Set-Transport daheim<->Probe?

OT ON

Wie ne Mädels WG. Und da has du noch keine Einweihungsparty gemacht für uns??:D

OT OFF
 
da ja über m-audio ziemlich viel geschimpft wird, was qualität betrifft, ist mir jetzt das roland a-37 aufgefallen. 7,7 kg sind echt ein wort, aber weiß jemand von euch, was das ding taugt?
so könnte ich mir nämlich eine masterkey-expanderlösung erstellen, einerseits für proben und sessions, andererseits als 2. tastatur zum rd-150 dazu und außerdem als 2. tastatur auf mein rhodes drauf. das mag die 25kg vom rd-150 nicht so furchtbar gern...was ich auch irgendwie verstehe.
ich bräuchte halt noch ein micropiano oder einen jv1010 / xv2020...

achja und dann natürlich für gigs mit piano-sound kommt dann wieder das rd-150 zum einsatz.
mir gefällt das ganz gut, aber ich frage mich, ob sich das wirklich rentiert und ob ich nicht mit rückentraining genauso hin komm. das brauch ich nämlich sowieso und bei entsprechendem erfolg ist das rd-150 auch nicht mehr weiter schlimm.

EDIT: Die Frage hab ich noch mal ins Masterkeyboard-Forum gestellt. Geht hier vielleicht doch ein wenig SEHR ins Detail...
 
Ich wollte euch nur kurz mal wissen lassen, wie ich das Problem für mich jetzt zumindest teilweise gelöst hab.
Vielleicht habt ihr ja gelesen, dass ich mir das besagte Kurzweil SP-76 gekauft hab - das war einfach billiger als das Roland A-37 und ganz aus Metall. Für Sessions, Proben, aufs Rhodes drauf und für Gigs, bei denen ich nicht schleppen mag, sicher eine gute Lösung, zumal die Sounds ganz brauchbar sind (=> Digitalpiano Reviews)
Es stellt sich nur dann wohl öfters die Frage "Welches kommt mit"...:)

Außerdem hab ich mir ein Rollbrett für längere ebene Strecken gebaut. War zwar teuer (ca. 75€), aber trägt bis zu zwei Keyboards im Flightcase. Durch Selbstbau spart zwar man nichts, aber in der Größe 80 x 50 hab ich nichts fertiges gefunden und wollte auch nicht lange suchen. Also war ich selbst dran.
Zutaten: 4 Adam Hall Bluewheels, eine 21mm Birkenmultiplexplatte und 8er Einschlagmuttern mit Sechskantschrauben. Ich hab seitlich noch zwei Grifflöcher reingefräst, das hat ziemlich lang gedauert. Wenn man die Griffe aber weglässt, ist das in einer Stunde getan.
Bei den Rollen wäre es noch etwas billiger gegangen, aber ich hab doch die Adam Hall genommen.
 
hehe, die leiden eines "BURGHERREN/DAME".....schlimm. wenn ich die anderen in meinen bands betrachte: keinerlei gepäck und ich jedesmal eine riesen schlepperei....ouch, that hurts. )

also ich melde mich hier auch mal zu wort, denn wie es aussieht, hat der keyboarder, sofern er z.b. nicht david paich heisst, ein ernsthaftes problem. sei es ums gewicht, lieblingstastaturen und rollmaterial & geld...

ich fasse mal zusammen: die beste lösung ist und bleibt: SAME SETTING LIKE @ HOME -> ist aber nicht für die meisten machbar, zu teuer. weil es keyboarder gibt die 4 geräte im setting haben...

oder: proberaum gleich in der nähe = proben fuer sich in den proberaum verlegen. dann kann man sein zeugs auch stehen lassen, sofern das auch niemand klauen kann....



letztes jahr hab ich mir einen HP Notebook angeschaft mit anschaulicher hardware. dualcore etc.... zusätzlich NATIVE INSTRUMENTS KORE 2. zum anspielen ein M-Audio AXIOM 49 & das Stagepiano 88SX. Das M-Audio Stagepiano ist ziemlich leicht, federleicht, aber das hat auch seinen preis: die tastatur ist sowas von "GRAUSIG" das es nur eine notlösung ist. aber es macht nicht viel wenn das gerät mal kurz in der kälte steht, kratzer bekommt weil man an jeder ecke abstellen muss etc.....kostet auch nicht viel. um die 400euro ? ........das piano klingt übrigens auf meiner PA sehr gut, fügt sich nahtlos in den sound der band....das ist ein vorteil

