Setup richtig verkabeln: Mesa Boogie Lonestar, Line6 PodGo, Keeley Halo, JHS AT+, HB PA 100, ESI U22 XT, M-Audio Aktivlautsprecher

Perkeo
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Hallo zusammen,

ich bräuchte mal etwas Hilfe beim richtigen Verkabeln meines Setups. Folgende Gerätschaften sind vorhanden:

1744971637955.png

1 x Mesa Boogie Lonestar Special
1x Line 6 PodGo
1 x Harley Benton Power Attenuator PA 100
1x Pedal Keeley Halo
1 x Pedal JHS AT+
1 x Interface ESI U22 XT (Fotos nur unten)
2 x M-Audio Aktivlautsprecher (ohne Foto)

als DAW Ableton Live 11
sowie PC, Gitarre

Den PodGo möchte ich weitgehend über den Editor am PC bedienen. Ich möchte zum Üben Backing Tracks via Ableton abspielen und mein Geklimper via Ableton aufnehmen.

Zielsetzung: Drei Varianten sollen ohne viel Umzustecken möglich sein

1. "Kleines Besteck":
Ausgabe und Aufnahme über PodGo mit Amp/Cab Blöcken, den PodGo internen Effekten, den beiden Pedalen (Halo, AT+) über die Aktivboxen. Dies auch zum "normalen Üben".

2. "Mittleres Besteck"
Ausgabe und Aufnahme über den Lonestar, mit den Podgo internen Effekten (aber ohne Amp/Cab Blöcke) via Power Attenuator, Interface über die Aktivlautsprecher oder Kopfhörer

3. "Grosses Besteck"
Ausgabe und Aufnahme über Lonestar+Speaker mit den internen PodGo Effekten, den beiden Pedalen via Attenuator (zwecks Nachbarn)

Ich bin relativer Anfänger, was derartige Verkabelungen betrifft und stehe jetzt etwas auf dem Schlauch, vor allem wegen dieser zweier Effekt Loops, die am Pod Go sowie am Lonestar vorhanden sind. An welcher Stelle füge ich die zwei Pedale ein? Das Halo ist ja ein Reverb, das AT+ ein Disortion, wo in der Effektschleife sitzen die sinnvoll? Wo geht die Gitarre rein? Was kommt an den FX Loop vom PodGo, was kommt an den FX Loop vom Lonestar? Ich möchte das edle Röhrenkästchen natürlich nicht durch eine falsche Verkabelung schrotten. Bzw. möchte natürlich gar nichts schrotten.... ;)

Über etwas Hilfe wär ich also sehr dankbar, hier noch die Fotos von den Buchsen der Gerätschaften im Einzelnen:

1. MB Lonestar (hinten):
1744972764200.png


2. PodGo (hinten)
1744972888115.png


3. Pedale
1744972965830.png
1744973000959.png


4. Attenuator
1744973073561.png


5. Interface

1744973160921.png

1744973216304.png


Vielen Dank und schöne Ostern,
Perkeo
 
Fang ich mal an. ;)
Als Grundlage deiner Verkabelung empfehle ich einen hochwertigen Steckdosenverteiler, welcher Überspannungsschutz, 2 poliger Schalter, Endstörfilter u.a. enthält. Einen guten Überblick/Auswahl findest du hier.
Dieser bildet dann einen zentralen Ausgangs/Erdungspunkt für dein Equipment.
Hier solltest du nicht sparen.
Wenn die geprüfte Schukosteckdose in deinen Zimmer eine separate Zuleitung zum Sicherungskasten hat (getrennt von der Beleuchtung) mit einem Kabelquerschnitt von 2,5 mm² wäre das optimal.
BDX.
 
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Fang ich mal an. ;)
Als Grundlage deiner Verkabelung empfehle ich einen hochwertigen Steckdosenverteiler, welcher Überspannungsschutz, 2 poliger Schalter, Endstörfilter u.a. enthält. Einen guten Überblick findest du hier.
Dieser bildet einen zentralen Ausgangs/Erdungspunkt für dein Equipment.
BDX.

