Seriell/Parallel - Wiring - Soundunterschiede bei 2x12"ern und 4x12"ern

Naja, ich hab mich jetzt auch n bisl schlau gemacht und in vielen US-Foren wird die Schaltung als Series/Parallel-Wiring betitelt...
Insofern kann mich jetzt noch niemand überzeugen was nun richtig und was nun falsch ist. Tatsache ist, dass die alten Marshallboxen das Wiring hatten ohne die Stereooption, was soviel heißt, das 2 mal seriell verschaltet wird und dan einmal parallel. Was in vielen Foren als vintagelastiger und mittiger verschrieen wird und "jeder" so gern alte Marshallboxen liebt, aus diesem einfachen Grund...
2 mal parallel und einmal seriell hört es sich definierter an.
Man kanns ja einfach mal ausprobieren, für mich ist das aber auch schon zuviel. Entweder rockt die Box oder nicht!

Zum Voodoo:
Also ich hab ja auch schon mal nen Kabeltest hinter mir, mit Aufnahme etc. ... und da ist sicherlich ein hörbarer Unterschied, selbst für Leute, die noch Noobs sind.
Auch die Laufrichtung ist auch hörbar. Ich hab beispielsweise meine Monster mit rotem Klebeband gekennzeichnet. Einmal hören sie sich aggressiver an und das andere mal etwas breiter und ausgewogener.
Es gibt natürlich sogar Voodoo in Bezug auf Bespannstoff, also jetzt nicht Gitter oder doch gar nix vorne dran oder sonstwas. Hier gehts wirklich nur um den Stoff. Und sowas ist bestimmt etwas beeinflussend, aber das ist schon krank.
Ich meine Gitter ist noch was anderes, da mehr Höhen passieren können. Meine nächste Box wird bestimmt eine mit Gitter werden. Auch bei meinem Orangecombo hört man definitiv einen Unterschied, ob nun die Frontbespannung dran ist oder ob ich die Front abziehe(ist mit Klett dran).
Auch ob ich mein Top auf den Boxen hab oder nicht, hört sich anders an. Das eine mal kompakter, das andere mal offener, kein Scherz. Ich bevorzuge wenn ich das Top nebendran auf n Stuhl/Tisch oder so stellen kann, damit wirds für mich einfach dynamischer.

Viel kann man ausprobieren und viel kann man sich auch einreden, aber ein paar Sachen sind zu empfehlen, die einfach keine Arbeit machen. Ich werd sicherlich nicht meine Bognerfront zerschnippseln und einfach mal anderen Stoff ausprobieren, das geht für mich zu weit. Für nen anderen ists schon zuviel mal das Top von der Box zu bewegen, weils scheiße ausschaut...

Jedem dasseine Voodoo!
 
Also ich hab ja auch schon mal nen Kabeltest hinter mir, mit Aufnahme etc. ... und da ist sicherlich ein hörbarer Unterschied, selbst für Leute, die noch Noobs sind.
Auch die Laufrichtung ist auch hörbar. Ich hab beispielsweise meine Monster mit rotem Klebeband gekennzeichnet. Einmal hören sie sich aggressiver an und das andere mal etwas breiter und ausgewogener.

Definitiv, ich habe auch einiges an Kabeln versucht (mein Favorit ist das Sommer XXL)
und auch alle Kabel auf Laufrichtung "selektiert" da es eben wirklich nen Unterschied gibt.
Auch ob das Top auf der Box steht oder nicht ist bei manchen Boxen hörbar (bei der Earforce hör ich es, bei der Behringer BG412S nicht). Wie gesagt ich bin selbst jemand der sehr viel mitmacht wenn es um den guten Sound, oder auch nur um das gute Feeling beim Spielen geht. So bestelle ich zbs auch meist 10 Vorstufenröhren und selektiere die besten auch nach Position, selbst wenn alle Röhren vom selben Hersteller sind, da ist mir kaum eine Mühe zu viel. So habe ich zbs selbst IN der Box verschiedene Kabel versucht und habe schließlich n Klotzkabel (1,5mm) zerschnippelt um die Speaker untereinander zu verkabeln, aber ein (2,5mm) Standard HiFi-Kabel um die Buchsen (einmal Speakon, einmal Klinke) zu den Speakern, selbst das habe ich getestet. Zugegeben den Unterschied zu anderen guten Boxenkabeln konnte ich nur noch erahnen und evtl. wollte ich auch einfach warnehmen was ich vernommen habe, aber ich fühl mich zumindest gut dabei alles getestet zu haben.
Larry (Larry Amplification) hat mal behauptet das man selbst den Unterschied hört ob ein Netzkabel so oder so in die Steckdose gesteckt wird, das habe ich natürlich sofort getestet (Blindtests) und obwohl das Physikalisch natürlich unlogisch ist, konnte ich trotzdem sagen wie herum der Stecker in der Dose steckt. (meine Frau hat den Stecker positioniert und mehrfach versucht mich reinzulegen)

