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Gast252951
Guest
Es ist wirklich lustig wie viele unterschiedliche Gesichtspunkte diese Fragestellung zu Tage fördert. Das mag daran liegen das es gar nicht die eine Recordingumgebung geben kann.
Es macht wohl einen Unterschied ob ich jetzt ein Songwriter bin, der nie mehr als Stimme und Gitarre aufnimmt, ein Keyboarder mit nur Softsynths oder einer mit 20+ Vintage Keys. Oder aber ein Projektstudio einer Band die schon mal 30 Mikro-Signale aufnehmen will und gleichzeitig 10 Monitorwege bedienen muss. Oder, oder oder. Und da reden wir noch nicht um die Anforderungen eines Mietstudios.
Da reicht die Bandbreite von einem UR22 bis zum SSL;-)
Gerade die Monitoringgeschichte finde ich in den reinen Audiointerface-Lösungen mit DAW extrem mies gelöst. Wenn ich alleine im Keller ein Bastelstudio betreibe mag das ja noch gehen. Sobald ein paar Leute dazu kommen, würde ich zumindest nach kürzester Zeit aufgeben und ein Mischpult hinstellen. Denn Mixes zu erstellen ist halt die Domäne eines Mischpultes. Aber nochmal, das ist alles abhängig was gefordert ist und wie ich arbeiten will. Mir war und ist noch immer Recording mit Interface und DAW um den Tick zu umständlich und holprig gelöst. Man will halt nicht zurückgehen wenn mans besser kennt.
Und Allen&Heath bzw Toft wird sich auch was denken dabei wenn die Hybrid-Pulte a la ZED-R16 anbieten.
Umgekehrt bin ich froh dass du für dich einen Arbeitsprozess gefunden hast mit dem es dir gut geht.
Ehrlich gesagt hätte ich aber doch gerne ein Harrison und ein paar Studer 16 Spurmaschinen im Keller installiert. Mit ein paar outboard Schmankerln zusammen gepackt wäre die DAW selten im Betrieb;-) ok, heuer war leider nix davon unterm Baum, vielleicht nächstes Jahr;-)
ich hatte ja geschrieben, dass das Equipment immer abhängig von der Anwendung ist.
Was meinst du mit Monitoring ?
Den Signalweg zurück während der Aufnahme bzw. im "Controlroom" ?
Das es da zu Latenzen kommen kann ist klar, je nach Güte des Interfaces bzw. PCs ist das aber kaum merklich - ansonsten bleibt ja immer noch die Möglichkeit des "Inputsignal zum Playback Hörens", und eben nicht das Signal, dass nach der Aufnahme zurückkommt. Klar - das Hören der zurückkommenden Signale beinhalten immer nochmal eine Kontrolle darüber, ob die Aufnahme ok ist oder nicht, aber was solls