aber die notebook lösung hat mich nie so ganz zufrieden gestellt, weil es abhängig vom notebook ist und wir alle wissen wie zuverlässig ein windows vista sein kann. das notebook soll auch nur zur musik gebraucht werden ohne messenger, games, druckerdienste etc......... also brauchte man ja 2 notebooks um daheim noch zu surfen,... geht doch einfach wieder ins geld :=)

die lösung hab ich dann mal wieder beiseite gestellt. evtl fasse ich das wieder neu an, weil ich einen solchen kleinen NETBOOK kaufen will. diese mini notebooks. fuer zuhause, surfen, online etc. dann ist das HP NHotebook welches wesentlich teurer war, nur noch dediziert FUER MUSIK.........weil es 1200% im live betrieb funzen muss und nicht noch ein update von adobe, windows update, update xy braucht und aussetzer bringt *gg*

NOTEBOOK ist die eleganteste lösung: man muss zur probe nur das Notebook mit tasche mitbringen.....ist aber auch nicht gerade fuer jedermann geschaffen, da windows, asio teriber, soundkarte etc......braucht ein bisschen kentniss davon. ok, man kann es sich ja auch beibringen :)
NATIVE INSTRUMENTS hat z.b. ein PIANO als VSTi Software. Teure Flügel, kennt ihr sicher. Mit KORE 2 habe ich mir dann einfach die SETLISTE zusammengebaut das KORE 2 auch third party Plugins frisst.

aber wie gesagt, das mit dem NOTEBOOK habe ich mal auf die seite getan und warum ? ich will doch meine lieblings synthies/Workstations mit genau den tastaturen brauchen können....... darum war es fuer mich eine halbe lösung....

BAND1:
mein KORG TRITON EXTREME 76keys ist auch ziemlich schwer. ich schlepp jetzt jede woche diesen und einen KORG M3 61keys mit. 1x woche. nehm diese auch jedesmal wieder mit. ich will den triton und m3 nicht nur 1x woche sehen, ist ja wie mit der frau/freundin/freund: nur 1x woche ist ziemlich öde :) das teure equipment will benutzt werden. gibt ja auch immer hausaufgaben und wenn man diese auf den gleichen geräten macht wie live/proberaum, ist doch auch besser......

BAND2:
für die andere band (sonst wäre es 2x pro woche......ouch) hab ich mal mein altes und günstiges setting im proberaum stehen und es bleibt auch da !!! weil es auch geräte sind die ich zuhause kaum brauche, alter und leichter "seich" eben.....das sind: das M-Audio Stagepiano 88SX, einen ROLAND V-90 und einen KORG X-50 (welches am edelsten ist, der X50 wiegt gerade mal wie ne stange zigaretten, hat aber ziemlich nette sounds die im live betrieb ueberzeugen. die tastatur ist halt einfach muell.... *lach*)

hatte letzten monat fuer meinen schweren triton extreme 76keys auf ebay (Ricardo bei uns in der schweiz) ein AAC Case gekauft, richtig edel, fuer die ewigkeit gebaut. aber das problem ist: das case ist wohl für welttourneen gebaut. fuer 2 mann handbetrieb :) das case alleine wiegt schon mal 20kg mind......dann kommt der triton noch dazu der auch nochmals um die 22kg oder so ist = UNmoeglich zu tragen alleine lol......also verkauf ich das wieder. hat auch keine rollen....und ich hab keine angestellten die mir das ganze ins auto packen.....

dann hab ich ueber meinen dedizierten musik laden ein Case von GATOR gekauft, unten mit 3 rollen. ca 150 euro (200CHF) der vorteil: das gerät wird nun auch nicht mehr gross in die kälte gesetzt (Kaltes auto vor dem abfahren, winter....), das gerät ist mehr oder weniger weniger erschütterungen ausgesetzt, liegt griffig im koffer und sieht aus wie eine uebergrosse Notebook tasche :)
wiegt so ein paar kilos. das GATOR CASE ist fuer mich z.zt. die einzige lösung. ist wie ne art koffer zum ziehen und tragen geht auch so gerade 12 stockwerke.

da wir im märz 09 umzug haben, habe ich danach einen LIFT. dann gehts von LIFT zu LIFT, da kommt mir die ROLLENTASCHE sehr zugute....

