Selbstbau Subwoofer (SK Bastelhorn)

  • Ersteller Nail.16
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achsoooo ich dachte pro 2 stück 230 ^^
war schon irritiert....
naja gut dann doch nicht interessant ;)
 
Mit der Weiche bin in ganz zufrieden.

Das Display ist klein und hat bietet keine grafische Anzeige von EQs o.ä.. Alles wird in Zahlen angegeben. Eine grafische Anzeige würde übersichtlicher sein, weil sie alle Bänder auf einmal anzeigen könnte. Die Menuführung ist ganz einfach gehalten, man kommt schnell zu allen Einstellungen, auch ohne Bedienungsanleitung. Ein negativer Kritikpunkt ist das Delay, dass für den Eingang in Metern angeben ist, für die Ausgänge aber in Mikrosekunden. Die Schritte sind zum Glück nicht 1 mSekunde, dennoch muss man schon ein bisschen drehen, wenn's mal länger werden soll.

Klanglich ist das Gerät inordnung. Ich hätte zwar schwören können, dass es irgendwie "digital" klingt, aber im A/B Vergleich konnte ich dann doch nichts feststellen. Wenn man mich blind testhören ließe... Ich glaube ich würde es nicht unterscheiden können. Aber meine Boxen sind auch nicht gerade HiEnd. Das Grundrauschen fällt nicht auf, da rauschen Mischer und Boxen stärker. Einschaltgeräusche gibt es keine, der Controller mutet aber auch alle Ausgänge zu Beginn. Das (End)Muten macht aber auch keine Geräusche. Jede Änderung am EQ (oder was auch immer) wirkt isch in Echtzeit aus. Headroom hat die Weiche auch mehr als genug. Die Limiter verfälschen das Signal nicht, wenn es nicht gerade um Absenkungen um 30dB geht... Störgeräusche gibt es auch dann nicht mehr, aber das Signal ist dennoch entstellt. Der Ein/Aus-Schalter liegt an der Rückseite, ich wüsste aber auch keinen Grund, warum jemand die Weiche ein/ausschalten müssen sollte. Außer sie hätte einen Fehler und müsste nei gestartet werden. Dann wäre es plöd dem ganzen Rack den Saft nehmen zu müssen. Praktisch ist auch die Sicherung per Passwort, die keinerlei Veränderungen mehr zulässt.


Aber wieder zum Horn: Ich hab den Plan inzwischen korrigiert. Jetzt stimmt er wirklich. Die Verstrebungen werde nach Eurem Plan machen. Ich habe heute mal ein Chassis in eine Kammer eingebaut (ohne Seitenwände). Auch wenn die Kammer im eingebauten Zustand durch die Seitendwände verstärkt wird: So wie die bei diesem Test "geschlackert" hat... Die Verstrebungen sind sicher nicht fehl am Platz^^
 
Ich möchte noch etwas zur Weiche hinzufügen. Mann kann die Angaben des Delay natürlich auch von Mikro- und Millisekunden oder Meter (dann aber nur un 0,5m-Schritten) umstellen. Bei dieser Funktion muss man der Weiche für eine sinnvolle Berechnung über lange Strecken auch die Umgebungstemperatur mit angeben. Man kann natürlich auch Einstellen, ob die Kanäle beim Hochfahren gemutet werden sollen. Nützlich ist auch die Ganiging-Funktion, bei der immer 2 Kanäle zusammengefasst werden, so erspart man sich alles doppelt zu EQen usw. Auch nett finde ich, dass die Weiche auch einen USB hat, weil viele neue PCs keine RS-232-Schnittstelle haben, RS-485 für längere Strecken zum PC oder verbinden mit mehreren Controllern ist natürlich dennoch dabei.
Alle Funktionen (Max. 3 Sek. Delay auf den Eingängen, 3mS auf den Outs), Limiter und 5 parametrische EQs (pro Ein- und Ausgang) funktionieren ohne Entstellung des Klangbildes, Rechenleistung reicht für alle Funktionen gleichzeitig.
Das Processing läuft tatsächlich nur mit 48KHz/20Bit, obwohl die Wandler laut Manual 96/24 sind.
Negativ fallen noch die Bedienelemente auf, die scheinen zwar zu halten, aber die Knöpfe machen einen wackeligen Eindruck. Und man hört ganz, ganz leise (nur 10cm vor dem HT zu hören) Störgeräusche, die scheinen von Handys o.ä. zu stammen. Normal? Haben das andere Controller auch?