Sowas geht natürlich auch nur wenn man seinen Amp wirklich gut kennt, aber ich bin ernsthaft der Meinung das man, wenn es wirklich nur noch um feinste Nuancen geht, wirklich nicht sagen kann das eine Verkabelung die gleichen Speaker mal breiter oder mal enger abstrahlen lässt und das ist der Punkt wo es für mich aufhört ;-)

Aber stimmt schon, jedem sein VooDoo, nur sollte man aufpassen was man verbreitet, wobei, es gibt dann ja auch noch die, die das dann glauben ;-)


Gruß Robi
 
Was denn das für ne Seite ???
Die behaupten das eine Verkabelung die Speaker breiter abstrahlen lässt als die andere:
parallel-series: ...schmäler abstrahlend!
series-parallel: ...breiter abstrahlend!
Klar, weil die Verkabelung der Speaker untereinander natürlich auch Einfluss auf die Position der Speaker im Gehäuse oder gar auf die Bauweise der Speaker nimmt :D
.....

Ich meine ich rede hier von wirklich hörbaren Unterschieden, die es eben rechtfertigen würde solch angeblichen Soundunterschiede aufzuzeigen wie, ich zitire:
parallel-series: insgesamt mittiger, milder und mehr Vintage-Sound...
series-parallel: moderner und straffer klingend, mehr punch in den Bässen...

Wer betreibt die Seite die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm ;) ??

Dei Seite wird betrieben von jemandem, der mir schon des öfteren mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat, was eine verbesserung oder optimierung des Sounds angeht.
Wie ich schon sagte ist auch etwas Voodoo mit dabei. Ich für meinen Teil konnte keinen Unterschied feststellen.

Wir reden auch nicht von deutlich hörbaren Unterschieden (als wenn z.B. ein Booster zugeschaltet wäre), sondern von Nuancen, die man mit Luchsohren eigentlich feststellen müßte :D Ich hab diese Ohren nicht.
Ich höre auch nicht wie rum der Stecker in der Dose steckt.

Den Link hatte ich im übrigen gepostet um den Unterschied S/P und P/S aufzuzeigen. Ob die jeweilige Bezeichnung zum Bild richtig ist kann ich nicht beurteilen. Ich kenne es eben so.
Und wie bitte um alles in der Welt sollte die Verkabelung (insofern die gleiche Litze in der selben Menge eingesetzt wird) den Klangcharakter des Boxen-Gehäuses und/oder des Speakers und des Amps beeinflussen ??

Wenn man die Bilder genau betrachtet, wird nicht die gleiche Litze in der selben Menge verwendet. Die "moderne, breiter abstrahlende" Variante benötigt etwas mehr Kabelweg. Auch wenn es nur ein paar cm sind. Vielleicht ist ja das das Geheimnis...
 
Larry (Larry Amplification) hat mal behauptet das man selbst den Unterschied hört ob ein Netzkabel so oder so in die Steckdose gesteckt wird, das habe ich natürlich sofort getestet (Blindtests) und obwohl das Physikalisch natürlich unlogisch ist, konnte ich trotzdem sagen wie herum der Stecker in der Dose steckt. (meine Frau hat den Stecker positioniert und mehrfach versucht mich reinzulegen)

Robi
Wie rum klang es denn besser? Stecker nach oben oder unten? :D
 
Er spricht sicherlich vom Instrumentenkabel - und nicht vom Boxenkabel . . .
 
Und es gibt einen Unterschied ob man das Ende A des Kabels in die Gitarre steckt und das Ende B in den Amp oder andersrum?
 
Du kannst doch schnell und leicht herausfinden, ob das für Deine Ohren und Deine Kabel zutrifft, oder nicht ;)
 
ouuuuh das schreit ja regelrecht nach einem Hörtest ähnlich der Kabelaktion ^^

das werd ich definitiv in den weihnachtsferien testen :D :D
 
Und es gibt einen Unterschied ob man das Ende A des Kabels in die Gitarre steckt und das Ende B in den Amp oder andersrum?



nein natürlich gibts da keinen unterschied ^^das ist kategorie voodoo!

der boxenkabeltest ist och online (siehe gepinntes topic) da hab ich auch n laufrichtungstest gemacht!
fazit: kein unterschied!
 
nein natürlich gibts da keinen unterschied ^^das ist kategorie voodoo!...


