Show machen mit der Gitarre

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Wir haben bei uns in der Band einen Grundsatz der ungefähr so formuliert werden könnte: Ein gute Show ist dem 100% richtigem Spielen immer vorzuziehen.
Hm ... jetzt mal ganz von Vorne: also wenn das stimmt, dann verstehe ich Dein Problem nicht.
Warum machst Du Dir Sorgen wenn Du falsch spielst? Damit liegst Du doch eigentlich bei eurem Grundsatz.
Was sagen denn die anderen Bandmitglieder zu Deinen Zweifeln?
Vielleicht so was wie: " .... ähm ja .... also SO falsch nun auch wieder nicht!"?
Ok ... Problem.
Oder schämst Du Dich etwa für euren Grundsatz?
Ok ... Problem
Aber alles ist lösbar. Eine Frage des 1.) Willens, der 2.) Einstellung zur Qualität und der 3.) Überzeugungskraft.

1.) Willen
So wie ich das verstehe willst Du Show UND gutes Spiel.
Das ist die schwierigste Technik, das bedarf nämlich eine guten Choreografie
Spiele einfach mal die C-Dur Tonleiter und schwinge dabei das rechte Bein nach links und das linken Bein nach rechts. Natürlich nacheinander ;)
Oder nimm Dir ein Solo das Du im Schlaf spielen kannst und laufe dabei kreuz und quer durch den Proberaum. Du wirst merken, das Du es auf einmal nicht mehr spielen kannst.
Du brauchst für Deine Bewegung einen Plan ... selbst wippen wie Status Quo im Trio ... das war Choreografie.
Und genau DAS ist der Beginn einer Show (zu gutem Spiel ... oder Playback) !!!
Also wenn Dein Wille stark genug ist und Du Bewegung auf dem Griffbrett mit Bewegung des Körpers koordinieren kannst, dann klappt das.
Aber wie gesagt: Du brauchst einen Plan. Und eisenharten Willen.

2.) Einstellung zur Qualität
So ganz scheißegal scheint Dir die Qualität ja nicht zu sein, sonst gäbe es diesen Thread wohl nicht.
Ist Dein Wille (s.o.) zu schwach ... dann arbeite an Deiner Einstellung. Oder suche Dir eine Band die mehr mit Deinen machbaren Ansprüchen konform geht.

3.) Überzeugungskraft.
Du bist der Künstler auf der Bühne.
Vor der Bühne ist das Publikum. Und dort in der ersten Reihe stehen nur(!) Gitarristen, die Dir auf die Finger gucken und auf Fehler warten um sich dann besser zu fühlen.
Ich weiß das genau ... ich stand oft in der ersten Reihe ;)
Überzeuge das Publikum davon, das Du weißt was Du tust.
D.h.: wenn Du einen Fehler spielst mache ihn zu DEINEM und wiederhole ihn. Dann klingt es zwar immer noch falsch ... aber absichtlich.
Früher war mein Motto: wenn's falsch klingt dann ist es Jazz
Und wir haben viel Jazz gespielt ;)
Überzeuge das Publikum davon, das ihr, um euch von den langweiligen 1:1 Coverbands oder Harmoniefetischisten abzugrenzen beschlossen habt, das Ganze in einer Art Kunst Dis-Performance umzugestalten. (Was'n Satz!)
Alleine die Aussage wird Bewunderung hervorrufen!
Ist so ähnlich wie Action-Painting zu einem verstimmten Klavier.
Es endet in perfekter Disharmonie mit einer verschmierten und schlußendlich in einer inspirativen Raserei zerfetzten Leinwand ... und Stille (der aufge- und erlöste Painter verbeugt sich mit letzter Kraft) .... und das Publikum macht standing Ovations.
Warum es das tut weiß eigentlich keiner. Niemand hat nämlich begriffen was das jetzt eigentlich war und sollte, jeder fand's irgendwie Scheiße und ist froh das es vorbei ist ... aber das will ja keiner zugeben.