schlussendlich ist es fuer auch jede woche richtig muehsam, abbauen, einpacken, moven, auspüacken, aufbauen, spielen, abbauen, einpacken, umzug, hinauftragen, und dann bleibt das teil einfach mal bis zum nächsten tag im koffer, keine lust mehr aufzubauen :)

also ich brauch einfach meine geräte in meiner nähe. ich muss doch irgendwelche sopunds programmieren, mach auch zuhaseu musik, etc. es wird mir wohl nichts anderes uebrig bleiben als jede woche mein equipment mit mir zu nehmen, so gott es will :)

ich will nicht mein teuer verdientes geld da einfach im proberaum belassen, so dunkel und so alleine :twisted: wer weiss was und wer da alles was anstellt mmit meiner ware.....finger weg !!!!

und ich geb doch keine 10'000 euro oder mehr aus nur damit ich 1x pro woche auf diesem equipment spielen kann und das nur fuer 1-3stunden ??

ich...ich....ich......löl

LeichtLösung als Piano & Synth für wenig Geld:
hab mir nun noch den KORG M50 mit 73tasten bestellt. kommt Januar 2009. die idee war ein 88er teil zu kaufen möglichst gut (tastatur) und günstig aber einen fetten piano sound. wollte mir den M50 als 88er version ziehen. wäre auch eine variante, relativ günstig fuer das was man kriegt.
dann hab ich das affengeille (sorry, ist aber so) ROLAND RD700GT angespielt = einfach hammer das teil und eben auch hammerschwer. für mich die beste tastatur mit edlem pianosample......leider wieder verworfen...wieder ein stein mehr im auto..so bin ich nun zum schluss gekommen: M50 mit 73er tuts auch. ziemlich leicht und hat ein solch edles PIANO und touch screen mit der selben tonerzeugung wie mein M3........


THEMA STAND, SUSTAIN ETC:
was ich doppelt habe sind sämtliche pedale, ständer, kabel, submischer etc.......das will ich also nicht auch noch mitschleppen. bis das alles aufgebaut ist......müsste ich jedesmal eine halbe stunde noch früher im proberaum sein als ich schon bin :)

der doppel-besitz ging zwar ein bisschen ins geld, aber so ein kleiner 8kanal submischer ist nicht teuer. die kabel eher, benutze nur NEUTRIK.
Pedale habe ich mal 2-3 gekauft, der rest gebraucht über Ricardo (Ebay bei euch)
irgendwann hat man einfach alles zusammen.....

das 10er multifunktionsBoard von Yamaha hab ich auch mal gebraucht gekauft, aber nie eingesetzt....liegt hier nur rum.

ich benutze keine SPIDER's die sind mir einfach zu teuer und sind auch nur fuer 2 geräte maximal ausgelegt (ausser man frisiert sich 1er indem man 2 kauft....und einen bügel rübernimmt.)
ich stehe eher auf die ultracoolen, oldscool X-Stands. einfach die stärkere versionen mit aufsatz fuer 2 oder 3 keyboards.... will ja etwas darstellen auf der bühne und nicht aussehen wie jemand von einer schülerband mit seinem PSR Arranger Keyboard lol


MONITORING & PA:
ich hab z.zt nur ein Monitor System für mich. in der anderen band spiele ich z.zt über das GesangsPA. das geht relativ gut. das ist wenigstens ein Vorteil des Keyboarders, da er uebers GesangsPA spielen kann. ist aber auch nicht gerade toll wenn ich sämtliche Frequenzen besetze und der Gesang dann ein bisschen untergeht :)

jetzt, wo das jahr sich zu ende neigt, gibts ja eh wieder den 13ten. Da werd ich ziemlich sicher noch ein YAMAHA STAGEPAS reinziehen. für die zweite band. sind auch für den livebetrieb gemacht. submixer auch dabei, die teurere variante kommt sogar mit limiter/kompressor......und ist auch sehr portabel gebaut, mit absicht, danke yamaha :) auch wenn ihr "schlechte" workstations baut mit nicht mal einem TouchScreen: Monitoring habts ihr im griff *gg* (war das nun ein richtiger flame ? lol)

Monitoring nehm ich auch nie mit nach hause, das zeugs liegt einfach im proberaum.


ps: der keyboarder müsste eigentlich weniger raummiete bezahlen fuer das geschleppe das er jede woche hat oder nicht ?

danke fuers zuhören.... :p

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anhänge:
- gator case (61er)
- mein studio


KORG M50: (echt hammer das teil) http://www.korg.com/M50/
GATOR WEBSITE: http://www.gatorcases.com/productsdetail.aspx?LID=3&PID=45




ps: postet doch eure gigbags links und koffer etc...oder uppt eure fotos von eurem case, roller, rolli, mannschaft die tragt etc :--)


...
 

