Setzt ihr viele Effektsounds ein?

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Ich sehe hier häufig große Pedalboards. Und oftmals mit Multis oder beispielsweise den großen Strymon Pedalen. Die bieten ja alle unzählige Möglichkeiten. Setzt ihr das denn tatsächlich auch ein?
Ich habe auch ein relativ großes Board mit ca. 10 Pedalen drauf. Allerdings würde ich sagen, dass mein Sound meistens recht Basic ist. Also 2 verschiedene Zerrer und Kompressor (origin) und Raumeffekte ( Eventide Delay und One Control Reverb) + Booster. Das sind alles always on Pedale. Modulation war bei mir bisher immer recht sparsam. Tasächlich setzt ich mit der Band nur bei 3 von 15 Songs tasächlich Effekte ein. 2x 8dot Delay und 2x eine Art Leslie Sim. An den Raumeffekten schraube ich so gut wie gar nicht rum (beim Delay habe ich mir 4 Sounds programmiert). Ein Wah ist nur eine Option, weil seit Jahren nicht eingesetzt.
Während der langen Corona Pause habe ich mich zuhause viel mit verschiedenen Mod Pedalen beschäftigt und eine feine Auswahl behalten. Nun möchte ich in der Band verstärkt mit Modulationen arbeiten. Einerseits habe ich richtig Bock darauf, andererseits wird es auch gut zum Bandsound passen. Im Einzelnen sind das: Origin Trem (geniales Tremolo) PastFX Chorus( exakte Kopie vom Boss CE1)hier finde ich sowohl den Chorus genial, als auch das Vibrato, was bei mir allerdings einen perfekten Leslie Sound macht. Dazu kommt noch ein Vibrato Sound, der tatsächlich nur etwas Eiern bringen soll. Da schwanke ich noch zwischen dem Diamond Vibrato und dem Sabbadius Univibe. Damit wird sich schon eine ganze Menge anstellen lassen. Allerdings ist das im Vergleich zu diesen ganzen Multis ja immer noch sehr überschaubar. Ich will aber auch nicht beispielsweise 10 verschiedene Chorussounds, sondern nur den Einen, der dann aber einen besonderen Charakter haben muss. Und das liefern die von mir ausgesuchten Effekte zu 100 Prozent. Individuellen Charakter!
Zuhause geht es nur sparsam zu. Aber ein Tremolo (Supro) zum Linneman M45 muss einfach sein. Das ist wie Arsch auf Eimer.
Wie läuft das bei euch? Nutzt ihr viel Modulation oder irgendwelche Pedale mit speziellen Sounds?
 
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Ich brauche wenig Effekte. Hall ist für mich wichtig und ein Booster. Ansonsten noch Chorus und Delay. Mehr brauche ich eigentlich nicht. In meiner jetzigen Band ( Cover) brauche ich für einen Song noch ein Whammy Pedal. Sonst käme das nicht zum Einsatz.
 
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Je nach Amp nutze ich ein paar Effekte für einen dann festen Sound (Boost, Noisegate, EQ). Sonst schalte ich bei Leads oder Soli vllt mal etwas Reverb oder Delay dazu, aber mehr auch nicht. Wenn ich allein spiele, nutze ich auch ganz gern mal einen Harmoizer, aber so gut klingt er nicht (oder ich habe es nicht hinbekommen), dass ich den in der Band nehmen möchte.
 
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Ich hab gerade erst wieder abgerüstet, mit Band nutze ich noch Booster, Tremolo, Phaser und ab und an mal Wah, das war’s mehr wird nicht gebraucht.
Daheim nur reinen Amp Sound, außer wenn ich wie vorhin mein Bördchen umstricke.
 