Also: sei überzeugt von dem was Du tust. Du bist ein Action-Musiker. Ein falsch empfundener Ton ist ein nicht begriffener Ton.
Und wenn das Publikum DAS (also Deine Kunst des Ausdrucks) nicht begreift und "Buh" schreit, dann beschimpfe es: "FUCK YOU, HARMONISTS". Werdet bewegungslos und spielt fehlerfrei und perfekt das Lied "Alle meine Entchen (oder was von Dylan oder Cohen)" und brüllt dann in's Publikum: "IST ES DAS WAS IHR WOLLT? JA? .... FUCK YOU!"
Beim nächsten Konzert kommen doppelt so viele Besucher ...

Denk' mal drüber nach ;)

(Wenn ich euer Manager wär' ... *lacht*)
 
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...wurde schon selbst verbrennen genannt? UM HIMMELS WILLEN,lass den Quatsch!
Stuntmen haben diese speziellen Anzüge, das brennt einige Sekunden, ohne den Körper zu verletzen, dann kommen die Leut mit Feuerlöscher.
Aufwendig und gefährlich.
Was ist mit Christbaumschmuck? Ok, albern, ich bin raus.
 
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@dubbel
Danke, ein echt guter Tipp, wenn er auch mehr zu Inspiration neigt als zum erklären wie man das genau richtig macht und welche Fehlerquellen es dabei gibt (siehe weiter unten).

@Person
Feuer auf der Bühne ist immer recht gefährlich. Ich dachte schon an einen Silberregen am Gitarrenkopf. Ich hab aber die Befestigung noch nicht gelöst bekommen. Der sollte ja während dem Spielen gezündet werden können (am besten während eines Solos). Also muss er fest am Hals sitzen (zum anzünden an einer Reibefläche) und trotzdem austauschbar sein und das alles ohne die Gitarre nachhaltig zu beschädigen. ist also ein bisschen kniffelig...


@efzett
Also das war eine der besten Antworten bis jetzt. Danke für deine Ausführungen.

Ja, ich will schon möglichst gut spielen. Und ebenso ja, es sollten so wenig wie möglich Fehlerdabei sein. Aber was wir eben nicht wollen ist statisch auf der Bühne stehen und dafür Fehlerfrei spielen. Lieber sich bewegen und dafür den ein oder anderen kleinen Patzer riskieren. So ist dieser Grundsatz von uns gemeint.

Also mittlerweile hab ich meine Ansicht zu dem ganzen Thema besser angepasst.
Zu beginn wollte ich eigentlich nur ein paar Tutorials finden, die mir bei ein paar Problemen beim bewegen und spielen immer wieder auf die Füße gefallen sind.
Mein Beispiel war leider nicht sonderlich gut erklärt, was natürlich zu Missverständnissen geführt hat. War aber mein Fehler. Ich versuche es mal genauer zu erklären, was ich gemeint habe.

Die meisten kennen ja sicher das Typische Judas Priest wippen mit der Gitarre...

bei 1.55 ist das Wippen, das ich meine.
Wenn ich nun genau das spielen will, muss ich den Gitarrenhals ja festhalten. Dabei drück ich automatisch fester zu, weil ich sonst das Gefühl haben die Kontrolle über die Gitarre zu verlieren; was da auch bei lockerer Haltung recht schnell passiert. Als halt ich den Hals fest und drücke dabei auch fester auf die Saiten. Normalerweise versuche ich mit so wenig wie möglich Kraft zu spielen, aber das ist in diesem fall Physikalisch ausgeschlossen. Wenn ich also fester auf die Saiten drücke dehne ich diese auch und bei jedem Impuls (abfedern der Bewegung) gibt es ein kleines Bendning durch den Druck auf die Saite (ich ziehe sie nicht!). Das hört sich echt schräg an. Jetzt bekommen die Jungs von Judas Priest (und wohl 1000 andere auch), das einwandfrei hin. Was machen die anders als ich oder was mach ich dabei falsch?

Das war die Eingangsfrage die als Beispiel diente.
Mittlerweile hab ich da einen Lösungsansatz gefunden der funktionieren kann (ich übe das gerade noch). Die Bewegung kommt aus dem ganzen Körper und nicht nur aus der Gitarre. Damit klappt es schon wesentlich besser.