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ich fasse mal zusammen: die beste lösung ist und bleibt: SAME SETTING LIKE @ HOME -> ist aber nicht für die meisten machbar, zu teuer. weil es keyboarder gibt die 4 geräte im setting haben...
Also mir reichen 2 Keys im Set. Da ich aber in zwei festen Band spiele und nebenbei noch in diversen Projekten und Sessions mitwirke, und alle unterschiedliche Anforderungen an die Keyboards haben, müsste ich mir den passenden Kompromiss raussuchen, wenn ich alles doppelt haben anschaffen soll.
Außerdem würde ich dann noch einen drauflegen, nicht nur doppelt, sondern dreifach: ein Setup zu Hause für die Vorbereitung, eins im Proberaum und eins im Anhänger für den Liveeinsatz.
Wollen wir's mal nicht übertreiben...
Wozu muss ich unbedingt exakt dasselbe Equipment haben? In der letzten Keyboards war ein sehr interessanter Bericht über Bill Payne, der seit 35 Jahren einer der großen gefragten Keyboarder in USA ist. Es muss nicht unbedingt die B3 und das Wurlitzer, sowie ein Flügel sein, es geht auch mit Clone und Workstation. Und obwohl er normalerweise einen 88er Triton als Basis-Board nutzt, geht er im Moment mit RD700 los. O-Ton: "...das Wichtigste bleibt, was und wie Du spielst." ...und nicht worauf.
Geht mir genauso, zumindest bei den Basis-Sounds wie Pianos, Orgeln, Brass und Strings sowie VA-Lead Sounds.
Wo's n bisschen trickig ist, wenn man sich spezielle Sounds zurechtbastelt, gerade mit Splits, Multi-Layern und so. Meine Haupt-Workstation ist ein Kurzweil K2500, und ich hab das dadurch abgedeckt, dass ich zu Hause den K2500X stehen habe, nett mit der Hammertastatur - eh zu schwer zum Transportieren - und den K2500S mit 76 Tasten im Proberaum, den ich auch Live mitnehme. Dazu gehört im proberaum sowie Live das PC3X dazu, womit ich die 88er Hammertastatur abdecke, auf die ich auch Live nicht verzichten möchte. Für die Tanzmucke brauche ich anderes Setup, da muss ich einen Arranger mitschleppen, und dazu nehme ich mal den PC3X mit, oder wenn ich mal zu faul bin, das PC3X aus dem Proberaum mitzunehmen oder nicht mehr extra in den Proberaum fahren will (40km Entfernung), pack ich mir auch mal das K2500X von zu Hause ein.
Alternativ könnte man die Workstation durch den entsprechenden Expander abdecken. Der ließe sich a. einfacher transportieren und b. ist der auch günstiger als die Keyboard-version. Also ein Basiskeyboard für die Grundsounds, z.B. Nord Stage, RD700, PC3X + Workstation Expander, und wer unbedingt ein zweites Board braucht, kauft sich halt einmal die Keyboard-Version und einmal den Expander, dann kann man unabhängig die Sounds vorab erstellen, und damit auch üben, und hält so die Schlepperei in Grenzen.

Trotzdem keine Frage, das hat alles seinen Preis, und da ist man als Keyboarder deutlich schlechter dran, als die Kollegen.
 
OK, so läufts bei mir :
Notebook mit 2 Betriebsystemen , Vista für zuhause, XP als notfallsystem
Hatte noch nie Probleme ( bis auf 1/2 reboots bei der Probe, weil ich wiedermal zu viel in den Puffer -und Latenzsettings herumgeschraubt habe :D

Für die Notebooklösung sollte man sich schon mit PCs auskennen

Aber was spricht denn gegen einen Racksynth oder Expander?
 
GIbts den jetzt doch mit 73? Dachte nur 61 und 88?
 