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ich meide die Dinger
brauch nur den AMP
und mach den rest am Pult
fürs Wah bin ich zu Blöd


is bei mir jo a ned LIVE
 
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Ich bin ja im Moment ganz ohne zusätzliche Effekte unterwegs.
Nur Reverb, das erachte ich schon als wichtig, aber das macht der Amp, kein Pedal.
Wenn ich den Helix in der Kette habe, dann benutze ich standardmäßig Kompressor, Chorus, Delay und Reverb.
Manchmal einen Tubescreamer.
 
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Spiele zwar zur Zeit in keiner Band, alleine zu Hause oder im Proberaum, da benutze ich Morley Bad Horsie Wah, Big Muff Pi, Jecyl &Hyde, Digi Tech Ventura macht Leslie und Vibe Sounds und Boss Octaver der mir den Bass macht Im Effektweg ist Boss DD500 ein Füllhorn an Delays endecke nach Jahren immer noch neue Möglichkeiten, ebenfalls im Effektweg ist noch der Boss RC500 Looper, damit loope ich Akkorde, mit dem Octaver verwandle meine Gitarre in einen Bass, wird auch geloopt, dann kommen noch die Drums aus dem Looper dazu, lass dass ganze dann laufen, singe dazu und lass das Handy laufen, dabei spiele ich noch Soli oder/Fills dazu.
Zuhause sieht es ähnlich aus da ist der Modulationskasten das TC PLETHORA X5, liefert auch einen einfachen Looper und der Sub'n up Octaver ist sehr gut. Wah ist hier das G-LAP WOWEE WAH WARREN HAYNES, sehr speziell ist hier auch das Dunlop Roto Vibe läuft meisten zusammen mit einem alten Boss Tremolo, die Verzerrung kommt meist vom Engl Fireball25, habe auch ein Vahlbruch Sapphire Drive und ein Orion Motorfuzz deluxe, damit verleihe ich dem Sound manchmal eine andere Farbe
 
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Traditionell kommt bei mir erst der Carl Martin Kompressor, milde eingestellt. Dann der Paul Cochrane Tim zum Boosten und Overdrive. Am Amp dann Hall. Und gelegentlich Tremolo vom Fender Amp.
Dann gibt es noch das Boss Delay. Aber das benutze ich nur sehr selten.
 
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Hey,
wieder n schöner Faden von Dir der Richtung Spielpraxis geht...da gibt`s viel mehr zu erkennen als bei so vielen theoretischen Themen (y)

Für meine "Old Style Rock/Blues" Geschichten reicht Hall (ausm Amp) und öfter mal Delay. Das Delay (Boss RE20 über extra Amp) hauptsächlich bei der Trio-Besetzung in den Soli, damit der Sound ohne Rh.Gitarre mehr angefüllt wird.
Bei meinem Stoner-Projekt machen wir viele sehr spacige Instrumental-Parts, die oft komplett clean sind. Mein Mitgitarrist und ich arbeiten hier sehr viel mit unterschiedlichen Hallräumen und Delays, wofür ich mir extra nen älteren Zoom G3 geholt hab...hat allerdings etwas gedauert bis ich das bedienen konnte:rolleyes::biggrinB:...Dort setze ich auch noch ein extra Delay Pedal ein, weil mir prinzipiell die Geschwindigkeits-Tap-Funktion sehr wichtig ist, ich spiele nur genau getappte Delays.

Das Wah setze ich öfter mal ein und den Tremolohebel der Strat auch schon mal bis zum Abbrechen....vielleicht ja auch nur aus Ungeschick.

