Hallo zusammen,
na hier hat sich ja einiges getan, Danke für eure Beiträge!
Ich fasse mal zusammen: ein dynamisches Mikro (wie z.B. erstmal das SM58) für den Gesang wurde von euch halbwegs akzeptiert und es stellt sich nun die Frage, wie man die Gitarre abnehmen könnte.
@rbschu schlägt vor: iRig Acoustic Stage ->
https://www.ikmultimedia.com/products/irigacousticstage/?pkey=irigacousticstage
@Signalschwarz : Audio-Technica AT 2035 ->
https://www.thomann.de/de/audio_technica_at2035.htm
@Telefunky : Rode NT1-A ->
https://www.thomann.de/de/rode_nt1a_complete_vocal_recording.htm
@rbschu : Line Audio CM3 ->
https://www.ths-studio.de/cm3-nieren-kondensator-mikrofon.html
@Astronautenkost : Haun MBC660 L ->
https://www.thomann.de/de/haun_mbc660l_mikrofon.htm
Außerdem hat
@Hotspot noch den Einsatz von zwei Achtercharakteristik Mikrofonen vorgeschlagen, wie auch schon
@prs85 ganz am Anfang. (Übrigens ein sehr interessantes Video!) Das ganze mit 2x LRM-2b ->
https://www.ths-studio.de/lrm-2b-baendchen-mikrofon.html
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Die Frage wurde bereits weit oben gestellt: Wieviel Geld kannst Du für die Umsetzung Deines Recording-Projekts erübrigen?
Sagen wir einfach mal 1000€. Wobei es weniger darum geht, wie viel ich ausgeben
kann. Vielmehr stellt sich die Frage: wie viel
muss ich für semiprofessionelle Audioaufnahmen ausgeben. Sollte mein Budget überschritten werden, warte ich halt einfach noch ein bisschen - mit den richtigen Argumenten bin ich auch gewillt mehr auszugeben. Nochmal zur Verdeutlichung: es soll eine kleine EP für mich, Freunde, Familie und zum Verkauf bei kleinen Gigs werden - ich werde nicht von diesen Aufnahmen leben müssen. Sollte ich dafür nun z.B. auch mit einem Budget von 300€ auskommen, würde ich mich natürlich freuen!
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Übrigens, wie willst Du denn überhaupt 2 Mikrofone an Dein Interface anschließen?
Das Interface muss dann natürlich getauscht werden. Wird dann wohl ein Focusrite Scarlett 2i2 ->
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2_2nd_gen.htm
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Zurück zu den Mikrofonen:
Von dem Konzept des iRig Acoustic Stage bin ich nicht so überzeugt. Ich habe z.B. zu viele Schallloch Tonabnehmer (inkl. Mikro) durchprobiert um hier nicht skeptisch zu sein. Außerdem scheint das iRig nicht so flexibel zu sein. Bei einem vollwertigen Mikrofon kann man wenigstens die Position ändern oder es bei anderen Aufnahmen einsetzen.
In Bezug auf den Einsatz von zwei Achtercharakteristik Mikrofonen überzeugen mich die Argumente von
@rbschu aus seinem Post Nr. 17
https://www.musiker-board.de/threads/singer-songwriter-recording.688649/#post-8728215
Die anderen Produktvorschläge betreffend, würde ich mich freuen wenn wir erstmal darüber diskutieren könnten ob Klein- oder Großmembran? Hier dazu ein Zitat aus dem Thomann Online Ratgeber:
"Kleinmembranmodelle klingen in der Regel natürlicher und neutraler als Großmembran-Kondensatormikros, die oft (nicht immer!) für die menschliche Stimme optimiert sind. Großmembranmikrofone tendieren dazu, Klangquellen wie unter einer akustischen Lupe größer darzustellen, als sie wirklich sind. Bei Gesangsstimmen ist dieser Effekt sehr willkommen. Bei Instrumenten kommt es auf den Kontext an. Handelt es sich z.B. um einen Song, der nur von Stimme und Gitarre getragen wird, darf die Gitarre durchaus einen großen Raum einnehmen. Hier kann ein Großmembranmikrofon für wohlige Klangfülle sorgen. Ist das Arrangement dagegen dicht und spielen Akustikgitarren nur eine unterstützende Rolle im Hintergrund, dann ist das Kleinmembranmikrofon meist die bessere Wahl.
Kleinmembran-Kondensatormikrofone eignen sich fast immer für Akustikgitarre. Bei den Großmembran-Kondensatormikrofonen gibt es einige, die sich nicht so sehr eignen, weil sie eine starke, auf Gesang zugeschnittene Klangfärbung besitzen. Hier müssen Sie im Einzelfall entscheiden."