GIbts den jetzt doch mit 73? Dachte nur 61 und 88?
ich nehme an du meinst den M50. jawohl gibts den mit 73 tasten :)

typisch KORG eben. werbetechnisch irgendwie richtig asiatisch und idiotisch, sorry ;--)

steht hier sogar, aber so klein das es kaum jemand lesen kann...

ca in der mitte
http://www.korg.com/M50/
* 73-key version to be available in a few months.

korg bringt immer die 76er, resp, neu, die 73er tasten version. wer also eine 61er gekauft hat, hat wohl zu früh zugeschlagen.....
 
Ich hab leider nicht die Kohle, um mir mein Set nochmal zuzulegen, also bleibt's wohl beim schleppen - und das ist nicht ohne... Jede Woche Motif XS 8 + Holzcase = ca. 50kg und der Kram (plus zusätzlich zwei kleine Metallkoffer) muss dann zwei Treppen runter, wobei eine davon so eng ist, das zwei Leute da nicht nebeneinander raufpassen.
Hätte ich da nicht unseren tragwütigen und belastbaren Bassisten, der bei mir direkt um die Ecke wohnt, wär das gar nicht möglich. Dann müsste ich jedesmal Case und Workstation getrennt die Treppe runtertragen und dann unten einpacken - und das wär ja noch ätzender...
Und die Gitarristen beschweren sich über Rückenschmerzen. ;)

LG, Chris
 
ich hab zwar nur einen fantom x8 - das ewige schleppen home <-> auto <-> bühne <-> auto <-> home hat zu meinem inzwischen 2. bandscheibenvorfall sicher wesentlich beigetragen. deshalb bleibt er jetzt auch immer im truck - außer wenn wir eine probe geplant haben. auf die v-machine setzte ich alle meine hoffnungen, bald das wohl leichteste equipment der welt zu haben.
 
Dann müsste ich jedesmal Case und Workstation getrennt die Treppe runtertragen und dann unten einpacken - und das wär ja noch ätzender...
Das kenne ich! Aber einen anderen Weg, mit den Dingern allein fertig zu werden habe ich noch nicht gefunden. Eventuell kann es helfen - je nach Tragetechnik - Riggerhandschuhe o.ä. zu verwenden, dann braucht man weniger Kraft um nicht abzurutschen. Zumindest für mein Wurly, das aufgrund der Form etwas blöd zu greifen ist, war das eine große Erleichterung :)
 
Das kenne ich! Aber einen anderen Weg, mit den Dingern allein fertig zu werden habe ich noch nicht gefunden. Eventuell kann es helfen - je nach Tragetechnik - Riggerhandschuhe o.ä. zu verwenden, dann braucht man weniger Kraft um nicht abzurutschen. Zumindest für mein Wurly, das aufgrund der Form etwas blöd zu greifen ist, war das eine große Erleichterung :)

Die Dinger benutz ich auch - ohne würde es gar nicht gehen, da wir das Case an den Stirnseiten die Treppe runtertragen müssen und das sonst ne sehr rutschige Angelegenheit wird...
 
Da tun mir schon beim Lesen die Arme weh :(
 
Interessantes Thema, zu dem ich mich auch mal äußern sollte.

Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß für mich persönlich zwei möglichst gleiche Sets die beste Lösung sind. Ich gehöre nämlich nicht zu denen, die die meiste Zeit fix und fertige Einzelsounds nach Namen oder Nummern auswählen - und schon gar nicht zu denen, die eine Handvoll Standardsounds haben nach dem Motto: "Wenn ich ein Klavier will, ist das Nummer soundso, wenn ich Bläser will, ist das Nummer soundso, wenn ich Streicher will, ist das Nummer soundso, wenn ich eine Orgel will, ist das Nummer soundso..." Nicht nur nutze ich die vorhandenen klanglichen Möglichkeiten aus, bei mir ist auch sehr, sehr viel per Hand programmiert. Performances (Roland) bzw. Setups (Kurzweil), und zwar jeweils eine/s pro Song. Dazu kommen manchmal noch angepaßte oder komplett selbstgebaute Sounds.

