, anstatt das eine Stufe high Gain mässig aufgedreht ist.
Immer der letzte Zerrer in der Kette ist übrigens der Chef, der am stärksten Einfluss nehmende.
Es wir aber dabei eben NICHT mehr gain produziert , als auch vorher schon möglich war, denn sonst => feedback
;)

Danke, OK, das werde ich dann probieren....
 
Also zur eigentlichen Frage, Röhrenamp und Effekte macht Sinn, ABER
kann man einen Röhrenamp, gut in einer Wohnung spielen ? ist die Lautstärke so einstellbar, damit die Nachbarn , nicht gleich die "Freunde in Grün Weiß" anrufen ?
das wird nichts. Auch mit noch so wenig Watt nicht. Manche Röhrenamps klingen zwar " leise " ganz passabel, aber die Röhren wollen arbeiten und da bedeutet, es wird laut wenns richtig " röhrig " klingen soll. Die angesprochene Dynamik geht sowieso flöten, wenns zu leise wird. Die meisten Röhrenamps klingen leise gespielt recht dünn und quäckig, es gibt Ausnahmen, aber darauf gehe ich jetzt mal nicht ein:whistle:. Man muss auch immer Zweck und Aufwand im Auge behalten, Anfänger/ Wohnblock gegen 50/ 100 Watt Marshall, steht für mich in keinem Verhältnis.
Ich weis auch nicht warum hier gleich die 50 und 100 Watt Geschütze empfohlen werden, soweit ich das gelesen habe, ist doch wirklich nur ein zu hause Gebrauch gewünscht. Da würde ich mal lieber bei einem kleinen guten Transi, oder evtl. einem Modeller bleiben. Oder sogar ein Multieffektgerät. Bei den Teilen kann man auch mit Kopfhörer das gute Verhältnis zum Nachbarn erhalten. Der Marshall MG ist natürlich nicht der Beste in der Liga, aber da gibt es auch noch Andere.
Effektgeräte kann man deshalb auch nutzen und wenn es am Sustain fehlt, dann versuch es mal mit einem Compressor. OCD ist auch ein Guter.
 
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Ich weis auch nicht warum hier gleich die 50 und 100 Watt Geschütze empfohlen werden, soweit ich das gelesen habe, ist doch wirklich nur ein zu hause Gebrauch gewünscht. Da würde ich mal lieber bei einem kleinen guten Transi, oder evtl. einem Modeller bleiben. Oder sogar ein Multieffektgerät.
Weil die leise nicht unbedingt besser klingen als son 100 Watt JVM.
Röhre hin oder hopp, der Lautaprecher macht letztenendes aus Strom Musik, und der will passend für daheim sein. Son JVM röhrt auch leise sehr gut, wenn dann die passenden Pappen dran sind.
Übrigens auch andere Röhrenamps ;)
 
die Röhren wollen arbeiten und da bedeutet, es wird laut wenns richtig " röhrig " klingen soll.

Das ist so direkt nicht richtig. Hier haben wir es nicht mit Class A Amps zu tun, die auf die Endstufensättigung angewiesen sind. Moderne Amps, wie der JVM (auch der 6100) klingen übrigens in der Endstufensättigung meist eher bescheiden. "Röhrig": Wie klingt denn "röhrig"? Nahezu alle modernen Röhrenamps holen ihren Sound aus der Vorstufe, wobei die Endstufe quasi clean bleibt, somit sind sie relativ unabhängig von der Lautstärke.


Warum klingen die Amps bei niedriger Lautstärke trotzdem anders? Das hat in erster Linie mit der Frequenzwahrnehmung der Ohren in Abhängigkeit zur Lautstärke ab. Schonmal am EQ drehen müssen, bei Lautstärkeänderung?
 
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Röhre hin oder hopp, der Lautaprecher macht letztenendes aus Strom Musik, und der will passend für daheim sein
wohl wahr, aber mal ehrlich, der Mann ist Anfänger und will nur zu hause spielen, da gibt es doch auch bessere Möglichkeiten als ein 100 Watt, oder 50.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wie klingt denn "röhrig"?
ganz genau und deshalb macht es in einem Wohnblock auch ne gute kleine Transe.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Moderne Amps, wie der JVM (auch der 6100) klingen übrigens in der Endstufensättigung meist eher bescheiden.
so`n Käse
 
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da gibt es doch auch bessere Möglichkeiten als ein 100 Watt, oder 50.
Ich sehe keinen Grund gegen die 50/100 Watt, außer, dass kaum einer die je in seinem Leben ausfahren wird - egal ob daheim oder bei Proben/Konzerten.
Nicht mal einen Watt wirste ausfahren.
Insofern scheiß drauf, kauf einen Amp, dessen Klang Dir gefällt, kauf Boxen mit leise gut klingenden Lautsprechern, und freu Dich des guten Sounds.
 
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Ich würde auch Multieffektgerät empfehlen, kann man an die Hifi-Anlage anschließen
 
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Ja ausprobieren macht schon Sinn, vielleicht kann ich auch einen "Wunschamp" mal direkt zuhause probieren ? um zusehen ? was die Nachbarn dann tun ? um das alles zu testen ?, ich denke mein Gitarrenhändler lässt da mit sich reden.....
 
Ja ausprobieren macht schon Sinn, vielleicht kann ich auch einen "Wunschamp" mal direkt zuhause probieren ? um zusehen ? was die Nachbarn dann tun ? um das alles zu testen ?, ich denke mein Gitarrenhändler lässt da mit sich reden.....
In der Regel kann man das, aber der Händler machts sicherlich lieber mit direkten Kaufabsichten.
Wenn Du ihm jetzt sagst, Du willst ihn in 3 Jahren kaufen und schon mal antesten, wird er vielleicht eher sagen, als wenn Du sagst, wenn er gefällt, bleibt er...
 
In der Regel kann man das, aber der Händler machts sicherlich lieber mit direkten Kaufabsichten.
Wenn Du ihm jetzt sagst, Du willst ihn in 3 Jahren kaufen und schon mal antesten, wird er vielleicht eher sagen, als wenn Du sagst, wenn er gefällt, bleibt er...

Ja schon klar, ich würde ihn auch nur Zuhause testen, wenn ich wirklich vorhabe, mir einen neuen Amp zu kaufen , vorerst ist alles noch Theorie, denn meine neue Gitarre war auch teuer genug, jetzt muss ich erstmal mit der Ausrüstung zufrieden sein, die ich habe.....aber wie gesagt für einen Anfänger wie mich, passt es auch erstmal vorerst, denke ich,
 
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ganz genau und deshalb macht es in einem Wohnblock auch ne gute kleine Transe.
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so`n Käse

a) Wo ist die Antwort, wie röhrig klingt?
b) Ist das kein "Käse", sondern ist so. Die Endstufen sind ganz anders konstruiert, als die damaligen Endstufen der Class A Amps. Während diese Endstufen relativ schnell in die Sättigung fuhren, sind moderne Endstufen darauf ausgelegt, möglichst lange möglichst clean zu bleiben, deshalb ist da nicht mehr so viel mit "toller Endstufensättigung"
c) Gibt es eigentlich keinen Grund der gegen die 50/100W spricht, aus genannten Gründen
 
@PeaveyUltra120 na nun bleib mal cool, hat sich doch alles in heisse Luft aufgelöst, war alles falscher Alarm, wie schon so oft.
Wo ist die Antwort, wie röhrig klingt?
einfach mal im " Werner Film " nachhören:rofl:
 
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