Gruß,
Bernie
 
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Hab leider noch nie Gitarre in ner Band gespielt, sondern immer nur zuhause alleine geübt... Und so zum üben haben mich die Effektpedale meistens eher abgelenkt, deswegen waren die auch bis auf dem Overdrive und dem Reverb vom Amp meistens ausgeschaltet. Aber wenn ich das Stück langsam konnte hab ich das Delay und den Chorus immer angemacht, mehr Effekte wären auch cool gewesen.... Hab meine Pedale aber alle verkauft als ich mal Geld brauchte und vermisse sie auch nicht.... Zuhause ist Software irgendwie viel praktischer, deswegen möchte ich mir extrem gerne so einen Pedal Controller für Amplitube kaufen... Falls ich mal ne Band finde werde ich aber vermutlich wieder Effekt-Pedale kaufen, weil ich echt keine Lust habe meinen PC immer in den Proberaum oder auf die Bühne zu schleppen xD
 
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Ich benutze meist gar nicht so sehr viel.
An meinem Röhrenamp eher insgesamt wenig. WahWah davor, bisschen Reverb und Delay im FX. Ansonsten drei Zerren und Boost/Comp davor.

Am Kemper auch mal einen Chorus, andere Reverbs/Delays und EQ.

Am Akustikamp das Strymon Big-Sky und bei Bedarf auch mal einen Octaver.
 
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(y),
Wie läuft das bei euch?
in meiner aktiven Zeit war ich da sehr sparsam aufgestellt. Reverb aus dem Verstärker, Distortion, Chorus und ein Wahwah,
da konnte man eigentlich gar nicht von einem Pedalboard reden:rolleyes:.
wieder n schöner Faden von Dir der Richtung Spielpraxis geht..
ja, schön:).
Die letzten ca. 10Jahre hab ich mich dann im kleinem Kreis experimenteller Klangmusik verschrieben (bis Corona kam, jetzt ist das aus hier nicht zu erwähnenden Gründen vorbei). Da war mein Hauptteil ein Boss ME70, dazu hab ich dann diverse Pedale ausprobiert.
Zu Hause, z.B. beim homerecording probier ich auch so allerlei aus, macht Spass:m_git2:.
Als Fazit würde ich sagen, heute würde ich bei Musik, die auf "normalen" songs basieren, wieder ganz "puristisch" aufgestellt sein.
Hängt eben auch davon ab, was für Sachen man so spielt. Ein Pedalboard brauche ich nicht wirklich.
 
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Die bisherigen Antworten sind überwiegend Back to Basic. Hätte ich gar nicht erwartet. Wo sind die ganzen Pedal-Junkies?
 
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überwiegend Back to Basic. Hätte ich gar nicht erwartet
Vielleicht liegt das daran, daß viele eben den "vintagesound" haben wollen. Der besteht halt nur aus wenigen Elementen:rolleyes:, sprich, aus wenigen Pedalen.
 
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Ich denke das hängt meist schlicht davon ab, in welcher musikalischen Ecke man unterwegs ist?

Je härter die Riffs, um so weiniger Effektgedöne läuft z.B. bei mir.
Bei cleaneren Sachen finde ich hingegen auch schon mal ein bisschen Chorus oder ein Tremolo ganz nett.

Aber es gibt ja auch andere Musikrichtungen, in denen wohl deutlich mehr der ganzen modulierenden Effekte unterwegs sind.

Im letzten Sommer durfte ich mal diverse schicke Gitarren etwas lauter und in einem gut klingenden Raum über einen sehr schönen Tweed-Amp spielen. Da hätte ich vielleicht noch einen Boost und eine Zerre gut gefunden, aber da ging schon einiges nur über Amp und Volume-Regler. ;-)
 
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Mein Board ist seit langer Zeit eigentlich recht übersichtlich. Ich nutze Zerrer und Delay als meine Standardeffekte. Phaser, Chorus und Wah nur sehr wenig. Effekte sollen ja genau das sein. Hall kommt bei mir so gut wie nicht zum Einsatz, wenn ich den Amp nutze.
Bei meinen digitalen Kisten (Kemper und HX Stomp) sind’s die gleichen Effekte, lediglich ein bisschen Hall ist grundsätzlich dabei.

Ich würde sagen, die Verwendung von Effekten hängt viel von der Musikrichtung ab. Für das, was ich mache (oder aktiv gemacht habe), reicht mir das Gezeigte aus.
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Ich denke das hängt meist schlicht davon ab, in welcher musikalischen Ecke man unterwegs ist?