Und genau für sowas hab ich eben Tutorials gesucht. Es gibt ja noch so viele andere Sachen die man machen kann. Es gab ja schon mehr als genug Tipps hier.
Zum Beispiel die Windmühle von Pete Thompson. ich bekomm das irgendwie nicht hin und sehe auch nicht wie der das genau macht. Es ist ein Wunder das mir bei den Versuchen noch keine Saite gerissen ist! Blutige Finger oder zumindest einen) hatte ich schon. Vielleicht gibt es dafür auch so einen einfachen Tipp, auf den ich aber nicht komme. Kann natürlich auch sein das er das bis zum Exzess geübt hat.
Und wenn ich mir dann noch Steve Vai anschaue, dann wird mir ganz schwindelig...

Da es aber solche Tutorials anscheinend noch nicht gibt, werde ich das erst mal nach hinten schieben.
ich werde mich einfach so bewegen wie ich es kann und wenn da was ist was ich gerne machen würde, werde ich mich damit gezielt auseinander setzen. Showeinlagen sind mit Gitarre üben gleich zu setzen. Nur wer übt wird besser. Und ja, der eine tut sich leichter wie der andere, aber das hat so viele Gründe woran das liegen kann.


Noch ein kleines AddOn:
Beim letzten Proben haben wir was gemacht, bzw. was ich habe gemacht. Ich hab mit Kabelbinder einen Drumstick am Gitarrenkopf fest gemacht und damit an einer bestimmten Stelle im Lied aufs Crash geschlagen. Hat man zwar kaum gehört, sah aber toll aus.


PS.: Also ich denke das wir da alle viel Spaß hätten, wenn du unser Manager wärst... ;)
 
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Wenn du das Problem hast, dass sich die Saiten zu sehr "verziehen", d.h. beim festen Greifen die Stimmung der Gitarre darunter leidet, solltest du vielleicht dickere Saiten ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dickere Saiten, oder flachere Bünde helfen für diese speziellen Herausforderungen.
Einen Drumstick an die Gitarre binden? :unsure: ...hmm... ok, ich hab sowas damals auch gemacht, aber dann direkt mit dem Headstock meiner "Nr.2" auf's Becken geschlagen. Wenn man das nicht zu heftig macht, sollte das ein Becken aushalten. Bei mir hat es das damals jedenfalls problemlos überlebt (und "Nr.2" ebenfalls).
 
@dubbel
Danke, ein echt guter Tipp, wenn er auch mehr zu Inspiration neigt als zum erklären, wie man das genau richtig macht ...
naja, da kommen ungefähr 988.000 Ergebnisse, kommt drauf an, welches man anschaut...
 
Feuer auf der Bühne ist immer recht gefährlich. Ich dachte schon an einen Silberregen am Gitarrenkopf.
Finger weg von solchen Ideen.
Feuer in Versammlungsstätten ist erstmal prinzipiell verboten. Wenn man so etwas machen will benötigt man einen Befähigungsschein. Und immer mit dem Veranstalter absprechen.
ich werde mich einfach so bewegen wie ich es kann und wenn da was ist was ich gerne machen würde, werde ich mich damit gezielt auseinander setzen. Showeinlagen sind mit Gitarre üben gleich zu setzen.
Das ist der richtige Ansatz. Und je besser du den Gitarrenpart beherschst um so freier bist du für den Showpart.
direkt mit dem Headstock meiner "Nr.2" auf's Becken geschlagen. Wenn man das nicht zu heftig macht, sollte das ein Becken aushalten
Und auch die Gitarre wirds überleben. Das wäre auch mein Ansatz. Im schlimmsten Fall hast du dann kostenlos deinen Vintage Look. ;-)
 
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@Sharkai
Wenn ich nun genau das spielen will, muss ich den Gitarrenhals ja festhalten. Dabei drück ich automatisch fester zu, weil ich sonst das Gefühl haben die Kontrolle über die Gitarre zu verlieren; was da auch bei lockerer Haltung recht schnell passiert.
Das ist nicht nur ein Gefühl ... das ist Physik.
Aber wir sind wieder beim Punkt Choreografie.
Wie man im Video auch sieht formieren sich die 2 Gitarrieros zum Wipp-Duo, wippen kurz - Formationsauflösung und ... nochmal Wipp-Duo
Und wenn Du hinhörst haben sie das wippen genau nach den Akkorden koordiniert.
Kleine Übung dazu in Vierteln (nach Muster Judas Priest-Video 1:55 min):