Ein Mod könnte die Beiträge auch zusammenkleben ;)
 
von welcher Weiche redest Du eingentlich :gruebel:
 
Wie im 1. Post erwähnt die Alto Maxidrive 3.4 Compact. Designed in Italy :D

Um die Frage zur Säge zu beantworten. Es handelt ishc um ein Fabrikat von Felder. 0,25°-Schritte kann man damit schon gut einstellen, noch "genauer" kann man erraten, aber das ist dann reines Schätzen. Alles andere korrigiert dann der Leim :D



Die Blende möge man mir verzeihen. War geschenkt und ich war zu faul zum verpixeln.


PS: Danke an Rockopa!
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten morgen.

Das SK Bastelhorn hat mich bei meinem Selbstbauprojekt auch interessiert, jedoch habe ich etwas Abstand genommen weil ich bedenken hatte ob die PA genug Tiefgang bekommt mit "nur" horngeladenen Bass.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe findet darin ja ein 18" Speaker platz.

Hat das fertig gebaute Horn schon mal jemand gemessen? (einzeln ---> im Stag, im Zusammenspiel BassReflex---> Horn ---> Phasenverhalten)

Und mich würde Interessieren ob es das SK Bastelhorn auch in einer 15" version gibt.


Viele Grüße
Andreas
 
Das Horn gibt es nur in dieser Ausführungen. Es gibt dazu F-Gang-Messungen. Ich würde sagen, dass ein guter 18er sicher tiefer kommt als ein Horn, auch als 2. Ich werde voraussichtlich aber auch mal nur 1 Horn pro Seite einsetzen, momentan habe ich sowieso nur 2 (sind noch nicht mal fertig). Wenn man 2 oder mehr Hörner einsetzt, sollte der Tiefgang wirklich kein Problem mehr sein. Natürlich geht es mit anderen Kisten noch tiefer... Die Frage ist, ob man den Tiefgang unbedingt braucht. Es gibt ja auch mehrere amtliche Bässe, die "hoch" abgestimmt sind. In der Praxis fällt das oft weniger auf.

Ich habe kürzlich probeweise einen Lautsprecher in die Hornkammer eingesetzt. Da kommt dann natürlich nicht viel an Pegel raus, Tiefgang gleich null, aber im Vergleich zu meinen Bassreflex klingt es dennoch besser. Obwohl die Reflexkisten von der Ein/Ausschwingzeit noch OK sind, hört man bei Rock usw. einfach alles viel genauer, auch wenn sich Instrumente überlagern. Es macht einfach Spaß den Bass so zu hören, wie er über Kopfhörer klingt und nicht so "breit", wie meine BRs klingen. Zudem kann man das Horn höher trennen. Ich würde sagen: das Horn drückt mehr auf das Brustbein, der Bassreflex/Bandpass mehr in der Magengrube.
Ich melde mich aber sicher noch, wenn die Hörner total fertig sind.


Was die Kombination mit anderen Subs anbelangt würde ich sagen: Wenn man extra Subs mitschleppen muss, dann ist es sicher einfacher stattdessen noch Hörner zu haben, dann dürfte der tiefgang für alle Anwendungen total ausreichend sein. Was die Phase betrifft, so delaye ich meine um 3ms +/- Position der Tops. Ich habe aber nicht selber nachgemessen.
 
Das SK Bastelhorn hat mich bei meinem Selbstbauprojekt auch interessiert, jedoch habe ich etwas Abstand genommen weil ich bedenken hatte ob die PA genug Tiefgang bekommt mit "nur" horngeladenen Bass.

Kommt auf die Anwendung an. Wenn Du 25Hz brauchst, bist Du da falsch (wobei das die wenigstens BR-Kisten im PA-Bereich schaffen...). Für ein differenziertes Rockbrett ist das Horn allerdings genau das richtige. Klingt erstmal etwas dünner als ein BR, das liegt aber vornehmlich daran, dass es einfach sauberer spielt und keine üblen Nachschwinger fabriziert. Nach 10 Minuten Gewöhnungsphase will man (für Rock) keinen anderen Bass mehr.