Das heißt: Ich muß den ganzen Kram irgendwann irgendwo bauen können. Im Probenraum ist das schwierig. Bis vor kurzem hatte ich keinen eigenen Schlüssel. Außerdem fahre ich von zu Hause zum Probenraum eine Stunde. Und während der Probe kommt Basteln auch nicht in Frage. In der Zeit, die ich brauche, um eine Performance und ein Setup in Grundzügen zu bauen - von Feintuning rede ich noch gar nicht -, haben die anderen anderthalb Songs gespielt. Und sie werden auch nie verstehen, geschweige denn akzeptieren, warum das Basteln so lange dauert. Das erfahre ich immer wieder, wenn wir einen neuen Song anfangen und die anderen keine 60 Sekunden warten können, bis ich die beiden Workstations darauf eingestellt habe (eine Performance, ein Setup, also Mindestausstattung). Noch heftiger wird es, wenn es an den Bau neuer Sounds geht. Also muß ich zu Hause basteln.

Das wiederum heißt: Ich brauche zu Hause möglichst exakt dasselbe Equipment wie im Probenraum - bis zum letzten Expansion Board, bis zur selben Betriebssystemversion. Dann und auch nur dann kann ich die zu Hause vorbereiteten Sachen im Bandprobenraum auch wirklich einsetzen und vor allem zu Hause Material vorbereiten, das das im Probenraum vorhandene Equipment ausreizt.

Jetzt habe ich aber nicht einfach nur ein Keyboard und eine Doppelschere. Auch nicht ein Stagepiano und einen K&M-Tisch. Bei mir geht es um zwei Workstations, von denen mindestens eine ein Keyboard ist (76 Tasten, 1¼ Meter lang, 14 kg ohne Tasche/Case und Zubehör), einen VA-Synthesizer im Rack, einen Submixer, einen MIDI-Router, ein Winkelrack sowie Peripherie und zum Aufstellen notwendiges Geschirr. Und das Zeug wird eher mehr als weniger. Wie soll ich das alles auf einmal transportieren - einmal pro Woche hin und zurück und dann eventuell auch noch zu Gigs - in öffentlichen Verkehrsmitteln, da ich kein Autofahrer bin? Und wieviel früher muß ich zu den Proben kommen und diese wieder verlassen (und die Bandkollegen warten lassen), wenn ich jedes Mal die ganze Maschinerie demontieren und einpacken muß?

Nein, ich habe keine andere Wahl, ich muß den kompletten Maschinenpark (mit Ausnahme des handlichen VA, den ich transportieren kann) einsatzbereit im Probenraum und eine Kopie davon zu Hause haben. Wegen Einbrüchen mache ich mir wenig Gedanken; um bei uns einzubrechen, braucht es wirklich schweres Gerät und viel Zeit, und es wird schon während der Tatzeit nicht unbemerkt bleiben. Außerdem ist fast alles, was ich verwende, gebraucht, aber nicht so vintage, daß es mehr kostet als neu. Das heißt, zum einen wäre es unmöglich, mir einen fünfstelligen Wert zu stehlen, und zum anderen wird es beim Hehler auch nicht so sehr viel Geld für das Zeug geben.

Umsteigen auf vollkommen anderes Equipment - also eine einzige Workstation, die dann alles können soll - kommt auch nicht in Frage. Aktuelle Workstations kosten locker so viel wie mein ganzes Equipment zusammen, aber alles auf einmal. Dann sind sie längst nicht so flexibel, wie ich es brauche. Analogsounds hätte ich gern richtig per Synthesizer erzeugt und nicht als Samples. Und zwar multitimbral. Dasselbe gilt für FM (bevor einer fragt, der sicherlich schon über 10 Jahre alte Kurzweil kann 6-Operatoren-FM). Vocoder ist ebenso ein Muß wie Sampleimport, die Flexibilität von V.A.S.T. und Sounds mit mindestens vier Tones auf einmal (fragt nicht, ist so). Laptop auf der Bühne kommt für mich aufgrund einer ganzen Reihe von Gründen nicht in Frage. Last but not least brauche ich mittelfristig eine zweite Klaviatur, und auch schon bei der ersten sind 61 Tasten nicht ausreichend, und mit Hammermechanik kann ich nichts anfangen. Nein, da steckt schon Sinn und Zweck hinter meinem Equipment, und ich nehme gern in Kauf, daß es schwer zu transportieren ist.


Martman
 
Da gönne ich mir doch mein schmales Equipment welches ich als glücklicher TDI-ler (gerade eben zu 0,99€/Liter den Tank vollgemacht :great: ) zu Proben mitnehme:
Eine 88er-Workstation (28kg) + 1 6HE-SoftRack (Steckerleiste, Miditemp, Orgel, Submixer + InEar)
Das Rack lasse ich meistens sogar zu Hause. Zum Proben reichen auch die Preset-Orgeln und InEar geht über den Synth-Kopfhörer-Ausgang.
auspacken, hinstellen 4 Kabel dran und spielen !