Ist vorhanden. Zumindest mit Überspannungsschutz.
1744978307953.png
 
Beim Einschleifen des Attenuators ist Sorgfalt angesagt.
Wenn das Lautsprecherkabel des Lonestar lang genug ist um in den Speakerout des Attenuators zu gelangen wäre es optimal.
Wenn nicht, benötigst du ein Lautsprecherverlängerungskabel Klinke 6,3 TS male --> Klinke 6,3 TS female mit einem Kabelquerschnitt von 1,5mm² (Besser wäre das interne Lautsprecherkabel im Amp zu verlängern)
Dann noch ein Lautsprecherkabel Klinke 6,3 TS male --> Klinke 6,3 TS male 1,5 mm²
zur Verbindung Lonester MainOut --> Attenuator from Amplifier Input 8 Ohm.
Gitarre einstöpseln und das ganze ausgiebig testen.
BDX.
 
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Also mal zur Ergänzung. Neu hinzu gekommen ist jetzt der Lonestar (und zwecks Nachbarschaft der Attenuator). Vorher war das Setup so:

1. Gitarre -> Input JHS AT+
2. Output JHS AT+ -> Guitar in PodGo
3. FX Loop Send Pod Go -> Input Halo
4. Output Halo -> FX Loop Return PodGo
5. Main Out PodGo -> Input M-Audio Boxen

Aufgenommen dann über USB vom PodGo in PC/Ableton

Das hat soweit gut funktioniert. Jetzt mit dem Lonestar ist mir nicht ganz klar, was ich mit dem FX Loop vom Lonestar anfange. Dieser sitzt doch zwischen Vor- und Endstufe, oder? Der PodGo hat ja auch einen Amp Out, den ich dann in den Lonestar stecke? Aber dann wären ja sämtliche Effekte vor dessen VORstufe, was ja beim Disortion AT+ ok, aber bei Delay/Reverb (Halo o.ä.) oder EQ falsch wäre?

Puh, mein Kopf raucht...
 
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Beim Einschleifen des Attenuators ist Sorgfalt angesagt.
Wenn das Lautsprecherkabel des Lonestar lang genug ist um in den Speakerout des Attenuators zu gelangen wäre es optimal.
Wenn nicht, benötigst du ein Lautsprecherverlängerungskabel Klinke 6,3 TS male --> Klinke 6,3 TS female mit einem Kabelquerschnitt von 1,5mm² (Besser wäre das interne Lautsprecherkabel im Amp zu verlängern)
Dann noch ein Lautsprecherkabel Klinke 6,3 TS male --> Klinke 6,3 TS male 1,5 mm²
zur Verbindung Lonester MainOut --> Attenuator from Amplifier Input 8 Ohm.
Gitarre einstöpseln und das ganze ausgiebig testen.
BDX.
Danke, soweit bin ich schon, die Kabel habe ich mir selbst gelötet (Speakerkabel vom Lonestar war um 2cm zu kurz) und kann jetzt Lonestar und Attenuator schadlos und wohl richtig verkabelt betreiben.
Also Lonestar Speaker Out 8 Ohm -> Attenuator In 8 Ohm -> Attenuator Speaker Out -> Speaker Lonestar.
Soweit ne coole Sache, ich kann den Amp einigermassen aufdrehen und beim Nachbar bleiben denoch die Gläser im Schrank stehen :)
 
Zielsetzung: Drei Varianten sollen ohne viel Umzustecken möglich sein
Jetzt wird es problematisch. Du solltest dich entscheiden was genau du möchtest, der PodGo ist da sehr flexibel. Die Bedienungsanleitung des Pod ist ja gut verständlich.
Für das Aufnehmen ist es sinnvoll nur die wirklich notwendigen Verbindungen zu stöpseln. Parallelverbindungen (Audio und USB) können unter Umständen Brummschleifen/Störsignale verursachen. Was nicht da ist, kann nicht stören.
Sicherlich ist es sinnvoll den Pod und Lonestar mit der 4-Kabelmethode verbinden. Den Zerrer kannst du noch vor dem Amp stöpseln, das Delay ??? Reichen die Effekte im Pod nicht aus? :unsure:
Du hast unzählige Möglichkeiten der Verkabelung/Konfiguration, aber das ist nun sehr individuell. Jeder setzt da andere Prioritäten.
BDX.
 
Hab's hin bekommen, ChatGTP war hilfreich. Anstatt Main Out (Punkt 4) nehme ich den Amp Out des PodGos. Zwar sind jetzt die Pedale noch nicht eingebunden, dazu brauch ich noch zwei Kabel. Ganz ohne Umstecken geht's dann auch nicht, hierzu bräuche ich noch so nen Multiswitch. Aber grundsätzlich funktioniert es so. :)

1745052122927.png
 

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