cohnitz
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Ich möchte an dieser Stelle in den nächsten Tagen den Bau meiner FireDan durch Sign-Guitars (Jochen Imhof, Aachen) dokumentieren. Die Firedan ist eine Mischung aus der Ibanez Fireman und einer EVH Wolfgang.
Irgendwann Ende letzten Jahres kam die Idee auf, mir eine Gitarre nach meinen eigenen Vorstellungen bauen zu lassen. Die Form sollte irgendwie besonders und auffällig sein, und ich dachte zunächst an eine Ibanez Iceman, entschied mich dann aber für eine Fireman-Form (zumal ich letztes Jahr Paul Gilbert mehrmals live mit der Fireman sehen durfte, und ich die Form unheimlich cool finde). Bekanntlich hat die offizielle Fireman eine feste Brücke, einen sehr dicken Hals mit Gibson-Mensur und Single-Coil Tonabnehmer. Von allen drei Dingen bin ich kein großer Fan, weswegen das bei meiner Fireman schon mal anders sollte. Überhaupt wollte ich vom Klang her nicht die Fireman kopieren (lassen), sondern eher meine EVH Wolfgang.
Ich spiele seit etwa einem Jahr die EVH Wolfgang, mit deren Sound ich sehr zufrieden bin. Was mir an der EVH außerdem sehr gefällt, ist der Hals (unbehandelter Ahorn-Hals mit griffigem Profil), die (Stahl-) Vintage-Bünde und die extrem flache Saitenlage. Die Gitarre spielt sich wie Butter und klingt für meine Begriffe fantastisch. Was mich allerdings stört, ist die Korpusform der EVH. Die Gitarre ist sehr kompakt gebaut, was beim Transport ganz toll, für die Bespielbarkeit aber eher schlecht ist. Insbesondere, wenn man in den oberen Lagen spielt, muss man sich ziemlich verrenken, weil man durch den weit in den Korpus reichenden Hals sich praktisch selbst im Weg steht, wenn man die Gitarre nicht unterm Kinn hängen hat. Ebenso stört mich, dass man keinen ausgedünnten Sound zur Verfügung hat. Der Halstonabnehmer klingt zwar keinesfalls zu scharf, aber manchmal braucht man doch noch etwas weniger Gas, als es der Humbucker anbietet.
Durch die Fireman-Form würden die Bespielbarkeitsprobleme der EVH wohl gelöst werden. Die zusätzlichen Sounds sollen durch splitbare Humbucker erreicht werden. Als zusätzliches Gimmick plante ich einen Kill-Master-Poti neben einer normalen Les-Paul-Schaltung (Humbucker-Splitting durch push/pull Volumenpotis).
Der erste Entwurf sah in etwa so aus:
Schlagbrett und Blockinlays sollen in Perlmuttoptik, die Farbe der Gitarre ist ansonsten der EVH (Vintage White) nachempfunden, mit matching headstock und 5-fach Binding um Kopfplatte und Korpus, sowie mit einem Floyd-Rose Trem mit EVH D-Tuna.
Nachdem die Idee für die Idee in groben Zügen Ende letzten Jahres fest stand, suchte ich nach einem Gitarrenbauer, der das so verwirklichen könnte, und kam nach einigen Recherchen, Kostenvoranschlägen und Gesprächen mit Bandkollegen schließlich auf Jochen Imhof (Sign-Guitars) in Aachen. Ein Besuch in Aachen im Showroom hat mich schnell überzeugt, dass Sign-Guitars die richtige Adresse für so ein Projekt ist.
Da ich im Ausland lebe und erst im Mai wieder in die Heimat zurück komme, hat sich die Realisierung bis jetzt verschoben. Da Jochen aber nun eifrig bei der Sache ist, wollte ich das auf diesem Wege auch den Rest der Gitarristenwelt an der Entstehung teilhaben lassen. Ich finde solche Dokus immer unheimlich interessant --- ich hoffe ihr auch.
Irgendwann Ende letzten Jahres kam die Idee auf, mir eine Gitarre nach meinen eigenen Vorstellungen bauen zu lassen. Die Form sollte irgendwie besonders und auffällig sein, und ich dachte zunächst an eine Ibanez Iceman, entschied mich dann aber für eine Fireman-Form (zumal ich letztes Jahr Paul Gilbert mehrmals live mit der Fireman sehen durfte, und ich die Form unheimlich cool finde). Bekanntlich hat die offizielle Fireman eine feste Brücke, einen sehr dicken Hals mit Gibson-Mensur und Single-Coil Tonabnehmer. Von allen drei Dingen bin ich kein großer Fan, weswegen das bei meiner Fireman schon mal anders sollte. Überhaupt wollte ich vom Klang her nicht die Fireman kopieren (lassen), sondern eher meine EVH Wolfgang.
Ich spiele seit etwa einem Jahr die EVH Wolfgang, mit deren Sound ich sehr zufrieden bin. Was mir an der EVH außerdem sehr gefällt, ist der Hals (unbehandelter Ahorn-Hals mit griffigem Profil), die (Stahl-) Vintage-Bünde und die extrem flache Saitenlage. Die Gitarre spielt sich wie Butter und klingt für meine Begriffe fantastisch. Was mich allerdings stört, ist die Korpusform der EVH. Die Gitarre ist sehr kompakt gebaut, was beim Transport ganz toll, für die Bespielbarkeit aber eher schlecht ist. Insbesondere, wenn man in den oberen Lagen spielt, muss man sich ziemlich verrenken, weil man durch den weit in den Korpus reichenden Hals sich praktisch selbst im Weg steht, wenn man die Gitarre nicht unterm Kinn hängen hat. Ebenso stört mich, dass man keinen ausgedünnten Sound zur Verfügung hat. Der Halstonabnehmer klingt zwar keinesfalls zu scharf, aber manchmal braucht man doch noch etwas weniger Gas, als es der Humbucker anbietet.
Durch die Fireman-Form würden die Bespielbarkeitsprobleme der EVH wohl gelöst werden. Die zusätzlichen Sounds sollen durch splitbare Humbucker erreicht werden. Als zusätzliches Gimmick plante ich einen Kill-Master-Poti neben einer normalen Les-Paul-Schaltung (Humbucker-Splitting durch push/pull Volumenpotis).
Der erste Entwurf sah in etwa so aus:
Schlagbrett und Blockinlays sollen in Perlmuttoptik, die Farbe der Gitarre ist ansonsten der EVH (Vintage White) nachempfunden, mit matching headstock und 5-fach Binding um Kopfplatte und Korpus, sowie mit einem Floyd-Rose Trem mit EVH D-Tuna.
Nachdem die Idee für die Idee in groben Zügen Ende letzten Jahres fest stand, suchte ich nach einem Gitarrenbauer, der das so verwirklichen könnte, und kam nach einigen Recherchen, Kostenvoranschlägen und Gesprächen mit Bandkollegen schließlich auf Jochen Imhof (Sign-Guitars) in Aachen. Ein Besuch in Aachen im Showroom hat mich schnell überzeugt, dass Sign-Guitars die richtige Adresse für so ein Projekt ist.
Da ich im Ausland lebe und erst im Mai wieder in die Heimat zurück komme, hat sich die Realisierung bis jetzt verschoben. Da Jochen aber nun eifrig bei der Sache ist, wollte ich das auf diesem Wege auch den Rest der Gitarristenwelt an der Entstehung teilhaben lassen. Ich finde solche Dokus immer unheimlich interessant --- ich hoffe ihr auch.
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