...wenn ich neue Boxenkabel habe, lasse ich erstmal Handauflegen, bringt deutlich mehr Transparenz und Höhen :great:;)
 
Am Besten ist es wenn du jedes einzelne Kabel testest zwischen Gitarre und Amp. Wirklich simple Sachen spielen, wie ein Akkord ausklingen lassen oder Palmmutes, verzerrt wie clean.
Hören, dann entscheiden. In manchen Setups ist der Unterschied nur marginal.
Dann einfach n farbiges Klebeband nehmen und jeweils um den Out oder In, das bestimmt ja dann jeder selber, herumwickeln.
Ich hab es so gemacht, dass das Ende des Kabels, welches in die Gitarre gesteckt wird mit einem roten Klebeband gekennzeichnet ist, weil sich das Ende heißer anhört. Wobei andersherum es sich eben, wie schon beschrieben, anders anhört, auch gut aber so rum gefällt es mir besser, da aggressiver.
Man muss dann am Ende nur wissen was man wie gekennzeichnet hat. Ich habs nur so gemacht, dass ich gleich erkenne, dass das Ende richtig ist, wenn ichs in die Gitarre stöppsel.
 

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Wenn man die Bilder genau betrachtet, wird nicht die gleiche Litze in der selben Menge verwendet. Die "moderne, breiter abstrahlende" Variante benötigt etwas mehr Kabelweg. Auch wenn es nur ein paar cm sind. Vielleicht ist ja das das Geheimnis...

Darüber habe ich mir auch schon den Kopf für ganz kurze Zeit zerbrochen (ich mache gerade eine spätpupertäre Phase durch seid ich GTA4 zocke, deswegen eben nur ganz kurz :D)
Ich dachte mir auch schon das das "mehr" an Kabel evtl die Kapazität beeinflusst, sollte aber nicht bei den niedrigen Impedanzen über die wir hier reden, evtl. "klingt es etwas anders" weil da jemand beim Löten geschlampt hat, oder es wurde andere Litze verwendet (da konnte ich nämlich selbst auch schon feine Unterschiede ausmachen), oder man wollte die Unterschiede einfach hören, weil es ein verbreitetes Vorurteil ist (logsch: alte Marshall Verkabelung = Vintagesound, andere Verkabelung = Supermodern), so wie es auch weit verbreitete Meinungen gibt das Chinesische Röhren immer scheisse sind und das Transistorenamps eben immer schlechter klingen müssen als Röhrenamps. Ich selbst bin ja gerade was Kabel angeht, immer der "so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich Typ" weswegen ich lieber wenig, aber extrem gutes (Voodoo)Boxen-Kabel benutze, anstatt ne halbe Rolle Weidenzaundraht, oder Baumarktlitze ausm Obi in die Box zu stopfen :D

Aber all diese evtl. Ursachen ändern nichts an der Abstrahlung der Speaker denn die Abstrahlung ist von dem Speaker quasi vorgegeben und wird von der Box beeinflusst, aber sicher nicht von der Verkabelung, so strahlt eine Box mit Rearloadet Speakern gerichteter ab, als zbs die identische Box mit identischen Speakern aber in Frontloadetbauweise. Das verschiedene Speaker auch verschiedene Abstrahlungen haben ist klar, aber die Verkabelung hat absolut keinen Einfluss auf das Abstrahlverhalten eines Speakers (ok, wenn du den Speaker so verkabelst das er kein Signal bekommt, dann ändert sich das Abstraglverhalten dahingehend das er in keine Richtung mehr sein Signal abgibt, weder gerichtet, noch sonnstwie ;-) ).


Grüßle Robi
 
Edit, hat sich erledigt.
 
Mich beschleicht ja der Verdacht, dass die den Text einfach von einer englischsprachigen Quelle abgeschrieben und schlecht übersetzt haben - und dass eben nicht das Abstrahlverhalten, sondern das Wiedergabeverhalten in Bezug auf das Frequenzspektrum gemeint ist, einerseits "breiter",also hifi-mäßig mit mehr Bässen und Höhen, andererseit "Schmäler", also mehr auf die Mitten konzentriert... (v.a. die Beschreibung von ersterem als "modener" und zweiterem als "Vintage" läßt mich in die Richtung denken - "moderener" "breiter" Badewannensound vs. "vintage" "schmaler" Mitten-Crunch).
 
nein natürlich gibts da keinen unterschied ^^das ist kategorie voodoo!