Powerchord xx000x (G kastriert oder Dsus6) Gitarre Abwärtsbewegung --- Schlaghand 2 Viertel nach unten schlagen
Powerchord xx222x (A kastriert oder Esus6) " Aufwärtsbewegung --- " 1 Viertel nach OBEN ziehen
Powerchord xx000x (G kastriert oder Dsus6) " Abwärtsbewegung --- " 1 Viertel nach unten schlagen
ca. 1000 X wiederholen ;-)
Die Übung wirkt erst ab der 2ten Wiederholung ... und die Punktierungen kommen dann wenn Du nicht mehr über's Wippen nachdenkst sondern es einfach nur noch tust.

Klingt dann wie Da-Da-Di-Da .... und mit diesem Griffwechsel geht das Wippen wie von selbst.
Ich bin absoluter Statiker (wie "the Ox Entwistle" von "The Who") und ich hab's probiert ... und ich habe gewippt.
Dadurch das der erste Akkord in's quasi Leere geht musst Du nichts festhalten und durch das Abwärtsschlagen ist die Wippbewegung nach unten schon mal eine einfache Sache
Unten angekommen greifst Du den 2ten Akkord (A-kast.) und ziehst von der H-Saite her hoch. Eine Aufwärtsbewegung der Schlaghand ... die Wippbewegung nach oben mit der Greifhand geht synchron ... die Gitarre kommt die schon so was wie entgegen ... und Du brauchst keinen größeren Kraftaufwand.
Im Aufwärts Finger vom Griffbrett lösen und wieder das G-kast. spielen ... also Abwärtsschlag in' Leere ... wobei Dir die Gitarre ja sogar noch in der Aufwärtsbewegung entgegenkommt. Cool, ne? ;-)
Du brauchst sie wirklich nur am Hals führen. Keine Verkrampfung ... kein Streß, kein Druck ...
Das geht in der fließenden Bewegung "runter und rauf" wie von selbst.

Also merke auf, mein Freund: wippen geht eigentlich ganz einfach ... aber nicht zu allem was man spielt. Das MUSS zusammen passen.
Schau Dir mal Videos von Status Quo an ... Wippmusik in Perfektion.

Solieren und wippen ... knifflig ... frag den Vai ;-)

Zum Beispiel die Windmühle von Pete Thompson
Pete Townsend heißt der Gute :)
Ja, die legendäre Windmühle. Dabei soll er sich auch mal beinahe eine Fingerkuppe abgerissen haben.
Schau Dir das an ...

Das Prinzip ist einfach: 1-2-3-4 ... ganz langsam
Schlag eins nach unten und 2-3-4 den Arm gleichmäßig kreisen bis er bei 1 wieder einschlagen kann.
Langsam anfangen ... unbedingt mit Metrodingens Klick Klack ... und steigern. Und einen Verbandskasten haben.
Oder mit einer Gitarre ohne Saiten üben.

Aber bei allem solltest Du Dir im Klaren darüber sein: die Musik MUSS zur Bewegung passen!!!
Oder versuche mal bei "Suzanne v. Cohen *bärgs*" zu wippen ;-)

Noch ein kleines AddOn:
Beim letzten Proben haben wir was gemacht, bzw. was ich habe gemacht. Ich hab mit Kabelbinder einen Drumstick am Gitarrenkopf fest gemacht und damit an einer bestimmten Stelle im Lied aufs Crash geschlagen. Hat man zwar kaum gehört, sah aber toll aus.
Geht doch!!! Und wenn ihr das 5x schneller spielt klingt das zwar Scheiße .... sieht aber aus wie wippen ;-)

PS.: Also ich denke das wir da alle viel Spaß hätten, wenn du unser Manager wärst... ;)
Also ich hätte garantiert meinen Spaß ... bei euch wäre ich mir da nicht so sicher :LOL: *lacht*
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Gitarrenshow fallen mir doch sofort die Großmeister mit den 3 Leadgitarren ein. Ab ca 5 Minuten der Klassiker, den die Jungs wohl jetzt im Himmel immer noch machen, nachdem sie wieder alle vereint sind.
 