Volle Zustimmung.

Da ich aber, wie schon so oft auch hier im Forum mitgeteilt, noch im Aufbau meines Spiels und Equipments bin, und ich auch genremäßig alles mal ausprobiere, gerade auch experimentellere Sounds und grenzwertiges, bin ich auch zu einem bekennendem Pedaljunkie geworden. Was aber nicht heißt, das ich nicht gerne auch mal clean etwas blusiges, jazziges oder folkiges spiele und auch clean so das Spiel übe. Das eine schließt das andere nicht aus, ob sphärische Sounds über mein üppiges Spielwiese-Pedalboard oder ein simpler Blues direkt in den Tube-Amp. Have fun!
 
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Bin eine ganze Weile noch um das Boss MD 500 gekreist, aber mitlerweile wieder ein Stück weg davon, denn das DD500 bietet auch einiges an Modulation an, wie Phaser, Chorus und Tremolo.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Da stimme ich auch zu, hängt eben ganz von der Musik ab die man spielen will, zB der elektrische Neil Young braucht nicht soviel, es sei denn man strickt seine Songs ein Wenig anders. Habe mal bei Like a Huricane den Rhythmus Part mit Flanger unterlegt.
 
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Bei mir sind gerade mal wieder der JVM & Les Paul in.
Verzerrung, Reverb und Delay sind so gut wie immer im Spiel. Zur Zeit mag ich zwischendurch auch mal wieder leichte Chorusanteile in der Zerre.
Dieser Amp bietet schon von Haus aus sehr viele fußschaltbare Features. Darunter mehrere Gainstufen/Arten, verschiedene Lautstärken, recht ordentlicher Reverb für jeden Kanal einzel dosierbar, welche vielleicht auch schon einiges an Effekpedalen erübrigen können.
Da mein MXR Zakk Wylde OD leider unbenutzt in Berlin beim Kurzen rumliegt, verfärbe ich die Zerrsounds mit Flat Iron Fuzz (soll einer RAT ähneln) und Okko Dual. Dazwischen ein Mini DejaVibe MKII.
Im Loop ein Small Clone und ein MXR Carbon Copy. Bei Chorus komme ich einfach immer wieder auf diese einfache, dicke EHX Kiste zurück.
Für die Effektpedale fliegen hier noch eine Menge Alternativen von billig bis Boutique rum. Da wird dann auch mal gestöpselt, das Board schwillt teitweise mal an, aber im Grunde ist das beschriebene so das bewährte und gemochte.
 
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Früher habe ich ausschließlich die Ampzerre benutzt, davor nur Wah, Chorus, bisschen Hall aus dem Amp. Seit vielleicht 4 Jahren spiele ich eigentlich nur noch einen Kanal, so im Bereich "edge of breakup", davor dann ein Board mit Wah, 3 verschiedenen und ständig wechselnden Zerrern (aktuell Toadworks John Bull für low gain Overdrive, Walrus Audio Iron Horse für "klassische" Distortion, Black Arts Toneworks LSTR Fuzz), Chorus (ein "Muss" für Kinder der 80er;)), Delay (nutze ich selten). Zusammen mit VolPot der Gitarre ergibt sich in unserem Bandkontext alles was ich als Rythmusgitarrist brauche und auch noch gut kontrollieren kann ohne Stepptänze aufzuführen. Habe auch schon diverse weitere Effekte durchprobiert (Flanger, Phaser, Vibrato/Tremolo, Vibe...), wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass das, was zu Hause geil klingt, im Zusammenspiel mit der Band häufig "verschwindet". Bewährt und geblieben sind also an klassischen Effektsounds, um die es hier ja wohl gehen soll: Chorus und Delay bei ruhigeren Songpassagen, Wah bei einigen Licks und Riffs in unterschiedlichen Zerrstufen.
Schönen Sonntag:cool:
 
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