Da hätte jetzt noch ein deftiges "Basta!" (in etwa "Hugh!" auf Indianisch) darunter gepasst :cool:

Aber ich glaube inzwischen, dass die Leute mit einem weniger differenzierten akustischen Unterscheidungsvermögen vielleicht sogar die Glücklicheren sind. Jedenfalls sparen sie im Verlauf ihres Musikerdaseins 'ne Menge Geld ;)

Larry
 
@RomanS:
ah ok, wenn man n bissle um 5 Ecken denkt, könnte man drauf kommen, stimmt das würde dann tatsächlich auch evtl. Sinn machen...

Aber ich glaube inzwischen, dass die Leute mit einem weniger differenzierten akustischen Unterscheidungsvermögen vielleicht sogar die Glücklicheren sind. Jedenfalls sparen sie im Verlauf ihres Musikerdaseins 'ne Menge Geld ;)

jaha, das kannste aber laut sagen ;)
ich weis net ob ich nicht manchmal sogar etwas neidisch bin auf solche Leute, denn billig ist das wirklich nicht wenn es immer nur das beste (klingende) Equipment sein soll...
wenn ich da an meinen Mitklampfer denke, der spielt sachen, da graut´s mich vor, aber ihn störts auch nicht (naja meine Meckerei und Optimiererei aber schon glaube ich :D)

ich werde aber gernen nen Test machen, ich muss nur mal die Box aus dem Proberaum holen, die muss eh mal gescheit verkabelt werden...

Robi
 
ich weis net ob ich nicht manchmal sogar etwas neidisch bin auf solche Leute, denn billig ist das wirklich nicht wenn es immer nur das beste (klingende) Equipment sein soll...
wenn ich da an meinen Mitklampfer denke, der spielt sachen, da graut´s mich vor, aber ihn störts auch nicht (naja meine Meckerei und Optimiererei aber schon glaube ich :D)

Ich hab ja da eine anderen Ansatz: Super Gitarristen/Musiker könne selbst aus dem miesesten Equipment tolle Sachen rausholen...

Mittelmäßige wie meinereiner brauchen dagegen jedes Quentchen Unterstützung von guter Ausrüstung, um halbwegs hörbar zu klingen... :D:great:


Ist ja auch meistens so, dass die Profis irgendwelches Standardzeugs auf der Bühne rumstehen haben, während das ganze teure "Boutique"-Equipment in den Musikzimmern von gut betuchten Amateuren verschwindet (da braucht man nur ein bißl bei TheGearPage rumstöbern, um das empirisch nachweisen zu könnnen).
 
Da hätte jetzt noch ein deftiges "Basta!" (in etwa "Hugh!" auf Indianisch) darunter gepasst :cool:

Aber ich glaube inzwischen, dass die Leute mit einem weniger differenzierten akustischen Unterscheidungsvermögen vielleicht sogar die Glücklicheren sind. Jedenfalls sparen sie im Verlauf ihres Musikerdaseins 'ne Menge Geld ;)

Larry

ich verweise immer mal wieder auf die physik....

es ist nunmal physikalisch nicht möglich dass es unterschiede gibt (es sei denn zufällige, nicht reproduzierbare messfehler)

ich verweise weiter auf meinem imho sehr objektiven boxenkabeltest, wo es angeblich auch eine "optimale" laufrichtung geben sollte


ich kann darüber hinaus gerne einen line-signaltest nach ähnlichem prinzip mit einem beliebigen kabel durchführen...

ich bin darüber hinaus gerne bereit (so sich ein "vodooanhänger" findet der in der nähe wohnt mit ihm einen test zu machen...)

also ich bin da doch recht offen!


aber nochmal zum konkreten fall: WIESO sollte es in einem wechselstromkreis einen unterschied machen wie rum das kabel gesteckt ist?
 
@EDE-WOLF:
Frag das doch mal Vovox, die haben beispielsweise sogar die Laufrichtung bei ihren Kabeln gekennzeichnet.

Man sollte meiner Meinung nach aber einfach testen, was "besser" klingt. Wie schon beschireben, das eine klingt so und das andere eben so. Jetzt muss man sich nur für eines entscheiden, was den Sound den man produzieren will, einfach unterstützt.

Ich hab mal n Kabeltest oder ähnliches, wo es um Voodoo ging, vom Piper hier rumfliegen, aber ich bin zu müde(ja ich war im Sage-Club und es war geil!) um da jetzt noch den Herrn Piper zu zitieren. Ich bin jetzt nicht jemand, der sagt, hey was der schreibt ist toll, der muss es wissen(macht er ja auch, sonst wär er nicht in der Position), sondern ich finde diesen Denkanstoß einfach klasse.

Probieren geht über...
und
Praxis und Theorie sind zwei verschiedene Sachen.

Ich denke übrigens auch, dass es eine "falsche" Übersetzung ist.
 

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