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Also ich muss echt mal sagen das ich die vielen Beispielvideos echt geil finde.
Molly Hatchet kannte ich nur, weil ich mal den Namen irgendwo auf nem Poster sah. Ist jetzt auch nicht unbedingt meine Musikrichtung aber die Show ist echt klasse. Auch die meisten anderen Videos sind da recht inspirierend für mich.

Dafür mal ein Danke in die ganze Runde.
 
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*lacht* Sorry ... ich hätte früher mal gucken sollen wer da schreibt. Kai von Knorke?
Klasse :)
Aber nochmal sorry... ihr seid zu schnell zum wippen. Das würde in einem Schleudertrauma enden ;-)
Und zu einer Punk-Ballade (gibt's das?) wippen ... nee, ne?
Außerdem wäre es für eine Punk-Rock-Band extrem uncool mit den Gitarren zu shaken.
Tut es mit euren Ärschen ... wedeln ... 2 Takte nach links, 2 Takte nach rechts ... 2 fallen lassen ... das ist Punk. (siehe Bart Simpsons berühmt berüchtigter Arschwackler)

Aber das mit den Staubsaugern ... echt prima Shownummer!!! Sind das alte Vorwerk?
Unbedingt mit in die Show einbauen ... ein Saugerduell während einem Schlagzeugsolo. Oder lasst den Kobold mal an's Mikro: Knackiger Basslauf mit Staubsaugereinlage.
Oder wer hält den Ton länger: Gitarre oder Staubsauger ... oder findet die Gitarre den Ton/die Töne vom Staubsauger? ... nur mal so ein paar spontane Ideen ;-)
 
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Nachtrag:
das es bei der Show nicht immer bierernst zugehen muss ... und außerdem die allerbeste Version und Performance (so richtig genial ab 2:20min ... Bassist/Gitarrist) zu
DELILAH

Viel Spaß :)
 
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Na, ich weiß nicht , ob Horror-Clowns an der Gitarre heute noch so gut beim Publikum ankommen.
 
Na, ich weiß nicht , ob Horror-Clowns an der Gitarre heute noch so gut beim Publikum ankommen.
Wieso nicht?
Stell' Dir nur eine 2te Re-Union von Modern Talking vor ...
 
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... einen Gedanken weiter und wir sind beim ABBA-Revival und noch einen Gedanken weiter sind wir bei Hologrammen, die für Euch die Show machen ... 😀
 
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... sind wir bei Hologrammen, die für Euch die Show machen ... 😀
Das ist wirklich gar nicht so Science Fiction wie es vielleicht klingt.
In den 80ern die Gruppe KRAFTWERK
Bei Auftritten standen auf der Bühne den Musikern nachgebaute Roboter.
Und KRAFTWERK selbst stand hinter oder unter der Bühne. Verkabelt mit den Rpbotern, welche sich dann synchron bewegten.
Obwohl es nicht sehr viel Bewegung gab. Die 4 standen lediglich hinter ihren Keyboards und spielten ihre Sachen runter.

Das ist eine sehr seltsame Vorstellung
 
Ja - aber vielleicht wird Euer Slogan ja: die unbewegteste Band seit Kraftwerk...

Im Ernst: angesichts des Aufwandes bleibt da eigentlich nur eine Videoleinwand ...
 
Die Idee mit der Schaufensterpuppe find ich klasse. da kann man ja fast alles damit machen. Das werd ich auf jeden Fall mal ins Gespräch bringen.
Die Choreografie beim Keyboardsolo ist auch echt genial; einfach aber sehr wirkungsvoll. Bei dem Part wo sich der Basser und Gitarrero beim Gitarrenhals-Wippen komplett falsch gemacht haben hat mich dann doch auch sehr an unsere ersten proberaumversuche erinnert. Da muss man echt aufpassen, den so ein Gitarrenkopf (am besten noch die Spitze davon) im Auge hinterlässt einen bleibenden Eindruck (oder auch Abdruck)
 
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