Hat das fertig gebaute Horn schon mal jemand gemessen? (einzeln ---> im Stack, im Zusammenspiel BassReflex---> Horn ---> Phasenverhalten)

Gemessen nicht, aber gehört. Die SK-Messung halte ich für bedenklich und nicht sonderlich aussagekräftig. Die Tendenz ist korrekt, die Absolutwerte würde ich aber so nicht unterschreiben wollen.
Ich habe mittlerweile den Direktvergleich mit JBL 2x18"ern, RCF ESW1018 sowie Director 2x 18" und 1x 18". Der 2x 18"er von GAE kommt gefühlt auch nicht tiefer, klingt aber deutlich unkonkreter und im Direktvergleich etwas verwaschen. Das Horn ist lauter als ein ESW - nur ohne die diesem ureigene Huperei um ~100Hz. Die JBLs tragen untenrum deutlich fetter auf, klingen aber ebenso wie die Directoren eher schwammig (im Direktvergleich).


Und mich würde Interessieren ob es das SK Bastelhorn auch in einer 15" version gibt.

Mach ein anderes Loch in die Schallwand und Du hast eine 15"-Version. Wie sinnvoll das ist, musst Du Dir selbst überlegen. Verkleinern halte ich für keine gute Idee und ein 15"er hat für meine Begriffe in dieser Anwendung keinerlei Vorteile.
 
25Hz sind auch lockerst mit Hörnern produzierbar ... man nehme einfach ein Rudel TSW-124 :D
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß die 24er mit den Bastelhörnern (quasi ein TSE-118 in "leistungsfähig") sehr gut funktionieren. Der Test dazu ist geplant.
Für "Deep-House" und Co. ist jedes Horn die falsche Wahl, es sei denn man geht mit Rudeln ans Werk (und dabei ist auch noch die Art und Weise des Clusterings relevant) ... damit wird man allerdings durch die "Direktheit" nur fröhlich grinsende Gesichter ernten ;)

Die Messung der SK-Hörner ist ebenfalls in Planung, dazu müssen aber erstmal 4 bis 6 gleiche Prototypen auf einem Haufen stehen.
Praktisch hat sich die Versteifung auf der Reviklappe als sehr sinnvoll erwiesen ... man kann sich kaum vorstellen, was so ein Single-18er an Kräften unter Vollast entwickelt. Über ein paar Aussparungen an den restlichen Versteifungen kann man nachdenken, ich glaub aber sowohl die Gewichtsreduzierung als auch die akustischen Vorteile werden sich in Marginalität verlaufen.
 
25Hz sind auch lockerst mit Hörnern produzierbar ... man nehme einfach ein Rudel TSW-124 :D

Oder die Ohm Smakstak Bässe. Ok, "nur" 32Hz, das aber mit 144dB bei 4 Kisten. Aus 4 12"ern...


Praktisch hat sich die Versteifung auf der Reviklappe als sehr sinnvoll erwiesen ... man kann sich kaum vorstellen, was so ein Single-18er an Kräften unter Vollast entwickelt. Über ein paar Aussparungen an den restlichen Versteifungen kann man nachdenken, ich glaub aber sowohl die Gewichtsreduzierung als auch die akustischen Vorteile werden sich in Marginalität verlaufen.

Die Versteifung (die beim ersten Prototypen noch fehlt und im zweiten noch nicht wieder eingebaut ist) sollte man auf jeden Fall einbauen. Und zwar geleimt _und_ geschraubt. Ich habe gestern abend direkt neben den zwei gestackten Prototypen auf der Bühne gestanden. Daneben war es durchaus angenehm, vor der Bühne war deutlich mehr Dampf angesagt. Direktivität ist also auf jeden Fall gegeben.
Der Ur-Prototyp stand oben und ein auf der Revisionklappe abestellter (schwerer) Aschenbecher lag nach ein paar Minuten auf dem Boden. Dito mein Telefon.
Die Vibrationen im Betrieb mit unversteifter Revisionklappe sind wirklich heftig. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich dabei um 30mm Multiplex auf einer Breite/Länge von nur knapp 42cm handelt und die Kisten gestern nur an 600W liefen.

Nebenbei bemerkt: Das Neodym-Chassis hat den Test bestanden. Ein paar kg leichter und nach etwa einem Set Einspielzeit (die Pappe war im Vergleich mit einem eingespielten Chassis bretthart) ging das richtig gut.