Mehrfach (also @Proberaum + @Home) habe ich Stative, Kabelage (Audio, Midi, Strom) und Fusstreter. Somit erspare ich mir (jedenfalls zur Probe) noch den Zubehör-Koffer (Pedale, Verlängerungskabel usw...)

Zu Gigs kommt dann dieser, mein Notfall-Koffer mit all möglichem SchnickSchnack der so üblich und nötig ist sowie mein großes Stativ mit.

Grooves,

Mig
 
Ich habe das große Glück, dass ich nur 10 Minuten von meinem Proberaum entfernt wohne.
Das heißt:

Live-Setup steht komplett verkabelt und spielbereit und an die Band-Pa angeschlossen im Proberaum. Sounds programmieren (bei mir eben auch mit komplexen Layers/Splits/Performances verschiedener Geräte wie Martman ;)) mach ich im Proberaum, dort kann ich auch gleich alles an die Band-PA anpassen.

Daheim steht ein Digitalpiano von Roland mit den wichtigsten Sounds zum Üben und Songs heraushören.

Das einzige Geschleppe ist dann eben immer das ganze Gerümple ausm Proberaum herauszuwuchten. So gehts eigentlich ganz gut.

Im Moment träume ich auch von einem leichten Setup, aber momentan mache ich einfach noch nicht die Musik um mit einem Nordstage o.ä. auszukommen, das heißt auch weiterhin Workstation(s) schleppen. :p
 
cool :) irgendwie freut mich das ich nicht der einzige bin mit diesen hin und her gewichts problemen..........danke fuer euren input :=) werd von nun an jedesmal an die community hier denken, wenns in den proberaum geht :)

das problem scheint ja auch nur das gewicht zu sein von den geräten.............aber wenn etwas sehr leicht ist, ist es meistens billig, oder kommt billig rüber....
 
Der Korg x50 wiegt 3 kg.
Netzgeraet stecke ich in die Jackentasche. Das schont den Ruecken und die Ruecksitze des Autos.
Und damit ist auch die Noerglei vorbei : Ach bring doch mal dein ganzes Equipment mit.
Das habe ich einfach auf dem Zwerg nachprogrammiert.
Und die Sounds meines LE per Datentransfer uebertragen.
Allerdings ist die Tastatur des X50 tatsaechlich ein Sehnenscheidenkiller und vom Spielgefuehl eine Katastrophe.
Wie ueberhaupt die Verarbeitungsqualitaet mancher Korgs.

Andere Firmen bieten aber auch Zwerge an.
Fuermich sind diese die optimale Loesung fuer den Proberaum.
 
Der Korg x50 wiegt 3 kg.
Netzgeraet stecke ich in die Jackentasche. Das schont den Ruecken und die Ruecksitze des Autos.
Und damit ist auch die Noerglei vorbei : Ach bring doch mal dein ganzes Equipment mit.
Das habe ich einfach auf dem Zwerg nachprogrammiert.
Und die Sounds meines LE per Datentransfer uebertragen.
Allerdings ist die Tastatur des X50 tatsaechlich ein Sehnenscheidenkiller und vom Spielgefuehl eine Katastrophe.
Wie ueberhaupt die Verarbeitungsqualitaet mancher Korgs.

Andere Firmen bieten aber auch Zwerge an.
Fuermich sind diese die optimale Loesung fuer den Proberaum.

hmm, ja das ist eine lösung, aber vermisst du irgendwie nicht die keyboard burg, mit all den, saugeillen workstations, 3 tastaturen, kein sound switching und ein pianosound der himmlisch klingt ??

das mit dem x50 ist edelst, aber im live betrieb hast du dann alles im griff ? so ohne übung auf dem richtigen setting ?

nimmt mich wunder....

ps: hab den x50 auch. brauch die den a010 combi, den fetten analogen synthie sound, der füllt mächtigst....
 
Ich überlege auch schon, ob ich mir noch einen kleinen 7er Motif XS hole.
Dann brauche ich lediglich nur noch meinen USB-Stick und mein Leppi transportieren.
Keyboardburgen..., na ja..., war ne nette Zeit, ach ne..., muss ich heute nicht mehr haben.
 

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