Zwei Bastelhörner liefen gestern mit zwei Ohm BR-7 zusammen - schnuckelige Kombination. Klingt vollkommen entspannt und kann mit insgesamt etwa 2kW (2x 590W im Bass, 2x 390W für die BR-7) richtig laut. Zum Schlagzeug-Soundcheck hatten wir das System mal kurz am Limiter um mal zu sehen was rauskommt. Während der Show etwa 6dB Headroom bei ~103dB am FoH.
 
[OT] wenn man jetzt das Presonus Pult noch "heiß" fahren könnte wär alles nice :D [/OT]

Die Smakstak Bässe mögen nice sein (noch nicht gehört) ... aber lass uns beim Thema bleiben die kleine 60er Würfelkiste benötigt halt ein paar Versteifungen um nicht völlig frei durch die Gegend zu flattern ;)
BR-7 ist eine wirklich feine Kiste, leider durfte ich die nicht ausfahren ... da hat "irgend jemand" am Controller die Notbremse gezogen :rolleyes:
 
[OT] wenn man jetzt das Presonus Pult noch "heiß" fahren könnte wär alles nice :D [/OT]

Kann man prinzipiell. Das Pult macht das mit, selbst wenn die Clip-LED im Kanal angeht, zerrt da noch nichts hörbar. Leider schiebt der Master ein bisschen wenig Pegel raus, aber wir arbeiten daran :)


BR-7 ist eine wirklich feine Kiste, leider durfte ich die nicht ausfahren ... da hat "irgend jemand" am Controller die Notbremse gezogen :rolleyes:

Dummerweise war da ja eine Endstufe ausgestiegen und es hing nur eine TSA 4-700 an den BR-7. Die habe ich sicherheitshalber mal etwas konservativer limitiert und der Controller stand noch auf -10dB am Eingang. Gereicht hat's ja trotzdem sehr flockig (auch mit dem Bastelhorn, um beim Thema zu bleiben).
 
Das Bastelhorn lief ja locker flockig für die ~100 Leute ... wenn ich an meine normalen Verstärkungsgrade (26dB) denke, ist das Presonus das falsche Pult, da kommen keine 20dBu raus.
 
Wenn man mit einem Crestfaktor von 6dB rangeht, mag das Pult vllt auch 24dBu rausgeben ... aber ist das für den Thread hier relevant? Praktisch bestimmt der Crestfaktor des Materials den maximalen Ausgangspegel!

Zurück zum Hörnchen ... wie Sebastian und ich feststellen durften, ist es ein gewaltiger Unterschied, ob man die Kiste mit Reviklappe nach unten oder oben aufstellt ... der geneigte User darf sich gern zu seiner favorisierten Aufstellung äußern ... praktisch bau ich noch 8 weitere Fräsungen für die Füße ein ;)
 
also ich muss sagen: trotz "pappschachtelhorn" bei mir machte "reviklappe seitlich" im 2erstack nie probleme?

wie darf ich das denn verstehen? besser mit klappe unten oder oben?
 
Momentan sehen meine Verstrebungen (orange) so aus, wie im Anhang skizziert. Ich überlege gerade, ob eine zusätzliche Verstrebung (grün) sinnvoll, bzw. nötig wäre.

Was meint Ihr?


Edit:/Anderes Thema:

Die Hornkammer ist soweit fertig.

Siehe Anhang 2 ;)
 

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ne braucht nicht... das hält auch so und schwingt an der stelle nicht fühlbar mit

die wirklich kritische stelle ist bei dem konstrukt eigentlich nur der hornmund und die revisionsklappe... (vor allem letztere....)
 
Ich möchte die Boxen so hinlegen können, dass die Hornöffnungen zusammen ein Horn ergeben. Also seitlich, Boden an Boden. Dann habe ich aber die Füße, die mir ca. 3cm Abstand zwischen den Hörnern bescheren. Ist das Schlimm?

Wenn ich das mit den Füßen so mache, dass sie in Löcher einrasten können, habe ich immer noch einen gewissen Abstand, weil ich 15MM Multiplex verwende und meie Füße ca. 18mm hoch sind... :redface:

Wie habt Ihr das gelöst?
 

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